technische universität dortmund Ja hr bu ch 20 08 w w w .t u- do rt m un d. de 3 Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Jahr hat die Technische Universität Dortmund ihr Jahrbuch komplett neu konzipiert. Standen bis- her Zahlen und Fakten im Vordergrund, werden diese jetzt ergänzt durch einen umfangreichen redaktionellen Teil, in dem die wichtigsten Ereignisse des letzten Jahres zusammengestellt sind. Die statistischen Kennzahlen, die Sie im zweiten Teil des Jahrbuches fi nden, geben Ihnen einen Eindruck von der dynamischen Entwicklung, die die TU in den letzten Jahren genommen hat und auch 2008 fortsetzte. Zusätzlich können Sie beim Lesen des Jahrbuchs feststellen, wie ungemein abwechslungsreich und span- nend 2008 für die TU Dortmund war. Es begann im Januar mit der Präsentation des neuen apfelgrünen TU- Logos, das der Technischen Universität ein frisches neues Gesicht nach außen gab. Und das Jahr endete mit erfolgreichen Projektbewilligungen wie zum Beispiel die Beteiligung der Fakultät Maschinenbau an ihrem dritten Transregio/Sonderforschungsbereich, die die erfreuliche Forschungsbilanz der TU Dortmund in 2008 illustrieren. Doch weit darüber hinaus bestimmten vielfältigste Ereignisse das letzte Jahr an unserer Universität: Studie- rende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler prägten mit ihrer Arbeit Wissenschaft und Lehre; Feierstunden und Besuche internationaler Gäste rundeten das akademische Leben ab. Und Sie werden feststellen, dass 2008 ein Jahr war, in dem die TU Dortmund ein besonderes Augenmerk auf die Kommunikation legte – und dies sowohl in wissenschaftlicher Hinsicht durch Symposien, Tagungen und Kongresse als auch hinsichtlich des Dialogs mit der Öffentlichkeit durch zahlreiche Veranstaltungen, öffent- liche Vorträge und Diskussionen. Viel Spaß beim Lesen! Univ.-Prof. Dr. Ursula Gather Rektorin der Technischen Universität Dortmund Herausgeber: Technische Universität Dortmund Die Rektorin 44221 Dortmund Ausführung: Dezernat für Hochschulplanung und Controlling Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Wissenstransfer Gestaltung: IT & Medien Centrum Die Technische Universität Dortmund übernimmt keinerlei Ge- währ für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Qua- lität der angegebenen Informationen. Ansprüche, die sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nut- zung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen verur- sacht werden, sind daher ausgeschlossen. Die Technische Universität Dortmund behält sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne sonder- liche Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu ändern oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen. Redaktionsschluss: Juni 2009 4 5 Inhalt Forschung ................................................................................................................................... 6 Studium ..................................................................................................................................... 22 Menschen .................................................................................................................................. 32 Dialog ......................................................................................................................................... 44 Campus ..................................................................................................................................... 58 Zahlen Daten Fakten (ZDF) ............................................................................................66/ZDF 1 Personalia .......................................................................................................................... ZDF 84 Forschung 8 9 FORSCHUNG Januar 31. Januar 2008: Stiftungsprofessur Dienstleistungsinformatik an Dietmar Jannach verliehen Prof. Dr. Dietmar Jannach (2.v.l.) von der Universität Klagenfurt nahm mit der feierlichen Übergabe der Ernennungsurkunde den Ruf auf die Stiftungsprofessur „Dienstleistungsinforma- tik“ an der TU Dortmund an. Die Stiftungsprofessur ist auf fünf Jahre eingerichtet, die Anschubfinanzierung in Höhe von jähr- lich rund 80.000 Euro übernahmen der Westfälisch-Lippische Sparkassen- und Giroverband, die Sparkasse Dortmund so- wie die Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Dortmund e.V. Die TU Dortmund gehörte damit zu den ersten Hochschulen bundesweit, in denen das Fachgebiet Dienstlei- stungsinformatik durch eine Professur vertreten ist. Februar 11. Februar 2008: erste Computersimulation der Struktur von rna-Molekülen Lange Zeit galten Ribonukleinsäuren (RNA) lediglich als Boten, die im Zellkern genetische Informationen übertragen. Erst in den letzten Jahren ist die vielfältige biologische Bedeutung der kleinen RNA-Fragmente erkannt worden: Sie leisten wich- tige regulatorische und katalytische Funktionen in der Zelle. Was die Wissenschaft bislang nur im Experiment untersuchen konnte, simulierte Dr. Dietmar Paschek von der Fakultät Che- mie gemeinsam mit seinem amerikanischen Kollegen Prof. Angel Garcia erstmals im Computer. Durch diese neuartige Methode ist es nun möglich, den nur eine Mikrosekunde dau- ernden komplexen Prozess der Faltung eines RNA-Moleküls in detaillierten Einzelschritten mit atomarer Auflösung zu be- trachten. 21. Februar 2008: G-Dur beriet erfolgreich – Data-Mining-Spezialist „rapid-I“ erhielt 50.000 euro-Preis Eine intelligente Software, die ungenutztes Firmenwissen aufbereiten kann, bescherte dem Data-Mining-Unternehmen „Rapid- I“ den mit 50.000 Euro dotierten Start-Up-Preis „Open Source Business Award“. Mit ihrem Datenanalyseprogramm gelang es den Dortmunder TU-Absolventen Ralf Klinkenberg und Ingo Mierswa, eines der weltweit führenden Produkte zur intelligenten Analyse großer Datenmengen zu entwickeln. Die Auszeichnung von „Rapid-I“ war auch ein Erfolg des Gründernetzwerks für Dort- munder Hochschulen G-DUR, das von der Transferstelle der TU Dortmund koordiniert wird. 21. Februar 2008: Gleich drei neue eu-Projekte genehmigt: Informatiker Peter Marwedel erfolgreich Die Europäische Union bündelt seit längerer Zeit ihre Forschungsförderung in Rahmenplänen. Bei der ersten Ausschreibungs- runde zum siebten Rahmenprogramm war der Informatiker Prof. Dr. Peter Marwedel mit drei genehmigten Projekten besonders erfolgreich. Da nur ein sehr geringer Teil der europaweit von Unternehmen und Wissenschaftlern vorgeschlagenen Projekte eine finanzielle Förderung erhielt, können die Genehmigungen als ein Beleg für die hohe Qualität der Forschung im Bereich „Ein- gebettete Systeme“ an der TU Dortmund gesehen werden. Bei eingebetteten Systemen handelt es sich um Anwendungen der IT innerhalb von größeren Systemen wie etwa der Fahrzeug- oder Kommunikationstechnik. Insgesamt stellte die Europäische Kommission Prof. Marwedel über eine Million Euro zur Verfügung. 27. Februar 2008: Vernetztes Zuhause – Forschungsprojekt hOMePlane präsentiert sich auf CebIt Tagtäglich nutzen wir im Heimbereich Geräte, die untereinander vernetzt sind. Auch im Bereich der Haussteuerung existieren bereits herstellerspezifische Einzellösungen zur Vernetzung. Was aber in der Werbung einfach und attraktiv aussieht, erfüllt oftmals nicht die Bedürfnisse der Kunden. Der Forschungsverbund HOMEPLANE, an dem auch Prof. Dr. Rüdiger Kays, Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationstechnik, beteiligt ist, verspricht hier einen deutlichen Fortschritt. Erste Zwischenergebnisse wurden auf der CeBIT präsentiert. MärZ 5. März 2008: Dortmunder Forscher gewannen bundesweite e-energy-ausschreibung Für ihre Forschung zur Steuerung und Optimierung der dezentralen Energienetze der Zukunft gewann die ef.Ruhr GmbH eines von sechs Projekten der E-Energy Ausschreibung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Wissenschaftlich betreut wurde das Projekt von den Professoren Dr. Christian Rehtanz, Dr. Christian Wietfeld, Dr. Rüdiger Kays und Dr. Stefan Kulig von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Ziel des Projekts ist es, den Einsatz von Informations- und Kom- munikationstechnologien zur Steuerung und Optimierung der dezentralen Energienetze der Zukunft zu erforschen. 14. März 2008: ein bMW X5 für die Forschung: mehr Sicherheit mit dem „Flexray“- Datenbus Nicht zuletzt die intelligente Fahrzeugelektronik ist einer der Gründe dafür, dass die Fachpresse mit viel Lob auf die Kom- bination aus Luxus-Limousine, Lifestyle-Offroader und Fahr- maschine im neuen BMW X5 reagierte. Damit diese Technik in Zukunft noch besser funktioniert, stellte der Münchener Autobauer dem Arbeitsgebiet Bordsysteme der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik ein Fahrzeug für Forschungszwecke zur Verfügung. Besonders interessant ist das spezielle Datennetzwerk, das einige sicherheitsrelevante elektronische Systemkomponenten des Fahrzeugs miteinan- der verbindet – der „FlexRay“-Datenbus. Dieser kam im neuen BMW X5 erstmalig in einem Serienfahrzeug zum Einsatz. 10 11 FORSCHUNG 20. März 2008: tu Dortmund mit vier neuen nrW-Forschungsschulen erfolgreichste universität im nrW-Förderprogramm Mit vier Bewilligungen bei ihren fünf gestellten Anträgen konnte sich die TU Dortmund im Förderprogramm Forschungsschulen des Landes NRW durchsetzen. Damit war die TU die erfolgreichste Universität im Programm, als einzige Hochschule konnte sie vier bewilligte Forschungsschulen vorweisen. Die Forschungsschulen „Synchrotonstrahlung in den Nano- und Biowissen- schaften“, „Education and Capabilities“, „Energieeffiziente Produktion und Logistik“ sowie die „Ruhr Graduate School in Econo- mics“ werden bis 2013 mit bis zu 500.000 € pro Jahr gefördert, ergänzende finanzielle Unterstützung kommt aus der TU. Ziel der Forschungsschulen ist eine strukturierte Promotionsförderung in wissenschaftlichen Exzellenzbereichen, die auch auslän- dische Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an die TU ziehen soll. 25. März 2008: DFG-Forschungsprojekt „bedingungen und entwicklungsperspektiven ‚einfacher‘ Industriearbeit“ Seit dem Frühjahr 2008 fördert die Deutsche Forschungsge- meinschaft am Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie (Prof. Dr. Hartmut Hirsch-Kreinsen) der Wirtschafts- und So- zialwissenschaftlichen Fakultät ein Projekt, das die Entwick- lungsperspektiven industrieller Einfacharbeit in Deutschland untersucht. Einfache Arbeit wird als Tätigkeit verstanden, die eine geringe Komplexität aufweist, kaum größere Anforde- rungen an die Beschäftigten stellt und deren Ausführung nur begrenzte Qualifikationen voraussetzt. Zielsetzung des Pro- jektes war es, einen empirisch fundierten und differenzierten Beitrag zur Debatte um den wirtschaftlichen Strukturwandel und die Entwicklungstendenzen von Industriearbeit zu erar- beiten. aPrIl 15. april 2008: leuchtturm-Projekt „evident“ nahm arbeit auf Das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Demenz-Forschungs-Projekt „Evident“ (Evaluation vernetzter Versor- gungsstrukturen für Demenzkranke und ihre Angehörigen) nahm seine Arbeit auf. Das Projekt beschäftigt sich mit Modellen der Versorgung demenziell Erkrankter und die Unterstützung ihrer Angehörigen, die gerade mit Blick auf den demografischen Wan- del zu den großen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen gehören. Die Modelle werden auf ihre Wirksamkeit, ihr Innovationspotential und mögliche Optimierungsmöglichkeiten hin untersucht. Zusammen mit 28 weiteren Projekten wird „Evident“ mit insgesamt 13 Millionen Euro gefördert. 29. april 2008: Institut für Stadtbaukunst eröffnet Am Lehrstuhl für Städtebau wurde das von Prof. Christoph Mäckler gegründete „Dortmunder Institut für Stadtbaukunst“ (DIS) feierlich eröffnet. Das neue Institut widmet sich der Erforschung und Lehre der Kunst des Städtebaus. MaI 5. Mai 2008: rechenleistung für die Wissenschaft – D-Grid in betrieb genommen Acht Schränke mit 264 Einzelrechnern, 2048 CPU-Kerne und eine Festplattenkapazität von über 100 Terabyte Festplattenspei- cher: Das ist das D-Grid Ressourcenzentrum Ruhr am IT und Medien Centrum der TU Dortmund. Eine Millionen Euro hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung für den Superrechner zur Verfügung gestellt. Die TU Dortmund übernimmt mit dem D-Grid eine tragende Rolle in einem deutschlandweiten Netzwerk aus Hochleistungsrechnern. Unter den Nutzern finden sich Naturwissenschaften, Medizin und Ingenieurwissenschaften. Gerade die standortübergreifenden, internationalen Koope- rationen sind dabei von wachsender Bedeutung. 6. Mai 2008: eu-Projektantrag MultIFOrM erfolgreich 2,8 Millionen Euro EU-Fördergelder erhielt ein vom Lehrstuhl für Systemdynamik und Prozessführung der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen unter der Leitung von Prof. Dr. Sebastian Engell koordiniertes Forschungsprojekt: Technische Geräte und Anlagen enthalten immer mehr Hard- und Software zur Steuerung, Regelung und Überwachung ihrer Funktionen. Charak- teristisch für solche sogenannten „eingebetteten Computersysteme“ ist eine enge Interaktion zwischen Computersystemen und den physikalischen Vorgängen, um die es letztlich geht – das Beschleunigen eines Autos, das Vermeiden des Blockierens der Räder beim Bremsen, das Aufheizen der Waschlauge oder auch der Wechsel von einer Kunststoffsorte zu einer anderen in ei- ner Chemieanlage. Solche hochkomplexen Systeme werden heute zunehmend computerbasiert und modellgestützt entwickelt. Auf diese Weise lassen sich zahlreiche Fehler schon vorab ausschließen und Probleme fallen nicht erst „vor Ort“ beim Kunden auf. Neben der Weiterentwicklung von Werkzeugen zur Modellierung und Entwicklung ist ein Hauptanliegen des „MULTIFORM“- Projektes daher, bereits bestehende Werkzeuge zusammenzuführen und in eine gemeinsame Architektur zu integrieren. 7. Mai 2008: neubewertung von Vorhandenem Das neue Profil der TU erfordert von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern neue Wege und die Bereitschaft zu Expe- rimenten – Experimente wie die Veranstaltung „Neubewertung von Vorhandenem“, die in der Experimentierhalle des Instituts für Umformtechnik und Leichtbau stattfand. Hochschullehrende aus den Bereichen Musik, Kunst, Raumplanung, Maschinen- bau, Physik und Wirtschaftswissenschaften boten ein Kaleidoskop der Forschung mit vier wissenschaftlichen und zwei künst- lerischen Beiträgen, jeder nicht länger als eine Viertelstunde. 20. Mai 2008: rente mit 67? Mehr als die hälfte aller arbeitnehmerinnen fühlen sich fit genug! 58 Prozent der Arbeitnehmerinnen in Deutschland glauben, ih- rer Arbeit auch mit 67 Jahren noch gewachsen sein zu können, 42 Prozent sehen dabei Schwierigkeiten – zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Studie des Instituts für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund. Das Ziel der Studie „Rente mit 67 – Voraussetzungen zur Wei- terarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen“: Frühzeitig mögliche Problembereiche zu identifizieren, um Personalver- antwortlichen aber auch den Beschäftigten selbst Handlungs- möglichkeiten aufzuzeigen. Dass die Studie nur die weiblichen Beschäftigten in den Mittelpunkt stellt, kommt nicht von unge- fähr: Frauen haben nach wie vor geringere Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten als Männer, sie verdienen weniger und sind vielfach in der Situation, Kindererziehung bzw. Pflegearbeit und Beruf vereinbaren zu müssen. 12 13 FORSCHUNG 29. Mai 2008: nachhaltig: Dortmunder Forscherteam erhielt „e.On research award 2007“ Das TU-Projekt „Innovative Strategies for Integrating Dispersed Energy Storage into Distribution Networks“ von Prof. Dr. Christian Rehtanz (Elektrotechnik und Informationstechnik) und Prof. Dr. Horst Wedde (Informatik) konnte sich gegen zahlreiche internati- onale Konkurrenten durchsetzen und gehörte zu zehn von E.ON geförderten Projekten. 512.000 Euro gehen somit als Förderung an die TU Dortmund. Mit den Mitteln will das Dortmunder Forscherteam die Entwicklung von elektrisch betriebenen PKW als Energiespeicher der Zukunft vorantreiben. Nach dem Wunsch der Wissenschaftler sollen an das Stromnetz angeschlossene Elektroautos in Zukunft nicht geladen werden, sondern auch Energie speichern und wieder ins Netz abgeben können. 30. Mai 2008: neues rahmenabkommen zwischen Man aG und tu Dortmund Die MAN AG und die TU Dortmund haben den Rahmen für eine langjährige, enge Kooperation gesetzt. Ein entsprechendes Abkommen stellten Rektor Prof. Dr. Eberhard Becker (2. v. l.), Prof. Dr. h.c. Karlheinz Hornung, Finanzvorstand der MAN AG, (3. v. l.) und Tatjana Thiel, Head of Management Development der MAN AG (r.) vor. Angesiedelt ist die Zusammenarbeit an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Maß- geblich getragen wird sie durch die beiden Controlling-Pro- fessoren Dr. Andreas Hoffjan (l.) und Dr. Thomas Reichmann. (3. v. l.) Mit dem Vertrag wurde die TU Dortmund nach der TU München zur zweiten offiziellen Partner-Hochschule der MAN AG. Das Abkommen umfasst die Teilnahme an Initialprojekten, eine Vorlesungsreihe und ein Förderprogramm. JunI 3. Juni 2008: RWE-Stiftungsprofessur „Energieeffizienz“ Forschung und Lehre zu effizienter Energieanwendung und Energieversorgung in privaten und gewerblichen Bereichen stehen im Mittelpunkt der W2-Professur „Energieeffizienz“ am Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, die die RWE Energy AG der TU Dortmund stiftete. 7. Juni 2008: eM 2008: Forschungsarbeiten zum Fußball Im Umfeld der Fußball-EM-Euphorie sorgten zwei Forschungsarbeiten von Studentinnen der TU Dortmund für mediale Furore. Die angehende Diplom-Statistikerin Eva Heinrichs nahm in ihrer Abschlussarbeit den „Mythos Heimvorteil“ unter die wissen- schaftliche Lupe. Nach Analyse aller Spiele der ersten und zweiten Bundesliga sowie der spanischen, italienischen und eng- lischen ersten Ligen seit 1963 stand für die Wissenschaftlerin fest: Ein gewisser Heimvorteil ist zwar vorhanden, doch im Ver- gleich zu den 70er und 80er Jahren wird er immer geringer. Studentin Yanina Lyesnyak fand im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit bei Prof. Dr. Walter Krämer heraus, dass bei mehr als der Hälfte aller Fußballspiele während der WM 2006 mindestens zwei Personen, die den gleichen Geburtstag haben, auf dem Feld standen. Auch für die EM 2008 prognostizierte die Absolventin des Studiengangs „Datenanalyse und Datenmanagement“ ein ähnliches Ergebnis. Grund hierfür ist das so genannte Geburtstags- Paradoxon, das besagt, dass unter 23 zufällig ausgewählten Personen, die Wahrscheinlichkeit, zwei Menschen mit dem gleichen Geburtstag dabei zu haben, bei über 50 Prozent liegt. 17. Juni 2008: abschlusskolloquium des Sonderforschungsbereiches 559 „Modellie- rung großer netze in der logistik“ Einen Überblick über die vergangenen zehn Jahre bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Abschlusskolloquiums des SFB 559 geboten. In Vorträgen und Posterpräsentationen wurden die wesentlichen Forschungsergebnisse präsentiert, in vielen Diskussionen mit den Referenten konnten die Erkenntnisse aus zehn Jahren Forschungsarbeit zur „Modellierung großer Netze in der Logistik“ ausgetauscht werden. 18. Juni 2008: laserlicht als Kühlmittel für halbleiter? Wenn Laser Material beleuchten, wird es normalerweise deutlich wärmer. Dieser Effekt lässt sich jedoch auch umkehren. Ein Wissenschaftler-Team der TU Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum führte erstmals eine detaillierte Versuchsstudie zu diesem Prozess in Halbleiter-Nanostrukturen durch. Auf dieser Basis könnte es möglich sein, eine vibrationsfreie Kühlung von Halbleitern zu entwickeln. Die Studie wurde am Lehrstuhl für Experimentelle Physik III von Dr. Soheyla Eshlaghi, Wieland Wort- hoff und Prof. Dr. Dieter Suter sowie von Prof. Dr. rer. nat. Andreas D. Wieck am Lehrstuhl für Angewandte Festkörperphysik an der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt und in der Physical Review, eine der ältesten und angesehensten Physik-Fachzeit- schriften, veröffentlicht. 24. Juni 2008: top ten-rechner Eine gute Nachricht konnte Prof. Dr. Stefan Turek, Dekan der Fakultät für Mathematik der TU Dortmund (4. v. l.), von der „In- ternational Supercomputing Conference“ in Dresden mit nach Hause nehmen. Das D-Grid Ressourcen-Zentrum Ruhr der TU ist der neuntschnellste Hochleistungsrechner unter den deut- schen Hochschulrechnern. Insgesamt liegt der Dortmunder Rechner im weltweiten Vergleich auf dem 277. Platz. 25. Juni 2008: neues buch zu Positionen der Kunstpädagogik Das von Prof. Dr. Klaus-Peter Busse (TU Dortmund) und Prof. Karl-Josef Pazzini (Universität Hamburg) herausgegebene Buch fasst ausgewählte Beiträge des Bundeskongresses der Kunstpädagogik zusammen, der 2007 in Dortmund stattfand. In den Beiträgen des Tagungsbandes werden innovative und zum Teil kontroverse Positionen der Kunstpädagogik behan- delt. Hintergrund der kunstpädagogischen Debatte ist die Wendung des Unterrichtsfaches Kunst zum „Leitfach“ auf den drei Säulen der Sicherung kulturellen Erbes, der neuen Veror- tung künstlerischen Arbeitens und der Schaffung kultureller Identitäten von Kindern und Jugendlichen. 14 15 FORSCHUNG 27.06.2008: neugegründetes Dortmunder Zentrum für Schulsportforschung präsen- tierte sich mit Fachsymposium Das am Institut für Sport und Sportwissenschaft gegründete „Dortmunder Zentrum für Schulsportforschung“ veranstaltete zur Vorstellung des Zentrums und der ersten Veröffentlichung ein wissenschaftliches Fachsymposium. Für eine tiefgehende Diskussion aus verschiedenen Perspektiven wurden ausgewiesene Wissenschaftler des Forschungsbereichs aus Deutschland und Norwegen, Vertreter verschiedener TU-Einrichtungen, regionale Personen der Schulaufsicht, der Fachseminare sowie der Unfallkasse und BKK eingeladen. JulI 23.07.2008: Drei best Paper awards für tu-Forscher Auf dem Weltkongress der „International Federation of Automatic Control“ (IFAC) in Seoul erhielt Prof. Dr. Sebastian Engell von der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen einen Best Paper Award in der Kategorie „Übersichtsaufsätze“ für seinen Auf- satz „Feedback Control for Optimal Process Operation“. Dipl.-Ing. Martin Richter, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, wurde mit dem Best Paper Award der 23. Fachtagung der Fernseh- und Kinotech- nischen Gesellschaft ausgezeichnet. Martin Richter erhielt den Preis für sein Referat „Bildinhaltsabhängiges Verfahren zur Re- duktion von Bewegungsunschärfe für Hold-type Displays“. Auf der „Genetic and Evolutionary Computation Conference” in Atlanta, USA, gingen drei Best Paper Awards an Mitglieder der Fakultät für Informatik. Außerdem konnten sich die Informatiker über fünf Nominierungen freuen. Damit schnitten sie als erfolg- reichste Institution auf der weltweit größten Konferenz auf dem Gebiet genetischer und evolutionärer Algorithmen ab. Best Pa- per Awards wurden an Prof. Dr. Ingo Wegener, Dr. Jens Jägersküpper und Mike Preuß, Dirk Sudholt und Dr. Carsten Witt verliehen. auGuSt 1. august 2008: Starkes Profil – Maschinenbauer an neuer DFG-Forschergruppe beteiligt Das Institut für Umformtechnik und Leichtbau ist neben den Universitäten Hannover (Sprecherhochschule) und Rostock an einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ge- förderten Forschergruppe zu stranggepressten Aluminium- Profilen beteiligt. Diese Profile finden sich in Flugzeugrümpfen und Autotüren, aus ihnen werden Bilderrahmen und Fenster- profile gefertigt. Die Fertigung mittels neuartiger Software wesentlich effek- tiver zu machen, ist das Ziel der geförderten Forschergrup- pe. Dipl. Ing. Annika Foydl ist für das Dortmunder Teilprojekt verantwortlich. Sie blickt ins Innere des Werkstücks und ent- wickelt eine Simulationssoftware, mit der sich genau vorher- sagen lässt, wie sich die Mikrostruktur während des Strang- pressvorgangs verändert, um so die Materialeigenschaften des fertigen Profils gezielt beeinflussen zu können. 5. august 2008: nanodrähte aus Dna – Forschungsprojekt eröffnet neue Möglich- keiten für modifizierte Kettenmoleküle Über Jahrmillionen hinweg hat die Natur die DNA perfektio- niert – in allen Lebewesen ist das Biomolekül verantwortlich für die Speicherung von Erbinformationen. In einen völlig an- deren Kontext stellte ein Forschungsprojekt unter der Lei- tung von Dr. Jens Müller vom Lehrstuhl für Bioanorganische Chemie das lange Kettenmolekül. Losgelöst von ihrem biolo- gischen Ursprung wurden künstliche DNA-Doppelhelices so modifiziert, dass das evolutionär optimierte Biomolekül auch als Gerüst für die Anordnung von Metall-Ionen genutzt werden kann. Die potentiellen Anwendungen dieser Grundlagenforschung sind vielfältig. So könnten mit dieser Methodik beispielswei- se molekulare Drähte oder kleinste Magnete zum Einsatz in der Nanotechnologie entwickelt werden, zusätzlich denken die Wissenschaftler auch an Anwendungen als Katalysatoren, in der Medizin oder der Sensorik. Das Projekt wurde im Rahmen des Emmy Noether-Programms mit insgesamt 530.000 Euro gefördert. 13. august 2008: Pflege und Beruf unter einem Hut? Volkswagen Stiftung förderte Projekt mit 400.000 euro In einer älter werdenden Gesellschaft sind immer mehr Menschen auf Betreuung und Hilfe angewiesen. Angehörige müssen die häusliche Pflege dabei häufig mit der eigenen Berufstätigkeit vereinbaren – eine oftmals schwierige und belastende Situation. Strategien zur nachhaltigen Sicherung zukünftiger Pflege- und Produktivitätspotenziale in einer alternden Gesellschaft in Eu- ropa stehen im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts für das Prof. Dr. Monika Reichert vom Lehrstuhl für Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung eine Förderung in Höhe von 400.000 Euro von der Volkswagen Stiftung erhielt. 14. august 2008: Je älter, je dicker – längsschnittstudie zum Übergewicht bei Kindern Fast Food und Cola statt Obst und Gemüse: Die Folgen „mo- derner Ernährungsweisen“ sind bereits bei Kindern deutlich zu sehen – mehr und mehr von ihnen leiden unter Übergewicht und Adipositas. Doch wo liegen die Ursachen? Um das herauszufinden, nahm Gesundheitswissenschaftler Prof. Dr. Günter Eissing (vorne) zusammen mit der BKK Hoesch, dem Gesundheitsamt und dem Fachbereich Statistik der Stadt 432 Dortmunder Kinder im Alter von drei Jahren unter die Lupe und bestimmte ihren Body Mass Index (BMI). Die Ergebnisse sind nur der erste Teil einer erstmals durchgeführten Längsschnittuntersuchung zur BMI-Entwicklung an einer Stichprobe Dort- munder Kinder. 2011 werden die Testpersonen im Rahmen der Schuleignungsuntersuchung noch einmal begutachtet. 16 17 FORSCHUNG 21. august 2008: Schutz von Mensch und umwelt – airShield-Forschungsprojekt mit drei Millionen euro gefördert Dunkle Rauchschwaden, wie sie bei Großbränden oftmals entstehen, beunruhigen immer wieder die Anwohner. Feuerwehren verfügen nur über Handgeräte, mit denen sich die Konzentrationen unterschiedlicher Gase bestimmen lassen, dies kann je- doch nur in direkter Bodennähe erfolgen. Dieses Problem zu lösen war das Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten AirShield-Forschungsprojektes, das der Lehrstuhl für Kommunikationsnetze unter Leitung von Prof. Dr. Christian Wietfeld 2007 initiierte und seit Sommer 2008 koordiniert. Ein Schwarm von drahtlos vernetzten unbemannten Flug- geräten, die mit modernster Gasmesstechnik ausgestattet werden, soll in Zukunft die Vermessung der Gaswolken auch in der Troposphäre ermöglichen. Die Flugrouten dieser fliegenden Messroboter werden dabei dynamisch bestimmt und fortlaufend angepasst, so dass der Schwarm der Ausbreitungsrichtung der Schadstoffe autonom folgen kann. 26. august 2008: lehrstuhl für biotechnik gewann eu-Projekt OXYGreen Das im August 2008 gestartete Projekt OXYGREEN befasst sich mit Design und Synthese von hochselektiven Biokatalysatoren für die Herstellung von Feinchemikalien. Dabei soll die Funk tion von sauerstoffeinbauenden Enzymen (Oxygenasen) sowohl in ganzen mikrobiellen Zellen als auch in isolierter Form unter- sucht werden. Zudem sollen neue Tools für die Analyse und die Verbesserung der Katalysatorfunktion entwickelt werden. 785 000 Euro erhielten die Arbeitsgruppen von Dr. Bruno Bühler (l.), Dr. Katja Bühler (3.v.l.) und Dr. Lars Blank (r.) am Lehrstuhl für Biotechnik (Prof. Dr. Andreas Schmid (2.v.r.) der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen insgesamt. 28. august 2008: hilfe für traumatisierte Kinder – Projekt „Starke Jungs“ wurde abgeschlossen Hilflosigkeit, Ohnmacht und Schwäche sind Gefühle, die durch Gewaltanwendung bei Kindern ausgelöst werden. Gerade misshandelte und missbrauchte Jungen kompensieren das Erlebte oft durch eigene Gewaltanwendung – werden also vom Opfer zum Täter. Genau diesen Teufelskreis zu durchbrechen war Ziel des Pro- jekts „Starke Jungs?!“ am Bewegungsambulatorium der TU Dortmund unter der Leitung von Prof. Dr. Gerd Hölter (3.v.l.): Durch Sport und Bewegung sollten die Kinder zu neuem Selbstbewusstsein finden. Die Evaluation zeigte, dass die Teil- nehmer tatsächlich von dem Angebot profitieren konnten und zwar insofern, als dass sie gegen Ende ein deutliches Plus an Selbstwert verzeichneten und den Kontakt zu anderen Kindern sowie zu Erwachsenen friedlicher und aufeinander bezogener gestalten konnten. Gefördert und ermöglicht wurde das Projekt durch die Aktion Mensch und die Heidehof Stiftung. 28. august 2008: DFG-Forschungsprojekt zu leistungsanreizen für Professoren Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte „Governance an Hochschulen“-Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Uwe Wilkesmann am Zentrum für Weiterbildung untersuchte in einer bundesweiten Befragung von Professoren die in der Pres- se heiß diskutierte Frage, ob Leistungsanreize das Verhalten von Lehrenden ändern. Damit sollte erstmals empirisch geprüft werden, wozu es bisher viele Spekulationen in der Öffentlichkeit gab. Das Projekt wird bis August 2010 von der DFG gefördert. SePteMber 1. September 2008: Forschungsprojekt – Welche erwartungen haben beschäftigte an betriebsräte? Betriebsräte blicken in Deutschland auf eine lange Tradition zurück. Doch treffen Betriebsräte in der mittlerweile globalisierten Wirtschaft noch die Interessen und Erwartungen der Beschäftigten? Der Beantwortung dieser Frage geht seit dem 1. September 2008 das von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Forschungsprojekt am Zentrum für Weiterbildung, Lehrstuhl Organisati- onsforschung, Weiterbildungs- und Sozialmanagement nach. Im Projekt untersuchen Prof. Dr. Uwe Wilkesmann und sein Team mithilfe einer repräsentativen Befragung abhängiger Beschäftigter in Deutschland die Erwartungen an Betriebsräte. Dabei wird analysiert, ob es in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen unterschiedliche Erwartungen gibt. Die gegebenen Antworten werden nach gesellschaftlichen Milieus gruppiert, um Erwartungsmuster verschiedener Gruppen an Betriebsräte herausarbei- ten zu können. 22. September 2008: Wollen theorie und Praxis verzahnen – rehabilitation und bethel Vor Ort Die engere Verzahnung von Theorie und Praxis ist Ziel der Kooperation zwischen der Fakultät Rehabilitationswissenschaften (r. Dekanin Prof. Dr. Elisabeth Wacker) und des Stiftungsbereichs „Bethel Vor Ort im Verbund der von Bodelschwinghschen An- stalten“. Die beiden Partner starteten eine neue Form der Zusammen- arbeit: Unter dem Programm-Namen „2be - in action“ verban- den sich zwei Perspektiven der Unterstützung für Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung: Zum einen bringt sich die TU Dortmund über ihre Fakultät Rehabilitati- onswissenschaften als Wissenschaftspartner ins Spiel – es ist europaweit die größte Fakultät, die sich ganz den Fragen der Pädagogik und Rehabilitation für diesen Personenkreis widmet. Zum anderen verkörpert „Bethel Vor Ort“ die konzep- tionell zukunftsweisende Strategie der großen und weltberühmten Gründung „von Bodelschwinghsche Einrichtung Bethel“, die ihre Angebote vorrangig auf das Leben in der Gemeinde abstimmt und Menschen dort die für sie passende Hilfe zukommen lässt. 22. September 2008: Sportunterricht attraktiv und sicher – tipps und tricks zur Orga- nisation auf DVD Die Aufgabe von Schulsport und Sportunterricht ist es, Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, sportliche Bewegung als einen dauerhaften Teil ihrer aktiven und sinnbewussten Lebensgestaltung zu erkennen. Am Institut für Sport und Sportwissenschaft wurde aus diesem Grund eine DVD erstellt, die Anregungen zur Optimierung des Sportunterrichts unter organisatorischen und sicherheits- und gesundheitsrelevanten Aspekten gibt. Multimedial und interaktiv finden sich auf der DVD unter anderem Mate- rialien zu Unterrichtsvorhaben zum Minitrampolin, zur Ballkoordination und zum Ringen und Kämpfen, außerdem sorgen Video- beispiele von authentischen Unterrichtssituationen sowie Animationen und druckfähiges Material für die effektive und sichere Gestaltung von Unterrichtsabläufen. 