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dc.contributor.authorBitterlich, Elisa-
dc.date.accessioned2023-06-13T16:21:38Z-
dc.date.available2023-06-13T16:21:38Z-
dc.date.issued2023-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/41740-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-23583-
dc.description.abstractEs scheint Konsens zu sein, dass mathematische Lerninhalte an Anwendungsszenarien außerhalb des Mathematikunterrichts angebunden werden sollten, um den Lernenden die Bedeutsamkeit ebendieser Lerninhalte für das alltägliche Leben zu verdeutlichen (z.B. Franke & Ruwisch, 2013; Leuders et al., 2011). Schlagworte wie Sachaufgaben, Modellierungen, Kontextualisierungen und Narrationen fallen in diesem Zusammenhang häufig und werden mal synonym genutzt, mal voneinander abgegrenzt. Hier wird der Begriff Lebensweltbezug genutzt. Ein Lebensweltbezug im Mathematikunterricht liegt nach dem zugrundeliegenden Begriffsverständnis dann vor, wenn mathematische Lerninhalte mit den vermeintlichen Erfahrungen und Interessen der Lernenden verbunden werden. Der Zusatz „vermeintlich“ soll hervorheben, dass die Quelle von Lebensweltbezügen vielfach Lehrpersonen oder Lehrwerke und nur selten die Lernenden selbst sind. Es bleibt demnach offen, ob die Lernenden tatsächlich Erfahrungen zum hinzugezogenen Sachverhalt gesammelt und Interesse für diesen haben. Bisherige Studien zu Lebensweltbezügen (und zugehörigen Begriffen) sind bislang vordergründig defizit- und produktorientiert. Im Fokus stehen „typische“ Fehler der Lernenden, mögliche Fehlerursachen, die stereotypische Gestalt vieler Lebensweltbezüge sowie die Meinungen Lehrender und Lernender zu Lebensweltbezügen im Mathematikunterricht (z.B. Gainsburg, 2008; Karakoç & Alacacı, 2015; Radatz, 1990; Wuolle, 2016). Ein prozessorientierter Blick auf die interaktiven Aushandlungsprozesse in Situationen mit einem Lebensweltbezug scheint bislang vernachlässigt (Ausnahmen sind bspw. Bauersfeld, 1991; Neth & Voigt, 1991). Darüber hinaus sind Lebensweltbezüge dann sinnstiftend und fördern nachhaltige Lernprozesse, wenn sie mathematisch reichhaltig, authentisch und für die Lernenden bedeutsam sind (z.B. Leuders et al., 2011). Dieser Beitrag beruht auf einem Promotionsvorhaben, dass der folgenden forschungsleitenden Fragestellung nachgeht: Wie wirken sich Lebensweltbezüge im Mathematikunterricht auf den Sprachgebrauch und die interaktive Bedeutungsaushandlung über den mathematischen Lerninhalt aus?de
dc.language.isodede
dc.publisherGesellschaft für Didaktik der Mathematik-
dc.relation.ispartofBeiträge zum Mathematikunterricht 2022-
dc.subjectLebensweltbezugde
dc.subjectInteraktionde
dc.subjectKontextede
dc.subjectSachaufgabende
dc.subjectGrundschulede
dc.subjectSprache & Mathematikde
dc.subjectArithmetikde
dc.subjectinterdisziplinärde
dc.subject.ddc510-
dc.titleSzenische Spiele im Mathematikunterricht – Narrativ gerahmte Lebensweltbezügede
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypeconferenceObjectde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
Enthalten in den Sammlungen:2022

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