Leistungsverfügbarkeit – Logistics on Demand : [0]

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Zielsetzung

In den letzten Jahren haben sich die Aufgaben der Logistik wesentlich erweitert. Die Sicherstellungen von Logistikleistungen betreffen nicht mehr nur einzelne Abschnitte von Prozessketten der Produktion, sondern die Gesamtheit der Prozesse aller Auftragsdurchläufe, unter Einbeziehung der Beschaffungsprozesse aus dem Zuliefermarkt oder die Distributionsprozesse in den Kundenmarkt. Alle Prozesse sind zunehmend vernetzt. Das trifft auch für alle Gestaltungs-, Dispositions- und Steuerungsprozesse zu. In diesen Prozessen ist eine „Leistungsverfügbarkeit“ sicher zu stellen. Dabei ist nicht nur die Verfügbarkeit des Einzelprozesses, sondern die Gesamtheit der Prozessketten eines Liefer-, Produktions- und Distributionsnetzes einer Unternehmung entscheidend. Die komplexen Produktionsverfahren und Logistikprozesse in nahezu allen Branchen, nicht nur in denen mit Just-in-Time- und Just-in-Sequence-Strategien, erfordern 100 %-ig funktionierende Supply-Chains. Die Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der einzelnen Glieder innerhalb der Lieferkette steigen stetig. Dies gilt für alle Ressourcen der Produktion und insbesondere für die dazugehörigen Intralogistiksysteme. Intralogistische Dienstleistungen können nicht auf Vorrat produziert werden. Moderne Intralogistiksysteme müssen sich innerhalb kurzer Zeit veränderten Anforderungen der Betreiber anpassen. Dafür gilt es, geeignete Methoden zu entwickeln, die eine anforderungsgerechte Leistungserbringung, Verfügbarkeit und Flexibilität solcher Systeme gewährleisten. Für diese neuartigen Anforderungen wird der Begriff Leistungsverfügbarkeit eingeführt.

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Teilprojektleiter

  • Herr Prof. Dr. M. ten Hompel (FLW)
  • Herr Prof. Dr. A. Kuhn (LFO)
  • Herr PD Dr. G. Bandow (IML)
  • Herr Prof. Dr. J. Roßmann (RIF)