18 19 FORSCHUNG 30. September 2008: neue Werkstoffe in Sekunden – erstes bewilligtes Forschungs- projekt der engineering unit ruhr Eine neue Form des Fertigungsverfahrens „Sintern“ erforscht ein Projekt der Engineering Unit Ruhr, die Kooperation der Maschi- nenbaufakultäten der TU Dortmund und der Ruhr Universität Bochum. Für das erste bewilligte Projekt erhielt die Engineering Unit Ruhr vom Bundesministerium für Bildung und Forschung insgesamt 1,2 Millionen Euro. Beim herkömmlichen Sinterverfah- ren werden pulverförmige Werkstoffe durch Wärmebehandlung unterhalb der Schmelztemperatur verdichtet und ausgehärtet. Beim alternativen Prozess, dem „Kurzzeitsintern“, der in dem Forschungsprojekt detailliert untersucht wird, wird der Werkstoff direkt durch Stromzuführung erhitzt. Der Vorteil: Während der herkömmliche Prozess oftmals Stunden dauert, sind es beim Kurzzeitsintern nur wenige Sekunden. OKtOber 02. Oktober 2008: tagungsband im Sonderforschungsbereich „logistics on Demand“ „Miro“ ist der Spitzname für den weltweit ersten „mobilen In- standhaltungsroboter“ für Intralogistiksysteme. Zur Halbzeit- bilanz des ersten Abschnittes des Sonderforschungsbereichs SFB 696 „Logistics on Demand“ an der TU Dortmund konnte aber nicht nur „Miro“ zeigen, dass er sich auf dem Rollenför- derband zielgenau bewegt, sondern in vielen Bereichen konn- ten die Forscher gute Fortschritte auf dem Weg zu flexiblen, auf Veränderungen automatisch reagierenden, sich selbst kontrollierenden und reparierenden zuverlässigen Intralogis- tikanlagen melden. 17. Oktober 2008: „technologieplattform biokatalyse“ – tu-Projekt im Wettbewerb „bio.nrW“ erfolgreich Die „Technologieplattform Biokatalyse“ konnte sich im ersten Wettbewerb „Bio.NRW“ erfolgreich durchsetzen. Das vom Lehrstuhl für Biotechnik der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen koordinierte Projekt war eines von vier erfolgreichen Projekten im Wettbewerb. Insgesamt beträgt die Förderung eine Million Euro aus Landes- und EU-Mitteln, rund die Hälfte davon fließen an den Lehrstuhl für Biotechnik (Prof.Dr. Andreas Schmid). 29. Oktober 2008: Dortmunder astroteilchenphysik in „Science“: teleskop „MaGIC“ erforscht die Sterne Ein Wissenschaftler-Team um Prof. Dr. Wolfgang Rhode war erneut an Forschungsergebnissen im weltweit wohl renom- miertesten Wissenschaftsmagazin „Science“ beteiligt. Der Beitrag dreht sich um das Gammastrahlenteleskop „MAGIC“ auf der Insel La Palma, an dem die Dortmunder Forscher mitwirken. Sie arbeiten dort insbesondere an der Datenaus- wertung und an theoretischen Berechnungen. In der Science- Veröffentlichung ging es um die erstmals nachgewiesene gepulste Gammastrahlung vom Krebspulsar von mehr als 25 GeV. Der Krebspulsar befindet sich etwa 6000 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Stier und ist ein Neutronen- stern, der den berühmten Krebsnebel mit Energie versorgt. nOVeMber 6. november 2008: Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung in Dortmund Das G-Forum ist die größte Konferenz zum Thema Unternehmensgründung und Unternehmertum („Entrepreneurship“) im deutschsprachigen Raum und genießt großes internationales Ansehen. Veranstalter ist der 1987 in Berlin gegründete Förder- kreis Gründungs-Forschung e. V. (FGF), lokaler Ausrichter war in 2008 die TU Dortmund, vertreten durch den Lehrstuhl für In- novations- und Gründungsmanagement von Prof. Dr. Peter Witt. Mit dem Zuschlag für die Ausrichtung des G-Forums gelang es der TU, eine Veranstaltung nach Dortmund zu holen, von der sich positive Ausstrahlungseffekte auf das Unternehmertum in Dortmund und die angrenzenden Regionen versprochen werden. 20. november 2008: riesenfreude an der tu – Dritter DFG-transregio bewilligt Mit dem dritten Sonderforschungsbereich/Transregio (SFB/ TR) untermauerte die Fakultät Maschinenbau ihre Spitzenpo- sition in der Großforschung. Sie ist somit als einzige Maschinenbau-Fakultät Deutschlands an gleich drei SFB/TR´s beteiligt. Für das Projekt „Umform- technische Herstellung von komplexen Funktionsbauteilen mit Nebenformelementen aus Feinblechen – Blechmassivum- formung“ stellte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Dortmunder Wissenschaftlern zunächst für vier Jahre Sach- und Investitionsmittel in Höhe von einer Million Euro sowie sechs wissenschaftliche Mitarbeiterstellen zur Verfü- gung. An der TU Dortmund wird das Projekt durch das Institut für Umformtechnik und Leichtbau koordiniert, dessen Leiter Prof. Dr. A. Erman Tekkaya auch als stellvertretender Sprecher des Transregios fungiert. Zusätzlich sind drei weitere Institute der Dortmunder Maschinenbau-Fakultät sowie ein Lehrstuhl der Fa- kultät für Mathematik beteiligt. 20. november 2008: berufspädagogen schließen internationales Modellversuchspro- gramm zum selbstgesteuerten und kooperativen lernen ab Das Modellversuchsprogramm „Selbstgesteuertes und kooperatives Lernen in der beruflichen Erstausbildung“ (SKOLA), ein Programm der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, zielt darauf ab, didaktische Konzepte zur Förderung selbstgesteuerten und kooperativen Lernens auf den verschiedenen Ebenen der beruflichen Erstausbildung zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren. Die Trägerschaft des Modellversuchsprogramms haben der Lehrstuhl für Berufspä- dagogik der TU von Prof. Dr. Günter Pätzold sowie das Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen inne. Mit dem Abschluss des Modellversuchsprogramms SKOLA im November 2008 endete für den Bereich der Berufsbildung eine lange Reihe von Modellversuchsprogrammen. Aus diesem Grund wurde mit der „Dortmunder Erklärung“ ein Plädoyer zur Fortsetzung länder- übergreifender Innovationen und der Forschung in der Berufsbildung abgegeben, das dazu beitragen möge, Anstrengungen für die permanent notwendigen Innovationen im berufsbildenden Schulwesen weiterzuführen. 20 21 FORSCHUNG 27. november 2008: neues internationales Centre soll ökonomische bildung verbessern Mit einem Festakt und zahlreichen internationalen Gästen wurde jetzt die Gründung des „Associated Centre of Complexity Sci- ences and Business Education” (kurz: ACROSS Business Education) am Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaft und ihre Didaktik von Prof. Dr. Andreas Liening gefeiert. Wie nah das neue Centre mit seinen wissenschaftlichen Ansätzen am Tagesgeschehen ist, bewies die Festakt-Keynote des amerikanischen Professors Herbert Sherman von der Long Island University mit dem Titel „The Wallstreet Meltdown“. Er beleuchtete die Probleme der weltweiten Finanzkrise aus ökologischer und komplexitätswissen- schaftlicher Sicht. Mit dem „ACROSS Business Education” erhielt die TU ein neues Centre, welches das Ziel hat, einerseits die Aktivitäten des Lehr- stuhls einer höheren internationalen Visibilität zukommen zu lassen und andererseits auch nach außen hin die Fokussierung auf die Beschäftigung mit komplexen Systemen im Kontext von ökonomischer Bildung deutlicher herauszustellen. 27. november 2008: aktuelle entwicklungen im Gewerbebau – Vorstellung neuer ergebnisse aus der Stahlanwendungsforschung im bauwesen Im Rahmen einer Gemeinschaftsveranstaltung des Lehrstuhls für Stahlbau und der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V., Düsseldorf, wurden neue Forschungsergebnisse aus dem europäischen Forschungsvorhaben „EUROBUILD in Steel“ zum innovativen Einsatz des Werkstoffs Stahl im Gewerbebau vorgestellt. Außerdem wurden weitere Praxisinformationen zu Anwen- dung und Verarbeitung des Werkstoffs Stahl im Bauwesen präsentiert. „EUROBUILD in Steel“ ist ein europäisches Forschungs- projekt, das darauf zielt, die Rolle des Stahlbaus in der Bauindustrie zu analysieren und dessen Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft zu verbessern. Voraussetzung hierfür ist die Verbesserung des Informationslevels der Entscheidungsträger. Hierzu wurden insbesondere für die Bereiche Industriebau sowie Büro- und Verwaltungsbau verschiedene Bausysteme, die sowohl europaweit als auch regional begrenzt verwendet werden, analysiert. Außerdem wurden ausgewählte realisierte Projekte iden- tifiziert, die für die vorbildliche Nutzung von Stahl stehen. DeZeMber 10. Dezember 2008: Deutsche Forschungsgemeinschaft an der tu zu Gast Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die größ- te deutsche Forschungsförderungs-Institution, war an der TU Dortmund zu Gast. Unter dem Titel „Forschungschancen – Forschungsförderung durch die Deutsche Forschungsge- meinschaft“ gab die DFG rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Einblicke in ihre Arbeit und infor- mierte über die Möglichkeiten zur Forschungsförderung. Als Vortragende konnte die Generalsekretärin der DFG, Dorothee Dzwonnek (4.v.l.) gewonnen werden, die von weiteren Exper- tinnen und Experten begleitet wurde. 15. Dezember 2008: tu Dortmund wurde Projektträger des lernsenders für das neue ausbildungs- und erprobungs-Fernsehen in nrW Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) beauftragte die TU Dortmund, einen Fernsehsender aufzubauen, der einen Ausbil- dungs- und Erprobungs-Kanal für NRW entwickeln und betreiben soll. Die Projektträgerschaft für den Aufbau und den Betrieb des „NRW-Lernsenders“ wurde an das Institut für Journalistik vergeben. Der Lernsender ist ein zentraler Bestandteil eines drei- jährigen Pilotprojekts der LfM zur Neuausgestaltung des Bürgerfernsehens in NRW, das Anfang 2009 startete. 16. Dezember 2008: Institut für Spanende Fertigung erhält weltweit einmalige Maschine Mit dieser Maschine will das Institut die Fertigung kleiner Bohrungen (bis 0,5 mm Durchmesser) vor allem für die Be- reiche Medizintechnik und Automotive untersuchen. Eine be- sondere Herausforderung dabei ist, dass die Bohrungen auch sehr tief (im Verhältnis zum Durchmesser) in die Werkstücke einzubringen sind. Das Institut für Spanende Fertigung unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Biermann (l.) hofft, mithilfe dieser Einrichtung seine Stellung sowohl im Bereich der Tiefbohrtechnik als auch in der Mikrobearbeitung weiter ausbauen und beide Technologien miteinander verschmelzen zu können. Studium 24 25 STUDIUM Januar 28. Januar 2008: Zement trifft Zahlen – bauwesen und Wirtschaft als gemischtes Doppel Die Professoren Dr. Mike Gralla vom Lehrstuhl Baubetrieb und Bauprozessmanagement und Dr. Andreas Hoffjan vom Lehrstuhl Unternehmensrechnung und Controlling starteten einen Modellversuch, um auch in die Lehre die von der betrieblichen Praxis geforderte Kooperation von Ingenieuren, Architekten und Kaufleuten einzubringen. Zum Thema Immobiliencontrolling führten sie ein gemeinsames zweitägiges Seminar durch. In der Lehrveranstaltung wurden die unterschiedlichen Sichtweisen der betei- ligten Fachbereiche zusammengeführt. Februar 27. Februar 2008: Chat zum Thema effiziente Prüfungsvorbereitung Die Studienberatung der TU Dortmund bot Studierenden Ende Februar in der UDO-Community, dem Online-Treff der TU Dort- mund, einen Chat zum Thema „Effiziente Prüfungsvorberei- tung“ an. Interessierte erhielten dort Tipps und Strategien für die Vorbereitung auf Prüfungen, damit Stress und durchlernte Nächte hoffentlich bald der Vergangenheit angehören. MärZ 13. März 2008: Schüler erforschen einen tag lang teilchenzerfälle in der Physik Wie bewegen sich kleinste Teilchen? Dortmunder Schüler- innen und Schüler der Oberstufe untersuchten die Zerfälle von Z-Bosonen aus den Kollisionen von Elektronen mit ihren Anti- teilchen, den Positronen, als es hieß „Hands-on Particle Phy- sics Masterclasses“. Dieser internationale Forschungstag fand in mehr als 15 deutschen und vielen internationalen Städten statt. Auch die Fakultät Physik der TU Dortmund schloss sich diesem Aktionstag an: Schülerinnen und Schüler der Gym- nasien und Gesamtschulen aus Dortmund und Umgebung nutzten die Möglichkeit, einen Einblick in die Welt der physi- kalischen Grundlagenforschung zu gewinnen. aPrIl 2. april 2008: teilnehmer der Schüleruni erzielen gute ergebnisse Passend zum Jahr der Mathematik wurden während der SchülerUni gerade in diesem Fach hervorragende Ergebnisse erzielt. So schloss beispielsweise Artem Averin, ein Schüler der zehnten Klasse des Marien-Gymnasiums in Werl, zwei große Vorlesungen Analysis III und Physik I mit der Note 1.0 ab und legte zusätzlich die erste mündliche Vordiplomsprüfung in Mathematik ab – ebenfalls mit 1.0. In den Geisteswissenschaften glänzten die Schüler vor allem in Englisch und Psychologie. Erfreulicherweise haben die meisten Schülerinnen und Schüler im Wintersemester ihr Juniorstudium durchgehalten und Leistungsnachweise er- worben. 13. april 2008: erster uniweiter tag der lehre war erfolgreiche Premiere Studienplanung, Organisation von Modulen oder das Span- nungsfeld zwischen Lehre und Forschung: Die Themenpalette beim ersten universitätsweiten „Tag der Lehre“ war vielfältig. Rund 100 Lehrende, Studierende und Verwaltungsangestell- te kamen zusammen, um sich unter dem Motto „Der Lehre mehr Gewicht geben“ über gute Lehre an der TU Dortmund auszutauschen und Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Initi- iert wurde der Tag von der Ständigen Kommission des Senats „Lehre, Studium und Studienreform“ unter Vorsitz von Prof. Dr. Thomas Ruster. 17. april 2008: ersten logistikstudententag ruhr anlässlich des ersten bundesweiten tages der logistik Am ersten bundesweiten Tag der Logistik führte die Fakultät Maschinenbau der TU Dortmund in Kooperation mit der BVL Regi- onalgruppe Ruhr, dem Wirtschaftskuratorium für den Diplomstudiengang Logistik und der Fachschaft Logistik und Wirtschafts- ingenieurwesen den ersten Logistikstudententag Ruhr durch. Mit über 700 teilnehmenden Studierenden von 15 verschiedenen Hochschulen war die Veranstaltung im Signal Iduna Park in Dortmund ein voller Erfolg. Die Zielsetzung, Studierende mit Interes- sensschwerpunkt im Bereich der Logistik aus dem gesamten Einzugsgebiet der BVL Regionalgruppe Ruhr zusammenzubringen und im Rahmen eines attraktiven Programms den Austausch zwischen Studierenden und Industrie- und Wissenschaftsvertre- tern zu fachlichen aber auch beruflichen Themenstellungen zu fördern, wurde mehr als erfüllt. 17. april 2008: Start der ringvorlesung zu aktuellen logistikthemen Im Jahr 2008 wurden insgesamt sechs externe Referenten eingeladen, um über aktuelle Logistikthemen zu sprechen. Das The- menspektrum war weit gestreut, so referierten u.a. Dr. Pfau (DB AG) zum Thema Güterverkehrsmodellierung, Dr. Serong (Bundes- netzagentur) zum Thema Verkehrslogistik in einem regulierten Markt: Chancen und Grenzen beim Betrieb und bei der Nutzung von Eisenbahninfrastruktur und Herr Fastenrath (4flow AG) zum Thema Planung, Organisation und Steuerung von Kisten – Be- hältermanagement eines OEMs der Automobilindustrie. 26 27 STUDIUM MaI 6. Mai 2008: Summer Program – Internationale Studierende sammeln Credit-Punkte in Dortmund Sie kamen aus China, Brasilien oder der Ukraine: 26 Studie- rende aus der ganzen Welt trafen sich auch 2008 wieder zum International Summer Program in Dortmund. Sie besuchten an der TU Dortmund Kurse und Vorlesungen und sammelten so, während der vorlesungsfreien Zeit an ihren Heimatunis, Scheine an der TU. Diese können dann auf ihr Studium ange- rechnet werden. Auf dem Stundenplan des Summer Programs sind vor allem Veranstaltungen aus dem Bereich der Ingeni- eurwissenschaften. Angebote aus Fakultäten wie Mathematik sowie den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ergänzen das Programm. Die Kurse sind vollständig in das Lehrangebot der TU Dortmund integriert. Das heißt, die internationalen Gä- ste lernen gemeinsam mit ihren Dortmunder Kommilitonen. JunI 9. Juni 2008: Campusfest 2008 Beim Campusfest bot, wie in den Jahren zuvor, allen Besu- chern etwas Besonderes, egal ob man vom Serviceroboter Raptor der Informatik bedient wurde, in der Universitätsbibli- othek ein mitgebrachtes Buch gegen ein anderes eintauschte oder sein Handy auf Strahlung checken ließ. Auf der Straße der Ingenieure gab es zahlreiche spannende Experimente, an anderer Stelle wartete ein weißes Plastik-Nashorn auf Pinsel und Farbtopf. Auf dem traditionellen Tag der offenen Tür der TU Dortmund stellten sich die Fakultäten und Einrichtungen mit Vorträgen, Infoständen, Experimenten und jeder Menge Wis- senschaft zum Anfassen vor. Den ganzen Samstag über stand der Campus der Technischen Universität allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und anderen Interessierten offen. Am Samstagabend klang das Campusfest dann musikalisch mit Headliner „Die Happy“ aus. 11. Juni 2008: Marketing-lotsen im handwerk – Studierende und unternehmen kom- men zusammen „Marketing im Handwerk“ lautet der Titel eines Projektseminars des Lehrstuhls für Marketing, zu dessen Auftaktveranstaltung die Handwerkskammer unter Leitung von Betriebsberaterin Dr. Martina Althaus sowohl Unternehmer als auch Marketing-Stu- dierende der TU Dortmund in das Bildungszentrum Ardeystraße einlud. Als Marketing-Lotsen sollen sie nun das theoretische Wissen in der Praxis anwenden und Handwerksbetriebe aus der Region in Sachen Marketing unterstützen. 17. Juni 2008: Sterneregen an der Fakultät bio- und Chemieingenieurwesen: Studie- rende vergeben Servicesterne an die lehrstühle Zehn Sterne können die Lehrstühle der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen seit Mitte 2008 an ihre Türen heften. Verlie- hen werden die Sterne einmal im Jahr von der Fachschaft. Die originelle Aktion im Rahmen der Verbesserung der Studienbe- dingungen geht auf eine Idee der Fachschaft zurück, die in zehn Punkten von A wie „Arbeitsplätze und Infrastruktur“ bis Q wie „Qualitätspraktika“ konkrete Maßnahmen vorschlug. 26. Juni 2008: Startschuss im Zelt – Schulministerin barbara Sommer eröffnet „do-camp-ing“ Im „do-camp-ing“-Feriencamp konnten Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler eine Woche lang auf dem Campus zel- ten und Einblicke in ein ingenieurwissenschaftliches Studium gewinnen. Eröffnet wurde das Zeltlager durch die NRW-Schulmi- nisterin Barbara Sommer. 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland gingen in elf Projekten aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bio- und Chemieingenieurwesen sowie Wissenschaftsjournalismus technischen Fragestellungen nach. Zum ersten Mal waren 2008 Schüler aus Guatemala, Griechenland und Ungarn dabei. JulI 1. Juli 2008: erste „nacht der beratung“ an der tu Dortmund Studieninfos für Nachtschwärmer gab es auf der ersten „Nacht der Beratung“ an der TU Dortmund. Ziel war es, die Stu- dierenden von morgen über das Studienangebot und die Mög- lichkeiten eines Studiums an der TU Dortmund zu informieren. „Unsere Infoveranstaltungen ‚Abi und dann?’ und die Fragen in der Studienberatung zeigen, dass es vielen ein Bedürfnis ist, noch einmal ihre offenen Fragen direkt an Experten stellen zu können“, sagte Claudia Andel vom ZIB. Gerade deshalb betei- ligte sich nicht nur die Dortmunder Studienberatung an der „Nacht der Beratung“, sondern auch der AStA, das Sprachen- zentrum, das Akademische Auslandsamt und der AHS. 24. Juli 2008: Formula Student: rennwagen der tu Dortmund in Silverstone Trotz Problemen mit dem Auspuff schnitt das Dortmunder „GET Racing Team“ beim Formula Student Rennen im eng- lischen Silverstone mit einem Platz im Mittelfeld ab. Die stu- dentischen Rennfahrer belegten unter 72 Teilnehmern den 43. Platz. In Silverstone ging es aber nicht nur darum, die schnellste Zeit zu fahren. In die Bewertung flossen auch tech- nische Details wie Benzinverbrauch, Lautstärke oder Brems- leistung ein. Und auch die Kosten des Rennwagens wurden berücksichtigt. Seit 2005 konstruieren und bauen insgesamt 25 Studierende verschiedener Fachrichtungen im GET Racing Team. Mit ihren Boliden nehmen sie regelmäßig an den Veran- staltungen der europäischen Rennserie für Studierende – der „Formula Student“ – teil. auGuSt 8. august 2008: Zufriedene Schülerinnen und Schüler bei der Schnupperuni 2008 Eine Woche SchnupperUni ging Anfang August für die 230 Schülerinnen und Schüler auf dem TU-Campus zu Ende. Viele Studi- engänge und Fakultäten der TU Dortmund stellten sich vor, auf dem Programm der SchnupperUni standen über 60 Vorlesungen, Übungen, Praktika und Laborbesichtigungen. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der „Studienmarkt“ im Audimax-Foyer. 28 29 STUDIUM SePteMber 9. September 2008: Studierende untersuchen „Solution Selling“ – Chance für deutsche unternehmen Passendes Kundenmanagement ist in Deutschland oftmals Mangelware. Studierende der TU Dortmund entwickelten deshalb im Rahmen eines Seminars zum Thema „Solution Selling“ neue Lösungsansätze. Ob Autos, Maschinen oder Medikamente: Pro- dukte „Made in Germany“ stehen seit mehr als einem halben Jahrhundert für höchste Qualität. Weltweit vertraut man dem bekannten Gütesiegel aus Deutschland. Doch längst entscheidet nicht mehr allein die Qualität beim Kauf eines Produktes. Auch Kundenorientierung und Kundenmanagement sind mittlerweile zu einflussreichen Faktoren bei der Auswahl eines Produktes geworden. Aber ausgerechnet hier gehören deutsche Unternehmen derzeit nicht zur Weltspitze. Im Rahmen eines Seminars unter der Leitung von Prof. Dr. David Woisetschläger beschäftigten sich Studierende nun ausführlich mit dem „Solution Selling“. In Kooperation mit der internen Unternehmensberatung Business Consulting von Bayer Business Services entwickelten die Studierenden mögliche Lösungsansätze für eine Arbeitseinheit des Bayer-Konzerns. OKtOber 1. Oktober 2008: Promotionskolleg an der Fakultät raumplanung gegründet Zum Wintersemester 2008/2009 wurde ein Promotionskolleg an der Fakultät Raumplanung gegründet, das als ein Netzwerk der Promotionsstudierenden und ihrer betreuenden Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer fungieren soll. Es besteht im Kern aus Veranstaltungen, in denen allgemeine Fragen der raumwissenschaftlichen Forschung und Methodik behandelt werden. Die am Kolleg behandelten Inhalte ergänzen die fachspezifische Betreuung durch die jeweiligen Fachgebiete der Fakultät. 6. Oktober 2008: Summer School „Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des alterns“ Im Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) in Bochum fand die Summer School „Gesell- schaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns“ statt. Studierenden und Promovenden aller Fachrichtungen von den Hochschulen des Ruhrgebiets wurde dabei die Gelegenheit gegeben, sich eine Woche lang mit einer Kombination aus internem Lehrprogramm und öffentlichen Symposien gezielt folgenden Themenkomplexen zu widmen: technologische Innovationen für die alternde Gesellschaft, neue Versorgungsmodelle bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit im Alter und die Zukunft des Generationenver- trages. 13. Oktober 2008: erstsemesterbegrüßung im Signal-Iduna-Park Rund 3000 angehende Studierende kamen bei strahlendem Sonnenschein zum traditionellen Semesteranpfiff – und da- mit zu ihrer ersten Vorlesung – in den Signal-Iduna-Park. Ne- ben Rektorin Prof. Dr. Ursula Gather und BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball, hieß auch Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer die Erstsemester herzlich Willkommen. 14. Oktober 2008: ehrungen und anmeldungsrekord: Schüleruni erfolgreich wie nie zuvor Insgesamt 118 Schülerinnen und Schüler meldeten sich für das Wintersemester 2008/2009 für die SchülerUni an – ein neuer Rekord. Die meist gewählten Fächer waren Mathematik, Psychologie und Wirtschaftswissenschaften. nOVeMber 14. november 2008: Studierenden blog zu den herner tagen alter Musik Einen „schrägen“ Blick warfen Musikjournalismus-Studierende der TU Dortmund auf die „Tage alter Musik“ in Herne. Für ihren Videoblog zum Musikfestival, der auf www.wdr3.de und www.wdr.de/radio zu sehen war, produzieren sie jeden Tag bis zu drei Filme. Da erklärten zum Beispiel Herner Trinkhallenbesitzer musikalische Begriffe, im Nagelstudio wurden Instrumente gepflegt oder Hip-Hopper eingeladen, zu alter Musik zu rappen. 24.november 2008: tu-uniCard – der neue Studierendenausweis Der neue Studierendenausweis der Technischen Universität Dortmund macht für die Studierenden vieles einfacher. Die UniCard, so der Name des Ausweises im Kreditkarten-Format, vereint viele Funktionen, die das Studieren und Leben an der TU Dortmund komfortabler machen können. 24. november 2008: 30 Jahre beratung und unterstützung behinderter und chronisch kranker Studierender an der tu Dortmund Die TU Dortmund ist im bundesweiten Vergleich auf dem Gebiet der Schaffung chancengleicher Studienbedingungen Spitze: Seit 30 Jahren unterstützt der „Beratungsdienst behinderter und chronisch kranker Studierender“ behinderte Studieninteres- sierte und Studierende z. B. bei der Finanzierung behinderungsbedingt erforderlicher Hilfsmittel, der Beantragung von Nach- teilsausgleichen in Prüfungen oder bei der Organisation und Anleitung von Studienassistenz. Das Jubiläum wurde mit einer bundesweiten Fachtagung gefeiert, die das Dortmunder Zentrum Behinderung und Studium (DoBuS) veranstaltete. 25. november 2008: Dlr_School_lab tu Dortmund öffnet seine Pforten Wie helfen Roboter in Haus und Garten? Welche Informationen stecken im Licht der Sterne? Wie bewegt sich das Auto der Zu- kunft? – Unter dem Motto „Wissenschaft erlebbar machen“ nahm das DLR_School_Lab TU Dortmund seinen Betrieb auf. In Anwesenheit des Ministers für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart und der Bürgermeisterin der Stadt Dortmund Birgit Jörder, eröffneten die Rektorin der TU Dortmund, Prof. Ursula Gather, und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Klaus Hamacher, das neue Schülerlabor auf dem Campus der Technischen Universität Dortmund. 28. november 2008: Start der rGS econ als „nrW Forschungsschule“ – Stipendiaten begrüßt und absolventen ausgezeichnet Mit einer Feier an der TU Dortmund wurde der erste Jahrgang von Doktoranden der „Ruhr Graduate School in Economics“ (RGS Econ) begrüßt und damit der offizielle Startschuss zur RGS Econ als „NRW Forschungsschule“ gegeben. Außerdem wurden die ersten Absolventen der im Oktober 2004 gegrün- deten RGS Econ ausgezeichnet. Die Forschungsschule stellt eine Weiterentwicklung der er- folgreichen RGS Econ dar, die seit Ende 2004 insbesondere aus privaten und öffentlichen Mitteln gefördert wurde. Sie ist eine gemeinsame Forschungsschule der Universitätsallianz Metropole Ruhr und des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen und führt damit die Grundlagenforschung der Universitäten in Dortmund, Bochum und Duisburg-Essen und die problemorientierte, empirische For- schung zur Politikberatung auf Seiten des RWI zusammen. 30 31 STUDIUM DeZeMber 5. Dezember 2008: Club of excellence der Fakultäten Maschinenbau und Wiso geht an den Start Aus zwei guten Projekten ein noch viel besseres zu machen – das war das Ziel der Fakultäten Maschinenbau und Wirt- schafts- und Sozialwissenschaften, und so fusionierten die beiden unabhängig voneinander laufenden Clubs of Excellence (CoE) zum Wintersemester 2008/2009 hin zu einem großen CoE. Ziel dieser Initiative war und ist es, besonders begabte und engagierte Studierende beider Fakultäten zu fördern und sie durch intensiven Kontakt zu ortsansässigen Unternehmen an die Region zu binden, um somit den Strukturwandel weiter voranzutreiben. 16. Dezember 2008: „mentoring³“: abschluss der 3. und Start der 4. linie mit Promo- vendinnen der uaMr Nach den ersten beiden erfolgreichen Durchgängen des Mentoringprogramms zur Förderung von Nachwuchswissenschaftle- rinnen konnte in 2008 auch die dritte Gruppe erfolgreich abgeschlossen werden. An der TU Dortmund haben sich damit erneut ein knappes Dutzend Promovendinnen der Ingenieurwissenschaften mit erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft- lern zu einem Tandem zusammengeschlossen und über Karrieremöglichkeiten in der Wissenschaft beraten. mentoring³ bie- tet als Cross-Mentoringprogramm der UAMR den Promovendinnen aller Fakultäten an drei Universitäten die Möglichkeit, vom Erfahrungswissen ihrer Mentorinnen und Mentoren zu profitieren und sich über die Spielregeln der Wissenschaftskarriere zu informieren. 20. Dezmeber 2008: e-learning-Verbund ruhrCampusOnline Mit Unterstützung durch die Stiftung Mercator wurde von der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) das Projekt RuhrCam- pusOnline initiiert, um die Entwicklung hochschulübergreifender Lehrveranstaltungen zu fördern und hierbei die Möglichkeiten des E-Learning zur Ergänzung von Präsenzveranstaltungen zu nutzen. Damit zeigte die UAMR, dass allen Studierenden die Viel- falt des Studienangebots der drei Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen zugänglich zu machen, ein zentrales Anliegen der Universitätsallianz Metropole Ruhr ist. Menschen 34 35 MENSCHEN Januar 07. Januar 2008: hohe auszeichnung für Dortmunder Mathematiker Von der American Mathematical Society wurde Dr. Walter Gubler von der Fakultät für Mathematik mit dem „Joseph Doob Prize“ ausgezeichnet. Dubler erhielt diesen alle drei Jahre verliehenen Preis gemeinsam mit dem hoch angesehenen italienischen Ma- thematiker Enrico Bombieri vom Institute for Advanced Study der Princeton-University. Bombieri und Gubler wurden für ihr Buch „Heights in Diophantine Geometry“ geehrt. 10. Januar 2008: 600ster Doktorand der Fakultät Maschinenbau Zum 600sten Mal fand an der Fakultät Maschinenbau die Prüfung zum »Doktor der Ingenieurwissenschaften« statt. Der frisch gebackene Doktor-Ingenieur Lars Leiking promovierte bei Prof. Dr. Michael ten Hompel, Inhaber des Lehrstuhls für Förder- und Lagerwesen und geschäftsführender Leiter des Fraunhofer IML mit einer Arbeit, in der er ein neuartiges Verfahren zum automa- tisierten Kommissionieren von in Beuteln verpackten Waren entwickelte und analysierte. 16. Januar 2008: erster Dortmunder nachwuchswissenschaftler an das Junge Kolleg berufen Dr. Wim Martens wurde als erster Dortmunder Nachwuchswissenschaftler für vier Jahre an das Junge Kolleg der nordrhein- westfälischen Akademie der Wissenschaften berufen. Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Logik in der Informa- tik an der Technischen Universität Dortmund erhielt ein mit 10.000 Euro pro Jahr dotiertes Stipendium und zusätzliche Förde- rung für Auslandsaufenthalte. 28. Januar 2008: Jahresempfang der tu Dortmund: DaaD-Preis Auf dem Jahresempfang der TU wurde Raluca Maria Pavel mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet. Die 28jährige Rumänin hat an der TU Dortmund einen außerordentlichen Beitrag zur Internationalisierung der Lehre geleistet. Zusätzlich beriet sie als studen- tische Hilfskraft für das Akademische Auslandsamt der TU überaus engagiert internationale Studierende beim Studienstart in der Westfalenmetropole. Februar 01. Februar 2008: Grafikpreis der TU Dortmund für Alischa Diana Leutner Alischa Diana Leutner (2.v.l.) ist die Trägerin des Grafikpreises 07/08 der Technischen Universität Dortmund. Die 28jährige Kunststudentin erhielt den mit 1.000 Euro dotierten Preis aus der Hand von Rektor Prof. Dr. Eberhard Becker und Prof. Dr. Bet- tina van Haaren für einen in innovativem Verfahren gefertigten mehrschichtigen Hochdruck auf Plexiglas mit zeichnerischen Elementen. Die Grafik mit dem Titel „Nr. 11“ stammt aus der Serie „so kleine Geschichten“. 08. Februar 2008: tag der akademischen auszeichnungen: bestleistungen und Förder- preise Am „Tag der akademischen Auszeichnung“ ehrt die TU Dortmund traditionell ihre besten Absolventinnen und Absolventen aller Fakultäten mit den Jahrgangsbestenpreisen und den Dissertationspreisen. Die Martin-Schmeißer-Medaille für die beste Ab- schlussarbeit mit internationalem Bezug erhielt die gebürtige Ukrainerin Marina Sverdel für ihre Diplomarbeit „Ukraine – Eine neue Chance für die Pressefreiheit“. Außerdem vergab der Soroptimist International Club Dortmund bereits zum sechsten Mal den Soroptimist-Förderpreis für das exzellente Vordiplom der Statistik-Studentin Nadine Bonberg. 11. Februar 2008: Deutscher hörbuchpreis geht an Dortmunder Musikwissenschaftler Prof. Dr. Michael Stegemann erhielt für die „Glenn Gould Tri- logy – Ein Leben“ den Deutschen Hörbuchpreis für die „Beste Information“. Der Musikwissenschaftler der TU Dortmund por- trätiert den legendären kanadischen Pianisten in einer „klin- genden Biographie“, die Goulds eigenen musikalischen Prin- zipien und seiner Radioästhetik folgt. Produziert wurde das dreiteilige Werk vom Kulturradio WDR 3 mit Sony Classical. Am 10. Oktober 2008 erhielt Stegemann für das gleiche Werk zusätzlich den Deutschen Vorlesepreis. 21. Februar 2008: Manfred bayer neuer Vorsitzender des tu-Senats Der Physiker Prof. Dr. Manfred Bayer ist vom Senat der Technischen Universität Dortmund zum neuen Vorsitzenden gewählt wor- den. Nach der neuen Grundordnung der TU ist der Rektor nicht mehr automatisch Senatsvorsitzender. Das Hochschulgremium bestätigt das durch den Hochschulrat gewählte Rektorat und ist unter anderem für den Erlass und die Änderungen der verschie- denen Ordnungen zuständig. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde der Amerikanist Prof. Dr. Walter Grünzweig gewählt. 