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dc.contributor.authorDroste, Stefande
dc.date.accessioned2004-12-06T12:50:19Z-
dc.date.available2004-12-06T12:50:19Z-
dc.date.created2000de
dc.date.issued2000-12-07de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/2538-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-3030-
dc.description.abstractEvolutionäre Algorithmen sind randomisierte Suchheuristiken, die Prinzipien der natürlichen Evolution verwenden, um Optimierungsprobleme zu lösen. Sie sind auch ohne genaueres Wissen über die Struktur der zu lösenden Probleme schnell einsetzbar, doch sind die Mechanismen, die evolutionäre Algorithmen funktionieren oder scheitern lassen, kaum verstanden. In dieser Arbeit werden evolutionäre Algorithmen zuerst in einem allgemeinen Kontext als Vertreter allgemeiner Suchverfahren untersucht. Hier zeigt sich, dass allgemeine Suchverfahren nur auf relativ kleinen Klassen von Optimierungsproblemen sinnvoll untersucht oder entworfen werden können. Dies motiviert die folgende theoretisch genaue Untersuchung auf klar definierten Funktionsklassen. Da theoretische Grundlagen für evolutionäre Algorithmen recht spärlich gesät sind, wird ein einfacher, aber wichtige Prinzipien verkörpernder evolutionärer Algorithmus, der sogenannte (1+1) EA bezüglich seiner Laufzeit, der Anzahl der Schritte bis zum Erreichen eines Optimums, untersucht. In diesem Hauptteil der Arbeit werden manche Vermutungen bestätigt (für lineare zu optimierende Funktionen) bzw. widerlegt (für unimodale Funktionen). Dabei können auch manche Methoden verallgemeinert werden, um zu untersuchen, wie eine Veränderlichkeit der Akzeptanzwahrscheinlichkeit von Verschlechterungen den Suchprozess beeinflusst oder eine dem bekannten MAXSAT-Problem entspringende Funktion für alle mutationsbasierten evolutionären Algorithmen schwierig ist. Wegen der mangelnden theoretischen Grundlagen gibt es für den Entwurf evolutionärer Algorithmen nur wenige empirisch belegte Daumenregeln. Für den Entwurf problemspezifischer evolutionärer Algorithmen stellen wir Richtlinien vor, in die das Problemwissen in Form einer Metrik auf dem Suchraum eingeht. Die so definierten Metrik-basierten evolutionären Algorithmen sind somit auf die Zielfunktion abgestimmt, ohne dass die Anschaulichkeit der evolutionären Operatoren verloren geht. Empirische Resultate anhand eines Systems der genetischen Programmierung zeigen, dass die Richtlinien zumindest für das betrachtete Benchmark-Problem eine deutliche Leistungsverbesserung bedeuten. Zuletzt wird mittels der Übertragung eines Resultats der Lerntheorie, dem so genannten Occam's Razor Theorem gezeigt, wie für das Lernen nur teilweise bekannter Funktionen mittels genetischer Programmierung nicht-triviale Fehlergarantien gezeigt werden können.de
dc.language.isodede
dc.publisherUniversität Dortmundde
dc.subjectEntwurfsmethodede
dc.subjectEvolutionäre Algorithmende
dc.subjectKlassenbildungde
dc.subjectModellbildungde
dc.subjectMutationde
dc.subjectNFL-Theoremde
dc.subjectOptimierungde
dc.subjectSuchverfahrende
dc.subjectTheoretische Analysede
dc.subject.ddc004de
dc.titleZu Analyse und Entwurf evolutionärer Algorithmende
dc.typeTextde
dc.date.accepted2000-11-29de
dc.type.publicationtypedoctoralThesisen
dcterms.accessRightsopen access-
Appears in Collections:LS 02 Komplexitätstheorie und Effiziente Algorithmen

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