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dc.contributor.authorSchäfer, Marianne-
dc.contributor.authorBorromeo Ferri, Rita-
dc.date.accessioned2023-06-07T12:40:10Z-
dc.date.available2023-06-07T12:40:10Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/41555-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23398-
dc.description.abstractNach Sternberg (1997) handelt es sich bei Denkstilen um die Präferenz eines Individuums, die beschreiben auf welche Art und Weise eine Problemlösung erfolgt. Er grenzt den Denkstil mit dieser Definition deutlich von den individuellen Fähigkeiten ab. Diese Präferenz zeigt sich beim Lösen eines Problems beispielsweise darin, ob eine Aufgabe zuerst global und anschließend lokal betrachtet wird oder umgekehrt. Sternberg (1997) hat in diesem Zusammenhang fünf Variablen beschrieben, die einen Einfluss auf diese Entwicklung des Denkstils ausüben, diese untergliedern sich in zwei Oberkategorien: (1) Prägungen im sozialen Umfeld durch Kultur (culture), Geschlecht (gender) oder Alter (age) und (2) Prägung im sozialen Umfeld durch Erziehung (paranting style) und schulische / berufliche Bildung (schooling & occupation) (S. 100ff). Denkstile sind demnach durch viele Einflüsse sozialisiert, so erfolgt auch eine Prägung in dem von einem Individuum besuchten Unterricht, nicht zuletzt durch den Stil der unterrichtenden Person. Sternbergs (1997) explizite Betonung des Unterrichts lässt den Schluss zu, dass dieser Bereich der Sozialisation von besonderer Bedeutung ist. Auf Sternberg (1997) aufbauend und den Ergebnissen von Burton (1995) folgende, der mit seinen Forschungen nachgewiesen hat, dass unterschiedliche Denkstile bei forschenden Mathematikern existieren, hat Borromeo Ferri (2004) die mathematischen Denkstile empirisch nachgewiesen und folgendermaßen definiert: „Ein mathematischer Denkstil ist die von einem Individuum bevorzugte Art und Weise mathematische Sachverhalte und Zusammenhänge durch gewisse interne Vorstellungen und/oder externe Darstellungen zu repräsentieren und durch gewisse Vorgehensweisen zu verarbeiten, genauer: zu durchdenken und zu verstehen. Demnach basiert ein mathematischer Denkstil auf zwei Komponenten: 1) der internen Vorstellung und der externen Darstellung, 2) der (ganzheitlichen bzw. zergliedernden) Vorgehensweise.“ (S. 50)de
dc.language.isodede
dc.publisherGesellschaft für Didaktik der Mathematik-
dc.relation.ispartofBeiträge zum Mathematikunterricht 2022-
dc.subjectmathematische Denkstilede
dc.subjectMotivationde
dc.subjectStudienFACHwahlmotivationde
dc.subjectHochschulede
dc.subjectLehrerbildung (1., 2. und 3. Phase)de
dc.subjectinterdisziplinärde
dc.subject.ddc510-
dc.titleStudienFACHwahlmotivation und Mathematische Denkstile von Lehramtsstudierendende
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypeconferenceObjectde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
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