29. Februar 2008: Zehn Jahre lehrstuhl für Marketing unter leitung Prof. Dr. hartmut holzmüller Das Dreifache „h“ im Jubiläumsmotto „10 Jahhhre Lehrstuhl für Marketing“ steht für den Professor, der den Lehrstuhl leitet: Hartmut Hubert Holzmüller. Im Februar feierte einer der älte- sten und zentralen Lehrstühle an der Fakultät Wirtschaftswis- senschaften der TU Dortmund, dass Prof. Holzmüller seit zehn Jahren den Lehrstuhl Marketing inne hat und ihn neu ausrich- tete. Dazu nahmen 300 Gäste an einem Symposium teil und verfolgten Vorträge von Referenten aus Wien, Eindhoven, Mün- chen und der TU Dortmund. 36 37 MENSCHEN MärZ 04. März 2008: Förderpreis für Carsten Paprotny Bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bildung (De-GoeB) in Schwäbisch Gmünd erhielt der Wirt- schaftswissenschaftler Dr. Carsten Paprotny den mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis für die beste Qualifikationsarbeit in der Ökonomischen Bildung. In seiner Doktorarbeit hat der wissenschaftliche Mitarbeiter von Prof. Dr. Andreas Liening am Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaft und Didaktik der Wirtschaftslehre Theorien aus der angloamerikanischen Diskussion mit deutsch- sprachigen Ansätzen in einem richtungweisenden Beitrag zusammengeführt, der einen theoretisch fundierten und zugleich pragmatischen Weg für die Umsetzung selbstgesteuerter, kooperativer und problemorientierter Lernprozesse unter Berück- sichtigung des internetgestützten Wissensaustauschs aufzeigt. 06.März 2008: Cebit: tu-Studierende erhalten Preise für innovative digitale Geschäfts ideen Die TU-Studenten Thomas Rogg (Informatik) und Christian Bott, Absolventen der Elektrotechnik und Informationstechnik, wur- den auf der CeBit vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als Preisträger im „Gründerwettbewerb – Mit Multi- media erfolgreich starten“ auf der CeBIT ausgezeichnet. Thomas Rogg gehört mit seiner internetbasierten Softwarelösung für Radiowerbung „ruhr|tech“ zu den Hauptpreisträgern. Christian Bott gelangte mit seiner Vorlese-Software für Handys unter die ersten zwölf Preisträger. Bott war ebenfalls unter den Preisträgern, denen im Rahmen der VDE Rhein-Ruhr Mitgliederversamm- lung 2008 am 9. Dezember Preise für hervorragende Diplom-Examen überreicht wurden. 20. März 2008: Dissertation mit bundesweitem Förderpreis ausgezeichnet Für ihre Dissertation „Zur visuellen Strukturierungsfähigkeit von Grundschulkindern – Epistemologische Grundlagen und em- pirische Fallstudien zu kindlichen Strukturierungsprozessen mathematischer Anschauungsmittel“ hat Dr. Elke Söbbeke den Förderpreis der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik erhalten. Die Dissertation entstand am Institut für Erforschung und Entwicklung des Mathematikunterrichts an der Technischen Universität Dortmund. aPrIl 03. april 2008: hans-uhde-Preisverleihung Die Diplomanden Rolf Harren (Fakultät für Informatik), Chri- stian Machai, (Fakultät Maschinenbau), Matthias Mendorf (Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen) und Martin Max Richter (Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik) wurden in einer Feierstunde mit dem Hans-Uhde-Preis aus- gezeichnet. Ziel der 1986 von Hans Uhde eingerichteten Stiftung ist die Förderung der Wissenschaft, Erziehung und Bildung. Dazu werden jährlich hervorragende Studien- und Schulleistungen ausgezeichnet. 08. april 2008: Wilo-Stiftung zeichnet Studierende der tu Dortmund aus Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Bildungszentrum der WILO AG wurden zum ersten Mal die Wilo-Förderpreise für Gebäudeenergietechnik übergeben. Für ihre herausragenden Leistungen im Bereich der Gebäudeenergietechnik wurden auch drei Studenten der TU Dortmund ausgezeichnet: Die angehenden Wirtschaftsingenieure Julian Gaul, Alexander Gohlke und Felix Plötz freuten sich über die Ehrung und das Preisgeld. 09. april 2008: Prof. Dr. Walter Krämer in nordrhein-Westfälische akademie der Wissenschaften aufgenommen Prof. Dr. Walter Krämer, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialstatistik der TU Dortmund, wurde als eines von elf neuen Mitgliedern in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften gewählt. Krämer gehört der Akademie in der Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften an. 17. april 2008: Wettengl zum honorarprofessor berufen Die Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften hat den Direktor des Museums am Ostwall, Dr. Kurt Wettengl, als Honorarprofes- sor für das Fachgebiet Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft berufen. Die Fakultät würdigt damit die international anerkannten Forschungsleistungen Wettengls sowie das kontinuierliche Engagement für die Kooperation des Museums auf vielen Ebenen mit allen drei Arbeitsbereichen des Fachs Kunst, der Kunstgeschichte der künstlerischen Praxis und der Fachdidaktik. 25. april 2008: ehrendoktorwürde für Klaus Macharzina Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Prof. h.c. Dr. h.c. Klaus Macharzina erhielt am Freitag, den 25. April 2008 die Ehren- doktorwürde der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Die Fakultät würdigt damit die Verdienste Macharzi- nas um die globale Positionierung der deutschen internatio- nalen Managementforschung. Macharzina übernahm 1976 den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Un- ternehmensführung, Organisation und Personalwesen an der Universität Hohenheim, der er bis zu seiner Emeritierung 2005 die Treue hielt und die er von 1997 bis 2002 als Präsident lei- tete. MaI 05. Mai 2008: honorarprofessur für Dr. hans Stimmann Zum Sommersemester 2008 wurde der ehemalige Senatsbaudirektor von Berlin Dr. Hans Stimmann Honorarprofessor am neu gegründeten „Dortmunder Institut für Stadtbaukunst“ an der Fakultät Bauwesen. Von 1986 – 1991 war Stimmann Bausenator der Hansestadt Lübeck und von 1991 bis 2006 Senatsbaudirektor von Berlin. 20.Mai 2008: tu Dortmund verleiht ehrennadel an ehemalige Kuratoriumsmitglieder Mit der erstmals verliehenen Ehrennadel hat die Technische Universität Dortmund die Mitglieder ihres letzten Kuratoriums Prof. Dr. Gerd Bollermann, Ursula Burchardt, Prof. Sven Cas- persen, Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Claus, Heinrich Frommknecht, Bodo Harenberg, Prof. Dr. Dr. h.c. Rolf Kinne, Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer, Prof. Dr.-Ing. Peter Mayr, Dr. Gerd Nie- baum (r.), Prof. Dr. Jörn Rüsen, Uwe Samulewicz, Dr. jur. Manfred Scholle und Eberhard Weber ausgezeichnet. Das Kuratorium hatte bis zum Inkrafttreten des Hochschulfreiheitsgesetzes im Januar 2007 eine wichtige beratende Rolle bei der Entwick- lung der Universität eingenommen. 38 39 MENSCHEN 31. Mai 2008: Prof. Dr. ursula Gather neue rektorin der tu Dortmund Nach der einstimmigen Wahl des Hochschulrates bestätigte der Senat Prof. Dr. Ursula Gather als neue Rektorin der Tech- nischen Universität Dortmund. Mit Prof. Gather wurde eine Statistikerin gewählt, die seit zehn Jahren einen interdiszipli- nären Sonderforschungsbereich in Dortmund führt und bereits als Prorektorin, Senatorin und Dekanin wirkte. Sie wurde 1986 von der RWTH Aachen nach Dortmund berufen und erhielt mit 34 Jahren den mit damals 850.000 DM dotierten Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Preis. Die Wahl fand erstmals nach der neuen Grundordnung der TU Dortmund statt. Der Entscheidung voraus ging das Verfahren einer Findungskommission, die aus Mitgliedern von Hoch- schulrat und Senat bestand. Aus einer Reihe externer und interner Bewerber schlug die Kommission nur eine Kandidatin dem Hochschulrat vor. Nachdem Prof. Gather dem Senat ihre Vorstellungen präsentiert hatte, bestätigte dieser sie mit überwälti- gender Mehrheit. JunI 10. Juni 2008: rWe-Stipendien für zwei Studentinnen der tu Dortmund Die RWE Energy AG unterstützt ab dem Sommersemester zwei Studentinnen des Wirtschaftsingenieurwesens der TU Dortmund mit Stipendien. Theresa Noll und Anna Koch erhalten bis zum Ende ihres Studiums 500 Euro pro Monat als Unterstützung durch den Energieversorger. Beide studieren die Vertiefungsrichtung „Europäisches Energiemanagement“ an der TU. 24. Juni 2008: PraCe-award für ausgezeichnete nachwuchswissenschaftler Die international ausgezeichnete Stellung der TU Dortmund im Hochleistungsrechnen wurde durch die Verleihung des „PRACE- Awards“ (Partnership for Advanced Computing in Europe) an ein Team der TU unterstrichen. Dominik Göddeke, Christian Becker, Sven Buijssen und Hilmar Wobker können sich über diesen erstmals verliehenen Preis freuen, mit dem Nachwuchswissen- schaftler für ein von ihnen federführend geleitetes Projekt im Hochleistungsrechnen ausgezeichnet wurden. JulI 04. Juli 2008: COMPel-Preis 2008 Auf der internationalen Konferenz „Electromagnetic Phenomena in Nonlinear Circuits“ (EPNC) in Lille, Frankreich, erhielt Jens Rosendahl vom Lehrstuhl für Elektrische Antriebe und Mechatronik der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dortmund für die Veröffentlichung „Stator Winding Faults in Large Synchronous Machines taking Saturation into account“ den COMPEL-Preis 2008. 09. Juli 2008: universität in Shanghai ernennt Dortmunder Schulforscher zum beratungsprofessor Dr. Hans-Günter Rolff, emeritierter Professor am Institut für Schulentwicklungsforschung und wissenschaftlicher Leiter der „Dortmunder Akademie für pädagogische Führungskräfte (DAPF)“, wurde in Shanghai der Titel eines „Consulting Professor“ eh- renhalber verliehen. 14. Juli 2008: Wilkesmann ist „adjunct Professor“ Prof. Dr. Uwe Wilkesmann, Direktor des Zentrums für Weiterbildung der Technischen Universität Dortmund, erhielt in Hongkong den Titel des „Adjunct Professors“ ehrenhalber. Damit wird Wilkesmann für seine Forschungsarbeiten im Bereich des Wissens- managements am Knowledge Management Research Centre der Hong Kong Polytechnic University geehrt. 15. Juli 2008: universitätsmedaille für rolf reppel und Karl heinz Siepe Im Rahmen einer Sondersitzung des Senats zeichnete die Technische Universität Dortmund den Unternehmer Karl Heinz Siepe (1.v.l.), der unter anderem lange Jahre dem Vor- stand der Gesellschaft der Freunde der Universität angehörte, und den Manager Prof. Dr. Rolf Reppel (3.v.l.), der als Thysse- nKrupp-Konzernrepräsentant viele Kooperationsprojekte mit der TU initiiert hat, für ihr außerordentliches Engagement für die Technische Universität Dortmund mit der Universitäts- medaille aus. 18.Juli 2008: Mathematiker sind Deutscher Meister (im Fußball) Bei der Deutschen Fußball-Meisterschaft der Mathematiker 2008 in Erlangen ging das Team der TU Dortmund als Sieger hervor. „The killing formation“ konnte sich gegen insgesamt 32 Teams durchsetzen. 30. Juli 2008: Olympia: Studierende der tu Dortmund mit dabei Vier Studierende der TU Dortmund starteten für Deutschland bei den Olympischen Spielen in Peking. Die Wirtschaftswissen- schafts-Studentin Katrin Reinert, die Raumplanungs-Studentin Nadine Schmutzler, Maschinenbau-Student Andreas Penkner und Richard Schmidt, Student des Wirtschaftsingenieurwesens, machten sich mit dem Kader des Männer- und des Frauenach- ters auf den Weg in das Olympische Dorf. Leider konnten die TU-Studierenden keine Medaille mit nach Hause nehmen. auGuSt 01. august 2008: Sprachenzentrum unter neuer leitung Dr. Meni Syrou übernahm die Leitung des Sprachenzentrums. Die Germanistin und Anglistin ist Nachfolgerin von Dr. Elmar Winters-Ohle, der das Sprachenzentrum mit aufgebaut und lange Jahre geleitet hat. 11. august 2008: 100. Masterzeugnis im Studiengang „Chemical engineering“ überreicht Die 100. Masterurkunde im Studiengang Chemical Engineer- ing übereichte die Dekanin der Fakultät Bio- und Chemiein- genieurwesen, Prof. Dr. Gabriele Sadowski, Chandrasekhara Hariharan. Hariharan, der aus Chennai (Indien) stammt, hat seinen Bachelor of Technology an der renommierten Anna Uni- versity in Indien gemacht und in Dortmund in der Vertiefungs- richtung Biochemical Engineering studiert. 40 41 MENSCHEN 14. august 2008: Geldregen: 70 Studierende der tu Dortmund bekommen Stipendium der Man aG 70 Studierende der Technischen Universität Dortmund erhal- ten ab dem Wintersemester ein Stipendium in Höhe von 1.000 bis 3.000 Euro der MAN AG. Das Stipendienprogramm der MAN AG ist Teil einer umfassenden Kooperation zwischen dem In- dustrieunternehmen und der TU Dortmund und wird maß- geblich durch die beiden Controlling-Professoren Dr. Andreas Hoffjan und Dr. Thomas Reichmann (TU Dortmund) sowie Pro- fessor Karlheiz Hornung (CFO der MAN AG) getragen. SePteMber 08. September 2008: Prof. Wolfgang Schünemann übernimmt Gastprofessur in Xi´an Der Dekan der Wiso-Fakultät, Prof. Dr. Wolfgang Schünemann, kehrte der TU Dortmund den Rücken, aber nur für einen Monat: Auf Einladung einer chinesischen Partner-Universität, der Shaanxi Normal University in Xi´an, nahm Schünemann zum wiederholten Male in der traditionsreichen ehemaligen Kai- serstadt und modernen Acht-Millionen-Metropole eine vier- wöchige Kurzzeit-Gastprofessur für Deutsches, Europäisches und Internationales Wirtschaftsprivatrecht wahr. 10. September 2008: Dissertationspreis der Gesellschaft für Informatik an Dr. Patrick briest verliehen Dr. Patrick Briest von der Fakultät für Informatik ist Träger des mit 5.000 Euro dotierten Dissertationspreises 2007 der Gesell- schaft für Informatik e.V. (GI), der Schweizer Informatik Gesellschaft (SI), der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) und des German Chapter of the ACM (GChACM). Die Verleihung fand im Rahmen der GI-Jahrestagung INFORMATIK 2008 statt. OKtOber 08. Oktober 2008: DeCheMa- nachwuchspreis für Feely tumakaka Dr.-Ing. Feely Tumakaka, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Thermodynamik der Fakultät Bio- und Chemieinge- nieurwesen, wurde mit den Nachwuchspreis der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. ausge- zeichnet. Die Wissenschaftlerin erhielt einen von drei mit je 1.000 Euro dotierten Preisen auf der Eröffnungssitzung der Process- Net-Jahrestagung in Karlsruhe. 14. Oktober 2008: Kolloquium zum 80. Geburtstag von Prof. ulrich bonse Einer der wohl renommiertesten Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund, der Physiker Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Bonse, feierte am 25. September dieses Jahres seinen 80. Geburtstag. Grund genug für die Fakultät, ihren ersten Professor am 14. Oktober mit einem Festkolloquium zu ehren. Das Geschenk der TU Dortmund: Ab sofort heißt ein Weg auf dem TU-Gelände „Ulrich-Bonse-Weg“. 16. Oktober 2008: rudolf Chaudoire-Preis zeichnet Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftler aus Dr. Frank Roost (4.v.l.) von der Fakultät Raumplanung, Dr. Hol- ger Schwender (3.v.l.) von der Fakultät Statistik, Dr. Nicole Ro- senbauer (6.v.l.) von der Fakultät Erziehungswissenschaften und Soziologie und Oly Torvar-Firsching (5.v.l.) von der Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften sind die Trägerinnen und Trä- ger des Rudolf Chaudoire-Preises 2008. Der Rudolf Chaudoire- Preis wurde bereits zum 13. Mal vergeben und ermöglicht den Gewinnerinnen und Gewinnern durch die mit der Auszeich- nung verbundenen Stipendienzuschüsse einen Aufenthalt an einer ausländischen Universität oder Forschungsinstitution. 29. Oktober 2008: robert Crumb an der tu Dortmund zu Gast Robert Crumb ist als Vater der amerikanischen Untergrund-Comics im Mainstream der amerikanischen Gegenkultur zu popu- lärem Ruhm gelangt und wird inzwischen auch von der Kunstwelt geadelt. Auf Einladung der Technischen Universität Dortmund hielt er sich im Rahmen des Gambrinus Programms, mit dem hervorragende internationale Wissenschaftler und Künstler einge- laden werden, in der letzten Oktoberwoche in Dortmund auf. Der Besuch Robert Crumbs, der sich am liebsten in einem kleinen Dorf in Südfrankreich seiner Arbeitet widmet, wurde von der Dortmunder Amerikanistik-Studentin Marnie Westerhoff vermittelt, die in ihrer Dissertation an einer Gesamtdarstellung von Crumbs Werk arbeitet. 30. Oktober 2008: DaaD-Preis im rahmen des Internationalen empfangs verliehen Der Internationale Empfang ist traditionell die Gelegenheit, die internationalen Studienanfängerinnen und Studienanfänger in angenehmer Atmosphäre offiziell an der Technischen Universität Dortmund zu begrüßen. Der DAAD-Preis, der zum ersten Mal im Rahmen des Internationalen Empfangs verliehen wurde, ging 2008 an den Studenten des Bauwesens Nikola Atanasov. 42 43 MENSCHEN nOVeMber 04. november 2008: Festakt im audimax: Übergabe der amtskette an rektorin Prof. Dr. ursula Gather Am 1. September 2008 hat das neue Rektorat seine Arbeit an der Technischen Universität Dortmund aufgenommen. Rekto- rin Prof. Dr. Ursula Gather, die Prorektoren Prof. Dr. Metin Tolan, Prof. Dr. Uwe Schwiegelshohn und Prof. Dr. Walter Grünzweig sowie Kanzler Dr. Roland Kischkel bekräftigten diese Amts- übergabe am 4. November feierlich mit einem Festakt im Au- dimax. Im Zentrum der Feier stand die Übergabe der Amts- kette des Rektors von Altrektor Prof. Dr. Becker (4.v.l.) an die Rektorin (3.v.l.). Als Gäste konnte die Universität im vollbesetzten Audimax un- ter anderem Prof. Dr. Andreas Pinkwart (2.v.l.), NRW-Minister für Innovation, Forschung, Wissenschaft und Technologie, so- wie Prof. Dr. Matthias Kleiner (1.v.l.), Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, begrüßen. Außerdem stand eine interes- sante Talkrunde mit Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer, Prof. Bodo Weidlich, Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Universität Dortmund e.V., Prof. Dr. Ernst Rank (5.v.l.), Vorsitzender des Hochschulrats, Prof. Dr. Manfred Bayer, Vorsitzender des Senats, und dem AStA-Vorsitzendem Bastian Klaus auf dem Programm. 07. november 2008: naMur-award für tu-absolventin Für ihre Masterarbeit „Optimierungsbasierte Sicherheitsanalyse eines industriellen Verdampfers“ wurde Anna Völker mit dem NAMUR-Award 2008 der Interessensgemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie (NAMUR) ausgezeichnet. Die NAMUR vergibt jährlich je einen Preis für die beste Diplom- oder Masterarbeit sowie für die beste Dissertation auf dem Gebiet der Prozessautomatisierung. Die preisgekrönte Arbeit wurde am Lehrstuhl für Systemdynamik und Prozessführung der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen der TU Dortmund unter der Betreuung von Prof. Dr. Sebastian Engell und den wissenschaft- lichen Mitarbeitern Sven Lohmann und Christian Sonntag angefertigt. DeZeMber 01. Dezember 2008: architekten-Wettbewerb berliner Stadtschloss: Mäckler-entwurf belegt dritten Platz Beim Wettbewerb um die Rekonstruktion des Berliner Schlosses und seine neue Nutzung als Humboldt-Forum des Bundesbauministeriums hat der Entwurf des Inhabers des Lehrstuhls Städtebau der Fakultät Bauwesen der TU Dortmund, Prof. Christoph Mäckler, den dritten Platz belegt. Damit musste sich der Entwurf des Frankfurter Architekten nur knapp dem Siegerentwurf des Italieners Franco Stella geschlagen geben, da die Jury auf die Vergabe eines zweiten Platzes verzichtet hat. 02. Dezember 2008: erstes Masterzeugnis an der Fakultät raumplanung Stefanie Willmann ist die erste Master-Absolventin an der Fakultät Raumplanung. In einer Feierstunde wurde ihr das Zeugnis für ihre Arbeit zum Thema „Factory Outlet Center in der landesplanerischen Steuerung Nordrhein-Westfalens – Betrachtung am Beispiel des Planungsfalles FOC Gronau“ übergeben. 07. Dezember 2008: Stephanie Goddard spielte für Deutschland bei der Frauen-Fuß- ball-u20-WM Die Sonderpädagogik-Studentin Stephanie Goddard ist Angreiferin in der Frauen-Fußball-U20-Nationalmannschaft des DFB. Bei der WM in Chile musste sie zwar auf ihren Einsatz im letzten WM-Spiel verzichten. Dennoch erhielt sie als Teil des Teams die Bronzemedaille, nachdem sich die DFB-Elf am Abend des zweiten Advent im „kleinen Finale“ eindrucksvoll gegen die Rivalinnen aus Frankreich mit 5:3 durchsetzte. 12. Dezember 2008: Prof. Dr. Gerhard naegele erhält Max-bürger-Preis Für seine langjährige wissenschaftliche Arbeit und sein Engagement auf dem Feld der Gerontologie und Geriatrie ist Prof. Dr. Gerhard Naegele vom Institut für Gerontologie der TU Dortmund mit dem Max-Bürger-Preis der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e.v. ausgezeichnet worden. Mit dem Max-Bürger-Preis werden wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Gerontologie ausgezeichnet. Dialog 46 47 DIALOG Januar 11. Januar 2008: Jahr der Mathematik 2008: Vielseitiger Veranstaltungskalender in Dortmund Das „Jahr der Mathematik“ wurde an der TU Dortmund mit vie- len Veranstaltungen begangen. Highlights waren die Auftakt- veranstaltung im Rathaus der Stadt mit mehr als 300 Besu- chern, eine „Mathinee“ für 600 Schülerinnen und Schüler der Klassen sechs und sieben, der Kongress „Mathematikunter- richt neu entdecken“ an dem 1000 Lehrer teilnahmen und die begleitende Ausstellung zur MS Wissenschaft, dem „Mathe- schiff“, das im Juli im Dortmunder Hafen vor Anker lag. 11. Januar 2008: bild und Klang lädt zur Zeitreise nach Dortmund um 1800 Für die Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ wurde die Stadtkirche St. Reinoldi zum Hörsaal. Unter dem Motto „Kulturgeschichte Dortmunds im europäischen Kontext – Das 19. Jahrhundert“ luden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschie- denen Fächern und Institutionen zu Zeitreisen in die Stadtkirche ein. Die Veranstaltungsreihe hat das Ziel, zentrale Themen der Kulturgeschichte anschaulich und verständlich zu vermitteln. 18. Januar 2008: Die F-Frage – Frauen, Feminismus, Forschung Interessierte aus der Frauen- und Geschlechterforschung sowie der Gleichstellungsarbeit und -politik kamen an der TU Dort- mund zusammen, um dem Verhältnis von „Frauen, Feminismus, Forschung“ auf den Grund zu gehen. Veranstaltet wurde die Tagung vom Netzwerk Frauenforschung NRW, dessen Koordinationsstelle seit knapp zehn Jahren an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund angesiedelt ist und von Prof. Dr. Ruth Becker geleitet wird. In ihrem Eröffnungsvortrag machte Prof. Dr. Rita Süssmuth sich für eine stärkere Vernetzung von Politik und Wissenschaft stark. 31. Januar 2008: Wintersymposium „unglückliche allianzen? Demographische ent- wicklung und soziale ungleichheit im ruhrgebiet“ Wie ist soziale Ungleichheit im Alter beschaffen? Welche sozialstrukturellen Muster können wir 2030 erwarten? Was bedeutet „soziale Gerechtigkeit“ für das Miteinander von Jung und Alt im Ruhrgebiet? Diese und andere Fragen diskutierten Forscher des Wissenschaftsverbundes beim Wintersymposium im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Februar 13. Februar 2008: unter Druck: Qualitätssicherung im Sportjournalismus Zwei Tage lang beschäftigten sich mehr als 150 Journalisten, Wissenschaftler und Studierende aus acht Nationen in fast 40 Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden mit aktuellen Themen und Problemen im Sportjournalismus sowie mit Perspekti- ven der Sportberichterstattung. Zu der Konferenz mit dem Titel „Unter Druck – Qualitätssicherung im Sportjournalismus“ hatten das Institut für Journalistik und das Sportnetzwerk, eine Vereinigung von Sportjournalisten, die sich für kritische Sportbericht- erstattung stark macht, eingeladen. 14. Februar 2008: GIKMaK erobert Publikum Für genau ein Jahr gab es in der ehemaligen Hausmeisterwohnung im Ausweichquartier Lindemannstraße die Galerie des In- stituts für Kunst und Materielle Kultur. In zweiwöchigem Rhythmus wurde dort Kunst von Studierenden und Externen, schon arrivierten Künstlern gezeigt. Professionell eingerichtet und professionell beworben, eroberte sich diese Initiative schnell ihr Publikum aus TU und Stadt – ein kulturelles Schaufenster der TU Dortmund. 26. Februar 2008: Fachgespräch am ISF – „Zerspanen im modernen Produktions- prozess“ Mit einem Fachgespräch zwischen Industrie und Hochschule verabschiedete sich der Leiter des Instituts für Spanende Fer- tigung (ISF), Prof. Dr. Klaus Weinert, von der TU Dortmund. „Zerspanen im modernen Produktionsprozess“ lautete der Titel der Veranstaltung, zu der rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erschienen. Hochkarätige Experten - sowohl aus der Wissen- schaft als auch aus der industriellen Praxis – stellten moderne Lösungen für Zerspanungsprozesse auf höchstem Niveau vor. Die inhaltlichen Schwerpunkte lagen auf den Themenfeldern Maschine und Umfeld, Werkzeuge und Verfahren sowie Prozess- gestaltung. MärZ 4. März 2008: 3rd International Workshop on Genetic and evolving Fuzzy Systems Der Lehrstuhl für Regelungssystemtechnik der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik richtete den „3rd International Workshop on Genetic and Evolving Fuzzy Systems“ aus. An dem internationalen Workshop nahmen etwa 50 Wissenschaftler teil. 10. März 2008: Internationale Konferenz zur hochgeschwindigkeits-umformung Das Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) richtete zum dritten Mal die „International Conference on High Speed For- ming – ICHSF08“ aus. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, Wissenschaftler als auch Anwender auf internationaler Ebene zu- sammenzubringen, den Erfahrungsaustausch anzuregen und eine Diskussionsplattform über den Stand der Technik und die Zukunftsperspektiven im Bereich der Hochgeschwindigkeitsumformung zu bieten. Themenschwerpunkte der Konferenz waren unter anderem Prozesstechnologien, Werkzeuge und Ausrüstung, Energie, Werk- stoffe und Messtechnik, Modellierung und Simulation sowie industrielle Anwendungen der Hochgeschwindigkeits-Umformver- fahren. 31. März 2008: 14. GI/ItG Konferenz Messung, Modellierung und bewertung An der Fakultät für Informatik fand die gemeinsame Fachtagung des GI-Fachausschusses 3.2 und des ITG Fachausschusses 6.5 „Messung, Modellierung, Bewertung von Rechen- und Kommunikationssystemen (MMB)“ statt. Die Tagung kann auf eine mehr als 25jährige Historie zurückblicken und wurde nach 1987 zum zweiten Mal in Dortmund ausgerichtet. 48 49 DIALOG aPrIl 6. april 2008: Kinderstadtführer – einzigartige bildungsoffensive für acht- bis Zwölf- jährige Mit einer Buchübergabe in der Nordmarkt-Grundschule star- tete eine einzigartige Bildungsoffensive zum kulturellen Erbe in der Ruhrgebietsmetropole Dortmund. 10.000 Exemplare des Kinderstadtführers „Dortmund entdecken. Schätze und Ge- schichten aus dem Mittelalter“ sollten den Forschergeist der Dortmunder Grundschülerinnen und Grundschüler beflügeln. Rund 5400 Drittklässlerinnen und Drittklässler sowie Projekt- klassen, die sich mit der mittelalterlichen Geschichte und Kul- tur der Stadt beschäftigen, erhielten das 144-seitige, von der Conrad-von-Soest-Gesellschaft herausgegebene und von der Reinoldigilde zu Dortmund geförderte Buch als Geschenk. Die Autorinnen Dr. Birgit Franke und Prof. Dr. Barbara Welzel schu- fen zusammen mit dem Kinderbuchzeichner und Buchgestal- ter Frank Georgy das Dortmund-Buch für Kinder ab acht Jahren. 9. april 2008: abI-Kongress „Digital informiert – im Job integriert“ Die Zukunft digitaler Kommunikation ohne Barrieren stand im Mittelpunkt des Kongresses „Digital informiert – im Job integriert“ in Berlin. Mitorganisiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr.-Ing. Christian Bühler (1.v.l.) von der Fakultät Re- habilitationswissenschaften. Rund 200 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Ministerien und Verbänden diskutierten Teilhabe- chancen von Menschen mit Handicap am Arbeitsmarkt. 9. april 2008: Inetbib-tagung zeigt update zur bibliothek 2.0 Auf einer von der Universitätsbibliothek der TU Dortmund mitorganisierten wissenschaftlichen Tagung in Würzburg kamen mehr als 450 Bibliothekare und Informationsfachleute zusammen, um sich über innovative Perspektiven des Web 2.0 und elektro- nische Medien für Bibliotheken auszutauschen. Live-Blogging, eine umfangreiche Firmenausstellung und sogenannte Speaker‘s Corners zu aktuellen Themen rundeten das Tagungsprogramm ab. 16. april 2008: Fachtagung – hartz IV und der Wohnungsmarkt Im Rudolph-Chaudoire-Pavillon fand als Auftaktveranstaltung zur Kooperation zwischen dem Institut für Raumplanung (IRPUD) und der NRW.Bank eine öffentliche Fachtagung zum Thema „Hartz IV und der Wohnungsmarkt“ mit Referenten aus Wohnungs- wirtschaft, Sozialgerichtsbarkeit, ARGEn, Wissenschaft und Verbänden statt. Diese Fachtagung bildete als „Erstes Dortmunder wohnungspolitisches Kolloquium“ den Auftakt für jährlich stattfindende wohnungspolitische Veranstaltungen, die im Rahmen dieser Kooperation geplant sind. 18. april 2008: Wissen macht Spaß – Dortmunder Kinderuni 2008 startete Wie funktioniert eigentlich die Wirtschaft? Gibt es Leben ohne Wasser? Wieso fällt das Fußballtor nicht um? Ist Feuer etwa brennende Luft? Und was haben Spaghetti eigentlich mit Baustoffen zu tun? Diese und noch viel mehr Fragen beant- worteten die Vorträge der KinderUni 2008, die im April star- tete. 22. april 2008: Metropole ruhr – entwicklung ohne Wachstum? Die Dimensionen des regionalen Wandels und die daraus resultierenden Herausforderungen für Politik und Planung standen im Mittelpunkt der Tagung „Metropole Ruhr - Entwicklung ohne Wachstum?“ im Reinoldinum in Dortmund. Die Tagung wurde ge- meinschaftlich durch das „Stadt- und regionalwissenschaftliche Forschungsnetzwerk Ruhr“ (SURF) und den Regionalverband Ruhr (RVR) veranstaltet und durch das Institut für Raumplanung (IRPUD) an der TU Dortmund organisiert. 24. april 2008: Zwei „Zwischenlandungen“ im Museum am Ostwall Zwischenlandung – das sind die Gastvorträge internationaler Künstlerinnen und Künstler im Museum am Ostwall. Qua- si auf der Durchreise legen diese einen Zwischenstopp in Dortmund ein und berichten über ihr Werk und ihre Vorhaben. Eine einmalige Gelegenheit, den Urhebern von Kunst persönlich zu begegnen und am künstlerischen Prozess teilzuhaben. Im April besuchte Romy Sauvage aus Brüssel das Museum am Ostwall, im Dezember konnte Christine Streuli aus Zürich in Dortmund begrüßt werden. MaI 6. Mai 2008: Dortmunder architekturtage no. 10 Die Dortmunder Architekturtage No. 10 reflektierten das in der parallel gezeigten Dortmunder Architekturausstellung No. 9 prä- sentierte Thema des „Hauseingangs“. International renommierte Theoretiker, Historiker, Architekten und Kuratoren setzten sich mit diesem zentralen und wichtigen Element der Stadtbaukunst, dem bis heute kaum eine bedeutende Monographie gewidmet wurde, auseinander. 7. Mai 2008: Zuda-Frühjahrssymposium Migration und alter Um „Migration und Alter“ ging es auf dem Frühjahrssymposium im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum, das gemeinsam mit der TU Dortmund ausgerichtet wurde. Fachübergreifend gingen die Gastreferenten Prof. Dr. Klaus Peter Stroh- meier und Prof. Dr. Ludger Pries von der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum z.B. der Frage nach, welche Rolle Migration für die demographische Entwicklung des Ruhrgebiets spielt und ob junge Migranten die „Hoffnungsträ- ger“ für die alternde Gesellschaft im Revier sind. 50 51 DIALOG 9. Mai 2008: Firmenkontaktmesse real-It-y – Informatiker treffen unternehmen Nach dem großen Erfolg im Jahr 2007 ging die „real-IT-y“, die Kontaktmesse für Informatik, in die zweite Runde. Die real-IT-y vereinigt das Format einer klassischen Firmen-Kontaktmesse mit der Chance, vertiefte Einblicke in Unternehmen zu geben. Insgesamt 29 IT-Unternehmen beteiligten sich an der Firmen- kontaktmesse für Informationstechnologie. 15. Mai 2008: Symposium am tag der Funktionentheorie 2008 Organisiert von der Fakultät für Mathematik wurde in Vorträgen über neuere Entwicklungen in der Theorie der komplexen dyna- mischen Systeme, der Nevanlinnatheorie und anderer Teilgebiete der Funktionentheorie berichtet. Die Vortragenden und Teil- nehmer stammten überwiegend aus Deutschland, aber auch aus Großbritanien, Israel, Polen und den USA. 22. Mai 2008: 19. Chemie- und naturwissenschaftsdidaktisches Sommersymposium Fehlendes Interesse der Schülerinnen und Schüler an naturwissenschaftlichen Fächern sowie die mangelnde Bereitschaft, na- turwissenschaftliche oder technische Ausbildungen oder Studiengänge aufzunehmen, sind Probleme, mit denen nicht nur in Deutschland gekämpft wird. Unter der Thematik „Promoting Successful Science Education – The Worth of Science Education Research“ kamen etwa 100 Chemie- und Naturwissenschaftsdidaktiker aus über 20 Ländern zusammen, um Lösungsansätze zu diskutieren, die ihren Ausgangspunkt im fruchtbaren Zusammenspiel fachdidaktischer Forschung mit erfolgreicher Unter- richtspraxis in den naturwissenschaftlichen Fächern haben. JunI 10. Juni 2008: ringvorlesung am Centrum für unternehmensentwicklung Der Praxisbezug stand im Mittelpunkt der CEFU-Ringvorlesung. Mitgliedsunternehmen des CEFU (Centrum für Unternehmens- entwicklung) hielten insgesamt drei Vorträge am Lehrstuhl für Marketing. Unter dem Titel „Cases and Concepts in International Marketing“ präsentierten die Unternehmensvertreter Beispiele aus der betrieblichen Praxis und arbeiteten mit den Studieren- den an internationalen Fallstudien. 