Autor(en): Deweis-Weidlinger, Kora
Titel: Übergang Hochschule–Schule: Was beeinflusst, wie Absolvent*innen des Mathematik-Lehramtsstudiums unterrichten?
Sprache (ISO): de
Zusammenfassung: Mit der doppelten Diskontinuität ist nicht nur der Übergang von der Schule zur Hochschule (1. Diskontinuität) gemeint, welcher vermehrt in Projekten, die sich mit der Bruchstelle zwischen Schulmathematik und universitärer Mathematik beschäftigen, untersucht wird, sondern auch der Übergang von der Hochschule ins Berufsfeld Schule (2. Diskontinuität). Letzterer ist im Vergleich zum ersten jedoch noch wenig erforscht. Hinzu kommt, dass die meisten Studien nicht aus dem deutschsprachigen Raum sind, sich vermehrt auf den Primarstufenbereich beziehen und mit Lehramtsstudierenden durchgeführt wurden. Insbesondere wird selten die Bruchstelle zwischen Fachdidaktik und Praxis beleuchtet. Wie Lehrkräfte bald nach Abschluss ihres Studiums Erkenntnisse aus der fachdidaktischen Forschung in der Praxis umsetzen, bzw. was förderlich oder auch hinderlich (in ihrer Persönlichkeitsentwicklung) ist, um innovative Ansätze in die Praxis zu bringen, ist kaum erforscht: „Teacher education programs provide pre-service teachers with opportunities that are intended to support the development of reform-oriented mathematics teacher identities, but whether that identity manifests when they begin teaching has not been investigated sufficiently in the literature (Losano et al. 2018)“ (Arslan et al., 2022, S. 432f.).
Schlagwörter: Praxisschock
Übergang Hochschule-Schule
URI: http://hdl.handle.net/2003/41615
http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23458
Erscheinungsdatum: 2023
Provinienz: Gesellschaft für Didaktik der Mathematik
Ist Teil von: Beiträge zum Mathematikunterricht 2022
Enthalten in den Sammlungen:2022

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