Authors: Laurin, Susanna
Kjellstrand, Sara
Title: Challenges in Meeting Accessibility Needs in a fast-evolving Digital Environment
Language (ISO): en
Abstract: This article explores the evolving landscape of assistive technology in the digital age, where accessibility features are increasingly integrated into mainstream products and services. Technical advancements in Artificial Intelligence and Virtual Reality are contributing to more sophisticated user support. Despite these strides, the gap between the theoretical accessibility of interfaces and the actual user experience persists. Tech giants are competing to enhance accessibility, yet surveys reveal that many users, especially those with disabilities, face challenges in utilising digital interfaces. The article delves into the nature and consequences of this accessibility gap, emphasising the need for systematic research. The article highlights challenges posed by frequent software updates, impacting interoperability and user experience. Reluctance to update software is common, creating accessibility obstacles. Training and support are crucial components of AT provision, yet there is a lack of continuity in ongoing support. The need for continuous training, considering individual needs and evolving technologies, is underscored. Case studies, such as the Swedish "Funkabutiken" project, demonstrate the efficacy of gamified training platforms for users with varying abilities. In summary, while accessible features in mainstream software offer promise, challenges persist in findability, user choice, and support structures. The article calls for strengthened support systems, emphasizing continuous training, and addressing challenges associated with updates to ensure the actual perceived accessibility by users of assistive and accessible technology.
Dieser Artikel befasst sich mit der Entwicklung von Assistiven Technologien (AT) im digitalen Zeitalter, in dem barrierefreie Funktionen zunehmend in Standardprodukte und -dienste integriert werden. Der technische Fortschritt in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Virtual Reality trägt zu einer ausgefeilteren Benutzer*innenunterstützung bei. Trotz dieser Fortschritte besteht eine Lücke zwischen der theoretischen Barrierefreiheit von Schnittstellen und der tatsächlichen Nutzererfahrung. Die Technologiekonzerne bemühen sich Barrierefreiheit zu verbessern, doch Umfragen zeigen, dass viele Nutzer*innen, insbesondere Menschen mit Behinderungen, bei der Nutzung digitaler Schnittstellen auf Schwierigkeiten stoßen. Der Artikel hebt die Herausforderungen hervor, die sich aus den häufigen Software-Updates ergeben und die Interoperabilität und das Benutzererlebnis beeinträchtigen. Die Abneigung, Software zu aktualisieren, ist weit verbreitet und schafft Hindernisse für die Barrierefreiheit. Schulungen und Unterstützung sind wichtige Bestandteile der Bereitstellung von AT, doch mangelt es an Kontinuität bei der laufenden Unterstützung. Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Schulung unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und der sich weiterentwickelnden Technologien wird hervorgehoben. Fallstudien wie das schwedische "Funkabutiken"-Projekt zeigen die Wirksamkeit von gamifizierten Trainingsplattformen für Nutzer mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass barrierefreie Funktionen in gängiger Software zwar vielversprechend sind, es aber nach wie vor Probleme bei der Auffindbarkeit, der Auswahl und den Unterstützungsstrukturen gibt. Der Artikel ruft zu verstärkten Unterstützungssystemen auf, wobei der Schwerpunkt auf kontinuierlichen Schulungen und der Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenhang mit Aktualisierungen liegt, um die tatsächlich wahrgenommene Barrierefreiheit von Nutzer*innen von Assistiver- und barrierefreier Technologie zu gewährleisten.
Subject Headings (RSWK): Digitalisierung
Barrierefreiheit
URI: http://hdl.handle.net/2003/42477
http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-24313
Issue Date: 2024-05-14
Rights link: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
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