10. Juni 2008: Fachmesse Proform bietet Plattform für ausstellungen Der Sonderforschungsbereich 708 „3D-Surface Enginieerung für Werkzeugsysteme der Blechformteilefertigung – Erzeugung, Modellierung, Bearbeitung“ , der Transregio 10 „Integration von Umformen, Trennen und Fügen für die flexible Fertigung von leichten Tragwerkstrukturen“, der Lehrstuhl für Werkstofftechnologie, das Institut für Umformtechnik und Leichtbau und das Institut für Spanende Fertigung stellten zusammen auf der erstmals veranstalteten Fachmesse Proform (Fachmesse für Ver- fahrensintegration von Stanz- und Spritzgießtechnik) in der Westfalenhalle Dortmund aus. Veranstaltet wurde die Messe von der Wirtschaftsförderung Dortmund. 10. Juni 2008: Fachtagung – Industrial engineering zwischen taylor und toyota Der Lehrstuhl für Arbeits- und Produktionssysteme und die Deutsche MTM-Vereinigung e.V. veranstalteten eine Fachtagung zum Thema „Industrial Engineering zwischen Taylor und Toyota“. Anliegen war es, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen dem Toyota Produktionssystem und dem traditionellen Industrial Engineering deutlich zu machen. In diesem Span- nungsfeld sollten wirksame Methoden für nachhaltigen Unternehmenserfolg aufgezeigt werden. 16. Juni 2008: ausstellung „Mapping brackel“ Ob an der Tankstelle um die Ecke, morgens um acht im REWE oder aber im Hundesalon: In einem Stadtteil gibt es viel zu entde- cken. Im Projekt „Mapping Brackel“ ist es Studierenden und Schülern gelungen, ein ganz neues Bild des Stadtbezirks zu zeich- nen. Das Gemeinschaftsprojekt der TU Dortmund, des Museums am Ostwall, der Europaschule, der Geschwister Scholl Gesamt- schule und der Max-Born-Realschule stellte ein Pilotprojekt für „2010“ dar. Dann sollen Jugendliche aus dem ganzen Ruhrgebiet Stadtteile „mappen“ und ihren Blick auf das Leben in der Metropole Ruhr deutlich machen. Die Ergebnisse aus Brackel wurden in der Ausstellungshalle der DEW 21 gezeigt. 16. Juni 2008: erste „Whitman Week“ an der tu Dortmund Die Transatlantic Walt Whitman Association, eine internationale Organisation von Whitman-Forscherinnen, Forschern und Fans, versucht, der gewaltigen Dichterpersönlichkeit Whitman durch Organisation von internationalen Seminaren und Symposien ge- recht zu werden. Die Amerikanistik der TU Dortmund hatte die Ehre, Gastgeber der ersten „Whitman Week“ der Association zu sein. Je 17 Studierende aus Dortmund und dem Ausland (USA, Brasilien, Türkei, Österreich, Italien, Frankreich, Großbritannien, Polen) bearbeiteten eine Woche lang gemeinsam in einem Blockseminar Whitman-Texte und wurden dabei von fünf Professo- rinnen und Professoren betreut, unter ihnen Prof. Dr. Walter Grünzweig von der Dortmunder Amerikanistik. 23. Juni 2008: Internationale Musikwoche mit uraufführung Erstmals – nach 40 Jahren Nachbarschaft – kamen während der 12. Internationalen Musikwoche „Campus Cantat“ die TU Dortmund und die Universität Bochum in musikalischer Har- monie zusammen. „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn wurde zu diesem besonderen Event überarbeitet und wurde im Bo- chumer Audimax uraufgeführt. Konzerte auf dem Campus der TU und in der Dortmund Stadtkirche St. Reinoldi folgten wäh- rend der Musikwoche. Die Internationalen Musikwochen der Dortmunder Universität gibt es seit 1985. JulI 10. Juli 2008: 2. ICFG Workshop eigenschaften von kalt umgeformten bauteilen Am Workshop, den die ICFG Arbeitsgruppe „Eigenschaften von kalt umgeformten Bauteilen“ in Kooperation mit dem Institut für Umformtechnik der TU Dortmund veranstaltete, wurden die durch Kaltumformung erreichbaren spezifischen Eigenschaftspro- file anhand von interessanten Beiträgen aus Forschung und Praxis dargestellt. Die Veranstaltung sollte dazu dienen, den ak- tuellen Wissensstand darzustellen sowie zukünftige Entwicklungen und Forschungsbedarf aufzuzeigen und richtete sich an Teilnehmer aus Industrie und Forschung. Der Workshop soll den Austausch zwischen Kollegen sowie zwischen Industrie und Forschung unterstützen. Parallel zu dem in Deutschland veranstalteten Workshop wurde in Japan ein Workshop zur gleichen Themenstellung durchgeführt. 52 53 DIALOG 22. Juli 2008: barrierefreie Gestaltung des It-arbeitsplatzes in bundesverwaltung Bei der Integration behinderter Menschen geht das Bundesministerium des Innern (BMI) mit gutem Beispiel voran. Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis für barrierefreie Informationstechnik (AbI), in dem das Lehrgebiet Rehabilitationstechnologie Mitglied ist, überarbeitete das Ministerium seine Rahmenintegrationsvereinbarung zur Eingliederung behinderter Menschen. Erstmals sollte die barrierefreie Informationstechnik am Arbeitsplatz in diese Vereinbarung verbindlich aufgenommen werden. Am 22. Juli trafen sich Vertreter des Aktionsbündnisses mit Staatssekretär Dr. Hans Bernhard Beus und Andreas Huckschlag, Haupt- vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen im BMI, um Einzelheiten der Vereinbarung zu erörtern. Beus ist zugleich Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik. auGuSt 12. august 2008: Internationale Statistik-Konferenz useR! 2008 Wahlanalyse, Finanzwissenschaft, Medizin- und Genomforschung, Ökologie und Waldschadensforschung durch Auswertung land- und luftgestützter Lasermessungen – so breit und interdisziplinär war das Themenspektrum der Konferenz „useR! 2008“ – ein Treffen von Datenanalysten aus der ganzen Welt an der TU Dortmund. Über 400 Wissenschaftler aus aller Welt tauschten sich hier über neue Entwicklungen in den unterschiedlichsten Bereichen aus. SePteMber 3. September 2008: 3. Dortmunderautotag – ein Schwerpunkt: Fahrerassistenz- systeme Nach dem großen Erfolg in den vergangenen beiden Jahren, lud die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (Prof. Dr. Bertram (2.v.l.), Prof. Dr. Frei (3.v.l.), und Prof. Dr. Peier (r.) ) gemeinsam mit der IHK zu Dortmund zum 3. Dortmunder- AutoTag ein. Fachliche Vorträge aus der Automobilindustrie, Exponate und Posterpräsentationen sollten neben der Fach- ausstellung als Anregung für weitere Entwicklungs- und For- schungsarbeiten dienen. Schwerpunkte der Veranstaltung la- gen unter anderem in den Bereichen Fahrerassistenzsysteme, Entwicklungsmethoden sowie Fahrzeugsystemarchitekturen. 13. September 2008: Wissenschaftler lernen von der natur und veranstalten erfolgreiche internationale Konferenz Die Arbeitsgruppe Computational Intelligence der Fakultät für Informatik um Prof. Dr. Günter Rudolph veranstaltete die interna- tional renommierte Konferenz PPSN an der TU Dortmund und versammelte rund 160 Wissenschaftler aus 25 Nationen. PPSN steht für „Parallel Problem Solving from Nature“ und beschäftigt sich mit naturinspirierten Verfahren und Methoden der künst- lichen Intelligenz. Von theoretischen Arbeiten zur Evolution im Rechner bis hin zu Praxisanwendungen in der Logistik und der Biotechnologie wurden eine Vielzahl von Neuentwicklungen vorgestellt und diskutiert. 25. September 2008: 3. Dortmunder Schleifseminar Das Institut für Spanende Fertigung war Veranstalter des Dortmunder Schleifseminars. Auch die dritte Auflage der mittlerweile etablierten Seminarreihe bot wieder eine gelungene Mischung von Beiträgen aus Forschung und Industrie, welche die Themen- gebiete „Maschine und Umfeld“, „Werkzeug“ sowie „Prozess“ umfassen. Das Ziel der Veranstaltung ist der Austausch aktueller Ergebnisse aus dem Bereich Forschung und Entwicklung unter Berücksichtigung der Anforderungen der industriellen Anwen- dung der Schleiftechnologie. 25. September 2008: Dortmunder baustoff-Forum Bauten der Moderne geraten zunehmend in den Blick der Denkmalpflege. Dabei spielt ein typischer Werkstoff der Architektur des 20. Jahrhunderts eine besondere Rolle: der Beton. Er hat die Architektur der Moderne geprägt wie kaum ein anderer Werk- stoff. Im konservatorischen Umgang mit dem Beton gibt es bislang jedoch vergleichsweise wenige Erfahrungen. Im Unterschied zu anderen Werkstoffen wie Holz, Backstein oder Naturstein, bei denen man auf einen ungleich größeren Erfahrungsschatz sowie auf Langzeitbeobachtungen aufbauen kann, sind die Kenntnisse und Erfahrungen bei der denkmalgerechten Betonre- staurierung noch rudimentär. Ziel der Tagung war es daher, die in diesem Bereich tätigen Berufsgruppen und Experten (Mate- rialkundler, Restauratoren, Architekten, Ingenieure, Kunsthistoriker etc.) zu einem Erfahrungsaustausch zusammenzubringen. 25. September 2008: Öffentliches Kolloquium des Sonderforschungsbereichs 696 Der SFB 696 beschäftigt sich mit der Thematik der anforderungsgerechten Auslegung und Gestaltung von intralogistischen Sys- temen, um die Lücke zwischen verschiedenartigen Anforderungen und der oftmals diesen nicht entsprechenden endgültigen Gestaltung einer intralogistischen Anlage zu schließen. Ziel des SFB ist es dabei, technische Verfahren und Methoden zu entwi- ckeln, um die Anforderungen unterschiedlicher Interessengruppen systematisch zu erheben und infolgedessen eine kundeno- rientierte Gestaltung des intralogistischen Systems zu gewährleisten. Im Rahmen des zweiten Kolloquiums stellten Mitarbeiter des SFB in Vorträgen ihre neuesten Forschungsansätze und -ergebnisse vor und boten durch eine Posterpräsentation zudem die Möglichkeit, über die bisherigen Resultate zu diskutieren. OKtOber 6. Oktober 2008: Integrative Fortbildung, Konzerte und Preisverleihung mit Menschen mit behinderung Seit zehn Jahren gibt es an der Fakultät Rehabilitationswis- senschaften der TU Dortmund die Veranstaltungsreihe „In- Takt“. Das erfolgreiche Konzept im Bereich der Kulturarbeit mit Menschen mit Behinderung bietet viele Facetten: Integrative Weiterbildung, Zertifikatskurse, Konzerte, einen Förderpreis und die Schriftenreihe InTakt. Auf der Fortbildungsveranstal- tung erarbeiteten Jugendliche mit Behinderung zusammen mit Pädagoginnen und Pädagogen in verschiedensten Work- shops musikalische Inhalte. Nach drei Workshop-Tagen präsentieren die Gruppen ihre Er- gebnisse bei einer Abschlussveranstaltung an der TU Dort- mund. Der Gruppen-Förderpreis InTakt wurde im Rahmen des Workshop-Wochenendes an das Projekt „Beinahe die Zauberflöte“ der Oberlin-Schule Volmarstein verliehen, der InTakt-Einzel- preis ging an Robert Wagner, Leiter der Sing- und Musikschule Fürth. 54 55 DIALOG 23. Oktober 2008: Symposium Internationale hochbau- und Infrastrukturprojekte Aktuelle Bauprojekte in Rumänien, aber auch in Kroatien und Bulgarien, standen im Mittelpunkt eines Fachsymposiums des Lehrstuhls Baubetrieb & Bauprozessmanagement der Fakultät Bauwesen. Über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer infor- mierten sich an der Technischen Universität Dortmund über Internationale Hochbau- und Infrastrukturprojekte. 25. Oktober 2008: neues Physik-buch erklärt Mythen und Fakten von James bond „Ausverkauftes Haus“ herrschte bei der Buchpräsentation von „Geschüttelt, nicht gerührt – James Bond und die Physik“ im Rahmen der Vorlesungsreihe „Zwischen Brötchen und Borus- sia – Moderne Physik für alle“. Metin Tolan lag dabei vor allem das Kapitel über den wohl bekanntesten Bond-Film „Goldfin- ger“ am Herzen. Der Physikprofessor Tolan erklärte den über 600 Zuhörern im Hörsaal, wieso man an einem Goldüberzug sterben kann, ging der Frage nach, ob der Geheimagent seinen Gegner wirklich als Spiegelung im Auge des Bondgirls hätte sehen können und zeigte anhand von Beispielen, ob man mit einem Laser tatsächlich Gold schmelzen kann. 28. Oktober 2008: Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst In der neuen Reihe der Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst des 2008 gegründeten Dortmunder Instituts für Stadtbaukunst wurden die zentralen Fragen der heutigen Stadtbaukunst behandelt. Architekten, Ingenieure, Ökonomen, Soziologen, Politolo- gen, Verkehrstechniker, Juristen, Historiker und Vertreter anderer mit der Stadt befasster Disziplinen sprachen darüber, woran es unseren Städten heute fehlt und was die Stadtbaukunst leisten sollte. Dabei ging es vor allem darum, diese unterschiedlichen Aspekte wieder in der Gestaltgebung der Stadt zusammenzuführen, um eine dauerhafte, lebenswerte und schöne urbane Um- welt zu schaffen. nOVeMber 3. november 2008: tagung VDI Fachausschuss transportlogistik Anfang November fand die Tagung VDI Fachausschuss Transportlogistik mit dem Thema „Potentiale an der Schnittstelle Rampe“, organisiert durch den Lehrstuhl Verkehrssysteme und -logistik, statt. Hierzu waren zahlreiche namhafte Vertreter der Logistik- branche und Verladerschaft erschienen. Etwa 70 Besucher diskutierten über intelligente Logistikimmobilien, innovative Verla- detechniken und Lösungsansätze und trugen damit zum Erfolg der Veranstaltung bei. 5. november 2008: SusChemeng-Conference Die Berücksichtigung von ökonomischen und ökologischen Aspekten verschafft Unternehmen der Chemie- und Biotechnolo- giebranche entscheidende Wettbewerbsvorteile und ist ein unabdingbares Instrument bei der Entwicklung von nachhaltigen Produkten und Verfahren. Vor diesem Hintergrund wurden auf der Konferenz sowohl europäische Biotechnologie-Kompetenz- netzwerke sowie aktuelle Fragestellungen aus dem Gebiet der Entwicklung von ganzheitlichen Bioprozessen vorgestellt und diskutiert. Zu der Veranstaltung wurden etwa 120 Teilnehmer aus Industrie, KMU und Wissenschaft erwartet. Veranstalter waren neben dem Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk ChemBioTec, und der Wirtschaftsförderung Dortmund der neu gegründete SusChemEng-Verbund. 5. november 2008: tagung „Wagnis Wissenschaft“ „Wagnis Wissenschaft“ lautete das Motto der Tagung, mit der das Promotionskolleg „Wissensmanagement und Selbstorganisa- tion im Kontext hochschulischer Lehr-Lernprozesse“ seine sechsjährige Förderung durch die Hans Böckler Stiftung abschloss. Mit 85 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Forschung und Praxis der Promotionsförderung wurden Forschungsergeb- nisse und Praxisberichte unterschiedlicher Formate der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung diskutiert. 17. november 2008: Symposium „arkandisziplin in der Priesterschrift“ Über den literarischen Niederschlag unmittelbarer Gotteserfahrungen in den „roten Faden“ der Mosebücher diskutierten Theo- logen auf dem von Prof. Dr. Thomas Pola vom Institut für evangelische Theologie organisierten Symposium „Arkandisziplin in der Priesterschrift“. Das Symposium fand im Rahmen des interdisziplinären Projektes „Arkana und Amnesie“ statt. 20. november 2008: tagung des Instituts für deutsche Sprache und literatur im rah- men des Forschungsprojektes „Zur Genealogie des Schreibens“ Gegenstand der Tagung waren die gegenwärtigen Debatten zu Theorie und Praxis der Politik in Verbindung mit dem Konzept der „Schreibszene“, demzufolge Sprache bzw. Semantik des Schreibens, Instrumentalität bzw. Technologie des Schreibens und Körperlichkeit bzw. Gesten des Schreibens sich als Ensemble dreier ineinander verschränkter Faktoren erweisen, die einen po- litischen Schauplatz ausmachen, auf dem Schriftsteller sich „engagieren“ oder durch die Begleitumstände ihres Schreibens „engagiert werden“. Die anleitende Frage der Tagung lautete daher: Wie kann die Gegenwart politisch gedacht werden, wie soll sie gedacht werden, wer verfügt über den Begriff der Politik und des Politischen und vor allem: mit welchen Mitteln? 20. november 2008: 13. Gambrinus-Forum – tierrechte und Maya-Schrift Zum 13. Mal lud die TU unterstützt durch die Sozietät Nie- baum Rechtsanwälte zum Gambrinus-Forum in das Ha- renberg City-Center. Zwei völlig unterschiedliche Vorträge standen auf dem Programm. Dr. Antoine F. Goetschel (1.v.l.) re- ferierte zum „Tier in Recht und Gesellschaft“. Der Züricher Ju- rist ist offizieller Rechtsanwalt für Tierschutz in Strafsachen des Kantons Zürich und übt damit ein weltweit einzigartiges Amt aus. Den zweiten Vortrag des Abends hielt Prof. Dr. Nikolai K. Grube (2.v.l.) von der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn. Der Alt amerikanist ist seit zwei Jahrzehnten einer der welt- weit führenden Experten auf dem Gebiet der Maya-Forschung. Regelmäßig führen ihn seine Forschungsarbeiten tief in den Dschungel Zentralamerikas. 21. november 2008: Öffentliches Kolloquium des Sonderforschungsbereichs 708 Während des zweiten öffentlichen Kolloquiums wurden die Forschungsergebnisse des Sonderforschungsbereichs 708 „3D- Surface Engineering für Werkzeugsysteme der Blechformteilefertigung – Erzeugung, Modellierung, Bearbeitung“ präsentiert. Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, sich auf den neusten Stand zu bringen und gemeinsam zu diskutieren. 56 57 DIALOG 22. november 2008: erster Grundschullehrekongress Der erste Grundschullehrekongress fand wegen der hohen Teilnehmerzahl in einem außergewöhnlichen Ambiente statt. Tagungsort war ein Hotel, das genug Platz für die über 250 Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer bot. Die Fortbildung wurde vom Lehrstuhl für Didaktik der Chemie II in Zusammenarbeit mit den Chemieverbänden NRW organisiert. 26. november 2008: abI-Projekt veranstaltet die tagung Integration@Work Das Aktionsbündnis für barrierefreie Informationstechnik (AbI) lud Ende November zur Tagung „Integration@Work – barriere- freie Informationstechnik am Arbeitsplatz“ in Berlin. Ziel war es, dort Entscheidungsträger an einen Tisch zu bringen, um kon- krete Bausteine für eine Musterintegrationsvereinbarung zu erarbeiten. Mit ihr sollen die Interessen behinderter Arbeitnehmer gegenüber ihren Arbeitgebern im Bereich der Informationstechnik gestärkt werden. Als Diskussionsgrundlage diente eine Vor- lage, die von den Mitgliedern des AbI-Projekts erarbeitet wurde. Mit veranstaltet wurde die Tagung von Prof. Dr.-Ing. Christian Bühler von der Fakultät Rehabilitationswissenschaften. DeZeMber 1. Dezember 2008: night of the Profs Zwei Tage, bevor die „Nokia Night of the Proms“ in der West- falenhalle gastierte, veranstalteten die Mathematikdidaktiker der TU Dortmund eine „Night of the Profs“. Dabei hatten die vier Lehrstuhlinhaber des Instituts für Entwicklung und Erfor- schung des Mathematikunterrichts (IEEM) zunächst vier So- loauftritte. Prof. Dr. Wolfgang Henn (obere Reihe 4.v.l.) befasste sich mit dem Mythos des Regenbogens und erklärte die darin verbor- gene Mathematik. Prof. Dr. Stephan Hußmann (obere Reihe 3.v.l.) beschrieb am Beispiel des Fahrradfahrens, wie Schü- lerinnen und Schüler selbst Mathematik entdecken können. Prof. Dr. Susanne Prediger (2.v.l.) zeigte auf, wie ein Mathema- tikunterricht aussieht, in dem nicht das Regelrechnen, sondern das Denken gelernt werden kann. Und Prof. Dr. Christoph Selter (untere Reihe 3.v.l.) veranschaulichte an Beispielen aus der Grundschule, wie kreativ und eigenständig Kinder Mathematik ler- nen. Auch einen gemeinsamen Auftritt gab es: In 15 Minuten gaben die vier Professoren einen abwechslungsreichen Rückblick auf 15 Veranstaltungen, die das Institut im Jahr der Mathematik für Lehrer, Schüler und die interessierte Öffentlichkeit organi- siert hatte. 5. Dezember 2008: tagung “übersetzen translates ‘meta-phorein’”– Wie übersetzt man literarische Metaphern? Auf der Tagung wurde die Frage nach der (Un-)Übersetzbarkeit zur Nagelprobe ihrer Möglichkeiten und Grenzen, kurz: des Über- setzens werden. Denn seit Friedrich Nietzsches Radikalisierung der Erkenntniskritik, dass jedes Wort nur die „Abbildung eines Nervenreizes in Lauten“, also die Übertragung einer Übertragung ist, begegnen sich in der Metapher der Vorbehalt der Sprachskep- sis und das Versprechen schöpferischer Freiheit. Beides verkörpert beispielhaft die Disziplin der literarischen Übersetzung. Campus 60 61 CAMPUS Januar 16. Januar 2008: bonus für die berufung von Professorinnen Aus den Mitteln des Strukturfonds erhielt jede Fakultät für eine seit 2008 erfolgreich berufene Professorin einen Bonus in Höhe von bis zu 30.000 € zur freien Verfügung. Die Mittel wurden vorrangig für die direkte Förderung im Bereich der Professuren eingesetzt. 21. Januar 2008: raumplaner kooperieren seit 20 Jahren mit uS-hochschule Seit zwei Jahrzehnten besteht die Partnerschaft zwischen der Fakultät Raumplanung an der TU Dortmund und dem Urban Planning Program an der amerikanischen Michigan State Uni- versity. Da diese Kooperation bislang außerordentlich erfolg- reich war, wurde Anfang 2008 ein Abkommen für ihre Fortsetzung unterzeichnet. In den letzten 20 Jahren haben weit über 100 Studierende das jeweilige Gastland besucht, in Workshops zusammengearbeitet, oder Studienexkursionen unternommen. Circa 20 Lehrende waren bisher an der Koope- ration beteiligt. Zu einem besonderen Arbeitsschwerpunkt hat sich das Thema „Wiedernutzung von Brachflächen“ entwickelt. 28. Januar 2008: Neues Logo: Die TU ist jetzt grün! Nach dem neuen Namen im November 2007 erhielt die TU An- fang 2008 auch ein neues Gesicht: ein neues Logo mit ele- gantem Schriftzug und ein frisches Grün als Leitfarbe sollen in Zukunft Briefe, Visitenkarten, Informationsbroschüren, Web- seiten und vieles mehr schmücken und für einen markanten einheitlichen Auftritt sorgen. Einer innovativen Institution gerecht zu werden, das Kürzel TU Dortmund zu enthalten und eine Brücke zwischen technisch und musisch-künstlerisch ausgerichteten Fakultäten zu schlagen – das war die kurze aber für die Gestalter ungemein schwierige Anforderung an das neue Gestaltungskonzept für die TU. Der Entwurf der Düsseldorfer Agentur „grimm.design“ setzte sich schlussendlich gegenüber den Mitbewerbern durch. „Die Fakultäten werden jeweils in der gleichen Typographie dem Logo untergeordnet. Die Corporate-Farbe wechselt vom inflationären Einheits-Blau in ein frisches Apfel-Grün, um unverwech- selbarer zu werden und um eine gleichermaßen technische wie künstlerisch-musische Anmutung zu erzielen“, so Agenturchef Detlev Grimm (r.), der gemeinsam mit TU Rektor Prof. Dr. Eberhard Becker das neue CD präsentierte. 28. Januar 2008: Jahresempfang der tu Dortmund – Festvortrag, Preise und neues logo Eine ganze Reihe von Höhepunkten erwartete die Hochschulangehörigen beim Jahresempfang der TU Dortmund. Zum einen gab es eine ganz besondere Festrede: Mit Prof. Peter Strohschneider vom Institut für deutsche Philologie der Universität München konnte der gerade wiedergewählte Vorsitzende des Wissenschaftsrats für einen Vortrag gewonnen werden. Zum anderen prä- sentierte das Rektorat das neue Corporate Design der TU Dortmund. Zusätzlich wurden im Rahmen des Empfangs der DAAD- Preis und der Lehrpreis verliehen. Februar 14. Februar 2008: Denk Dich reich! G-DUR prämiert neue Geschäftsideen Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter, Absolventen der Hochschulen und Forschungsinstitute in Dortmund und Region waren aufgerufen, sich mit neuen Produkten, Diensten und Unternehmen am Ideenwettbewerb von G-DUR, dem Gründungs- netzwerk für Dortmunder Hochschulen, zu beteiligen. Rund 30 Ideenskizzen wurden eingereicht, aus denen eine Jury besonders Erfolg versprechende Ideen auswählte. Prämiert wurden die Plätze eins bis drei sowie ein Sonderpreis „Technik und Patente“. So- wohl den ersten Preis, dotiert mit 1.500 Euro, als auch den Sonderpreis Technik/Patente konnten sich Hendrik Kortmann, Lars Blank und Prof. Dr. Andreas Schmid von der TU Dortmund sichern. Damit zeichnete die Jury ihre Verbindung zwischen kleinen Mikro chips und großen Apparaturen aus. Mikrochips als Labore im Briefmarkenformat sind sehr praktisch, denn sie sind platz- und kostensparend und damit perfekt etwa für die Wirkstoff-Forschung, klinische Diagnostik oder Biotechnologie. MärZ 27.März 2008: endlich richtfest für den neubau ISaS Nicht ganz vier Jahre nach dem Auftrag für einen Neubau konnte das Institute for Analytical Sciences Richtfest auf dem Univer- sitäts-Campus feiern. Spatenstich für den Neubau war am 17. November 2006. Durch die vom Wissenschaftsrat geforderte fach- liche Neuausrichtung des ISAS und durch die räumliche Nähe zur Hochschule sollte eine engere Zusammenarbeit zwischen dem ISAS und der TU Dortmund sowie dem Max-Planck-Institut erreicht werden. Aus der Planung entstand ein markantes La- borgebäude mit unverwechselbarer einprägsamer Architektur. Die Institutsphilosophie, die Optimierung von Verfahren, spiegelt sich gestalterisch und funktional in dem Gebäude wider. aPrIl 22.april 2008: asientag an der tu Dortmund Das Akademische Auslandsamt veranstaltete einen Asientag, um über die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes im Rah- men von Studium oder Forschung in Asien zu informieren. Studierende und Forscher aus Asien berichteten während der Veran- staltung über ihre Erfahrungen und konnten den Besucherinnen und Besuchern wertvolle „Insider“-Tipps für einen akademischen Besuch im Fernen Osten geben. 24. april 2008: Girls´Day 2008 Dem Aufruf „Entdecke die TU Dortmund“ folgten 95 Schüle- rinnen zwischen zehn und 18 Jahren auf den Campus, mehr als je zuvor. Die Mädchen erlebten an der TU einen spannenden Tag mit Informationen zu Studien- und Ausbildungsmöglich- keiten, auf dem Wunschstundenplan mit insgesamt 19 Pro- grammblöcken standen außerdem Themen wie z.B. die Frage, welches Mädchen die schnellste Schrauberin ist, wie digitale Fotoarbeit funktioniert, wie ein Roboter die Kurve kratzt, wie ein Blech zum Auto wird und welche Aufgaben eine Industrie- mechanikerin hat. 62 63 CAMPUS 24. april 2008: Indopendent belegt zweiten Platz beim Campus-Presse award Bei der Wahl zur besten Studierendenzeitung verfehlte die InDOpendent nur knapp den Sieg. Sie landete hinter der Campuszei- tung der Humboldt-Universität Berlin auf einem guten zweiten Platz und konnte sich damit im Vergleich zum letzten Jahr sogar noch steigern. „Die Qualität zahlreicher Studierendenpublikationen bewegt sich weiter auf hohem Niveau. Auch in diesem Jahr hat die Jury deshalb erst nach intensiver Diskussion zu einer Mehrheitsentscheidung gefunden“, sagte MLP-Kommunikations- chef Christian Maertin. InDOpendent war bisher immer unter den zehn besten Studierendenzeitungen vertreten und holte zwei zweite, einen dritten Platz und eine weitere Top10-Platzierung. MaI 16. Mai 2008: GdF und tu Dortmund danken IbZ-Spendern Die Gesellschaft der Freunde der Universität Dortmund e.V. (GdF) machte im 50. Jahr ihres Bestehens der TU Dortmund zum 40. Geburtstag ein passendes Geschenk: 1,2 Millionen Euro für den Bau des Internationalen Begegnungszentrums, das ein neuer zentraler Treffpunkt für alle Studierenden der Universität Dortmund werden soll. Spenden in Höhe von nahezu 700.000 Euro sammelten TU und Freundegesellschaft dazu ein. Auch die Studierendenschaft der TU unterstützt das Begegnungszentrum tat- kräftig und steuert 500.000 Euro aus den Studienbeiträgen bei. 18. Mai 2008: uni-Cup ruhr Der 8. Uni-Cup Ruhr fand im Rahmen der Internationalen Wedau Regatta in Duisburg statt. Im Sprintrennen über 500 m der vier Ruhrgebietsuniversitäten erreichte das Team aus Bochum den ersten und die Dortmunder Crew den zweiten Platz vor Duisburg- Essen und Witten-Herdecke. Anschließend lieferte sich der Ruhrachter, zusammengesetzt aus den zwei schnellsten Teams der Ruhrgebietsuniversitäten, ein Ruderduell mit der Crew aus Oxford. Dabei gelang dem Ruhr-Achter der Sieg über die Gäste aus England. Für Studierende der beteiligten Hochschulen fand am Ufer eine Open-Air-Party statt, bei der knapp 1.000 Studierende feierten und ihre Favoriten lautstark anfeuerten. JunI 30. Juni 2008: Familiengerechte Hochschule TU Dortmund erhält Zertifikat „audit berufundfamilie“ Mehr als 600 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen in Deutschland tragen bereits das Markenzeichen der Familien- freundlichkeit, das Zertifikat „audit berufundfamilie“. Auch die TU Dortmund ließ ihre familienbewusste Personalpo- litik auditieren und erhielt dafür gemeinsam mit 230 anderen Instituten im Rahmen einer Feierstunde in Berlin die Zertifi- zierung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Durch Vernetzung, Information und Engagement will die TU für mehr Sensibilität werben – bei Führungskräften und Leh- renden, in Verwaltung und Wissenschaft – und so eine famili- engerechte Hochschulkultur entwickeln. Mit der Re-Auditierung im Jahr 2011 kann die TU Dortmund dann das endgültige Zertifikat als familiengerechte Hochschule er- halten. 30. Juni 2008: Das ruhrgebiet und Pennsylvania rücken zusammen Ihre erste Kooperation mit einer US-amerikanischen Universität unterzeichnete die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR). Die Rektoren Prof. Dr. Elmar Weiler (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Ulrich Radtke (Universität Duisburg-Essen) be- suchten als Vertreter der UAMR in Begleitung von NRW-Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart die „School for Enginee- ring and Applied Science“ der University of Pennsylvania. Sie vereinbarten eine wissenschaftliche Zusammenarbeit in den Ingenieurwissenschaften, insbesondere in Materialwissenschaften, Nanotechnologie, Robotik, Informatik, Biomechanik und Mechatronik. Das „Memorandum of Understanding“ kam mit tatkräftiger Unterstützung des Verbindungsbüros der Universität- sallianz in New York, ConRuhr, zustande. JulI 26. Juli 2008: unwetter über Dortmund – tu-Wetterstation liefert Messergebnisse für experten Mehr als 200 Liter Regen pro Quadratmeter fielen während des knapp vierstündigen Gewitters über Dortmund. Das war ein Viertel der Niederschläge, die normalerweise in einem Jahr gemessen werden. Die Lufttemperatur sank in diesem kurzen Zeitraum um 12 Grad. Auch für die Klimastation der TU Dort- mund war das Unwetter ein Härtetest, den sie nicht ganz un- beschadet überstand. Windböen lockerten die Verankerung, starke Hagelniederschläge beschädigten Messgeräte. In der Berichterstattung der Medien stützte sich der Wetterexperte Jörg Kachelmann vor allem auf Messergebnisse an der TU. Wie der gesamte Dortmunder Süden hatte auch die TU unter dem Unwetter zu leiden. Die Bilanz der Regengüsse: Regeneinbrü- che und Überflutungen in vielen Gebäuden und Einrichtungen der Universität verursachten einen Schaden von über einer Million Euro. auGuSt 1. august 2008: Positive bewertung des Gleichstellungskonzepts und Zulassung zum Professorinnen-Programm Mit ihrem Gleichstellungskonzept konnte die TU Dortmund die Gutachter und Gutachterinnen des Bundesministeriums für Bil- dung und Forschung (BMBF) überzeugen und meisterte damit die erste Hürde des Professorinnen-Programms erfolgreich. Bis Ende 2009 kann die TU die Förderung von drei Stellen beantragen, die mit Professorinnen besetzt werden. Unterstützt werden die Professuren mit bis zu 75.000 Euro pro Jahr für fünf Jahre. 4. august 2008: tausendste Schutzrechtanmeldung Die tausendste Schutzrechtsanmeldung konnte das Informationszentrum Technik und Patente (ITP) an der TU Dortmund im Auftrag des Deutschen Patent- und Markenamtes annehmen. Der FH-Absolvent Attila Peter aus Dortmund hatte sein Design ei- ner Glaspyramide zum Geschmacksmuster angemeldet. Seit April 1999 ist das Patentinformationszentrum offizielle und in Nord rhein-Westfalen einzige Annahmestelle für Patente, Gebrauchsmuster, Marken und Geschmacksmuster. Die Schutzrechts- anmeldungen werden im Auftrag des Deutschen Patent- und Markenamtes angenommen. Erfindern und Entwicklern aus der Region steht eine persönliche Entgegennahme der Schutzrechte sowie außerhalb der Öffnungszeiten des ITP auch ein Nacht- briefkasten zur Abgabe ihrer Anmeldungen zur Verfügung. 64 65 CAMPUS 29. august 2008: International Spatial Planning Centre gegründet Um die internationalen Aktivitäten in Forschung und Lehre zu bündeln, hat die Fakultät Raumplanung das „Institut Raum- planung International“ (International Spatial Planning Centre, ISPC) unter der geschäftsführenden Leitung von Prof. Dr. Ein- hard Schmidt-Kallert (3.v.l.) gegründet. Es beherbergt den Studiengang „Spatial Planning for Regions in Growing Economies“ (SPRING) und wird zukünftig auch den Studiengang „Spatial Planning in Europe“ ausrichten. Auf den Gebieten Raumplanung in Entwicklungs- und Schwel- lenländern, Raumplanung in Europa und international vergleichender Raumplanung akquiriert und betreut es For- schungsinitiativen, nicht zuletzt im Rahmen bestehender oder neu aufzubauender internationaler Universitäts- und Fakultäts- partnerschaften. SePteMber 25. September 2008: Zweite „Women´s Open University“ ist offiziell eröffnet Mit zwei Ansprachen von TU-Rektorin Prof. Dr. Ursula Gather und der Gleichstellungsbeauftragten Dr. Ute Zimmermann wurde die zweite „Women´s Open University“ (WOU) offiziell eröffnet. Mit abwechslungsreichen Vorträgen, Workshops und offenen Dis- kussionsveranstaltungen war die „Women´s Open University“ ein voller Erfolg. OKtOber 15. Oktober 2008: austausch beschlossen: Fakultät für Informatik und universität Xidian (China) kooperieren Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens mit der Universität Xidian wurde die Grundlage gelegt für den Aus- tausch von Studierenden in den Master- bzw. Graduiertenstudiengängen. Die Universität Xidian gehört zu den Schlüsseluniver- sitäten in China. Im chinesischen Hochschulranking nimmt sie einen beachtlichen 24. Rang ein. Zentrale Schwerpunkte sind vor allem Informatik, Elektronik und Telekommunikation. Die Universität wurde vor 76 Jahren gegründet und zählt heute 15.000 Studierende. „Für die Fakultät“, sagte Informatik-Dekan Prof. Dr. Peter Buchholz, „bedeutet die Vereinbarung mit Xidian einen substantiellen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Vernetzung. Wie die Wirtschaft, so muss auch die Wissenschaft ihre inter- nationalen Kooperationen verstärken. Und in gewisser Weise ist dies auch Teil des weltweiten Wettbewerbs um die besten Köpfe.“ 22. Oktober 2008: Digitalisierungsraum in der ub Im zweiten Obergeschoss der Universitätsbibliothek wurde ein Digitalisierungsraum – finanziert aus Studienbeiträgen – eröff- net. Damit reagiert die TU auf die stetig zunehmende Notwendigkeit, gedruckte wissenschaftliche Informationen zu digitalisie- ren. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, werden im Digitalisierungsraum unterschiedliche Geräte zum Scannen und Nachbearbeiten angeboten, unter anderem stehen vier unterschiedliche Scanner zur Verfügung, mit denen Studierende Texte digitalisieren können. 28. Oktober 2008: Neue Campuszeitung „Pflichtlektüre“ für alle Studierenden im ruhrgebiet Anstelle der InDOpendent erschien im Oktober die erste Ausgabe der „Pflichtlektüre“, einer neuen Campuszeitung für alle drei Hochschulen der Universitätsallianz Metropole Ruhr. 50.000 Erstausgaben der „Pflichtlektüre“ mit dem Titelthema „Fernbezie- hungen“, wurden an den Universitäten verteilt, 12.500 Stück werden pro Hochschule mit einem eigenen Lokalteil aufgelegt. Das Magazin erscheint in Kooperation mit der WAZ Mediengruppe. Das Essener Medienunternehmen übernimmt die verlagswirt- schaftliche Betreuung: vom Druck der neuen Zeitung bis zur Akquise von Werbekunden und Vermarktung von Anzeigen. Das In- stitut für Journalistik ist in dieser Partnerschaft für den redaktionellen Teil zuständig. Für die Journalistik-Studierenden und ihre Mitstreiter der anderen Universitäten bietet sich die Chance, auf einem breiten Themenfeld und unter realistischen Bedin- gungen journalistisch zu arbeiten. nOVeMber 17. november 2008: Mitgliederversammlung der hochschulrektorenkonferenz erst- mals an der tu Dortmund Die Technische Universität Dortmund war zum ersten Mal Gastgeberin der Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkon- ferenz. Rund 140 Rektorinnen und Rektoren oder Präsidentinnen und Präsidenten diskutierten im Audimax aktuelle Fragestel- lungen aus Bildung, Wissenschaft und Forschung. Auf der Tagesordnung standen die Themen Internationalisierung, der Hochschulpakt II, der Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte sowie Zulassungsverfahren. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland. Sie hat gegenwärtig 258 Mitgliedshochschulen. In ihnen sind etwa 98 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert. DeZeMber 15. Dezember 2008: blechbläser spielen Weihnachtsmusik vom Dach der universi- tätsbibliothek Vorweihnachtliche Stimmung an der TU Dortmund: Eine Wo- che lang spielte eine Sechser-Combo der Blechbläser des Uni- versitätsorchesters jeweils um die Mittagszeit weihnachtliche Musik für die Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Dortmund. Das Besondere an den Kurz- Konzerten: Die Musiker spielten vom Dach der Universitätsbi- bliothek aus. Zahlen | Daten | Fakten Inhaltsverzeichnis Zahlen | Daten | Fakten 1 Allgemeines ................................................................................................................. ZDF 4 1.1 Organisation der TU Dortmund ............................................................................................................... ZDF 4 1.2 Markante Daten zur Entwicklung der TU Dortmund ............................................................................. ZDF 5 1.3 Studiengänge der TU Dortmund ............................................................................................................. ZDF 8 1.3 Studiengänge im Modellversuch – „Gestufte Studiengänge in der Lehrerbildung“ ........................ ZDF 10 1.4 Kombinationsmöglichkeiten Lehramt ................................................................................................. ZDF 12 1.4 Erweiterte Kombinationsmöglichkeiten durch ein Studium an zwei Standorten ............................ ZDF 17 – Spagat-Studium ................................................................................................................................. ZDF 17 1.5 Graduate Schools und Graduiertenkollegs ........................................................................................ ZDF 17 1.6 Sonderforschungsbereiche/Transregios/Transferbereiche an der TU Dortmund (Stand:01.01.2009) ......................................................................................................... ZDF 19 1.7 Bewilligte und geförderte Forschergruppen ........................................................................................ ZDF 21 1.8 Institute an der TU Dortmund .............................................................................................................. ZDF 23 1.8.1 An – Institute .......................................................................................................................................... ZDF 23 1.8.2 Weitere mit der Universität verbundene wissenschaftliche Institute ............................................... ZDF 23 1.9 Hochschulpartnerschaften (Stand: Februar 2009) ............................................................................. ZDF 24 2 Studierende .............................................................................................................. ZDF 30 2.1 Entwicklung der Studierendenzahlen an der TU Dortmund (Kopfzahlen) ........................................ ZDF 30 2.2 Studierende der letzten Wintersemester nach Fächergruppen (Kopfzahlen) ................................. ZDF 30 2.3 Studierende im 1. Studienfach der letzten 10 Jahre nach Fakultäten (Kopfzahlen) ....................... ZDF 31 2.4 Entwicklung der Neueinschreibungen der letzten 5 Wintersemester .............................................. ZDF 32 2.4.1 Erst- und Neueinschreibungen gesamt (Kopfzahlen) ........................................................................ ZDF 32 2.4.2 Erst- und Neueinschreibungen im Lehramt einschl. Modellversuch (Kopfzahlen) ......................... ZDF 32 2.4.3 Erst- und Neueinschreibungen nach Fächergruppen (Fallzahlen) ................................................... ZDF 32 2.5 Studierende nach Studiengang im Vergleich zum Vorjahressemester (Kopfzahlen) ...................... ZDF 33 2.6 Studierende nach angestrebter Abschlussprüfung (Kopfzahlen) ..................................................... ZDF 36 2.7 Weibliche Studierende nach angestrebter Abschlussprüfung (Kopfzahlen) ................................... ZDF 36 2.8 Ausländische Studierende nach angestrebter Abschlussprüfung (Kopfzahlen) ............................. ZDF 36 2.9 Studierende nach Hochschulzugangsberechtigung .......................................................................... ZDF 37 2.10 Studierende in der Regelstudienzeit nach Fächergruppen (Fallzahlen) .......................................... ZDF 37 2.11 Studierende nach Fakultäten und Fachsemestern (Fallzahlen) ....................................................... ZDF 38 2.12 Studierende nach regionaler Herkunft (Kopfzahlen) ......................................................................... ZDF 39 2.13 Studierende nach regionaler Herkunft (ohne NRW – Kopfzahlen) .................................................... ZDF 39 2.14 Ausländische Studierende nach Kontinenten Winter 08/09 ............................................................. ZDF 39 2.15 Ausländische Studierende nach Fächergruppen................................................................................ ZDF 40 2.16 Internationaler Studierendenaustausch ............................................................................................. ZDF 40 2.17 Ausländische Studierende nach 1. Studienfach (Kopfzahlen) .......................................................... ZDF 41 2.18 Gasthörer und Gasthörerinnen an der TU Dortmund ......................................................................... ZDF 43 ZDF 2 ZDF 3 2.19 Altersstruktur der Studierenden ......................................................................................................... ZDF 43 2.20 Absolventinnen und Absolventen (Kopfzahlen) nach Fächergruppen (ohne Promotion) ................ ZDF 44 2.21 Absolventinnen und Absolventen (Kopfzahlen) nach Abschluss (ohne Promotion) ........................ ZDF 44 2.22 Bestandene Abschlussprüfungen (1. - 4. Fach, ohne Promotion) ...................................................... ZDF 45 2.23 Auslastung nach Fächergruppen ......................................................................................................... ZDF 50 2.24 Auslastung der einzelnen Lehreinheiten ............................................................................................. ZDF 51 2.25 Promotionen und Habilitationen .......................................................................................................... ZDF 52 3 Personal .................................................................................................................... ZDF 54 3.1 Stellen (Stellenkontingent) nach Einrichtungen und Stellenarten .................................................. ZDF 54 3.2 Beschäftigte nach Einrichtungen und Stellenarten .......................................................................... ZDF 55 3.3 VZÄ nach Einrichtungen und Stellenarten ......................................................................................... ZDF 56 3.4 Drittmittelbeschäftigte nach Einrichtungen ....................................................................................... ZDF 57 4 Finanzen .................................................................................................................... ZDF 58 4.1 Haushaltsausgaben der TU Dortmund ................................................................................................ ZDF 58 4.2 Einnahmenstruktur der TU Dortmund ................................................................................................. ZDF 58 4.3 Drittmittelausgaben der Forschungs-/Lehreinheiten nach Mittelgebern (in TEUR) ....................... ZDF 59 4.4 Drittmittelausgaben nach Mittelgebern .............................................................................................. ZDF 65 4.5 Drittmittelausgaben 2004-2008 pro Fakultät ..................................................................................... ZDF 65 5 Nutzflächen .............................................................................................................. ZDF 66 5.1 Hauptnutzflächen der TU Dortmund.................................................................................................... ZDF 66 5.2 Büroflächen (73.110 qm) nach Nutzergruppen ................................................................................... ZDF 66 6 Universitätsbibliothek .............................................................................................. ZDF 67 7 IT & Medien Centrum (ITMC) .................................................................................... ZDF 72 Einige Zahlen aus dem ITMC ................................................................................................................. ZDF 72 8 Studentenwerk ......................................................................................................... ZDF 74 8.1 Ausbildungsförderung nach dem BAföG im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerks Dortmund .................................................................................................................. ZDF 74 8.2 Zahl der Geförderten im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerks Dortmund .......................... ZDF 74 8.3 Umsätze der gastronomischen Einrichtungen des Studentenwerks Dortmund AöR ...................... ZDF 75 9 Hochschulsport ........................................................................................................ ZDF 76 10 Definitionen ............................................................................................................... ZDF 78 11 Verzeichnis der Abkürzungen .................................................................................. ZDF 83 Personalia .......................................................................................................................... ZDF 84 ZDF 4 ZDF 5 1 Allgemeines U ni ve rs itä ts ve rw al tu ng D ez er na te 1 - 7 S en at H oc hs ch ul ra t K om m is si on en un d A us sc hü ss e 1. 1 O rg an is at io n de r B ea uf tr ag te , V er tr au en sp er so ne n un d K om m is si on en B ea uf tra gt e de s S en at s fü r d ie B el an ge b eh in de rte r S tu di er en de r B er at un gs di en st b eh in de rte r u nd c hr on is ch k ra nk er S tu di er en de r ( D oB us ) D at en sc hu tz be au ftr ag te r G le ic hs te llu ng sb ea uf tra gt e P er so na lrä te V er tra ue ns m an n de r S ch w er be hi nd er te nv er tre tu ng Fa ku ltä te n 1 M at he m at ik 5 S ta tis tik 9 R au m pl an un g 13 R eh ab ili ta tio ns w is se ns ch af te n 2 P hy si k 6 B io - un d C he m ie in ge ni eu rw es en 10 B au w es en 14 H um an w is se ns ch af te n un d T he ol og ie 3 C he m ie 7 M as ch in en ba u 11 W irt sc ha fts -u nd S oz ia lw is se ns ch af te n 15 K ul tu rw is se ns ch af te n 4 In fo rm at ik 8 E le kt ro te ch ni k un d In fo rm at io ns te ch ni k 12 E rz ie hu ng sw is se ns ch af t u nd S oz io lo gi e 16 K un st -u nd S po rt w is se ns ch af te n E in ri ch tu ng en Ze nt ra le w is s. E in ri ch tu ng en Z en tr al e B et ri eb se in he ite n H oc hs ch ul di da kt is ch es Z en tru m U ni ve rs itä ts bi bl io th ek In st itu t f ür R ob ot er fo rs ch un g IT & M ed ie n C en tru m (I TM C ) In st itu t f ür U m w el tfo rs ch un g S pr ac he nz en tru m S oz ia lfo rs ch un gs st el le Ze nt ru m fü r L eh re rb ild un g Ze nt ru m fü r S yn ch ro tro ns tra hl un g Z en tr um fü r W ei te rb ild un g W ei te re In fo rm at io ne n im In te rn et u nt er „ w w w .t u- do rt m un d. de “ A n -In st it ut e Ö ffe nt lic hk ei ts ar be it / T ra ns fe rs te lle / R ef er en te n / R ek to ra ts ad m in is tra tio n R ek to ra t R ek to rin P ro re kt or en K an zl er S tu di er en de ns ch af t( S tu di er en de np ar la m en t, A llg em ei ne r S tu di er en de na us sc hu ss , F ac hs ch af te n) 1 allgemeines 1.1 Organisation der tu Dortmund 1.2 Markante Daten zur entwicklung der tu Dortmund 03.04.1900 Der Magistrat von Dortmund regt an, die Grün- dung einer Technischen Hochschule in Dortmund zu betreiben. Der Bergbau-Verein, der Verein Deutscher Eisenhüttenleute, das Oberbergamt und die Handelskammer unterstützen in der Fol- gezeit das Projekt. 12.06.1962 Die Landesregierung beschließt, in Dortmund eine TH zu errichten 26.05.1965 Die Landesregierung beschließt, die neue Hoch- schule als Universität zu errichten. 16.09.1968 Prof. Dr. Schmeißer wird zum Rektor der Universi- tät Dortmund ernannt, nachdem er seit 1965 die Aufgaben des Gründungsrektors wahrgenom- men hat. 16.12.1968 In Anwesenheit des Bundespräsidenten H. Lübke und vieler anderer Ehrengäste wird die Universi- tät durch Ministerpräsident H. Kühn feierlich er- öffnet. 01.04.1969 Das 1. Semester beginnt mit Aufnahme des Stu- dien- und Lehrbetriebes in der Abteilung Chemie. 01.10.1969 Der Studien- und Lehrbetrieb in den Abteilungen Mathematik und Raumplanung wird aufgenom- men. 01.10.1970 Der Studien- und Lehrbetrieb in den Abteilungen Chemietechnik und Physik wird aufgenommen. 01.10.1971 Der Studien- und Lehrbetrieb in der Abteilung Fertigungstechnik (seit 1975 „Maschinenbau“) wird aufgenommen. 01.10.1972 Der Studien- und Lehrbetrieb in den Abteilungen Informatik, Statistik und Elektrotechnik wird aufgenommen. 01.04.1973 Der Studien- und Lehrbetrieb in der Abteilung Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wird aufgenommen. 01.10.1974 Der Studien- und Lehrbetrieb in der Abteilung Bauwesen wird aufgenommen. 01.04.1980 Die Pädagogische Hochschule Ruhr wird mit der Universität Dortmund zusammengeführt. 02.05.1984 Eröffnung der H-Bahn, die als erstes automa- tisches Nahverkehrssystem der Bundesrepublik Deutschland den Campus Nord und den Campus Süd miteinander verbindet. 06.05.1985 Das TechnologieZentrum Dortmund, das auf dem Campus der Universität errichtet ist, wird feier- lich eröffnet. 09.03.1989 Einweihung des Gebäudes für das 1986 errichte- te Institut für Roboterforschung. 08.10.1992 Das Universitätskolleg Bommerholz wird als Lehr- und Weiterbildungsstätte der Universität Dortmund eröffnet. 03.02.1993 Das Institut für Spektrochemie und angewandte Spektroskopie (ISAS) wird der Universität Dort- mund angegliedert. 13.10.1994 Die Dortmunder Elektronen-Testspeicherring- Anlage DELTA, die der Erforschung von Synchro- tronstrahlung dienen soll, wird eröffnet. 18.07.1997 Der Stifterverband für die Deutsche Wissen- schaft zeichnet die Universität Dortmund als eine von sechs deutschen „Reformuniversitäten“ aus. ZDF 6 ZDF 7 1 Allgemeines 18.11.1997 Die Rektoren von zehn Universitäten aus sieben europäischen Staaten unterzeichnen im Dort- munder Rathaus die Gründungscharta des Eu- ropean Consortium of Innovative Universities (ECIU). 01.01.1998 Die Sozialakademie Dortmund wird Bestandteil der Universität Dortmund und in ihr neues Zen- trum für Weiterbildung integriert. 15.05.1998 Die Universität schließt sich mit weiteren fünf europäischen Hochschulen zum „Euregional Universities Network“ zusammen. 26.04.1999 elDOradio, der von einer Ausbildungsredakti- on des Studiengangs Journalistik betriebene Campus-Sender der Universität Dortmund star- tet sein regelmäßiges, in ganz Dortmund auf der Frequenz FM 93,0 zu empfangendes Programm. 31.06.2000 In Witten wird das neue Forschungszentrum für Technologien in Sonderumgebungen des Lehr- stuhls für Werkstofftechnologie der Fakultät Maschinenbau öffentlich vorgestellt. 19.09.2001 Die neue Grundordnung der Universität Dort- mund tritt nach Genehmigung des Ministeriums für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW in Kraft, nachdem sie vom Senat auf Grund des novellierten Hochschulgesetzes im Februar verabschiedet wurde. Die Grundordnung sieht für die Universität nun- mehr ein sechsköpfiges Rektorat als Leitungsor- gan vor. 26.04.2002 Mit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das Ministerium für Schule, Wis- senschaft und Forschung, wird eine Zielverein- barung zur Umsetzung des Qualitätspaktes NRW geschlossen. Vorher wurden bereits zur Studien- reform 2000 + und zur Geschlechtergerechtig- keit Zielvereinbarungen mit dem Land getroffen. 15.10.2003 Das Rektorat richtet fünf fachbereichsübergrei- fende Beratungskommissionen ein, die zum pro- zesshaften Ausbau der fächerübergreifenden Zusammenarbeit an der Universität Dortmund beitragen sollen. 23.01.2004 Die Universität Dortmund verleiht Bundesprä- sident Johannes Rau wegen seiner Verdienste beim Aufbau der Universität Dortmund und der Einrichtung des Dortmunder Modells Bauwesen die Ehrendoktorwürde. Rau war bei der Gründung der heutigen Fakultät Bauwesen Wissenschafts- minister des Landes Nordrhein-Westfalen. 20.02.2004 Fünf Jahre nach dem Strukturentwicklungsbe- richt 1999 legt die Universität Dortmund dem Ministerium für Wissenschaft und Forschung ihr Standortkonzept als Beitrag zum Hochschul- konzept NRW 2010 vor, nachdem sie in einem in- tensiven analytischen Prozess Leitlinien für ihre Entwicklung in den nächsten Jahren erarbeitet hat. 02.02.2005 Die Universität Dortmund und das Land NRW haben gemeinsame Zielvereinbarungen getrof- fen. Der Vertrag, dessen Planungshorizont bis 2010 reicht, vereinbart Profilbereiche in denen die Hochschule ihre wissenschaftlichen Stärken entwickelt und konsolodiert. 31.05.2005 Universitätsrektor Prof. Dr. Eberhard Becker wird zum Chairman der WTA University Presidents Conference gewählt. Die WTA (World Technopo- lis Association) ist ein weltweiter Verbund von etwa 50 wissenschaftsorientierten Städten mit Technologieparks und technisch ausgerichteten Hochschulen. 13.06.2005 Die Universität Dortmund verleiht Anneliese Brost, Witwe des Gründers der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), und Dr.h.c. Erich Schumann, Geschäftsführer der WAZ-Medien- gruppe, die Ehrenbürgerwürde. Mit dieser Aus- zeichnung honoriert die Hochschule die heraus- ragenden Verdienste der beiden, insbesondere als Impulsgeber und Stifter des „Erich-Brost- Instituts für Journalismus in Europa“. 31.05.2006 Auf der Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wird der Leiter des Dortmunder Instituts für Umformtechnik und Leichtbau, Prof. Dr. Matthias Kleiner, zum neuen Präsidenten gewählt. 19.09.2006 Die Landesregierung beschließt, das Landesin- stitut Sozialforschungsstelle in die Universität Dortmund zu integrieren. 05.10.2006 Der Informatiker Prof. Dr. Ingo Wegener wird mit der Konrad-Zuse-Medaille für seine Verdienste um die Informatik von der Gesellschaft für Infor- matik e.V. ausgezeichnet. 01.01.2007 Das Hochschulfreiheitsgesetz tritt in Kraft. Da- mit werden alle Hochschulen als Körperschaft des öffentlichen Rechts verselbständigt und sind keine staatlichen Einrichtungen mehr. 12.03.2007 Die Universitätsallianz Metropole Ruhr wird be- siegelt. Mit dem Vertrag rücken die drei Nach- baruniversitäten Dortmund, Bochum und Du- isburg-Essen näher zusammen – bleiben aber eigenständige Hochschulen. 16.03.2007 Gründung der „Engineering Unit Ruhr“ durch die Ruhr-Universitäten Bochum und die Universität Dortmund. Mit der Kooperation der Maschinen- bau-Fakultäten wollen beide Partner unter der Schirmherrschaft von ThyssenKrupp ihre Res- sourcen vernetzen und Synergien gezielt nutzen. 28.03.2007 Bundesverdienstkreuz für Dortmunder Physiker Prof Dr. Dietrich Wegener, Physiker an der Univer- sität Dortmund, wurde für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen, sei Engagement für die Wissenschaft, für Exzellenz und Quali- tät sowie für die ostdeutsche Wissenschafts- landschaft mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. 18.10.2007 Senat beschließt neue Grundordnung Mit der Einführung einer neuen Grundordnung hat der Senat der Universität Dortmund die Wei- chen für die Zukunft gestellt. Zusätzlich wählte der Senat einstimmig den neuen Hochschulrat, der in Zukunft das oberste Leitungsgremium der Universität darstellt. Mit der Entscheidung über die Umbenennung in „Technische Universität“ ist die Grundlage für eindeutige Herausstellung des technischen Profils in Forschung und Lehre sowie des Leistungsanspruch an die Ingenieur- und Naturwissenschaften geschaffen worden. 01.11.2007 Inkrafttreten der neuen Grundordnung und der Umbenennung in Technische Universität 01.09.2008 Nach der einstimmigen Wahl des Hochschul- rates und der Bestätigung durch den Senat am 31.05.2008, wird Prof.Dr. Ursula Gather die neue Rektorin der Technischen Universität Dortmund und tritt zum 01.09.2008 ihr Amt an. ZDF 8 ZDF 9 1 Allgemeines Studiengänge (ohne lehramt) b ac he lo r M as te r Ze rt ifi ka t P ro m ot io ns st ud ie ng an g textilgestaltung Wirtschaftsingenieurwesen z o Wirtschaftsmathematik x o Wirtschaftswissenschaften z o Wissenschaftsjournalismus z x ab Wintersemester 2007/08 keine Diplomstudiengänge mehr, da umstellung auf bachelor/ Master . Zusatz-, Weiterbildungsstudiengänge b ac he lo r M as te r Ze rt ifi ka t P ro m ot io ns st ud ie ng an g bilinguales lernen und lehren (Zusatzstudiengang) x Frauenstudien (Weiterbildung) x Deutsch als Fremdsprache x Graduiertenkolleg lehramt für Sonderpädagogik (Zusatzstudg; Diff. n. Förderschwerpunkten) Medien u. Informationstechnologien ... (Zusatzstudiengang) x Organisationspsychologie (Zusatzstudiengang) x proDocla (Zusatzstudiengang für Promotionsvorbereitung für lehrämter) Senioren (Weiterbildung) z Legende x: aktiver Studiengang; z: aktiver Studiengang mit Zulassungsbeschränkung; o: Studiengang wird ab WS 08/09 (oder später) angeboten Aktuelle Informationen zu den einzelnen Studiengängen finden sich in der Broschüre „Informationen für Studieninteressierte“ des Zentrums für Studieninformation und Beratung (ZIB) und im Internet unter „www.tu-dortmund.de“. 1.3 Studiengänge der tu Dortmund – Fortsetzung Studiengänge (ohne lehramt) b ac he lo r M as te r Ze rt ifi ka t P ro m ot io ns st ud ie ng an g angewandte Informatik (Ingenieurinformatik) x x angewandte literatur- u. Kulturwissenschaft z x angewandte Sprachwissenschaft z x anglistik architektur z o automation and robotics x bauingenieurwesen x bauprozessmanagement o biologie bioingenieurwesen z o Chemical engineering x Chemie x x Chemie (research School of Chemistry) x Chemieingenieurwesen x x Chemische biologie z x Datenanalyse und Datenmanagement x Datenwissenschaft x Deutschkurs x elektro- und Informationstechnik / elektrotechnik x x erziehungswissenschaft z o Geographie Germanistik Geschichte Graduate School of Production engineering and logistics x x hauswirtschaftswissenschaften Industrial Design x Informatik x x Informations- und Kommunikationstechnik x Journalistik z o Konstruktiver Ingenieurbau o Kunst logistik z o Maschinenbau x o Mathematik x o Musik Philosophie Physik x o Politik Polymerwissenschaften x Psychologie raumplanung z x rehabilitationspädagogik z rehabilitationswissenschaften z religionslehre, ev. religionslehre, kath. Sonderpädagogik (versch. Förderschwerpunkte) Sozialpädagogik Sozialwissenschaft Spatial Planning in europe x Sport SPrInG – Spatial Planning für regions in Growing economies x Statistik x x technomathematik x o 1.3 Studiengänge der tu Dortmund ZDF 10 ZDF 11 1 Allgemeines bachelor Master of education fachwiss. Profil vermittlungswiss. Profil reha- bilita- tions- wiss. Profil Gymna- sium, Ge- samt- schule berufs- kolleg Grund-, haupt-, real-, Gesamt- schule Sonderpäda- gogik G ym na si um , G es am ts ch ul e b er uf sk ol le g G ru nd sc hu le h au pt -, r ea l- , G es am ts ch ul e S on de rs ch ul en G ym na si um , G es am ts ch ul e b er uf sk ol le g G ru nd sc hu le h au pt -, r ea l- , G es am ts ch ul e S on de rp äd ag og ik Fächer K er nf ac h K om pl em en tf ac h K er nf ac h K om pl em en tf ac h K er nb er ei ch K om pl em en tf ac h K er nb er ei ch K om pl em en tf ac h S ch w er pu nk t- Fa ch , K er nb er ei ch K om pl em en tf ac h 1. F ac h 2. F ac h 1. F ac h 2. F ac h 1. F ac h 2. F ac h 1. F ac h 2. F ac h S ch w er pu nk t 1. F ac h 2. F ac h naturwissenschaften Schwerpunkt bio- logie (lernbereich naturwissenschaften (Ghr) oder biologie (hrGe)) x x x x x (x) (x) (x) (x) (x) naturwissenschaften Schwerpunkt Che- mie (lernbereich naturwissenschaften (Ghr) oder Chemie (hrGe)) x x x x x (x) (x) (x) (x) (x) naturwissenschaften Schwerpunkt Phy- sik (lernbereich naturwissenschaften (Ghr) oder Physik (hrGe)) x x x x x (x) (x) (x) (x) (x) Philosophie x x x x Physik (naturwissenschaften mit Schwerpunkt Physik) x x x x (x) (x) (x) (x) (x) x x x x x x x Psychologie x x x x x x x x FS* lernen x x x x x x FS* emotionale u. soziale entwicklung x x x x x x FS* geistige entwicklung x x FS* körperliche u. motorische entwick- lung x x x x x x x x x x FS* Sehen x x x x x x x x x x FS* Sprache x x x x x x Sozialpädagogik x x x x Sozialwissenschaften (lernbereich Gesellschaftswissenschaften (Ghr) oder Sozialwissenschaft (hrGe)) x x x x x (x) (x) (x) (x) (x) Sport x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x technik x x x x x x x x textilgestaltung x x x x x x x x Wirtschafts- und Sozialwissenschaften x x P fl ic ht fa ch P fl ic ht fa ch *FS = Sonderpädagogischer Förderschwerpunkt Didaktisches Grundlagenstudium Deutsch x x X = Fachangebot Didaktisches Grundlagenstudium Ma- thematik x x (X) = Aternative Bezeich- nung im anderen Abschluss 1.3 Studiengänge im Modellversuch – „Gestufte Studiengänge in der lehrerbildung“ – Fort- setzung bachelor Master of education fachwiss. Profil vermittlungswiss. Profil reha- bilita- tions- wiss. Profil Gymna- sium, Ge- samt- schule berufs- kolleg Grund-, haupt-, real-, Gesamt- schule Sonderpäda- gogik G ym na si um , G es am ts ch ul e b er uf sk ol le g G ru nd sc hu le h au pt -, r ea l- , G es am ts ch ul e S on de rs ch ul en G ym na si um , G es am ts ch ul e b er uf sk ol le g G ru nd sc hu le h au pt -, r ea l- , G es am ts ch ul e S on de rp äd ag og ik Fächer K er nf ac h K om pl em en tf ac h K er nf ac h K om pl em en tf ac h K er nb er ei ch K om pl em en tf ac h K er nb er ei ch K om pl em en tf ac h S ch w er pu nk t- Fa ch , K er nb er ei ch K om pl em en tf ac h 1. F ac h 2. F ac h 1. F ac h 2. F ac h 1. F ac h 2. F ac h 1. F ac h 2. F ac h S ch w er pu nk t 1. F ac h 2. F ac h anglistik/amerikanistik (englisch) x x x x x x x (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) biologie, (naturwissenschaften mit Schwerpunkt biologie) (x) (x) (x) (x) (x) (x) x x x Chemie, (naturwissenschaften mit Schwerpunkt Chemie) x x x x (x) (x) (x) (x) (x) (x) x x x x x x x Chemieingenieurwesen (Chemietechnik) nur Kernfach zu Chemie x x Deutsch (Germanistik) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) x x x x x x x x x x elektrotechnik x x energietechnik [nur als Komplementfach zu elektrotechnik] x x englisch (anglistik / amerikanistik) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) x x x x x x x ev. religionslehre (ev. theologie) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) x x x x x x x x x x ev. theologie (ev. religionslehre) x x x x x x x x x x (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) Fertigungstechnik [nur als Komlement- fach zu Maschinenbautechnik] x x Germanistik (Deutsch) x x x x x x x x x x (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) Informatik x x (x) (x) Kath. religionslehre (Kath. theologie) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) x x x x x x x x x x Kath. theologie (Kath. religionslehre) x x x x x x x x x x (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) Kulturanthropologie des textilen nur als Komplementfach zu Kunst bfP x Kunst x x x x x x x x x x x x x x x x x x Kunst (ein-Fach) x Kunst / Gestalten x x x x x x x x lernbereich Gesellschaftswissen- schaften (Sozialwissenschaften) (x) (x) (x) (x) (x) x x x lernbereich naturwissenschaften (naturwissenschaften mit den alterna- tiven Schwerpunkten Physik, biologie, Chemie) (x) (x) (x) (x) (x) x x x Maschinentechnik (Maschinenbautech- nik) x (x) Maschinenbautechnik (Maschinentech- nik) (x) x Mathematik x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Musik x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Musik (ein-Fach) x nachrichtentechnik [nur als Komple- mentfach zu elektrotechnik] x x 1.3 Studiengänge im Modellversuch – „Gestufte Studiengänge in der lehrerbildung“ ZDF 12 ZDF 13 1 Allgemeines F ä c h erk ombinationen im B ac h elors tudiengang v ermittlungs wis s ens c h aftlic h es P rofil  / M as ters tudiengang  für ein L eh ramt an H aup t- und R eals c h ulen  K omp lementfac h  2 . U nterric h ts fac h  Bitte Einschränkung der F ä- cherkombination beachten: Die Anschlussmö glichkeit an ein Master -Studium mit dem Schwe rpunkt Grundschule setzt voraus, dass eines der studierten Fächer Germanistik oder Math e- matik ist; das didaktische Grun d- lagenstudium wird dann im j e- weils nicht gewählten Fach M a- thematik oder Germanistik a b- solvie rt. Im Masterstudiengang ist zudem Erziehungswissenschaft zu st udieren  Bio lo gi e  Chem ie  Ang list ik/Am er ika ni sti k  Eng lisch  Ger m an ist ik  Deu tsch Sozi al w isse nscha ft en Kun st Mat hem at ik Musi k  Physik  Nat ur w isse nscha ft en Schw er pun kt Bio lo gi e  Nat ur w isse ns chaf te n Schw e r- pun kt Chem ie  Nat ur w isse nscha ft en Schw er pun kt Physik Spor t Techn ik Text ilg est al tu ng  Theo lo gi e eva ng .  Rel ig io nsl ehr e eva ng .  Theo lo gi e kat h..  Rel ig io nsl ehr e kat h.  K er nf ac h  1. U nt er ri ch ts fa ch  Biologie               Ch emie               Germanistik  Deutsch                           Sozialwissenschaften                           Kunst                           Mathe matik                           Musik                            Physik               Naturwissen schaften Schwerpunkt Biologie               Naturwissen schaften Schwerpunkt Chemie               Naturwissenschaften Schwer punkt Physik              Sport                           Technik                           Textilge staltung                            Theologie , evang .  Religionslehre evang .                          Theologie , kath .  Religionslehre, kath .                          Ko mbination im Bachelor -S tudiengang  Kombination im Master -S tudiengang Kombination nicht möglich 1.4 Kombinationsmöglichkeiten lehramt Fächerkombinationen im Bachelorstudiengang vermittlungswissenschaftliches Profil / Masterstudiengang  für ein Lehramt an Grundschulen Komplementfach 2. Unterrichtsfach Bitte Einschränkung der Fä- cherkombination beachten: Die Anschlussmöglichkeit an ein Master-Studium mit dem Schwerpunkt Grundschule setzt voraus, dass eines der studierten Fächer Germanistik oder Mathe- matik ist; das didaktische Grund- lagenstudium wird dann im je- weils nicht gewählten Fach Ma- thematik oder Germanistik absol- viert. Im Masterstudiengang ist zu- dem Erziehungswissenschaft zu studieren  A ng lis ti k/ A m er ik an is ti k  E ng lis ch  G er m an is ti k  D eu ts ch S oz ia lw is se ns ch af te n K un st /G es ta lt en  Le rn be re ic h G es el ls ch af ts w is se n- sc ha ft en  Le rn be re ic h N at ur w is se ns ch af te n M at he m at ik M us ik  N at ur w is se ns ch af te n S ch w er pu nk t B io lo gi e  N at ur w is se ns ch af te n S ch w er - pu nk t C he m ie  N at ur w is se ns ch af te n S ch w er pu nk t P hy si k S po rt  Th eo lo gi e ev an g.  R el ig io ns le hr e ev an g.  Th eo lo gi e ka th ..  R el ig io ns le hr e ka th .  K er nf ac h  1. U nt er ri ch ts fa ch Germanistik Deutsch                     Sozialwissenschaften   Kunst/Gestalten     Mathematik                    Musik     Lernbereich Gesell- schaftswissensch.   Lernbereich Naturwissensch.   Naturwissenschaften Schwerpunkt Biologie   Naturwissenschaften Schwerpunkt Chemie   Naturwissenschaften Schwerpunkt Physik   Sport     Theologie, evang. Religionslehre evang.     Theologie, kath. Religionslehre, kath.      Kombination im Bachelor-Studiengang  Kombination im Master-Studiengang Kombination nicht möglich ZDF 14 ZDF 15 1 Allgemeines Fächerkombinationen im Bachelorstudiengang fachwissenschaftliches Profil / Masterstudiengang  für ein Lehramt an Berufskollegs Komplementfach 2. Unterrichtsfach Im Masterstudiengang ist zudem das Fach Erziehungs- wissenschaft / Berufspädagogik zu studieren.  A ng lis ti k/ A m er ik an is ti k  E ng lis ch C he m ie E ne rg ie te ch ni k F er ti gu ng st ec hn ik  G er m an is ti k  D eu ts ch K un st M at he m at ik M us ik N ac hr ic ht en te ch ni k P hy si k P sy ch ol og ie F S L er ne n F S e m ot io na le u nd s oz ia le E nt w ic kl un g F S k ör pe rl ic he u . m ot or is ch e E nt w ic kl un g F S S eh en F S S pr ac he S oz ia lp äd ag og ik S po rt  Th eo lo gi e ev an g.  R el ig io ns le hr e ev an g.  Th eo lo gi e ka th .  R el ig io ns le hr e ka th .  K er nf ac h  1. U nt er ri ch ts fa ch Anglistik/Amerikanistik Englisch                                 Chemie                                Chemieingenieurwesen Chemietechnik   Elektrotechnik                                      Germanistik Deutsch                                 Kunst                                Maschinentechnik Maschinenbautechnik                                     Mathematik                                Musik                                Physik                                Psychologie                                FS Lernen                        FS emotionale u. soziale Entwicklung                         FS körperliche u. motori- sche Entwicklung                         FS Sehen                        FS Sprache                        Sozialpädagogik                                Sport                                Theologie, evang. Religionslehre evang.                               Theologie, kath. Religionslehre kath.                                Wirtschaftswissen- schaften Wirtschaftswissenschaft                                    Kombination im Bachelor-Studiengang  Kombination im Master-Studiengang Kombination nicht möglich Fächerkombinationen im Bachelorstudiengang fachwissenschaftliches Profil  / Masterstudiengang  für ein Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Komplementfach  2. Unterrichtsfach Im Masterstudiengang ist zudem Erziehungswissenschaft zu studieren  A ng lis ti k/ A m er ik an is ti k  E ng lis ch C he m ie  G er m an is ti k/  D eu ts ch In fo rm at ik  K ul tu ra nt hr op ol og ie d es Te xt ile n K un st M at he m at ik M us ik P hi lo so ph ie P hy si k P sy ch ol og ie FS k ör pe rl ic he u . m ot or is ch e E nt w ic kl un g FS S eh en S po rt  Th eo lo gi e ev an g.  R el ig io ns le hr e ev an g.  Th eo lo gi e ka th .  R el ig io ns le hr e ka th .  K er nf ac h  1 . U nt er ri ch ts fa ch Anglistik/ Amerikanistik Englisch                             Chemie                              Germanistik/  Deutsch                             Informatik                             Kunst          1                     Kunst nur 1 Fach  Mathematik                             Musik                              Musik nur 1 Fach  Philosophie                             Physik                             Psychologie                             FS körperliche u. motorische Entwicklung                           FS Sehen                           Sport                             Theologie evang. Religionslehre evang.                           Theologie kath. Religionslehre kath.                            Kombination im Bachelor-Studiengang  Kombination im Master-Studiengang Kombination nicht möglich 1) In Vorbereitung auf Anschluss eines 1-Fach- Studiums Kunst im Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen ZDF 16 ZDF 17 1 Allgemeines 1.4 erweiterte Kombinationsmöglichkeiten durch ein Studium an zwei Standorten – Spagat-Studium Durch einen Kooperationsvertrag der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität Dortmund bestehen erweiterte Fachwahlmöglichkeiten. Ein solches standortverteiltes Studium ermöglicht, Fächer miteinander zu kombinieren, die es in dieser Kombination im Lehramt GyGe weder an der Ruhr-Universität Bochum noch an der Technischen Universität Dortmund gibt. Die Studierenden belegen zwei unterrichtsbe- zogene Studienfächer, wobei ein Studienfach an der Technischen Universität Dortmund und ein Studienfach an der Ruhr-Universität Bochum zu belegen ist. Die Studierenden können frei entscheiden, an welchem der beiden Standorte sie sich als Ersthörer einschreiben bzw. als Zweithörer zulassen. An dem Standort, an dem sie als Ersthörer eingeschrieben sind, sind zusätzlich zu dem einen unterrichtsbezogenen Studienfach auch die ergänzenden Studienanteile (Optionalbereich bzw. Bildung & Wissen – BiWi), Erziehungswissenschaft und die Praxisphasen zu studieren. Für die Zulassungen gelten immer die örtlichen NC-Bedingungen. Die Studienbeiträge fallen an der Hochschule der Ersteinschreibung an. 1.5 Graduate Schools und Graduiertenkollegs nrW Forschungsschulen education an Capabilities Universität Bielefeld und TU Dortmund Sprecher: Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Hans-Uwe Otto Energieeffiziente Produktion und Logistik TU Dortmund und Ruhr- Universität Bochum Sprecher: Univ.-Prof. Dr. J. Deuse ruhr Graduate School in economics – rGS econ Ruhr-Universität Bochum, TU Dortmund, Universität Duisburg-Essen und RWI Essen Sprecher: Univ. Prof. Dr. Wolfgang Leininger, Wirtschafts- u. Sozialwissenschaftliche Fakultät Stellvertreter: Univ. Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, RWI Essen Synchronstrahlung in den nano- und biowissenschaften TU Dortmund Sprecher: Univ. Prof. Dr. Metin Tolan, Fakultät Physik Graduiertenkollegs DFG Graduiertenkolleg 726 Materialeigenschaften und Konzepte zur Quanteninformationsverarbeitung Fakultäten Physik, Informatik; Universitäten Bochum, Münster Sprecherin: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Woggon, Fakultät Physik gefördert seit dem 01.10.2001 bis 30.09.2008 Fächerkom binationen im B achelor rehabilitationsw issenschaftliches P rofil  / M asterstudiengang  für ein Lehram t S onderpädagogik  K om bination im B achelor-S tudiengang  K om bination im M aster-S tudiengang K om bination nicht m öglich S onderpädagogische Föderschw erpunkte  K om plem entfach /  1. U nterrichtsfach Im S tudiengang ist zudem das Fach E rziehungsw issenschaft zu studieren emotionale u. soziale Entwicklung geistige Entwicklung Körperliche u. motorische Entwicklung Sehen Sprache Anglistik/Amerikanistik Englisch Biologie Chemie Germanistik Deutsch Kunst Kunst/Gestalten Lernbereich Gesellschaftswissenschaften Lernbereich Naturwissenschaften Mathematik Musik Naturwissenschaften Schwerpunkt Biologie Naturwissenschaften Schwerpunkt Chemie Naturwissenschaften Schwerpunkt Physik Physik Sozialwissenschaften Sport Technik Textilgestaltung Theologie evangelisch Religionslehre evangelisch Theologie katholisch Religionslehre katholisch Kernbereich, bestehend aus zwei sonderpädagogischen Förderschwerpunkten + einem Fach 2. Unterrichtsfach Förder- schw erpunkt Lernen (P flicht)      Fach im Kernbereich 2. Unterrichtsfach  G erm anistik  D eutsch                               K unst     K unst/G estalten     M athem atik                               M usik     S port     Technik     Textilgestaltung      Theologie ev.  R eligionslehre ev.      Theologie kath.  R eligionslehre kath.     ZDF 18 ZDF 19 1 Allgemeines 1.6 Sonderforschungsbereiche/transregios/transferbereiche an der tu Dortmund (Stand:01.01.2009) Komplexitätsreduktion in multivariaten Datenstrukturen (SFb 475) Fakultäten Statistik, Informatik, Maschinenbau; Universitäten Bochum, Duisburg-Essen, RWI Essen Sprecherin: Univ.-Prof. Dr. Ursula Gather, Fakultät Statistik gefördert seit dem 01.07.1997 bis 30.06.2009 Forderungsgerechte auslegung von intralogistischen Systemen – logistics on Demand (SFb 696) Fakultäten Maschinenbau und Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, IRF (Institut für Roboterforschung) Sprecher: Univ.-Prof. Dr. Ing. Horst-Artur Crostack, Fakultät Maschinenbau gefördert seit dem 01.07.2006 bis 30.06.2010 3D-Surface engineering für Werkzeugsysteme der blechformteilefertigung – erzeugung, Modellierung, bearbeitung (SFb 708) Fakultäten Maschinenbau, Mathematik, Satistik, Informatik Sprecher: Univ.-Prof. Dr. Ing. Wolfgang Tillmann, Fakultät Maschinenbau gefördert seit dem 01.01.2007 bis 31.12.2010 beteiligung am SFb 459 der ruhr-universität bochum Formgedächtnistechnik – Grundlagen, Konstruktion, Fertigung (SFb 459) Ruhr-Universität Bochum; hier: Univ.-Prof. Dr. Ing. Dr. h. c. Klaus Weinert, Fakultät Maschinenbau gefördert seit dem 01.01.2000 bis 31.12.2008 beteiligung am SFb 615 der universität Siegen Medienumbrüche – Medienkulturen und Medienästhetik zu beginn des 20. Jahrhun- derts und im Übergang zum 21. Jahrhundert Universität Siegen; hier: Univ.-Prof. Dr. Horst Pöttker, Fakultät Kulturwissenschaften gefördert seit dem 01.07.2002 bis 30.06.2009 beteiligung am SFb 642 der ruhr-universität bochum GtP- und atP-abhängige Membranprozesse Ruhr-Universität Bochum; hier: Univ.-Prof. Dr. Norbert Waldmann, Univ.-Prof. Dr. Roland Winter, Fakultät Chemie gefördert seit dem 01.07.2004 bis 30.06.2012 Integration von Umformen, Trennen und Fügen für die flexible Fertigung von leichten tragwerkstrukturen (transregio 10) Fakultät Maschinenbau, Technische Universität München, Universität Karlsruhe (TH) Sprecher: Univ.-Prof. Dr. Ing. A. Erman Tekkaya, Fakultät Maschinenbau gefördert seit dem 01.01.2003 bis 31.12.2010 DFG Graduiertenkolleg 540 Jugendhilfe im Wandel Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie; Universität Bielefeld Sprecherin der TU Dortmund: Univ.-Prof. Dr. Gaby Flößer, Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie; zweiter Sprecher: Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Hans-Uwe Otto, Universität Bielefeld gefördert seit dem 01.10.1999 bis 31.08.2009 DFG Graduiertenkolleg 1032 Statistische Modellbildung Fakultät Statistik Sprecher: Univ.-Prof. Dr. Joachim Kunert, Fakultät Statistik gefördert seit dem 01.07.2004 bis 30.06.2013 DFG Graduiertenkolleg 1378 (Beteiligung) Graduiertenkolleg der universität hannover: Herstellung, Bearbeitung und Qualifizierung hybrider Werkstoffsysteme Sprecher: Univ.-Prof. Dr. Ing. Fr.-W. Bach (Universität Hannover) hier: Univ.-Prof. Dr. Ing Wolfgang Tillmann, Fakultät Maschinenbau gefördert seit dem 01.01.2007 bis 30.06.2011 hans böckler-Stiftung: Promotionskolleg Wissensmanagement und Selbstorganisation im Kontext hochschu- lischer lehr- und lernprozesse Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie, Psychologie, Institut f. Anglistik und Amerikanistik, Infor- matik; RWTH Aachen Sprecherin: Univ.-Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie gefördert seit dem 01.09.2001 bis 31.12.2009 MPI International Max Planck research School in Chemical biology Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie; Fakultät Chemie; Ruhr-Universität Bochum Sprecher: Prof. Dr. Kinne (MPI) ZDF 20 ZDF 21 1 Allgemeines 1.7 bewilligte und geförderte Forschergruppen DFG Forschergruppe 436 Polymorphismus, Dynamik und Funktion von Wasser an molekularen Grenzflächen Fakultäten Chemie und Physik; Universitäten Bochum, Darmstadt Sprecher: Univ.-Prof. Dr. Roland Winter, Fakultät Chemie gefördert seit dem 11.07.2001 DFG Forschergruppe 443 untersuchung der Wirkmechanismen der elektromagnetischen blechumformteileferti- gung – erzeugung, Modellierung, bearbeitung Fakultäten Maschinenbau, Mathematik und Elektrotechnik Sprecher: Dr. Ing. Alexander Brosius, Fakultät Maschinenbau gefördert seit dem 09.07.2001 Sonstige Forschergruppen technische universität Dortmund / Kulturwissenschaftliches Institut essen (KWI) Forschungsgruppe Mensch Sprecher: Univ.-Prof. Dr. phil. Ludger Hoffmann, Fakultät Kulturwissenschaften Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen: Prof. Dr. Claus Leggewie Eingerichtet seit dem 02.01.2004 beteiligung an DFG Forschergruppen DFG-Forschergruppe 552 Grundlagen der Warmblechumformung von höchstfesten Vergütungsstählen (universität erlangen-nürnberg, univ.-Prof. Dr. Geiger, universität hannover und tu München) hier Univ.-Prof. Dr. Ing. Erman Tekkaya, Fakultät Maschinenbau gefördert seit dem 01.07.2004 bis 2010 DFG-Forschergruppe 493 Fluid-Struktur-Wechselwirkung: Modellierung, Simulation, Optimierung (tu Darmstadt, univ.-Prof. Dr. M. Schäfer) hier Univ.-Prof. Dr. Stefan Turek, Fakultät für Mathematik gefördert 2002 bis 2009 DFG-Forschergruppe 495 Synthese funktionaler chemisch-biologischer hybridverbindungen (universität Marburg, univ.-Prof. Dr. M Marahiel) hier Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Henning Mootz, Fakultät Chemie gefördert 2002 bis 2009 beteiligung transregio 30 der universität Kassel Prozessintegrierte herstellung funktional gradierter Strukturen auf der Grundlage thermo-mechanisch gekoppelter Phänomene Universität Kassel, Universität Paderborn; hier: Univ.-Prof. Dr. Ing. Dr. h. c. Klaus Weinert, Fakultät Maschinenbau Univ.-Prof. Dr. Ing. A. Erman Tekkaya, Fakultät Maschinenbau Univ.-Prof. Dr. Ing. Wolfgang Tillmann, Fakultät Maschinenbau Univ.-Prof. Dr. Ing. Bob Svendsen, Fakultät Maschinenbau Univ.-Prof. Dr. Stefan Turek, Fakultät für Mathematik Sprecher: Universität Kassel gefördert seit dem 01.07.2006 bis 30.06.2010 beiteiligung transregio 73 der Friedrich-alexander-universität erlangen-nürnberg umformtechnische herstellung von komplexen Funktionsbauteilen mit nebenformele- menten aus Feinblechen – blechmassivumformung Sprecherin: Professorin Dr.-Ing. Marion Merklein Universität Erlangen-Nürnberg hier: Univ.-Prof. Dr. Ing. A. Erman Tekkaya, Fakultät Maschinenbau Dr. Alexander Brosius,Fakultät Maschinenbau Univ.-Prof.Dr. Heribert Blum, Fakultät für Mathematik Dr. Marcus Stiemer, Fakultät für Mathematik Univ.-Prof Dr. Ing. Dirk Biermann, Fakultät Maschinenbau Univ.-Prof Dr. Ing. Dipl.-Ing. Wolfgang Tillmann, Fakultät Maschinenbau Dr. Ing. Evelina Vogli, Fakultät Maschinenbau gefördert seit dem 01.012009 bis 31.12.2012 Übergeleite Sonderforschungsbereiche in transferprojekte Design und Management komplexer technischer Prozesse und Systeme mit Methoden der Computational Intelligence (SFb 531) Fakultäten Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Bio- und Chemieingenieurwesen, Maschi- nenbau Teilprojektsprecher: Univ.-Prof Dr. Ing. Dirk Biermann, Fakultät Maschinenbau gefördert seit dem 01.01.1997 bis 31.12.2008 Übergeleitet 01.01.2009 bis 30.09.2010 Modellierung großer netze in der logistik (SFb 559) Fakultäten Maschinenbau, Informatik, Statistik, Wirtschafts- u. Sozialwissenschaften Teilprojektsprecher: Univ.-Prof. Dr. Ing. Axel Kuhn, Fakultät Maschinenbau gefördert seit dem 01.07.1998 bis 30.06.2008 Übergeleitet 01.01.2009 bis 31.12.2010 ZDF 22 ZDF 23 1 Allgemeines 1.8 Institute an der tu Dortmund 1.8.1 an – Institute leibniz-Institut für abeitsforschung an der tu Dortmund (IfaDo) Ardeystr. 67, 44139 Dortmund www.ifado.de Institute for analytical Sciences (ISaS) Bunsen-Kirchhoff-Str. 11, 44139 Dortmund www.isas-dortmund.de Institut für Gerontologie (FFG) Evinger Platz 13, 44339 Dortmund www.uni-dortmund.de/FFG/ Forschungsinstitut technologie-behindertenhilfe (Ftb) Grundschötteler Str. 40, 58300 Wetter / Ruhr www.ftb-net.de 1.8.2 Weitere mit der universität verbundene wissenschaftliche Institute Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4, 44227 Dortmund www.iml.fhg.de Fraunhofer-Institut für Software und Systemtechnik (ISSt) Dortmund und berlin Joseph-von-Fraunhofer-Str. 20, 44227 Dortmund www.isst.fhg.de Fraunhofer-Institut für umwelt-, Sicherheits- und energietechnik uMSICht Osterfelder Straße 3, 46047 Oberhausen www.umsicht.fraunhofer.de Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie (MPI) Otto-Hahn-Str. 11, 44227 Dortmund www.mpi-dortmund.de DFG-Forschergruppe 566 Veterinary Medicines in Soils: basic research for risk analysis (tu berlin, univ.-Prof. Dr. Kaupenjohann) hier Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Michael Spiteller, INFU gefördert 2005 bis 2010 DFG-Forschergruppe 605 Emotion und Verhalten: Reflektive und impulsive Prozesse (Universität Würzburg, univ.-Prof. Dr. Strack) hier Univ.-Prof. Dr. phil. Roland Neumann, Fakultät Humanwissenschaften und Theologie gefördert 2006 bis 2007 DFG-Forschergruppe 992 entwicklung eines prozessbegleitenden Werkstofs für das leichtmetall-Strangpressen zur durchgängigen Optimierung der Prozesskette (leibniz universität hannover) hier Dr. Marco Schikorra, Fakultät Maschinenbau, Institut für Umformtechnik und Leichtbau DFG-Forschergruppe 485 Quantum Optics in Semiconductor nanostructures (universität rostock, Prof. Stolz) hier Teilprojekt 1, Univ.-Prof. Dr. Manfred Bayer, Fakultät Physik gefördert seit dem 16.07.2002 DFG-Forschergruppe 437 texttechnologische Informationsmodellierung (universität bielefeld, Prof. Metzing; Justus-liebig-universität Gießen; eberhard-Karls-uiniversität tübingen) hier Teilprojekt B1, Univ.-Prof. Dr. phil. Angelika Storrer, Fakultät Kulturwissenschaften gefördert seit dem 01.04.2002 DFG-Forschergruppe 916 Swiss-German bilateral research unit on: Statistical regularisation and Qualitative Constraints – Inference, algorithms, asymptotics and applications. universität bern hier Univ.-Prof. Dr. Jeannett Woerner, Fakultät für Mathematik gefördert seit dem 25.01.2008 ZDF 24 ZDF 25 1 Allgemeines Mittel- und Osteuropa hochschule beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt Southern Federal university Rostow am Don, Russische Föderation Germanistik, Psychologie, Geschichte, Maschinenbau, Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaften http://www.rnd.runnet.ru Charles university (univerzita Karlova v Praze) Prag, Tschechien Rehabilitationswissen- schaften, Mathematik, Physik, Theologie http://www.cuni.cz univerzita J.e. Purkyne v Ústi nad labem Aussig, Tschechien Germanistik, Musik, Kunst http://fos.ujep.cz/ technical university of budapest (budapesti Müszaki egyetem) Budapest, Ungarn Maschinenbau http://www.bme.hu/ university Miskolc (Miskolci egyetem) Miskolc, Ungarn Maschinenbau http://www.uni-miskolc.hu/ afrika hochschule beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt Kwame nkrumah university of Science and technology Kumasi, Ghana Raumplanung http://www.knust.edu.gh university of Dar es Salaam Dar es Salaam, Tansania Bauwesen, Raumplanung http://www.udsm.ac.tz/ asien hochschule beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt Chungnam national university Taejon, Süd-Korea Chemietechnik, Germanistik http://www.plus.cnu.ac.kr./eng/ hoseo university Asan, Süd-Korea Chemietechnik, Elektro- technik http.//www.hoseo.ac.kr 1.9 hochschulpartnerschaften (Stand: Februar 2009) europäische union hochschule beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt université de Picardie Jules Vernes Amiens, Frankreich Psychologie, Kunst http://www.u-picardie.fr/ ecole Supérieure de Commerce et d’administration des enterprises (Sup- deCo), Amiens, Frankreich Wirtschaftswissenschaf- ten http://www.supco-amiens.fr/ index.asp Institut national des Sciences appli- quées de rouen (InSa) Mont Saint-Aignan, Frankreich Bio- und Chemieingenieur- wesen http://www.insa-rouen.fr/ Centre d’enseignement et de re- cherches appliqués au Management (CeraM) Nizza, Frankreich Wirtschaftswissenschaf- ten http://www.ceram.fr/ université de bordeaux I Talence, Frankreich Chemie http://www.u-bordeaux1.frer/ liverpool John Moores university Liverpool, Großbritannien Raumplanung http://www.livjm.ac.uk/ University of Sheffield Sheffield, Großbritannien Statistik, Chemietechnik, Informatik, Soziologie http://www-mac.shef.ac.uk/ Dublin City university Dublin, Irland Wirtschaftswissenschaf-ten http://www.dcu.ie/ università degli Studi di Pisa Pisa, Italien Informatik, Physik http://www.dst.unipi.it/ Istituto universitario di architetttura di Venezia Venedig, Italien Architektur, Raumplanung http://www.iuav.unive.it/ ZDF 26 ZDF 27 1 Allgemeines australien beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt university of newcastle, Newcastle Alle Fakultäten http://www.newcastle.edu.au university of Swinburne, Melbourne Alle Fakultäten http://www.swinburne.edu.au europa beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt Alle ERASMUS-Partnerhochschulen (z.Zt. ca. 200) können auf folgender Internetseite eingesehen werden: http://www.aaa.tu-dortmund.de (Dortmunder Studierende/ Studium im Ausland/ Austauschprogramme der TU/ Europa) Alle Fakultäten verfügen über ERASMUS-Koopera- tionen eurasien beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt Southern Federal university, Rostow am Don, Russische Föderation Alle Fakultäten http://en.sfedu.ru nordamerika (uSa) beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt Canisius College, Buffalo, New York Alle Fakultäten http://www.canisius.edu Carnegie Mellon university, Pittsburgh, Pennsylvania Alle Fakultäten http://www.cmu.edu Columbia College, Columbia, South Carolina Alle Fakultäten http://www.columbiacollegesc. edu hamilton College, Clinton, New York Alle Fakultäten http://www.hamilton.edu John Carroll university, Cleveland, Ohio Alle Fakultäten http://www.jcu.edu lehigh university, Bethlehem, Pennsylvania Kulturwissenschaften, Bio- & Chemie-ingenieurwesen, Maschinenbau, Physik http://www.lehigh.edu europa hochschule beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt universidad Politecnica de Madrid Madrid, Spanien Bauwesen http://www2.upm.es nordamerika (uSa) hochschule beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt Iowa State university Ames, Iowa Statistik, Physik http://www.iastate.edu/ university of Kansas Lawrence, Kansas Bauwesen http://www.ku.edu Georgia Institute of technology. Atlanta, Georgia Maschinenbau http://www.gatech.edu Mit diesen hochschulen kooperiert die technische universität Dortmund im bereich des Studierendenaustausches in den genannten Instituten / Fakultäten: asien beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt Chungnam national university, Korea Bio- und Chemieingeni- eurwesen, Kulturwissen- schaften (Germanistik) http://plus.cnu.ac.kr hong Kong university of Science and technology, Hong Kong Ingenieurwissenschaften http://www.ust.hk hoseo university, Korea Alle Fakultäten http://www.hoseo.ac.kr national taiwan university, Taiwan Alle Fakultäten http://www.ntu.edu.tw Swinburne university of technology Sarawak-Campus, Malaysia Alle Fakultäten http://www.swinburne.edu.my tohoku university, Japan Alle Fakultäten http://www.tohoku.ac.jp Sondervereinbarungen: ZDF 28 ZDF 29 1 Allgemeines nordamerika (uSa) beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt loyola university, New Orleans, Louisiana Alle Fakultäten http://www.loyno.edu Oglethorpe university, Atlanta, Georgia Alle Fakultäten http://www.oglethorpe.edu San Diego State university, San Diego, Kalifornien Alle Fakultäten http://www.sdsu.edu Southeast Missouri State university, Cape Girardeau, Missouri Alle Fakultäten http://www.semo.edu university of Iowa, Iowa City, Iowa Alle Fakultäten http://www.uiowa.edu university of Montevallo, Montevallo, Alabama Alle Fakultäten http://www.montevallo.edu university of Virginia, Charlottesville, Virginia Alle Fakultäten http://www.virginia.edu Südamerika beteiligte Institute / Fakultäten Kontakt tecnológico de Monterrey, Monterrey, Mexiko Alle Fakultäten http://www.itesm.edu universidade estadual Paulista, São Paulo, Brasilien Alle Fakultäten http://unesp.br Zudem ist die universität Mitglied im International Student exchange Program (ISeP) http://www.isep.org Mitgliedschaft in Konsortien: european Consortium of Innovative universities (eCIu): aalborg universitet, aalborg, Dänemark linköping university, linköping, Schweden Politecnico di torino, turin, Italien technische universität Dortmund, Dortmund, Deutschland technische universität hamburg-harburg, hamburg, Deutschland universidade de aveiro, aveiro, Portugal universitat autónoma de barcelona, barcelona, Spanien university of Strathclyde, Glasgow, Großbritannien université de technologie de Compiégne, Compiégne, Frankreich universiteit twente, enschede, niederlande assoziierte Partner: Southern Federal university , rostow am Don, russland Swinburne university of technology, Melbourne, australien tecnológico de Monterrey, Monterrey, Mexiko ZDF 30 ZDF 31 2 Studierende 8.790 8.458 8.335 7.966 7.762 6.300 6.591 6.228 6.348 6.728 2.824 2.931 3.286 3.070 2.888 2.197 2.154 1.910 1.629 1.623 5.986 6.183 6.279 6.211 6.492 5.602 5.803 5.803 5.632 5.389 5.597 5.590 5.677 6.225 6.976 6.476 6.689 6.809 6.867 7.152 1.451 1.451 1.422 1.367 1.442 1.068 1.126 1.077 1.064 1.120 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 Sprach- und Kulturwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- u. Soz.wiss. Mathematik, Naturwissenschaften Ingenieurwissenschaften Sonstiges 24 .6 48 24 .6 13 24 .9 99 24 .8 39 25 .5 60 21 .6 43 22 .3 63 21 .8 27 21 .5 40 22 .0 12 11 .0 56 10 .9 95 11 .2 54 11 .0 93 11 .4 21 9. 79 5 10 .5 03 10 .1 76 10 .0 66 10 .4 35 2. 29 9 2. 58 8 2. 79 1 3. 21 5 3. 67 6 3. 49 2 3. 34 2 3. 18 2 2. 95 3 2. 80 4 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 Studierende gesamt Weibliche Studierende Ausländische Studierende 2.2 Studierende der letzten Wintersemester nach Fächergruppen (Kopfzahlen) 2 Studierende 2.1 entwicklung der Studierendenzahlen an der tu Dortmund (Kopfzahlen) 2.3 Studierende im 1. Studienfach der letzten 10 Jahre nach Fakultäten (Kopfzahlen) Fakultät Winter 99/00 Winter 00/01 Winter 01/02 Winter 02/03 Winter 03/04 Winter 04/05 Winter 05/06 Winter 06/07 Winter 07/08 Winter 08/09 Mathematik 1.441 1.392 1.364 1.408 1.539 1.348 1.517 1.552 1.589 1.437 Physik 583 530 535 533 582 467 515 573 583 574 Chemie 753 650 629 609 720 773 899 1.031 1.063 1.077 Informatik 3.012 3.507 3.675 3.523 3.451 2.809 2.512 2.248 2.076 1.888 Statistik 459 451 423 471 555 442 466 522 494 478 bio- und Chemieingenieurwesen 552 510 491 674 923 915 962 1.051 1.077 1.122 Maschinenbau 789 863 1.056 1.490 1.994 1.992 2.150 2.295 2.446 2.680 elektrotechnik und Informationstechnik 870 931 1.012 1.081 1.147 1.041 984 925 818 825 raumplanung 1.223 1.223 1.162 1.163 1.156 1.090 1.132 1.140 1.084 1.096 bauwesen 1.653 1.534 1.413 1.326 1.294 1.057 1.120 1.095 1.145 1.145 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2.528 2.699 3.023 2.791 2.597 1.966 1.783 1.577 1.453 1.418 erziehungswissenschaft u. Soziologie 3.293 3.157 2.930 2.573 2.261 1.575 1.554 1.338 1.261 1.895 rehabilitationswissenschaften 2.134 1.956 1.945 1.940 1.991 1.815 1.979 1.808 1.595 1.489 humanwissenschaften und theologie 1.551 1.513 1.488 1.337 1.214 799 1.040 1.186 1.470 1.395 Kulturwissenschaften 2.230 2.207 2.383 2.475 2.663 2.422 2.553 2.356 2.304 2.400 Kunst- und Sportwissenschaften 1.577 1.490 1.470 1.445 1.473 1.132 1.197 1.130 1.082 1.093 Insgesamt 24.648 24.613 24.999 24.839 25.560 21.643 22.363 21.827 21.540 22.012 Quelle: Studierendenstatistiken der TU Dortmund ZDF 32 ZDF 33 2 Studierende 2. 37 2 2 .9 35 1. 48 2 2. 28 6 2. 71 6 20 2 5 61 29 0 46 9 46 7 1. 58 3 1. 75 6 1. 29 0 1. 59 2 1. 34 3 1. 30 7 1. 49 7 1. 46 2 1. 56 2 1. 66 1 29 7 35 0 17 5 26 0 26 5 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 Sprach- und Kultur- wissenschaften Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Ingenieur- wissenschaften Sonstiges 1.124 1.554 803 1.196 773 1.188 547 852 907 98 79 75 80 49 1.229 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 Studierende gesamt Weibliche Studierende Ausländische Studierende 3.840 4.478 3.663 4.213 4.505 1.820 2.379 1.679 2.064 2.317 687 639 643 614 589 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 Studierende gesamt Weibliche Studierende Ausländische Studierende 2.4.3 erst- und neueinschreibungen nach Fächergruppen (Fallzahlen) 2.4.2 erst- und neueinschreibungen im lehramt einschl. Modellversuch (Kopfzahlen) 2.4 entwicklung der neueinschreibungen der letzten 5 Wintersemester 2.4.1 erst- und neueinschreibungen gesamt (Kopfzahlen) Studiengang/ Fach Studierende gesamt darunter anteil weib-licher Studierender darunter anteil ausländ. Studierender gesamt Zunahme abnahme von gesamt gesamt gesamt Winter Winter Winter 07/08 08/09 07/08 08/09 07/08 08/09 n n % % % % % Diplom/Magister Prozentualer anteil an ‚Studierende gesamt‘ im jeweiligen Studienfach angewandte Informatik 233 189 -19 9 10 27 28 architektur und Städtebau 499 402 -19 56 55 16 17 bauingenieurwesen 281 230 -18 35 34 25 23 berufsbildungsingenieur et 8 4 -50 50 berufsbildungsingenieur Mb 4 4 50 50 bioingenieurwesen 377 311 -18 43 39 15 15 Chemie 87 55 -37 41 38 18 13 Chemieingenieurwesen 304 235 -23 24 24 21 19 elektrotechnik 340 261 -23 7 8 40 41 erziehungswissenschaften 488 419 -14 84 85 5 5 Informatik 1.474 1.185 -20 10 11 19 19 Informationstechnik 184 137 -26 13 12 35 36 Journalistik 273 229 -16 58 56 6 6 logistik 515 425 -17 23 23 11 13 Maschinenbau 548 447 -18 9 9 17 18 Mathematik 190 163 -14 35 33 9 7 Pädagogik 189 127 -33 75 72 6 6 Physik 357 304 -15 16 17 4 3 raumplanung 838 679 -19 40 39 4 3 rehabilitationspädagogik 353 225 -36 90 88 8 8 Statistik 246 209 -15 44 44 13 13 Vgl.textilwissenschaft 56 44 -21 88 98 27 20 Wirtschaftsingenieurwesen 641 557 -13 20 20 17 15 Wirtschaftsmathematik 357 293 -18 45 44 26 24 Wirtschaftswissenschaften 1.007 749 -26 45 45 28 27 Gesamt 9.849 7.883 -20 35 34 17 16 bachelorstudiengänge ang.literatur-u. Kulturw 81 110 36 86 86 5 8 angew.Sprachwissenschaft 57 75 32 82 76 4 28 angewandte Informatik 71 114 61 8 11 15 15 architektur & Städtebau 131 180 37 62 66 13 17 bauingenieurwesen 212 296 40 45 43 14 16 bioingenieurwesen 92 161 75 35 39 7 7 Chemie 171 164 -4 47 46 9 14 Chemieingenieurwesen 118 213 81 29 29 10 10 Chemische biologie 238 214 -10 54 53 7 7 Datenanalyse & Management 108 78 -28 47 38 40 36 elektro-u.Informationst. 139 218 57 5 6 23 erziehungswissenschaften 73 140 92 78 76 11 10 Informatik 158 264 67 9 10 18 19 Informations- und Kommunikationstechnik 29 24 10 Journalistik 55 114 107 55 57 5 12 logistik 122 231 89 27 28 10 8 Maschinenbau 272 531 95 6 10 17 15 Mathematik 42 54 29 55 39 14 15 Physik 73 117 60 14 14 1 3 raumplanung 153 302 97 47 52 29 6 rehabilitationspädagogik 417 465 12 91 92 4 5 Statistik 53 91 72 42 52 9 22 technomathematik 3 8 167 33 13 33 Wirtschaftsingenieurwesen 129 281 118 20 19 8 11 Wirtschaftsmathematik 125 141 13 49 50 24 21 2.5 Studierende nach Studiengang im Vergleich zum Vorjahressemester (Kopfzahlen) ZDF 34 ZDF 35 2 Studierende Studiengang/ Fach Studierende gesamt darunter anteil weib-licher Studierender darunter anteil ausländ. Studierender gesamt Zunahme abnahme von gesamt gesamt gesamt Winter Winter Winter 07/08 08/09 07/08 08/09 07/08 08/09 n n % % % % % Wirtschaftswissenschaften 235 456 94 49 47 14 13 Wissenschaftsjournalismus 37 36 -3 62 58 5 3 Gesamt 3.365 5.083 51 45 42 12 13 Masterstudiengänge ang.literatur-u. Kulturw 12 18 50 83 83 8 6 angew.Sprachwissenschaft 8 10 25 88 90 13 10 automation and robotics 67 71 6 7 13 94 93 Chemical engineering 68 39 -43 22 26 100 100 Chemie 38 52 37 26 35 63 44 Chemieingenieurwesen 17 12 82 Chemische biologie 51 95 86 59 51 8 9 Datenwissenschaft 35 40 14 23 30 94 85 elektro- und Informationstechnik 1 Industrial Design 9 5 -44 11 78 80 Informatik 2 5 150 50 40 100 40 Polymerwissenschaften 2 9 350 50 33 50 56 raumplanung 16 38 138 56 42 44 29 rehabilitationswissenschaft 25 88 Statistik 2 4 100 50 75 Wissenschaftsjournalismus 8 50 Gesamt 310 437 41 31 39 68 49 Promotionsstudiengänge mit rSZ Chemie (research School) 29 58 100 41 45 14 14 Production engineering and logistics 28 25 -11 21 24 36 36 Gesamt 57 83 46 32 39 25 20 lehramt Modellversuch (Personen im Kernfach/1. unterrrichtsfach) Bachelor fachwiss. Profil (BK) 305 325 7 73 69 6 5 Bachelor fachwiss. Profik (GyGe) 858 1.030 20 60 63 9 6 Bachelor fachwiss. Profil (fachspez.) 65 78 20 68 67 5 6 Bachelor vermittlungswiss. Profil (GS) 855 1.056 24 87 85 3 2 Bachelor vermittlungswiss. Profil (HRG) 342 306 -11 65 61 5 6 Bachelor rehabilitationswiss. Profil (SP) 436 485 11 75 72 1 1 bachelor Spagat Studium 6 26 333 50 62 Gesamt 2.867 3.306 15 73 72 5 4 Master lehramt Grundschule 162 93 2 Master lehramt haupt- und realschule 54 87 2 Master lehramt Gymnasium 52 63 Master lehramt berufskolleg 36 89 Master lehramt Sonderpädagogik 112 83 Gesamt 416 86 1 2.5 Studierende nach Studiengang im Vergleich zum Vorjahressemester – Fortsetzung Studiengang/ Fach Studierende gesamt darunter anteil weib-licher Studierender darunter anteil ausländ. Studierender gesamt Zunahme abnahme von gesamt gesamt gesamt Winter Winter Winter 07/08 08/09 07/08 08/09 07/08 08/09 n n % % % % % lehramt lPO 1994 und lPO 2003 la Grundschule (Schwpkt) 305 184 -40 88 86 2 3 la hrG-Schulen (Schwpkt) 572 443 -23 70 69 8 8 la Gym.-u. Gesamtschulen 584 511 -13 57 57 6 5 la berufskolleg 192 166 -14 61 60 5 5 la Sonderpädagogik 440 368 -16 77 74 1 Primarstufe 142 79 -44 85 84 4 10 Sekundarstufe I 171 104 -39 58 55 8 3 Sekundarstufe II 245 131 -47 53 49 2 2 Sekundarstufe IIb 66 37 -44 52 49 3 3 Sonderpädagogik (Primar) 119 50 -58 67 62 1 Sonderpädagogik (SI) 85 33 -61 47 21 1 Gesamt 2.921 2.106 -28 67 65 4 4 Sonstiges automatisierungstechnik und robotik (auslau- fend) 12 11 -8 8 9 17 18 bilinguales lernen ZS 26 134 415 73 71 1 Deutschkurs f.ausländer 43 70 63 26 46 100 100 logistik ZS 6 3 -50 33 67 50 67 Medien-und Informationstechnologie ZS 101 559 453 71 69 1 1 Organisationspsychologie ZS 717 601 -16 53 52 9 9 Spring 26 16 -38 42 38 100 100 Promotion 1.240 1.304 5 38 39 21 21 Gesamt 2.171 2.698 24 45 49 19 16 Insgesamt 21.540 22.012 2 47 47 14 13 Erläuterungen: Personenzählung ohne Beurlaubte und Doppelstudium, einschl. Zweithörer; Rückmelder einschl. interne Fachwechsler Quelle: Studierendenstatistiken der TU Dortmund 2.5 Studierende nach Studiengang im Vergleich zum Vorjahressemester – Fortsetzung ZDF 36 ZDF 37 2 Studierende 2. 80 5 2. 64 5 2. 50 1 2. 25 7 2. 12 4 31 1 33 1 29 8 26 8 22 9 14 6 13 5 13 6 14 9 15 6 23 0 23 1 24 7 27 9 29 5 0 5.000 10.000 15.000 20.000 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 Diplom / Bachelor / Master Lehramt M.A. / Zertifikat / Deutschkurs Promotion 5. 07 6 5. 22 3 5. 16 8 4. 99 3 4. 09 9 3. 98 8 4. 53 6 4. 17 8 4. 03 8 4. 09 9 34 3 33 1 38 3 54 6 87 2 38 8 41 3 44 7 48 9 53 8 0 5.000 10.000 15.000 20.000 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 Diplom / Bachelor / Master Lehramt M.A. / Zertifikat / Deutschkurs Promotion 14 .1 83 14 .1 57 13 .9 25 13 .4 74 13 .3 62 5. 64 5 6. 36 7 5. 95 7 5. 78 8 5. 82 8 68 0 67 0 72 4 98 1 1. 43 5 1. 13 5 1. 16 9 1. 22 1 1. 29 7 1. 38 7 0 5.000 10.000 15.000 20.000 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 04 /0 5 05 /0 6 06 /0 7 07 /0 8 08 /0 9 Diplom / Bachelor / Master Lehramt M.A. / Zertifikat / Deutschkurs Promotion 2.8 ausländische Studierende nach angestrebter abschlussprüfung (Kopfzahlen) 2.7 Weibliche Studierende nach angestrebter abschlussprüfung (Kopfzahlen) 2.6 Studierende nach angestrebter abschlussprüfung (Kopfzahlen) 12 .9 96 1. 95 4 7. 15 7 6. 93 2 1. 85 1 9. 03 4 1. 45 4 4. 53 4 5. 14 4 1. 08 9 59%74%63%74%70% 0 3.000 6.000 9.000 12.000 15.000 Sprach- und Kulturwissen- schaften Rechts-, Wirt- schafts- u. Soz.wiss. Mathematik, Naturwissen- schaften Ingenieurwissen- schaften Sonstiges * Studierende gesamt Studierende in RSZ Anteil der Stud. i. d. Regelstudienzeit an Stud. gesamt * siehe Definitionen: Gymnasium 72,3% Gesamtschule 9,4% Ausland 9,3% Abendgymnasium 0,7% Fachgymnasium 1,1% fachgeb. Hochschulreife 0,5% Fachhochschule 0,3% sonst. Allg. Hochschulreife 1,2% Begabtenpüfung 0,0% Kolleg 5,0% 2.10 Studierende in der regelstudienzeit nach Fächergruppen (Fallzahlen) In der Abbildung 2.10 und in der Tabelle 2.11 werden die Studierenden entsprechend der Zahl der von ihnen belegten Studiengänge gezählt, d.h. sie werden in jedem Fach gezählt, in dem sie eingeschrieben sind. Studi- enfallbezogene Statistiken geben damit Auskunft über die Belastung der Fächer. * siehe Definitionen: Fächergruppe 2.9 Studierende nach hochschulzugangsberechtigung ZDF 38 ZDF 39 2 Studierende W in te r 08 /0 9 Fa ch se m es te r 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 >1 5 G es am t- er ge bn is M at he m at ik 95 4 60 7 2 32 6 15 35 0 78 38 2 19 15 1 23 10 4 14 54 10 8 3. 18 7 P hy si k 10 9 93 94 3 86 6 79 7 70 5 22 1 22 30 62 7 C he m ie 38 1 22 22 9 16 14 8 7 14 2 14 15 6 6 39 3 10 2 6 24 1. 20 5 In fo rm at ik 23 7 5 19 6 16 3 3 13 3 4 14 6 9 21 5 9 18 1 4 11 7 49 0 1. 91 2 S ta ti st ik 74 6 69 6 53 8 59 7 40 4 47 2 26 2 6 23 43 2 b io - un d C he m ie in ge ni eu rw es en 24 4 1 17 7 17 1 2 11 7 4 90 5 10 2 1 43 5 12 16 99 0 M as ch in en ba u 65 1 5 45 0 4 40 3 17 31 2 30 27 8 30 28 5 20 12 7 6 56 70 2. 74 4 e le kt ro te ch ni k un d In fo rm at io ns te ch ni k 18 9 2 10 7 98 2 86 5 58 9 62 5 39 8 30 46 74 6 r au m pl an un g 20 6 14 6 14 1 1 14 7 16 10 3 27 96 14 62 6 17 34 1. 01 6 b au w es en 28 0 1 20 6 1 11 3 3 12 8 2 85 4 93 9 57 4 38 87 1. 11 1 W ir ts ch af ts - un d S oz ia lw is se ns ch af te n 28 8 1 23 2 1 18 4 6 16 9 12 12 8 12 10 2 7 56 12 43 13 2 1. 38 5 e rz ie hu ng sw is se ns ch af te n un d S oz io lo gi e 1. 15 8 13 1 30 5 19 17 0 16 23 8 20 10 4 15 86 8 52 2 37 14 0 2. 50 1 r eh ab ili ta ti on sw is se ns ch af te n 82 0 12 47 3 9 30 4 11 25 9 17 7 40 4 77 16 7 22 42 7 36 75 2. 89 5 h um an w is se ns ch af te n un d th eo lo gi e 63 6 52 9 10 3 26 7 63 27 8 11 9 17 5 42 86 42 30 19 20 18 0 2. 58 9 K ul tu rw is se ns ch af te n 1. 50 6 41 84 9 27 36 7 56 68 0 35 0 61 5 20 5 27 4 72 81 35 66 12 5 5. 34 9 K un st - un d S po rt w is se ns ch af te n 40 1 1 25 1 2 15 8 9 22 8 12 3 20 0 94 15 5 39 49 21 37 89 1. 85 7 lb G es el ls ch af ts w is se ns ch af te n 44 7 48 59 19 22 4 13 2 6 10 23 4 lb n at ur w is se ns ch af te n 43 2 9 20 5 7 1 2 1 3 6 99 IF r 1 10 11 G es am te rg eb ni s 8. 22 1 22 8 4. 91 9 19 0 3. 16 0 22 2 3. 42 1 1. 02 4 3. 12 2 58 9 2. 05 9 28 6 99 6 15 2 60 6 1. 69 5 30 .8 90 E rl äu te ru ng en : H au pt hö re r, oh ne B eu rl au bt e, o hn e P ro m ot io n 2.11 Studierende nach Fakultäten und Fachsemestern (Fallzahlen) 112 465 33 2 75 6 370 360 433 60 9 879 0 250 500 750 1.000 EU Gesamt übriges Europa Afrika Amerika Asien Australien, Staatenlos, o. Angabe Bildungsinländer gesamt Bildungsausländer gesamt 0 100 200 300 400 H am b ur g N ie d er sa ch se n B re m en H es se n R he in la nd - P fa lz B ad en - W ür tt em b er g B ay er n S aa rl an d B er lin S ch le sw ig - H ol st ei n B ra nd en b ur g M ec kl en b ur g- Vo rp om m er n S ac hs en S ac hs en - A nh al t Th ür in ge n A us la nd oh ne Z uo rd nu ng Studierende gesamt davon weiblich Winter 08/09 7.693 1.021 6.474 3.471 490 13.298 0 5.000 10.000 15.000 NRW ohne Dortmund Dortmund andere Bundesländer und Ausland Studierende gesamt davon weiblich Winter 08/09 2.14 ausländische Studierende nach Kontinenten Winter 08/09 2.13 Studierende nach regionaler herkunft (ohne nrW – Kopfzahlen) 2.12 Studierende nach regionaler herkunft (Kopfzahlen) ZDF 40 ZDF 41 2 Studierende 0 500 1.000 1.500 2.000 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 Sprach- und Kulturwiss. Rechts-, Wirt.- u. Soz.wiss. Mathematik, Naturwiss. Ingenieurwiss. Sonstiges 2.15 ausländische Studierende nach Fächergruppen 1 8 0 7 20 3 45 6 1 10 0 1 7 1 3 5 3 0 18 0 33 4 3 10 2 0 0 5 18 3 8 0 0 8 1 0 3 0 0 12 1 4 1 1 9 6 17 5 0 10 20 30 40 50 B el gi en D än em ar k E st la nd Fi nn la nd Fr an kr ei ch G ri ec he nl an d G ro ß b ri ta nn ie n Ir la nd Is la nd It al ie n Le tt la nd Li ta ue n N ie d er la nd e N or w eg en Ö st er re ic h P ol en P or tu ga l R um än ie n S ch w ed en S lo w ak ei S p an ie n Ts ch ec hi en Tü rk ei U ng ar n Outgoing Incoming 2.16 Internationaler Studierendenaustausch austauschprogramme der tu Dortmund austausch im akademischen Jahr 2007/2008 Programm out in Erasmus 194 100 USA-Programm (inkl. ISEP USA) 44 35 ECIU 4 6 ISEP International 5 2 sonstige Hochschul-partnerschaften 3 0 Praktika (inkl. IAESTE) 5 0 Summe 255 143 2.17 ausländische Studierende nach 1. Studienfach (Kopfzahlen) Fach bildungsinländer bildungsausländer ausländische Studieren-de gesamt Winter 08/09 gesamt darunter weiblich gesamt darunter weiblich gesamt darunter weiblich angewandte Informatik 14 2 56 11 70 13 angewandte literatur- u. Kulturwiss. 1 1 21 15 22 16 angewandte Sprachwiss. 1 1 9 7 10 8 anglistik 3 2 9 8 12 10 architektur u. Städtebau 44 29 57 33 101 62 automat. technik und robotik (auslaufend) 1 0 1 0 2 0 automation and robotics 0 0 66 8 66 8 bauing.wesen 40 19 63 18 103 37 bilinguales lernen 0 0 1 1 1 1 bioing.wesen/biotechnik 6 4 53 25 59 29 biologie 5 4 6 3 11 7 Chemical engineering 0 0 39 9 39 9 Chemie 12 7 110 47 122 54 Chemieing.wesen/Ct 12 3 72 23 84 26 Chemieingenieurwesen 5 1 30 9 35 10 Chemische biologie 7 4 17 5 24 9 Datenanalyse und Datenmanagement 3 2 25 8 28 10 Datenwiss Data Science 1 1 33 7 34 8 Deutsch 6 4 14 9 20 13 Deutschkurs 1 0 69 32 70 32 elektrotechnik 10 0 110 14 120 14 elektrotechnik u. Informationstechnik 10 1 43 4 53 5 englisch 3 3 10 5 13 8 erziehungswiss. 15 14 20 19 35 33 Germanistik 14 13 31 24 45 37 Geschichte 4 1 1 1 5 2 Industrial Design 0 0 4 0 4 0 Informatik 103 22 192 48 295 70 Informations- und Kommunikationstechnik 0 0 3 1 3 1 Informationstechnik 2 1 47 11 49 12 Journalistik 8 3 27 18 35 21 Katholische religionslehre/theologie 4 4 3 3 7 7 Kunst 4 4 12 11 16 15 lb Gesellschaftswissenschaften 1 1 0 0 1 1 logistik 14 3 61 27 75 30 logistik f. Wirtschaft 0 0 2 2 2 2 Maschinenbau 63 5 124 13 187 18 Maschinentechnik 1 0 0 0 1 0 Mathematik 43 30 32 11 75 41 Medien- und Informationstechnologie 2 1 2 0 4 1 Musik 0 0 8 7 8 7 Organisationspsychologie 17 11 36 19 53 30 Pädagogik (auslaufend) 6 2 6 4 12 6 Philosophie 4 3 1 1 5 4 Physik 7 1 19 3 26 4 Polymerwissenschaften 0 0 5 2 5 2 Prod. engineering and logistics (Graduate School) 1 0 8 5 9 5 Psychologie 15 12 5 4 20 16 raumplanung 9 4 65 37 74 41 rehab. u. Päd. bei behind. 4 3 21 18 25 21 rehabilitationspädagogik 3 3 19 17 22 20 Sozialpädagogik 2 1 7 6 9 7 Sozialwissenschaft 5 2 1 1 6 3 Soziologie 1 1 1 1 2 2 SP emo und Soz entw 0 0 1 1 1 1 SP Körperbeh.päd. 0 0 1 0 1 0 SP lernbeh.päd. 0 0 1 1 1 1 ZDF 42 ZDF 43 2 Studierende 2.17 ausländische Studierende nach 1. Studienfach (Kopfzahlen) – Fortsetzung Fach bildungsinländer bildungsausländer ausländische Studieren-de gesamt Winter 08/09 gesamt darunter weiblich gesamt darunter weiblich gesamt darunter weiblich SP Sprachbeh.päd. 0 0 1 1 1 1 Sport 8 4 1 1 9 5 SPrInG 0 0 18 6 18 6 Statistik 7 4 51 24 58 28 textilgestaltung 2 2 3 3 5 5 Vergl. textilwiss. 1 1 8 7 9 8 Wirtschaftsingenieur 32 6 83 34 115 40 Wirtschaftsmathematik 30 14 68 37 98 51 Wirtschaftswissenschaft 1 0 1 0 2 0 Wirtschaftswissenschaften 75 35 196 116 271 151 Wissenschaftsjournalismus 0 0 1 0 1 0 Insgesamt 644 276 2.309 896 2.953 1.172 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 17-18 19-20 21-22 23-24 25-26 27-28 29-30 31-32 33-34 35-36 37-38 39-40 41-45 46-50 51-60 >60 Frauen Durchschnittsalter: 25 Jahre Männer Durchschnittsalter: 26 Jahre Winter 08/09 14 4 15 0 12 0 11 0 11 2 90 82 63 50 40 30 8 31 5 32 0 3 37 29 6 29 8 28 5 29 8 26 3 26 6 21 9 22 6 25 0 20 3 72 11 3 87 66 10 7 75 0 50 100 150 200 250 300 350 400 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 Frauenstudien (Weiterbildung) Weiterbildung für Senioren andere Gasthörer 2.19 altersstruktur der Studierenden 2.18 Gasthörer und Gasthörerinnen an der tu Dortmund ZDF 44 ZDF 45 2 Studierende D ip lo m / M .A .; 10 06 D ip lo m / M .A .; 10 22 D ip lo m / M .A .; 11 12 D ip lo m / M .A .; 11 94 D ip lo m / M .A .; 11 90 Le hr am t; 76 0 Le hr am t; 73 3 Le hr am t; 74 5 Le hr am t; 81 8 Le hr am t; 75 5 B ac he lo r; 5 2 B ac he lo r; 1 4 B ac he lo r; 2 3 M as te r; 2 5 M as te r; 3 6 M as te r; 5 3 Z er tif ik at ; 5 Z er tif ik at ; 8 7 Z er tif ik at ; 2 8 Z er tif ik at ; 3 4 Z er tif ik at ; 3 2 0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 2003 2004 2005 2006 2007 Diplom / M.A. Lehramt Bachelor Master Zertifikat 33 0 21 2 11 6 92 8 18 5 39 5 22 0 92 99 5 14 0 45 5 25 4 88 99 2 14 4 49 2 26 9 11 2 10 56 16 7 51 4 41 5 18 9 84 8 11 6 0 200 400 600 800 1.000 1.200 Ingenieur- wissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- u. Soz.wiss. Sprach- und Kulturwissenschaften Sonstiges * 2003 2004 2005 2006 2007 2.21 absolventinnen und absolventen (Kopfzahlen) nach abschluss (ohne Promotion) 2.20 absolventinnen und absolventen (Kopfzahlen) nach Fächergruppen (ohne Promotion) * Siehe Definitionen: Fächergruppe Erläuterung: Es handelt sich um Absolventenzahlen (Kopfzahlen) und nicht um die Zahl der bestandenen Prüfungen (Fallzahlen) 20 05 20 06 20 07 S tu di en fa ch a bs ch lu ss ge sa m t w ei bl ic h ge sa m t w ei bl ic h ge sa m t w ei bl ic h a ng ew an dt e In fo rm at ik D ip lo m 34 4 48 2 10 1 a ng ew an dt e li te ra tu r- u . K ul tu rw is s. B ac he lo r ( of S ci en ce ) 16 15 3 3 14 12 M as te r ( of S ci en ce ) 4 4 1 5 5 a ng ew an dt e S pr ac hw is s. B ac he lo r ( of S ci en ce ) 6 3 11 9 a rc hi te kt ur u nd S tä dt eb au D ip lo m 39 17 59 34 75 42 a ut om at io n an d r ob oo ti cs / P ro ce ss a ut om at io n M as te r M as te r ( of S ci en ce ) 3 24 2 29 2 b au in ge ni eu rw es en D ip lo m 49 15 53 14 34 9 b ili ng ua le s le rn en Ze rt ifi ka t 3 3 1 1 b io in ge ni eu rw es en /b io te ch ni k D ip lo m 1 1 b io lo gi e G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 5 2 S I 12 11 13 11 8 4 S II 1 1 1 2 1 S IIb 1 S P/ S I 7 3 4 3 4 2 C he m ic al e ng in ee ri ng M as te r ( of S ci en ce ) 12 2 8 10 1 C he m ie B ac he lo r ( of S ci en ce ) 5 2 D ip lo m 13 6 23 7 24 13 G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 2 2 M as te r ( of S ci en ce ) 1 2 1 S I 7 6 7 4 3 3 S II 4 2 5 2 4 1 C he m ie in ge ni eu rw es en /C he m ie te ch ni k D ip lo m 43 16 29 12 43 11 C he m is ch e b io lo gi e B ac he lo r ( of S ci en ce ) 11 9 21 14 M as te r ( of S ci en ce ) 3 2 D at en an al ys e un d D at en m an ag em en t B ac he lo r ( of S ci en ce ) 1 1 1 1 D at en w is se ns ch af t/ D at a S ci en ce M as te r ( of S ci en ce ) 1 1 2 1 4 3 D eu ts ch B K (L A B er uf sk ol le g) 1 1 G H R G e/ G (L A G ru nd sc hu le ) 34 34 G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 20 19 G yG e (L A G ym na si en u nd G es am ts ch ul e) 1 P r 23 5 22 2 18 9 17 8 14 4 12 6 S I 42 37 63 56 45 40 S II 31 24 34 28 38 33 S IIb 15 12 11 10 10 8 S P (L A S on de rp äd ag og ik ) 4 2 S P/ P r 69 64 72 65 94 91 S P/ S I 33 26 11 10 21 18 e le kt ro te ch ni k D ip lo m 57 6 61 8 36 1 e ng lis ch B K (L A B er uf sk ol le g) 1 1 G H R G e/ G (L A G ru nd sc hu le ) 7 7 G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 3 2 P r 3 3 7 7 15 15 S I 3 1 5 5 4 4 S II 18 15 31 22 24 21 2.22 bestandene abschlussprüfungen (1. - 4. Fach, ohne Promotion) ZDF 46 ZDF 47 2 Studierende 20 05 20 06 20 07 S tu di en fa ch a bs ch lu ss ge sa m t w ei bl ic h ge sa m t w ei bl ic h ge sa m t w ei bl ic h S IIb 4 2 3 2 6 6 S P/ S I 2 2 3 2 e rz ie hu ng sw is se ns ch af te n D ip lo m 49 48 e va ng el is ch e r el ig io ns le hr e B K (L A B er uf sk ol le g) 2 1 G H R G e/ G (L A G ru nd sc hu le ) 11 11 G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 4 4 G yG e (L A G ym na si en u nd G es am ts ch ul e) 1 1 P r 51 45 44 40 20 19 S I 15 8 14 10 14 10 S II 8 6 9 7 15 12 S IIb 8 6 2 2 4 4 S P/ P r 21 17 13 12 8 7 S P/ S I 2 1 4 4 Fe rt ig un gs te ch ni k S IIb 1 G eo gr ap hi e S I 25 9 14 5 6 3 S II 2 1 S P/ P r 1 1 S P/ S I 11 4 3 G es ch ic ht e G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 4 3 G yG e (L A G ym na si en u nd G es am ts ch ul e) 1 1 S I 19 10 37 22 38 27 S II 1 4 2 S P/ P r 1 1 S P/ S I 3 1 2 2 7 5 h au sw ir ts ch af ts w is se ns ch af te n S I 8 4 7 6 S P/ S I 3 2 4 3 3 2 In du st ri al D es ig n M as te r ( of S ci en ce ) 5 In fo rm at ik D ip lo m 12 2 13 13 2 14 17 6 18 S II 4 2 1 2 In fo rm at io ns te ch ni k D ip lo m 10 14 35 6 Jo ur na lis ti k D ip lo m 42 19 72 34 54 28 K at ho lis ch e r el ig io ns le hr e G H R G e/ G (L A G ru nd sc hu le ) 4 4 G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 6 6 P r 47 45 90 79 17 15 S I 7 6 15 12 14 11 S II 2 2 1 1 2 S IIb 1 1 S P/ P r 9 9 51 48 25 25 S P/ S I 4 3 28 20 3 2 K un st B K (L A B er uf sk ol le g) 1 1 G yG e (L A G ym na si en u nd G es am ts ch ul e) 1 1 P r 4 4 9 9 7 7 S I 2 5 4 7 6 S II 22 18 14 9 19 16 2.22 bestandene abschlussprüfungen (1. - 4. Fach, ohne Promotion) – Fortsetzung 20 05 20 06 20 07 S tu di en fa ch a bs ch lu ss ge sa m t w ei bl ic h ge sa m t w ei bl ic h ge sa m t w ei bl ic h S IIb 2 1 2 2 6 6 S P/ P r 1 1 3 3 1 1 S P/ S I 5 5 6 4 4 2 lb G es el ls ch af ts le hr e P r 42 41 36 35 30 27 S P/ P r 34 29 41 35 44 33 S P/ S I 1 1 1 1 lb n at ur w is se ns ch af t P r 24 22 32 27 16 10 S P/ P r 18 13 20 18 21 13 lo gi st ik D ip lo m 20 6 32 6 52 16 lo gi st ik Z S D ip lo m 3 3 2 1 M as ch in en ba u D ip lo m 28 1 31 5 21 4 M as ch in en ba ut ec hn ik S IIb 1 M at he m at ik B K (L A B er uf sk ol le g) 1 D ip lo m 19 4 12 6 14 6 G H R G e/ G (L A G ru nd sc hu le ) 33 33 G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 14 12 P r 23 5 22 2 23 9 22 1 14 3 12 5 S I 30 13 21 14 21 16 S II 22 8 14 10 10 7 S IIb 2 2 1 2 1 S P (L A S on de rp äd ag og ik ) 2 2 S P/ P r 42 38 58 50 60 52 S P/ S I 3 2 5 2 5 4 M us ik G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 1 1 P r 5 5 12 11 2 2 S I 6 3 8 4 3 1 S II 20 12 33 21 21 10 S IIb 1 1 2 1 6 5 S P/ P r 6 6 3 2 5 5 S P/ S I 6 5 8 7 7 7 O rg an is at io ns ps yc ho lo gi e Ze rt ifi ka t 5 2 4 3 8 7 P äd ag og ik (a us la uf en d) B K (L A B er uf sk ol le g) 9 5 D ip lo m 22 9 19 5 17 9 15 5 79 65 G H R G e/ G (L A G ru nd sc hu le ) 32 32 G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 24 21 G yG e (L A G ym na si en u nd G es am ts ch ul e) 4 3 P r 1 1 S I 2 1 S II 3 2 1 1 S IIb 1 1 11 9 P hi lo so ph ie G yG e (L A G ym na si en u nd G es am ts ch ul e) 1 S II 10 6 5 3 9 5 P hy si k D ip lo m 31 3 26 4 26 8 G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 1 1 2.22 bestandene abschlussprüfungen (1. - 4. Fach, ohne Promotion) – Fortsetzung ZDF 48 ZDF 49 2 Studierende 20 05 20 06 20 07 S tu di en fa ch a bs ch lu ss ge sa m t w ei bl ic h ge sa m t w ei bl ic h ge sa m t w ei bl ic h S I 7 2 4 3 1 S II 7 1 10 5 8 3 P ol it ik (S oz ia lw is se ns ch af t) S II 1 1 P sy ch ol og ie B K (L A B er uf sk ol le g) 1 S II 3 3 S IIb 2 2 6 5 12 11 r au m pl an un g D ip lo m 12 2 48 12 2 49 12 7 56 r eh ab ili ta ti on u . P äd . b ei b eh in de ru ng D ip lo m 33 29 85 80 S oz ia lp äd ag og ik B K (L A B er uf sk ol le g) 6 3 S IIb 38 31 30 22 32 29 S P b lin de np äd ag og ik S II 2 2 S P/ P r 3 3 3 3 4 4 S P/ S I 6 4 8 5 7 6 S P e m ot io na le u nd S oz ia le e nt w ic kl un g S IIb 1 1 S P (L A S on de rp äd ag og ik ) 4 2 S P/ P r 7 7 S P e rz ie hu ng ss ch w ie ri ge np äd . S II 1 1 S P/ P r 32 28 42 35 38 35 S P/ S I 19 10 12 7 11 5 S P G ei st ig be hi nd er te np äd . S II 1 S P/ P r 73 61 79 65 84 63 S P/ S I 43 24 61 34 44 32 S P G ei st ig e e nt w ic kl un g S P/ P r 8 7 S P K ör pe rb eh in de rt en pä d. S II 2 S P/ P r 34 24 50 43 59 40 S P/ S I 34 22 38 24 26 18 S P l er nb eh in de rt en pä d. S II 1 2 2 S IIb 2 1 S P/ P r 84 77 10 6 96 82 74 S P/ S I 44 29 41 26 35 22 S P l er ne n S P (L A S on de rp äd ag og ik ) 4 2 S P/ P r 16 15 S P S eh be hi nd er te np äd . S P/ P r 7 6 21 20 7 6 S P/ S I 2 13 9 7 4 S P S eh en S P (L A S on de rp äd ag og ik ) 1 1 S P/ P r 1 1 S P S pr ac hb eh in de rt en pä d. S P/ P r 56 50 53 50 52 50 S P/ S I 22 17 16 13 22 19 S po rt G H R G e/ G (L A G ru nd sc hu le ) 4 4 G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 2 1 G yG e (L A G ym na si en u nd G es am ts ch ul e) 1 1 P r 32 30 41 36 27 21 S I 27 7 15 8 9 2 S II 17 3 18 11 16 11 2.22 bestandene abschlussprüfungen (1. - 4. Fach, ohne Promotion) – Fortsetzung 20 05 20 06 20 07 S tu di en fa ch a bs ch lu ss ge sa m t w ei bl ic h ge sa m t w ei bl ic h ge sa m t w ei bl ic h S IIb 6 5 11 4 4 1 S P/ P r 12 7 24 18 18 13 S P/ S I 9 2 18 5 14 4 S pr ac he S P (L A S on de rp äd ag og ik ) 1 1 S P/ P r 3 3 S P r In G Ze rt ifi ka t 23 14 27 13 23 10 S ta ti st ik D ip lo m 38 20 24 13 33 15 te ch ni k G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 2 1 S I 12 2 3 1 5 2 S P/ S I 1 4 1 te xt ilg es ta lt un g G H R G e/ H R G e (L A H au pt - un d R ea ls ch ul en , G es am ts ch ul e ) 5 5 P r 45 45 43 43 23 23 S I 7 7 28 28 26 25 S P/ P r 20 19 15 15 22 21 S P/ S I 1 1 6 6 5 4 Ve rg le ic he nd e te xt ilw is se ns ch af t M ag is te r A rt iu m 1 1 W ir ts ch af ts in ge ni eu r D ip lo m 6 12 4 W ir ts ch af ts m at he m at ik D ip lo m 24 7 29 12 22 8 W ir ts ch af ts w is se ns ch af t B K (L A B er uf sk ol le g) 1 1 S II 1 S IIb 7 4 8 3 8 5 W ir ts ch af ts w is se ns ch af te n D ip lo m 18 9 86 20 6 98 18 2 88 ni ch t zu ge or dn et B K (L A B er uf sk ol le g) 3 2 P r 1 1 S II 2 2 8 8 3 2 S IIb 3 1 G es am te rg eb ni s 3. 18 2 2. 10 3 3. 49 9 2. 36 0 3. 43 3 2. 33 1 2.22 bestandene abschlussprüfungen (1. - 4. Fach, ohne Promotion) – Fortsetzung ZDF 50 ZDF 51 2 Studierende 2.23 auslastung nach Fächergruppen *) siehe Definition: Fächergruppe 0% 25% 50% 75% 100% 125% 150% 175% 200% Sprach- u. Kulturwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- u. Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Ingenieur- wissenschaften Sonstige * WS 04/05 WS 05/06 WS 06/07 WS 07/08 WS 08/09 2.24 auslastung der einzelnen lehreinheiten lehreinheit WS 99/00 WS 00/01 WS 01/02 WS 02/03 WS 03/04 WS 04/05 WS 05/06 WS 06/07 WS 07/08 WS 08/09 % % % % % % % % % % anglistik 100,0 100,0 105,9 116,9 140,3 122,9 129,4 113,3 94,6 83,7 architektur 110,0 107,5 106,1 115,9 110,2 95,9 118,3 112,6 126,4 116,8 bauingenieurwesen 127,9 106,7 91,4 80,0 69,7 61,4 63,4 65,4 86,9 92,7 biologie 89,3 *) Chemie 66,9 61,1 58,4 60,5 88,5 105,0 110,9 122,8 146,7 110,4 Chemietechnik 35,5 37,1 35,9 52,8 81,0 80,3 82,3 89,5 93,6 90,2 elektrotechnik 85,7 96,7 108,8 125,2 141,1 114,0 99,8 93,6 90,1 86,9 ev. theologie 118,2 126,5 120,7 95,4 110,6 82,9 117,1 109,3 102,9 91,2 Geographie 81,5 112,2 81,2 78,7 79,0 46,2 12,6 14,2 10,6 10,9 Germanistik 106,0 112,4 141,6 153,2 160,9 148,4 147,8 148,4 168,0 160,4 Geschichte 68,4 86,2 95,7 107,5 127,5 139,0 91,9 71,0 44,0 8,2 hauswirtschaft 132,7 130,2 138,6 106,5 66,2 58,6 0,7 0,0 0,0 0,0 Informatik 114,8 148,9 166,5 170,4 168,7 125,9 93,2 82,7 73,1 66,4 Ing.-Informatik 145,4 154,2 145,7 118,0 122,2 71,6 63,6 58,0 57,1 57,8 Journalistik 106,7 110,8 110,1 97,9 88,9 69,5 76,0 80,2 81,7 94,9 Kath. theologie 124,7 104,9 94,3 73,2 77,0 102,3 127,3 139,7 142,6 118,3 Kunst 83,1 76,0 81,5 76,5 100,9 93,9 84,3 65,3 66,8 63,1 Maschinenbau 58,2 65,6 92,0 119,3 147,8 136,9 140,3 146,3 152,3 167,5 Mathematik 112,9 123,1 119,4 123,9 137,9 113,7 115,2 98,8 122,4 108,2 Musik 75,6 70,2 64,8 55,8 63,9 65,3 78,4 120,7 101,5 90,6 Pädagogik 124,2 127,0 127,0 130,5 134,5 108,4 93,5 86,2 74,8 85,1 Philosophie 124,7 109,9 115,2 102,1 143,2 102,8 72,4 92,8 74,0 73,2 Physik 56,3 53,8 53,3 58,5 69,7 66,3 69,5 69,3 68,1 66,5 Psychologie 173,6 159,4 157,9 129,8 97,5 75,8 130,6 99,4 208,8 148,6 raumplanung 104,2 109,1 102,8 105,9 103,3 96,7 111,2 114,2 107,0 101,5 Sonderpädagogik 116,8 122,5 108,3 91,9 100,8 93,1 164,0 207,3 159,3 137,8 Sozialwissenschaften 69,1 68,9 67,0 59,1 63,9 48,2 56,1 47,7 59,1 56,5 Sport 82,5 77,8 73,1 76,5 80,7 103,8 130,3 118,7 118,7 98,1 Statistik 64,8 72,0 73,3 76,2 91,4 66,4 69,5 75,5 66,6 59,7 technik 90,0 90,3 90,7 131,8 167,2 145,8 121,4 92,0 71,7 42,2 textilgestaltung 129,0 133,6 146,0 126,9 153,1 99,8 89,6 65,8 52,6 34,1 Wirtschaftswissenschaften 130,6 155,0 181,9 194,8 213,7 159,5 128,0 111,3 112,0 112,8 *) lehreinheit aufgelöst; Verlagerung zur Chemie Quelle: Interne auslastungsberechungen der tu Dortmund ZDF 52 ZDF 53 2 Studierende 2.25 Promotionen und habilitationen Studienfach abschluss 2003 2004 2005 2006 2007 gesamt weib-lich gesamt weib- lich gesamt weib- lich gesamt weib- lich gesamt weib- lich anglistik Promotionen 1 1 2 2 3 2 3 1 1 1 architektur 1 2 1 2 1 3 2 4 1 bauingenieurwesen 5 2 2 2 biologie Chemie 32 10 36 8 35 12 36 14 30 3 Chemieingenieurwesen 19 4 25 5 20 5 19 1 27 5 elektrotechnik 16 1 14 1 13 1 18 16 1 Geographie 1 1 Germanistik 7 4 4 1 6 3 1 Geschichte 2 1 2 2 2 hauswirtschaftswiss. 1 1 1 2 2 Informatik 16 5 8 0 12 1 17 1 13 1 Journalistik 7 2 5 3 3 1 6 3 Kunst 1 1 1 Maschinenbau 28 1 19 1 27 20 2 24 1 Mathematik 4 4 2 8 1 6 1 7 2 Musik 4 3 1 2 2 4 1 Organisationspsychologie 1 9 7 2 2 Pädagogik 4 2 2 1 11 7 6 3 5 5 Philosophie 1 1 1 4 1 Physik 14 15 3 16 18 2 21 3 Politik 1 1 1 1 1 1 Psychologie 2 1 3 1 1 5 4 3 2 raumplanung 16 3 13 4 7 3 13 8 10 3 rehabilitationswiss. 6 5 8 3 10 8 3 2 4 3 religionslehre, evang. 2 1 1 4 3 religionslehre, kath. 3 3 1 2 1 1 Soziologie/Sozialwiss. 4 3 4 3 8 4 3 3 Sport 1 1 2 2 Statistik 12 4 8 2 3 1 8 2 7 5 textilwissenschaft 1 1 2 2 Wirtschaftswiss. 17 1 19 2 15 3 13 3 11 2 Promotionen zusammen: 218 50 203 47 214 63 216 59 207 52 Quelle: Angaben der Fakultäten Studienfach abschluss 2003 2004 2005 2006 2007 gesamt weib-lich gesamt weib- lich gesamt weib- lich gesamt weib- lich gesamt weib- lich anglistik Habilitationen 1 architektur bauingenieurwesen 1 Chemie 1 2 2 1 1 1 bio-und Chemieingenieurwes. 2 1 2 1 Germanistik Geographie 1 elektrotechnik 1 1 1 1 ev. theologie 1 Geschichte hauswirtschaftswiss. Informatik 3 1 1 Journalistik 1 1 Kunst 1 Maschinenbau 1 1 Mathematik 3 Musik 1 Pädagogik 1 1 1 Philosophie 1 1 Physik Psychologie 3 1 raumplanung 2 1 1 1 rehabilitationswiss. 1 1 1 5 1 Soziologie 2 Sport Statistik 3 2 1 1 1 textilwissenschaft Wirtschaftswiss. 1 1 1 2 2 habilitationen zusammen: 18 3 13 1 8 3 12 2 12 4 2.25 Promotionen und habilitationen ZDF 54 ZDF 55 3 Personal 3 Personal 3.1 Stellen (Stellenkontingent) nach einrichtungen und Stellenarten beamte angestellte Summe Fakultät Professuren Wiss. Stellen nicht-wiss. Stellen Mathematik 24,0 21,0 28,0 73,0 Physik 20,0 15,0 81,3 116,3 Chemie (einschl. biologie) 22,0 19,0 82,8 123,8 Informatik 20,0 13,0 57,0 90,0 Ingenieurinformatik 6,0 3,0 20,0 29,0 Summe Fb Informatik 26,0 16,0 77,0 119,0 Statistik 11,0 10,0 13,5 34,5 bCI 16,0 19,0 101,4 136,4 Maschinenbau 15,0 23,0 88,8 126,8 technik 1,0 2,0 6,0 9,0 Summe Fak. Maschinenbau 16,0 25,0 94,8 135,8 elektrotechnik und Inf.technik 14,0 21,0 78,0 113,0 raumplanung 15,0 23,0 52,0 90,0 architektur 11,0 4,0 23,3 38,3 bauingenieurwesen 10,0 13,0 26,3 49,3 Summe Fak. bauwesen 21,0 17,0 49,6 87,6 Wirtschafts- u. Sozialwiss. 25,0 14,0 35,6 74,6 erziehungswissenschaft 16,0 15,5 23,8 55,3 Soziologie 9,0 6,0 8,5 23,5 Summe Fb erziehungswiss. 25,0 21,5 32,3 78,8 rehabilitationswiss. 19,0 18,8 21,0 58,8 hauswirtschaftswiss. 1,0 5,0 6,0 Philosophie 3,0 1,0 4,5 8,5 Psychologie 8,0 6,0 2,0 16,0 evang. theologie 5,0 2,0 7,0 Kath. theologie 6,0 1,0 7,0 Summe Fak. humanwiss. 23,0 7,0 14,5 44,5 Deutsch 9,0 9,0 7,0 25,0 englisch 6,0 2,0 7,5 15,5 Geschichte 2,0 4,0 2,0 8,0 Journalistik 8,0 1,0 8,0 17,0 Summe Fak. Kulturwiss. 25,0 16,0 24,5 65,5 Geographie 2,0 2,0 Kunst 5,0 5,0 3,0 13,0 Musik 5,0 3,0 6,0 14,0 Sport 4,0 2,0 10,0 16,0 textilgestaltung 2,0 4,0 3,0 9,0 Summe Fak. Kunst- und Sportwissensch. 16,0 14,0 24,0 54,0 Fakultäten zusammen 318,0 277,3 810,3 1.405,6 sonstiges* 20,0 20,8 157,0 337,5 677,8 Gesamt 338,0 298,0 157,0 1.147,8 2.083,3 Erläuterung: *) einschl. 142 Stellen für Auszubildende in der Verwaltung Quelle: SVA-Personaldaten Dezernat 3 - Stand Okt. 2008 P ro fe ss or en W is se ns ch af tl . M it ar b. n ic ht -w is se ns ch af tl . M it ar b. b es ch äf t. g es am t Fa ku lt ät P la n- m it te l D ri tt - m it te l S um m e da vo n Fr au en P la n- m it te l D ri tt - m it te l S um m e da vo n Fr au en P la n- m it te l D ri tt - m it te l S um m e da vo n Fr au en P la n- m it te l D ri tt - m it te l S um m e da vo n Fr au en M at he m at ik 20 1 21 2 67 25 92 31 13 13 13 10 0 26 12 6 46 P hy si k 17 17 1 31 55 86 11 47 47 20 95 55 15 0 32 C he m ie (e in sc hl . b io lo gi e) 16 16 1 70 46 11 6 53 64 2 66 43 15 0 48 19 8 97 In fo rm at ik 11 11 2 35 22 57 6 11 11 8 57 22 79 16 In ge ni eu ri nf or m at ik 9 9 1 31 10 41 5 6 6 4 46 10 56 10 S um m e Fb In fo rm at ik 20 20 3 78 33 11 1 11 26 0 26 16 12 4 33 15 7 30 S ta ti st ik 10 10 2 28 30 58 23 7 2 9 9 45 32 77 34 b C I 12 12 1 56 88 14 4 36 81 6 87 41 14 9 94 24 3 78 M as ch in en ba u 13 13 49 16 2 21 1 37 50 23 73 23 11 2 18 5 29 7 60 te ch ni k 1 1 2 2 1 4 4 1 7 0 7 2 S um m e Fa k. M as ch in en ba u 14 14 62 16 2 22 4 41 74 23 97 31 15 0 18 5 33 5 72 e le kt ro te ch ni k un d In f.t ec hn ik 14 14 43 42 85 3 44 2 46 22 10 1 44 14 5 25 r au m pl an un g 14 14 5 73 43 11 6 62 43 2 45 34 13 0 45 17 5 10 1 a rc hi te kt ur 8 8 30 9 39 22 14 1 15 13 52 10 62 35 b au in ge ni eu rw es en 8 8 28 24 52 13 18 1 19 17 54 25 79 30 S um m e Fa k. b au w es en 16 16 65 33 98 36 41 2 43 31 12 2 35 15 7 67 W ir ts ch af ts - u. S oz ia lw is s. 19 19 94 23 11 7 45 18 18 17 13 1 23 15 4 62 e rz ie hu ng sw is se ns ch af t 13 13 6 24 50 74 51 11 6 17 16 48 56 10 4 73 S oz io lo gi e 7 7 2 14 4 18 13 2 2 2 23 4 27 17 S um m e Fb e rz ie hu ng sw is s. 20 20 8 62 54 11 6 81 19 6 25 23 10 1 60 16 1 11 2 r eh ab ili ta ti on sw is s. 16 16 7 66 12 78 56 20 20 19 10 2 12 11 4 82 h au sw ir ts ch af ts w is s. 1 1 1 3 4 4 3 3 3 5 3 8 7 P hi lo so ph ie 3 3 1 5 1 6 4 1 1 1 9 1 10 6 P sy ch ol og ie 5 5 13 10 23 9 2 2 2 20 10 30 11 P ol it ik w is se ns ch af t 1 1 2 2 1 1 1 1 4 0 4 2 e va ng . t he ol og ie 5 5 3 3 2 2 2 2 10 0 10 4 K at h. t he ol og ie 5 5 1 3 1 4 2 1 1 1 9 1 10 4 S um m e Fa k. h um an w is s. 20 20 2 49 15 64 34 12 0 12 12 81 15 96 48 D eu ts ch 9 9 4 14 4 18 13 3 3 3 26 4 30 20 e ng lis ch 6 6 2 19 19 13 3 3 2 28 0 28 17 G es ch ic ht e 2 2 1 1 1 2 2 2 5 0 5 3 Jo ur na lis ti k 6 6 1 12 6 18 12 6 6 4 24 6 30 17 S um m e Fa k. K ul tu rw is s. 24 24 7 60 10 70 44 16 0 16 13 10 0 10 11 0 64 K un st 7 7 5 9 1 10 6 5 5 3 21 1 22 14 M us ik 5 5 2 8 8 2 4 4 2 17 0 17 6 S po rt 4 4 1 10 3 13 8 2 2 1 16 3 19 10 te xt ilg es ta lt un g 0 0 0 0 0 0 S um m e Fa k. K un st - un d S po rt w is se ns ch . 16 16 8 29 4 33 18 14 0 14 9 59 4 63 35 Fa ku lt ät en z us am m en 26 8 1 26 9 47 93 3 67 5 1. 60 8 58 5 53 9 45 58 4 35 3 1. 74 0 72 1 2. 46 1 98 5 Ze nt ra le w is s. e in ri ch tu ng en 3 3 1 49 58 10 7 38 35 9 44 27 87 67 15 4 66 u ni ve rs it ät sb ib lio th ek 0 14 1 15 7 14 3 14 3 11 2 15 7 1 15 8 11 9 It M C 1 1 17 3 20 4 45 45 15 63 3 66 19 Ze nt ra le b et ri eb se in he it en 1 1 7 2 9 4 7 7 7 15 2 17 11 a llg . h oc hs ch ul ve rw al tu ng 1 1 1 51 2 53 26 43 1 5 43 6 21 6 48 3 7 49 0 24 3 G es am t 27 4 1 27 5 49 1. 07 1 74 1 1. 81 2 66 4 1. 20 0 59 1. 25 9 73 0 2. 54 5 80 1 3. 34 6 1. 44 3 E rl äu te ru ng : E s ha nd el t s ic h um B es ch äf ti gu ng sf äl le u nd n ic ht u m V ol lz ei tä qu iv al en te *) e in sc hl . A us zu bi ld en de (5 P hy si k, 2 9 C he m ie , 6 B C I, 37 M as ch .b au , 1 E le kt ro te ch ni k, 1 A rc hi te kt ur , 8 J ou rn al is ti k, 6 z en tr . E in r., 6 B ib l. un d 11 V er w al tu ng ) Q ue lle : S VA -P er so na ld at en D ez er na t 3 - S ta nd J an .2 00 9 3.2 beschäftigte nach einrichtungen und Stellenarten ZDF 56 ZDF 57 3 Personal P ro fe ss or en W is se ns ch af tl . M it ar b. n ic ht -w is se ns ch af tl . M it ar b. b es ch äf ti gt e ge sa m t Fa ku lt ät P la n- m it te l D ri tt - m it te l S um m e da vo n Fr au en P la n- m it te l D ri tt - m it te l S um m e da vo n Fr au en P la n- m it te l D ri tt - m it te l S um m e da vo n Fr au en P la n- m it te l D ri tt - m it te l S um m e da vo n Fr au en M at he m at ik 19 ,0 1, 0 20 ,0 2, 0 42 ,6 16 ,5 59 ,1 17 ,3 9, 7 9, 7 9, 7 71 ,2 17 ,5 88 ,7 29 ,0 P hy si k 17 ,0 17 ,0 1, 0 23 ,3 35 ,3 58 ,5 6, 3 41 ,2 41 ,2 15 ,8 81 ,4 35 ,3 11 6, 7 23 ,0 C he m ie (e in sc hl . b io lo gi e) 16 ,0 16 ,0 1, 0 42 ,6 26 ,5 69 ,1 30 ,7 52 ,4 1, 0 53 ,4 31 ,8 11 1, 0 27 ,5 13 8, 5 63 ,4 In fo rm at ik 11 ,0 11 ,0 2, 0 33 ,5 20 ,3 53 ,8 5, 7 8, 8 8, 8 5, 8 53 ,2 20 ,3 73 ,5 13 ,4 In ge ni eu ri nf or m at ik 9, 0 9, 0 1, 0 27 ,8 9, 0 36 ,8 4, 5 5, 5 5, 5 3, 5 42 ,3 9, 0 51 ,3 9, 0 S um m e Fb In fo rm at ik 20 ,0 0, 0 20 ,0 3, 0 71 ,6 30 ,3 10 1, 9 10 ,2 22 ,3 22 ,3 12 ,3 11 3, 9 30 ,3 14 4, 1 25 ,4 S ta ti st ik 10 ,0 10 ,0 2, 0 19 ,8 19 ,3 39 ,0 17 ,3 5, 0 1, 2 6, 2 6, 2 34 ,8 20 ,4 55 ,2 25 ,4 b C I 12 ,0 12 ,0 1, 0 45 ,6 64 ,0 10 9, 7 26 ,4 65 ,9 3, 0 68 ,9 26 ,8 12 3, 5 67 ,0 19 0, 5 54 ,1 M as ch in en ba u 13 ,0 13 ,0 45 ,5 15 4, 4 19 9, 9 33 ,7 42 ,8 19 ,1 61 ,8 16 ,8 10 1, 3 17 3, 5 27 4, 8 50 ,4 te ch ni k 1, 0 1, 0 2, 0 2, 0 1, 0 4, 0 4, 0 1, 0 7, 0 0, 0 7, 0 2, 0 S um m e Fa k. M as ch in en ba u 14 ,0 0, 0 14 ,0 58 ,5 15 4, 4 21 2, 9 37 ,7 65 ,1 19 ,1 84 ,2 23 ,1 13 7, 6 17 3, 5 31 1, 1 60 ,7 e le kt ro te ch ni k un d In f.t ec hn ik 14 ,0 14 ,0 41 ,1 40 ,7 81 ,8 2, 6 38 ,3 0, 4 38 ,7 15 ,9 93 ,4 41 ,0 13 4, 4 18 ,5 r au m pl an un g 13 ,3 13 ,3 4, 8 42 ,3 19 ,4 61 ,7 31 ,5 30 ,3 0, 4 30 ,6 20 ,6 85 ,9 19 ,8 10 5, 6 56 ,9 a rc hi te kt ur 8, 0 8, 0 16 ,3 6, 3 22 ,6 12 ,9 7, 6 0, 3 7, 8 5, 8 31 ,9 6, 6 38 ,4 18 ,7 b au in ge ni eu rw es en 8, 0 8, 0 17 ,3 16 ,0 33 ,3 7, 4 10 ,3 0, 3 10 ,6 8, 6 35 ,6 16 ,3 51 ,8 16 ,0 S um m e Fa k. b au w es en 16 ,0 0, 0 16 ,0 39 ,1 22 ,3 61 ,4 21 ,3 26 ,9 0, 5 27 ,4 15 ,4 81 ,9 22 ,8 10 4, 7 36 ,6 W ir ts ch af ts - u. S oz ia lw is s. 19 ,0 19 ,0 55 ,6 16 ,2 71 ,8 27 ,3 10 ,7 10 ,7 9, 7 85 ,3 16 ,2 10 1, 5 37 ,1 e rz ie hu ng sw is se ns ch af t 13 ,0 13 ,0 6, 0 18 ,3 31 ,6 49 ,9 33 ,1 8, 5 3, 8 12 ,3 11 ,3 39 ,8 35 ,4 75 ,2 50 ,4 S oz io lo gi e 7, 0 7, 0 2, 0 11 ,0 2, 8 13 ,8 9, 3 2, 0 2, 0 2, 0 20 ,0 2, 8 22 ,8 13 ,3 S um m e Fb e rz ie hu ng sw is s. 20 ,0 0, 0 20 ,0 8, 0 44 ,8 34 ,4 79 ,2 52 ,4 14 ,5 3, 8 18 ,3 16 ,3 79 ,3 38 ,2 11 7, 5 76 ,6 r eh ab ili ta ti on sw is s. 16 ,0 16 ,0 7, 0 41 ,5 6, 1 47 ,6 34 ,8 12 ,6 12 ,6 11 ,6 70 ,0 6, 1 76 ,1 53 ,3 h au sw ir ts ch af ts w is s. 1, 0 1, 0 1, 0 1, 0 2, 0 2, 0 2, 3 2, 3 2, 3 4, 3 1, 0 5, 3 4, 3 P hi lo so ph ie 3, 0 3, 0 1, 0 3, 5 1, 0 4, 5 3, 0 1, 0 1, 0 1, 0 7, 5 1, 0 8, 5 5, 0 P sy ch ol og ie 5, 0 5, 0 9, 3 5, 1 14 ,4 5, 6 2, 0 2, 0 2, 0 16 ,3 5, 1 21 ,4 7, 6 P ol it ik w is se ns ch af t 1, 0 1, 0 2, 0 2, 0 1, 0 0, 5 0, 5 0, 5 3, 5 0, 0 3, 5 1, 5 e va ng . t he ol og ie 5, 0 5, 0 1, 5 1, 5 1, 0 1, 0 1, 0 1, 0 7, 5 0, 0 7, 5 2, 0 K at h. t he ol og ie 5, 0 5, 0 1, 0 2, 5 0, 4 2, 9 0, 9 1, 0 1, 0 1, 0 8, 5 0, 4 8, 9 2, 9 S um m e Fa k. h um an w is s. 20 ,0 0, 0 20 ,0 2, 0 29 ,1 7, 5 36 ,6 17 ,5 9, 3 9, 3 9, 3 58 ,3 7, 5 65 ,8 28 ,7 D eu ts ch 9, 0 9, 0 4, 0 11 ,2 3, 0 14 ,2 10 ,5 2, 2 2, 2 2, 2 22 ,4 3, 0 25 ,4 16 ,7 e ng lis ch 6, 0 6, 0 2, 0 13 ,3 13 ,3 8, 3 1, 5 1, 5 1, 3 20 ,8 0, 0 20 ,8 11 ,5 G es ch ic ht e 2, 0 2, 0 1, 0 1, 0 1, 0 1, 4 1, 4 1, 4 4, 4 0, 0 4, 4 2, 4 Jo ur na lis ti k 6, 0 6, 0 1, 0 6, 0 4, 3 10 ,3 6, 0 4, 3 4, 3 2, 8 16 ,3 4, 3 20 ,6 9, 8 S um m e Fa k. K ul tu rw is s. 24 ,0 0, 0 24 ,0 7, 0 41 ,0 7, 3 48 ,3 29 ,3 10 ,8 10 ,8 9, 0 75 ,8 7, 3 83 ,0 45 ,3 K un st 7, 0 7, 0 5, 0 8, 0 1, 0 9, 0 6, 0 5, 0 5, 0 3, 0 20 ,0 1, 0 21 ,0 14 ,0 M us ik 5, 0 5, 0 2, 0 5, 5 5, 5 0, 5 3, 0 3, 0 1, 0 13 ,5 0, 0 13 ,5 3, 5 S po rt 4, 0 4, 0 1, 0 9, 0 1, 5 10 ,5 6, 0 2, 0 2, 0 1, 0 15 ,0 1, 5 16 ,5 8, 0 te xt ilg es ta lt un g 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 S um m e Fa k. K un st - un d S po rt w is se ns ch . 16 ,0 0, 0 16 ,0 8, 0 24 ,0 2, 5 26 ,5 14 ,0 12 ,1 12 ,1 7,1 52 ,1 2, 5 54 ,6 29 ,1 Fa ku lt ät en z us am m en 26 6, 3 1, 0 26 7, 3 46 ,8 66 2, 5 50 2, 7 1. 16 4, 7 37 6, 1 42 6, 7 29 ,3 45 6, 2 24 0, 6 1. 35 5, 3 53 2, 7 1. 88 8, 1 66 3, 1 Ze nt ra le w is s. e in ri ch tu ng en 3, 0 3, 0 1, 0 39 ,1 38 ,7 77 ,7 22 ,7 29 ,7 5, 1 34 ,8 18 ,8 71 ,8 43 ,8 11 5, 6 42 ,5 u ni ve rs it ät sb ib lio th ek 10 ,0 0, 3 10 ,3 5, 0 10 5, 3 10 5, 3 78 ,5 11 5, 3 0, 3 11 5, 6 83 ,5 It M C 1, 0 1, 0 14 ,1 3, 0 17 ,1 2, 8 40 ,6 40 ,6 12 ,3 55 ,7 3, 0 58 ,7 15 ,1 Ze nt ra le b et ri eb se in he it en 1, 0 5, 0 1, 0 6, 0 2, 5 5, 0 5, 0 5, 0 11 ,0 1, 0 12 ,0 7, 5 a llg . h oc hs ch ul ve rw al tu ng * 1, 0 1, 0 1, 0 35 ,2 2, 0 37 ,2 18 ,5 39 6, 0 4, 5 40 0, 5 18 5, 2 43 2, 2 6, 5 43 8, 7 20 4, 8 G es am t 27 2, 3 1, 0 27 3, 3 48 ,8 76 5, 9 54 7, 7 1. 31 3, 0 42 7,1 1. 00 3, 3 38 ,9 1. 04 2, 2 54 0, 0 2. 04 1, 2 58 7, 3 2. 62 8, 5 1. 01 6, 4 E rl äu te ru ng : E s ha nd el t s ic h um V ol lz ei tä qu iv al en te *) e in sc hl . A us zu bi ld en de (5 P hy si k, 2 9 C he m ie , 6 B C I, 37 M as ch .b au , 1 E le kt ro te ch ni k, 1 A rc hi te kt ur , 8 J ou rn al is ti k, 6 z en tr . E in r., 6 B ib l. un d 11 V er w al tu ng ) Q ue lle : S VA -P er so na ld at en D ez er na t 3 - S ta nd J an .2 00 9 3.3 VZä nach einrichtungen und Stellenarten 3.4 Drittmittelbeschäftigte nach einrichtungen Vollzeit teilzeit gesamt hilfskräfte, lehrbeauftr., Gastprof.Fakultät männl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. Mathematik 7 10 9 17 9 26 Physik 14 37 4 51 4 8 Chemie (einschl. biologie) 4 6 20 18 24 24 22 Informatik 17 1 3 1 20 2 29 Ingenieurinformatik 8 1 1 9 1 14 Summe Fb Informatik 26 1 4 2 30 3 44 Statistik 3 8 15 6 18 14 32 bio- u. Chemieingenieurwesen 28 9 38 19 66 28 60 Maschinenbau 134 28 16 7 150 35 167 technik 0 0 Summe Fak. Maschinenbau 134 28 16 7 150 35 167 elektrotechnik und Informationstechnik 39 4 1 43 1 35 raumplanung 1 2 20 22 21 24 32 architektur 1 2 2 5 3 7 11 bauingenieurwesen 6 2 12 5 18 7 33 Summe Fak. bauwesen 7 4 14 10 21 14 44 Wirtschafts- u. Sozialwissenschaften 2 4 10 7 12 11 12 erziehungswissenschaft 8 8 9 31 17 39 70 Soziologie 1 3 1 3 3 Summe Fb erziehungswissenschaft... 9 8 9 34 18 42 73 rehabilitationswissenschaften 1 6 5 6 6 13 hauswirtschaftswiss. 3 0 3 1 Philosophie 1 1 0 4 Psychologie 5 5 5 5 12 Politikwissenschaft 0 0 evang. theologie 0 0 Kath. theologie 1 0 1 Summe Fak. humanwissenschaften ... 1 0 5 9 6 9 17 Deutsch 2 1 1 1 3 8 englisch 0 0 Geschichte 0 0 Journalistik 1 1 3 1 4 2 4 Summe Fak. Kulturwissenschaften 1 3 4 2 5 5 12 Geographie 0 0 Kunst 1 0 1 Musik 0 0 Sport 1 2 1 2 4 textilgestaltung 0 0 Summe Fb Kunst- und Sportwissenschaften 0 1 1 2 1 3 4 Fachbereiche/Fakultäten zus. 276 75 213 157 489 232 601 Zentrale wiss. einrichtungen 21 3 17 26 38 29 18 universitätsbibliothek 1 1 0 1 ItMC 2 1 2 1 Zentrale betriebseinheiten 2 2 0 17 allg. hochschulverwaltung * 2 4 1 2 5 13 Gesamt 301 83 233 184 534 267 650 801 Erläuterung: Es handelt sich um Beschäftigungsfälle und nicht um Vollzeitäquivalente Quelle: SVA-Personalstatistik Dezernat 3 - Stand 1-2009 ZDF 58 ZDF 59 4 Finanzen 4 Finanzen 4.1 haushaltsausgaben der tu Dortmund 4.2 einnahmenstruktur der tu Dortmund 2005 2006 2007 teur teur teur Personalausgaben 134.727 139.778 144.780 davon Drittmittel *) 23.653 27.981 32.107 Sächl.Verwaltungsausgaben 57.798 65.110 63.786 (ab 2002 einschl. Mieten u. Pachten) davon Drittmittel *) 8.552 7.457 8.106 ausgaben für Investitionen 7.290 7.789 8.482 davon Drittmittel *) 731 2.116 2.621 Gesamtausgaben 199.815 212.677 217.048 davon Drittmittel *) 32.936 37.555 42.834 *) ausgaben titelgruppen 98 u. 99 Grundfinanzierung vom Hochschulträger für Lehre und Forschung 64% Drittmittel für Lehre und Forschung 21% Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit, z.B. Patent-, Sponsoring- oder Zinseinnahmen 4% Ergänzungsfinanzierung vom Hochschulträger für Lehre und Forschung aus Zentralkapiteln des Wis- senschaftsministeriums 6% Beiträge der Studierenden 5% Grundfinanzierung vom Hochschulträger für Lehre und Forschung Drittmittel für Lehre und Forschung Beiträge der Studierenden Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit, z.B. Patent-, Sponsoring- oder Zinseinnahmen Ergänzungsfinanzierung vom Hochschulträger für Lehre und Forschung aus Zentralkapiteln des Wissenschaftsministeriums Stand: 2007 Forschungs- / DFG einschl. SFb lehreinheit 2004 2005 2006 2007 2008 Mathematik 459 436 646 884 752 Physik 840 1.079 1.115 980 1.029 Chemie 1.069 1.215 1.016 1.074 1.226 Informatik 2.534 2.085 1.964 1.749 1.735 Statistik 858 1.058 1.157 1.152 1.271 bio- und Chemieingenieurwesen 1.596 1.138 908 1.018 1.165 Maschinenbau 3.971 4.485 4.985 6.826 7.485 elektrotechnik und Informationstechnik 721 532 496 572 569 raumplanung 9 84 129 101 139 bauwesen 120 164 152 136 188 Wirtschafts- und Sozialwissenschafltiche Fakultät 402 378 365 216 282 erziehungswissenschaften und Soziologie 262 316 239 168 119 rehabilitationswissenschaften humanwissenschaften und theologie 153 128 70 54 91 Kulturwissenschaften 195 156 141 133 151 Kunst- und Sportwissenschaften 7 hochschuldidaktisches Zentrum 66 61 8 1 Institut für roboterforschung 45 17 Institut für umweltforschung 19 129 117 188 135 It & Medien Centrum* 700 Sozialforschungsstelle Sprachenzentrum transferstelle universitätsbibliothek 13 Zentrum für lehrerbildung Zentrum für Weiterbildung 11 Sonstige 4 349 Summe 13.279 13.446 13.558 15.250 17.429 4.3 Drittmittelausgaben der Forschungs-/lehreinheiten nach Mittelgebern (in teur) ZDF 60 ZDF 61 4 Finanzen Forschungs- / andere öffentl. Geldgeber (land nrW, bunD, eu ) lehreinheit 2004 2005 2006 2007 2008 Mathematik 101 116 88 95 80 Physik 740 1.661 2.657 1.725 1.641 Chemie 67 566 376 327 264 Informatik 708 395 297 299 505 Statistik 117 78 90 113 77 bio- und Chemieingenieurwesen 1.469 1.799 1.343 1.499 1.991 Maschinenbau 1.183 2.086 2.408 1.432 1.324 elektrotechnik und Informationstechnik 642 495 453 642 1.319 raumplanung 751 660 699 976 1.387 bauwesen 66 165 192 337 775 Wirtschafts- und Sozialwissenschafltiche Fakultät 342 511 817 337 756 erziehungswissenschaften und Soziologie 849 1.651 2.092 2.636 2.498 rehabilitationswissenschaften 19 200 207 246 214 humanwissenschaften und theologie 405 540 648 685 316 Kulturwissenschaften 11 140 88 109 76 Kunst - und Sportwissenschaften 56 87 102 82 88 hochschuldidaktisches Zentrum 89 278 218 20 179 Institut für roboterforschung 28 211 1.251 512 Institut für umweltforschung 630 458 101 220 158 It & Medien Centrum* 6 56 45 Sozialforschungsstelle 1.198 595 Sprachenzentrum 58 transferstelle 26 370 universitätsbibliothek Zentrum für lehrerbildung Zentrum für Weiterbildung 14 12 189 29 Sonstige 459 617 703 603 521 Summe 8.725 12.541 13.789 15.163 15.718 Forschungs- / Stiftungen und priv. Inst. o. erwerbszweck (PnP) lehreinheit 2004 2005 2006 2007 2008 Mathematik 6 8 10 56 175 Physik 398 413 256 144 53 Chemie 185 228 187 210 187 Informatik 57 48 34 9 0 Statistik 46 58 35 27 1 bio- und Chemieingenieurwesen 169 125 217 449 293 Maschinenbau 2.589 2.161 2.523 2.147 2.492 elektrotechnik und Informationstechnik 140 166 53 1 35 raumplanung 187 68 135 76 55 bauwesen 192 133 83 48 107 Wirtschafts- und Sozialwissenschafltiche Fakultät 103 74 128 278 239 erziehungswissenschaften und Soziologie 257 196 156 305 336 rehabilitationswissenschaften 316 106 134 150 146 humanwissenschaften und theologie 95 6 0 46 100 Kulturwissenschaften 208 157 80 95 590 Kunst- und Sportwissenschaften 201 34 31 70 68 hochschuldidaktisches Zentrum 313 164 205 47 38 Institut für roboterforschung Institut für umweltforschung 28 17 0 23 47 It & Medien Centrum* 37 Sozialforschungsstelle 175 110 Sprachenzentrum 19 85 66 108 transferstelle 29 universitätsbibliothek Zentrum für lehrerbildung 17 25 39 84 Zentrum für Weiterbildung 22 23 Sonstige 137 184 179 220 25 Summe 5.666 4.391 4.571 4.642 5.380 ZDF 62 ZDF 63 4 Finanzen Forschungs- / Gewerbliche Wirtschaft lehreinheit 2004 2005 2006 2007 2008 Mathematik 4 49 49 87 101 Physik 17 11 43 30 45 Chemie 233 240 468 973 736 Informatik 154 156 265 208 408 Statistik 161 92 133 160 132 bio- und Chemieingenieurwesen 608 523 719 886 1.237 Maschinenbau 447 570 209 259 997 elektrotechnik und Informationstechnik 838 780 678 576 907 raumplanung 111 52 5 73 159 bauwesen 679 586 294 275 669 Wirtschafts- und Sozialwissenschafltiche Fakultät 23 92 77 90 165 erziehungswissenschaften und Soziologie 124 108 15 -2 160 rehabilitationswissenschaften 117 21 -11 -1 12 humanwissenschaften und theologie 32 9 29 28 42 Kulturwissenschaften 12 2 13 5 15 Kunst- und Sportwissenschaften 25 21 3 1 3 hochschuldidaktisches Zentrum 9 14 Institut für roboterforschung 24 11 0 4 28 Institut für umweltforschung 36 36 35 8 79 It & Medien Centrum* 0 1 Sozialforschungsstelle 624 570 Sprachenzentrum 0 7 1 1 transferstelle 0 universitätsbibliothek Zentrum für lehrerbildung Zentrum für Weiterbildung 189 336 308 232 Sonstige -2 -32 1.352 1.278 381 Summe 3.841 3.667 4.377 5.872 7.095 Forschungs- / andere Forschungsförderer lehreinheit 2004 2005 2006 2007 2008 Mathematik 2 13 19 24 Physik 61 87 36 24 103 Chemie 12 27 76 45 57 Informatik 6 14 59 85 125 Statistik -0 bio- und Chemieingenieurwesen 7 68 9 20 27 Maschinenbau 8 10 8 16 86 elektrotechnik und Informationstechnik 2 0 5 54 raumplanung 37 43 74 76 167 bauwesen 0 12 50 47 Wirtschafts- und Sozialwissenschafltiche Fakultät 6 1 -0 9 5 erziehungswissenschaften und Soziologie 111 279 713 389 303 rehabilitationswissenschaften 12 133 124 91 53 humanwissenschaften und theologie 13 50 83 46 63 Kulturwissenschaften 113 92 10 5 23 Kunst- und Sportwissenschaften 13 17 21 67 hochschuldidaktisches Zentrum 10 0 Institut für roboterforschung 3 Institut für umweltforschung 21 8 It & Medien Centrum* Sozialforschungsstelle 346 353 Sprachenzentrum transferstelle universitätsbibliothek Zentrum für lehrerbildung Zentrum für Weiterbildung Sonstige 45 43 25 638 161 Summe 443 863 1.259 1.907 1.731 ZDF 64 ZDF 65 4 Finanzen Forschungs- / Insgesamt lehreinheit 2004 2005 2006 2007 2008 Mathematik 573 608 806 1.141 1.131 Physik 2.056 3.251 4.107 2.902 2.871 Chemie 1.566 2.276 2.123 2.629 2.470 Informatik 3.458 2.698 2.620 2.350 2.774 Statistik 1.182 1.287 1.416 1.451 1.482 bio- und Chemieingenieurwesen 3.849 3.653 3.196 3.873 4.713 Maschinenbau 8.199 9.313 10.133 10.680 12.383 elektrotechnik und Informationstechnik 2.341 1.975 1.680 1.796 2.885 raumplanung 1.095 907 1.042 1.303 1.907 bauwesen 1.057 1.048 732 846 1.787 Wirtschafts- und Sozialwissenschafltiche Fakultät 877 1.056 1.386 930 1.449 erziehungswissenschaften und Soziologie 1.603 2.549 3.216 3.496 3.416 rehabilitationswissenschaften 463 460 455 486 426 humanwissenschaften und theologie 697 734 831 858 613 Kulturwissenschaften 539 547 332 347 855 Kunst- und Sportwissenschaften 289 156 153 175 226 hochschuldidaktisches Zentrum 488 503 431 68 232 Institut für roboterforschung 24 39 256 1.256 560 Institut für umweltforschung 713 640 254 460 427 It & Medien Centrum* 6 56 782 Sozialforschungsstelle 2.343 1.628 Sprachenzentrum 0 26 86 125 108 transferstelle 26 398 universitätsbibliothek 13 Zentrum für lehrerbildung 17 25 39 84 Zentrum für Weiterbildung 225 348 497 295 Sonstige 639 811 2.262 2.739 1.438 Summe 31.954 34.908 37.555 42.834 47.352 Quelle: Drittmittelübersicht - Dezernat 2.2 *Medienzentrum und Hochschulrechenzentrum wurden ab 2007 zusammen gefasst. 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 Mathematik Physik Chemie Informatik Statistik Bio- und Chemieingenieurwesen Maschinenbau Elektrotechnik und Informationstechnik Raumplanung Bauwesen Wirtschafts- und Sozialwissenschafltiche Fakultät Erziehungswissenschaften und Soziologie Rehabilitationswissenschaften Humanwissenschaften und Theologie Kulturwissenschaften Kunst- und Sportwissenschaften TEUR Fa ku ltä t 2008 2007 2006 2005 2004 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 20.000 2004 2005 2006 2007 2008 DFG einschl. SFB Andere öffentl. Geldgeber (Land NRW, BUND, EU ) Stiftungen und priv. Inst. o. Erwerbszweck (PNP) Gewerbliche Wirtschaft Andere Forschungsförderer 4.4 Drittmittelausgaben nach Mittelgebern 4.5 Drittmittelausgaben 2004-2008 pro Fakultät ZDF 66 ZDF 67 6 Universitätsbibliothek 73% 12% 15% Fakultäten/Institute Verwaltung/UB/ITMC Sonst. Einrichtungen (Verfügungsfläche) Fakultät/einrichtung hnF in m² Fakultät für Mathematik 3.635 Fakultät Physik 9.672 Fakultät Chemie 13.636 Fakultät für Informatik 8.341 Fakultät Statistik 2.167 Fakultät bio- und Chemieingenieurwesen 15.793 Fakultät Maschinenbau 17.212 Fakultät für elektrotechnik und Informationstechnik 8.480 Fakultät raumplanung 5.340 Fakultät bauwesen 6.259 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät 3.841 Fakultät erziehungswissenschaft und Soziologie 4.088 Fakultät rehabilitationswissenschaften 4.890 Fakultät humanwissenschaften und theologie 2.105 Fakultät Kulturwissenschaften 5.091 Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften 5.819 Institut für umweltforschung 914 hochschuldidaktisches Zentrum 458 Institut für roboterforschung 1.943 Institut für beschleunigerphysik (Delta) 3.816 Zentrum für lehrerbildung 110 Zentrum für Weiterbildung 151 It & Mediencentrum (ItMC) 3.424 Sprachenzentrum 637 universitätsbibliothek 15.520 Zentralverwaltung und andere einrichtungen 23.705 Sozialforschungsstelle 1.637 tu gesamt 168.684 Quelle: Dezernat 6 Stand: Dezember 2008 5 Nutzflächen 5.1 Hauptnutzflächen der TU Dortmund 5.2 Büroflächen (73.110 qm) nach Nutzergruppen 6 universitätsbibliothek unsere aufgabe Aufgabe der Universitätsbibliothek Dortmund ist die Bereitstellung und Vermittlung wissenschaftlicher In- formation. Die Universitätsbibliothek Dortmund versorgt als zentrale Einrichtung der Technischen Univer- sität Dortmund alle Studierenden, Wissenschaftler/Nichtwissenschaftler und interessierte Bürger aus der Region mit Fachinformationen. unsere Struktur Die Bibliothek ist ein einschichtiges Bibliothekssystem mit einer Zentralbibliothek und 11 dezentralen Stand- orten in Fakultäten und wissenschaftlichen Einrichtungen der Universität. Teil der Universitätsbibliothek ist das Informationszentrum Technik und Patente. unser Medienangebot Die Universitätsbibliothek bietet grundlegende Literatur zu fast allen Fachgebieten. Entsprechend dem Lehr- und Forschungsauftrag der Technischen Universität Dortmund liegen Schwerpunkte in den Fächern: • Technik, • Naturwissenschaften, • Erziehungswissenschaft, • Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Medienbestand 2008 1.775.035 Bücher und Zeitschriftenbände 1.211.224 davon gedruckt in Zentralbibliothek 559.211 davon gedruckt in Bereichsbibliotheken ca. 4.600 davon Bücher in elektronischer Form (E-Books) 31.642 Zugang in 2008 (in Bänden) 26.301 Zeitschriftenabonnements 23.807 davon in elektronischer Form 2.494 davon in gedruckter Form 20.221 Zeitschriftentitel mit freiem Zugang 222 lizenzierte Datenbanken 2.740.925 Literatur-Erwerbungsmittel inkl. StudienbeItragsmittel (in Euro) ZDF 68 ZDF 69 6 Universitätsbibliothek unsere nutzer 2008 29.198 aktive Nutzerinnen und Nutzer (jede/r Nutzer/in, die/der 2008 entliehen hat, nicht enthalten: Prä- senznutzung oder Internetnutzung) anteil aktiver nutzer/innen nach Gruppen 63% 6% 7% 20% 4% Studierende TU Do Wissenschaftler TU Do Externe Studierende NRW Sonstige (Bibliotheken u.a.) nutzungsdaten 2008 7.566 neuangemeldete Nutzerinnen und Nutzer 1.130.305 Bibliotheksbesuche 784.965 Anzahl Entleihungen (inkl. Verlängerungen) 41.431 Fernleihbestellungen durch unsere Nutzer 27.883 Lieferungen an Nutzer anderer Bibliotheken (aktive Fernleihe) 2.503.669 Suchanfragen in unserem Katalog 54.852.807 Anzahl aufgerufener Webseiten („Pages“) 2.904.570 Besucher der Bibliotheks-Webseiten („Visits“) Sonderservice und Projekte Informationszentrum technik und Patente (ItP) ca. 38.130.000 Patent- und Gebrauchsmusterschriften (elektronische Volltexte) ca. 41.800 DIN-Normen, VDI-Richtlinien, VDE-Vorschriften (elektronische Voll- texte) 147 Patent-, Gebrauchsmuster-, Marken- und Geschmacksmusteranmel- dungen zur Weiterleitung an das Deutsche Patent- und Markenamt / Jahr 3.210 Beratungen zu gewerblichen Schutzrechten 769 Auftragsrecherchen zu gewerblichen Schutzrechten 219 Teilnehmer an Seminaren und Vorträgen universitätsarchiv – neues aus der Vergangenheit 100 2008 wurde mit dem Aufbau des Universitätsarchivs begonnen. Ziel ist es, die Geschichte der Technischen Universität Dortmund syste- matisch zu dokumentieren und für die wissenschaftliche Aufarbei- tung greifbar zu machen. Gesamtbestand an Akten und Nachlässen in lfm (Regalmeter) Service für blinde und Sehbehinderte 453 Gesamtbestand elektronische Ressourcen, für Sehgeschädigte digi- tal aufbereitet 5.232 Gesamtbestand SehKon (Katalog der speziellen Medien für Sehge- schädigte) bibliothek der Deutschen Gesellschaft für eisenbahngeschichte (DGeG) 20.932 Monographien ca. 3.800 Zeitschriftentitel und Fortsetzungen bibliothek der ehemaligen Forschungsstelle Ost-Mitteleuropa (FOMe) 29.341 Monographien Frauenarchiv – Literatur zu frauenspezifischen Themen ca. 6.000 Monographien ZDF 70 ZDF 71 6 Universitätsbibliothek hochschulschriftenserver eldorado – repositorium der universität 8.942 Publikationen insgesamt 708 Neuzugänge 2008 Zeitschrifteninformationsdienst (ZID) – alertingservice mit Inhaltsverzeichnissen von Zeitschriften 14.618 Zeitschriftentitel 3.525 Nutzerinnen und Nutzer 22.840 Abonnements von Inhaltsverzeichnissen archeoInf Im Verbund mit dem Lehrstuhl für Software-Technologie an der TU Dortmund sowie mit Partnern an der Ruhr- Universität Bochum und der Hochschule Bochum arbeitet die Universitätsbibliothek am DFG-geförderten Projekt ArcheoInf mit. Ziel ist die Bereitstellung von Primärdaten zu archäologischen Fundobjekten aus un- terschiedlichsten Grabungs- und Surveyprojekten sowie deren Verknüpfung mit bibliografischen Daten und den dazugehörigen Volltexten. 6 Ausstellungen im Foyer der Zentralbibliothek Die bibliothek als lernort – arbeiten in der bibliothek Die im November 2007 eingeführte Verlängerung der Öffnungszeiten auf 136 Stunden pro Woche wurde im Jahr 2008 weiter erprobt. Durch die Einrichtung von mehr Arbeitsplätzen und die Eröffnung des Digitalisie- rungsraums bleibt die Bibliothek wichtigster Lernort für Studierende. Für die Universitätsbibliothek als Ver- mittlerin von Informationskompetenz eröffnen sich wichtige Aufgabenbereiche. Öffnungszeiten 136 Öffnungszeiten / Woche, in Stunden Zentralbibliothek 69 Servicezeiten Ausleihzentrum / Woche 52 Öffnungszeiten / Woche, in Stunden (Durchschnitt) einer Bereichsbi- bliothek nutzer-arbeitsplätze 1.300 Arbeitsplätze / Lesesaalarbeitsplätze 500 davon mit Netzwerkanschluss 170 PC-Arbeitsplätze 168 Gruppenarbeitsplätze beratung und Information 73.928 Auskunftsanfragen per Chat, E-Mail oder persönlich vor Ort 4.784 Anfragen an ASKademicus (Chatterbot) Informationskompetenzvermittlung (information literacy) 469 Nutzerschulungen / in Stunden 1.237 Teilnehmer an einer fachlichen Beratung, Literaturrecherche 2.655 Teilnehmer an Führungen http://www.ub.uni-dortmund.de ZDF 72 ZDF 73 7 IT & Medien Centrum (ITMC) 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 01 /2 00 7 02 /2 00 7 03 /2 00 7 04 /2 00 7 05 /2 00 7 06 /2 00 7 07 /2 00 7 08 /2 00 7 09 /2 00 7 10 /2 00 7 11 /2 00 7 12 /2 00 7 01 /2 00 8 02 /2 00 8 03 /2 00 8 04 /2 00 8 05 /2 00 8 06 /2 00 8 07 /2 00 8 08 /2 00 8 09 /2 00 8 10 /2 00 8 11 /2 00 8 12 /2 00 8 C P U -C or e S tu nd en TU Dortmund Uni Bochum Uni Duisburg-Essen 7 It & Medien Centrum (ItMC) einige Zahlen aus dem ItMC anzahl der Mitarbeiter Am ITMC sind zurzeit 67,25 VZÄ beschäftigt. hPC Verwendung des HPC-Clusters LiDO in der UAMR liDO1: Verteilung CPu-Core Stunden innerhalb der uaMr lernplattform eWS 2008 • Veranstaltungen: 2.830 • Diese Zahl enthält nicht nur Lehrveranstaltungen der TU, sondern auch Veranstaltungen von Studieren- den sowie von Projekten und externen Nutzern (Schulen, Studienseminare u.ä.) • Veranstaltungsleitungen: 2.015 aktiv • Teilnehmende: 17.818 (auch externe Teilnehmende) • Einlog-Vorgänge: 77.218 teilnehmende logins Veranstaltungen 50.511 77.218 0 30.000 60.000 90.000 Oktober 2007 Oktober 2008 16.479 18.267 0 5.000 10.000 15.000 20.000 Oktober 2007 Oktober 2008 1.764 2.830 0 1.000 2.000 3.000 4.000 Oktober 2007 Oktober 2008 0 5 10 15 20 25 30 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez eingehend ausgehend Vo lu m en [T B yt e] nutzung der aussenanbindung (Internet-Konnektivität) im Jahr 2008 Die TU Dortmund war 2008 über eine 1 Gbit/s Schnittstelle, auf der – vertraglich vereinbart – eine Bandbreite von 600 Mbit/s zu Verfügung stand, an das Wissenschaftsnetz (X-WiN) des DFN Vereins bzw. an das Internet angebunden. X-Win Übertragungsvolumina 2008 (Quelle: DFN-Verein) ZDF 74 ZDF 75 8 Studentenwerk 5. 28 5 4. 39 8 4. 23 0 3. 92 9 5. 47 5 6. 70 8 6. 32 7 5. 90 0 7. 38 3 6. 51 6 6. 33 0 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 ausbildungsför- derung nach dem baföG 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Zahl der antragstel- ler 7.069 5.563 5.369 4.954 6.900 8.358 8.047 7.481 9.188 8.204 7.916 Zahl der Geförderten 5.285 4.398 4.230 3.929 5.475 6.708 6.327 5.900 7.383 6.516 6.330 anteil an Gesamt- studierenden ohne Fern universität hagen in % 14,8 15,7 15,03 11,7 15,06 17,3 15,9 15,7 19,3 16,0 17,1 mit Fern universität hagen in % 11,9 10 9,6 8,9 12,0 13,9 13,1 14,7 18 ausgezahlte Mittel in Mio € 18,5 15,8 15,0 14,5 18,9 24,2 25,5 25,1 27 26,8 24,9 rücküberweisung in Mio € 0,5 0,4 0,4 0,3 0,4 0,3 1,8 1,5 0,8 1,0 0,9 8 Studentenwerk 8.1 ausbildungsförderung nach dem baföG im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerks Dortmund 8.2 Zahl der Geförderten im Zuständigkeitsbereich des Studentenwerks Dortmund Quelle: Studentenwerk Dortmund Gastronomische umsätze 2005 2006 2007 Veränderung des Studentenwerk Dortmund € € € % t€ Mensa I 2.207.991 2.740.001 2.762.721 0,80% 23 Galerie-treff. inkl. Studimarkt und Garten 1.480.794 1.517.559 1.482.038 -2,30% -36 archeteri@, august-Schmidt-Straße 2 616.673 547.846 511.457 -6,60% -37 Cafeteria Sonnendeck, Vogelpothsweg 74 605.322 662.159 646.084 -2,40% -16 Café Che 52.829 46.184 46.695 1,10% 1 bistro 44 173.924 173.131 178.832 3,30% 6 Vital 140.070 146.078 139.395 4,60% -7 Mensa u. Cafeteria Max-Ophüls-Platz 85.080 76.977 72.347 -6,00% -5 Mensa u. Cafeteria Sonnenstraße (umbau) 285.759 248.951 268.687 7,90% 20 Campus-treff, Vogelpothsweg 120 22.781 5.577 0 -100,00% -6 Snack it, haldener Str 182 189.324 188.371 180.066 -4,40% -8 Canape Iserlohn, Frauenstuhlweg 31 262.922 278.315 275.480 -1,10% -3 Mensa/Cafeteria Meschede 95.161 139.522 167.097 19,80% 28 Mensa Forum Soest 413.577 435.332 442.674 1,70% 8 Mensa/Cafeteria Fernuniversität, hagen 189.944 212.094 324.858 53,20% 113 Veranstaltungen 355.788 340.791 453.724 33,10% 113 lieferungen an die D + S Gmbh 186.087 128.082 97.198 -24,10% -31 Kita 111.015 83.456 79.478 -4,80% -4 Gesamt 7.475.041 7.970.428 8.128.823 2,00% 159 8.3 umsätze der gastronomischen einrichtungen des Studentenwerks Dortmund aör ZDF 76 ZDF 77 9 Hochschulsport teil nehmer/ Sportkarten gesamt davon Studie- rende davon Mit- arbeiter davon externe Ferien- karten Veränderungen im Verhältnis zum vorherigen Zeitraum anteil verkaufter Karten an gesamt Studzahl (tu und Fh) in % WS 04/05 2.821 2.521 59 241 0 7,88% 8,33% WS 05/06 3.452 3.040 108 304 0 22,37% 9,97% WS 06/07 3.961 3.316 103 406 136 14,75% 11,18% WS 07/08 4.399 3.582 105 517 195 11,06% 12,27% SS 05 3.003 2.652 82 269 0 25,86% 9,16% SS 06* 3.236 2.697 89 295 155 7,76% 9,24% SS 07 3.839 3.073 99 418 249 18,63% 11,43% SS 08 4.324 3.425 118 490 291 12,63% 12,63% * Die Ferienkarte wurde zum Sommersemester 2006 eingeführt (für teilnehmer die keine Sportkarte im Semester gebucht haben). 2.821 4.399 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 WS 04/05 WS 07/08 S p or tk ar te n 2.821 3.452 3.961 4.399 3.003 3.236 3.839 4.324 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 WS 04/05 WS 05/06 WS 06/07 WS 07/08 SS 05 SS 06* SS 07 SS 08 S p or tk ar te n 9 hochschulsport entwicklung Verkäufe Sportkarten 2005-2008 Vergleich Verkäufe Sportkarten WS 04/05 mit WS 07/08 Statistiken zum allgemeinen hochschulsport der tu Dortmund und der Fachhochschule Dortmund ZDF 78 ZDF 79 10 Definitionen abschlüsse An der Technischen Universität Dortmund sind folgende Abschlüsse möglich: • Bachelor of Arts (B.A.) • Bachelor of Science (B.Sc.) • Deutschkurs für Ausländer • Diplom • Magister • Master of Arts (M.A.) • Master of Science (M.Sc.) • Promotion • Staatsexamen für Lehrämter • Zertifikat absolventen / abschlussprüfungen Personen, die einen Studiengang durch entsprechende (Abschluss-) Prüfungen erfolgreich beendet haben. Bei der Zählung der Absolventen werden bei den Magister- und Lehramtsstudiengängen nur die jeweils erst- gewählten Studienfächer erfasst. beurlaubte Beurlaubte sind Studierende, die aufgrund eines Antrags auf Beurlaubung ihr Fachstudium bei Fortbestehen der Einschreibung für ein oder mehrere Semester unterbrochen haben. Beurlaubte sind, soweit nicht aus- drücklich ausgeschlossen, in der Statistik enthalten. bildungsausländer Ausländische Studierende, die ihre Studienberechtigung im Ausland erworben haben. bildungsinländer Ausländische Studierende mit deutscher Studienberechtigung. DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft Drittmittel Drittmittel sind Mittel, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffent- lichen oder privaten Stellen eingeworben werden. Drittmittel können der Hochschule selbst, einer ihrer Ein- richtungen (z.B. Fakultäten, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern im Hauptamt zur Verfügung gestellt werden. 10 Definitionen eraSMuS Ein Programm der Europäischen Gemeinschaft zur Förderung der Studierendenmobilität und Zusammenar- beit im Hochschulbereich. erststudium/Doppelstudium Studierende können sich für mehrere Abschlüsse (Studien) einschreiben. Statistisch erfasst werden maxi- mal zwei Studiengänge mit insgesamt acht Fächern. exmatrikulierte Exmatrikulierte sind Personen, die nicht mehr an der TU Dortmund eingeschrieben sind (Absolventen, Hoch- schulwechsler, Studienabbrecher und -unterbrecher). Fachsemester Fachsemester sind Semester, in denen Studierende in einem bestimmten Studiengang immatrikuliert sind, einschl. evtl. aus einem anderen Studiengang oder -fach angerechneter Semester. Urlaubssemester werden nicht mitgerechnet. Fachstudiendauer Zahl der (Fach-)Semester, die in dem Fach, in dem die Abschlussprüfung abgelegt wird, studiert wurden. Fächergruppe Zusammenfassung mehrerer Fächer, Studien- bzw. Lehr- und Forschungsbereiche zu größeren Einheiten. Die Fächergruppen beinhalten folgende Fächer: Sprach- u. Kulturwissenschaften: angewandte literatur- u.Kulturwiss., angewandte Sprachwiss., anglistik, berufspäd. Studium, bilinguales lernen, Deutsch, Didaktisches Grundlagenstudium Deutsch, englisch, erziehungswiss., ev. religion, Germanistik, Geschichte, Journalistik, Kath. religion, lb Gesellschafts- lehre, Medien- und Informationstechno., Organisationspsychologie, Pädagogik, Philosophie, Psychologie, rehab. u. Päd. bei behind., rehabilitationspädagogik, rehabilitationswissenschaften, Sonderpädagogik, Sozialpädagogik, Wissenschaftsjournalismus rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Politik, Sozialpädagogik, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften Mathematik, naturwissenschaften: biologie, Chemie, Chemie (research School of Chemistry),Chemische biologie, Datenanalyse und Datenmanagement, Datenwissenschaft/Data Science, Didaktisches Grundlagenstudium Mathematik, Geographie, Informatik, lb naturwissenschaften und technik, Mathematik, Physik, Statistik, techno- mathematik, Wirtschaftsmathematik ZDF 80 ZDF 81 10 Definitionen Ingenieurwissenschaften: angewandte Informatik, architektur und Städtebau, automatisierungstechnik und robotik, automati- on and robotics,bauingenieurwesen, berufsbildungsingenieur et, biotechnik, Chemical engineering, Chemieingenieurwesen, Chemietechnik, elektrotechnik, energietechnik, Fertigungstechnik, Industrial Design, Informationstechnik, logistik,logistik für Wirtschaft, Maschinenbau, Maschinentechnik, nach- richtentechnik, Polymerwissenschaft, Production engineering and logistics, raumplanung, robotics and automation, SPrInG, technik, Wirtschaftsingenieur Sonstiges: Deutschkurs, hauswirtschaftswissenschaften, Kulturanthropologie des textilen, Kunst, Kunst/Gestal- ten, Musik, Sport, textilgestaltung, Vergleichende textilwissenschaft Fallzahlen siehe Studienfall Forschergruppe Die Forschergruppe ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mittelfristig (meist auf 6 Jahre) ge- förderter Zusammenschluss mehrerer, in der Regel an einem Ort wirkender Wissenschaftler, die gemeinsam an einer besonderen Forschungsaufgabe arbeiten. Gasthörer Bewerber, die einzelne Lehrveranstaltungen besuchen oder an Weiterbildungsangeboten teilnehmen. Für die Zulassung ist die Hochschulreife nicht erforderlich. Graduiertenkolleg Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Einrichtung einer Hochschule, die fachübergrei- fende und interdisziplinäre Aufgaben in Forschung und Lehre und dem Studium zur Förderung des wissen- schaftlichen Nachwuchses wahrnimmt. hochschulsemester Als Hochschulsemester werden alle Semester bezeichnet, in denen Studierende an einer oder mehreren Hochschulen im Bundesgebiet immatrikuliert sind bzw. waren. hochschulwechsler • mit Fachwechsel: Studierende, die im 1. Fachsemester stehen, die aber bereits an einer anderen Hochschule eingeschrieben waren (Hochschulsemester > 1) • ohne Fachwechsel: Zugänge von anderen Hochschulen, denen Vorleistungen anerkannt wurden (Hochschulsemester > 1 und Fachsemester > 1) Kopfzahlen siehe Studierende lehreinheit Eine für Zwecke der Kapazitätsermittlung abgegrenzte fachliche Einheit, die ein Lehrangebot bereitstellt. Ein Studiengang wird der Lehreinheit zugeordnet, bei der er den überwiegenden Teil der Lehrveranstaltungs- stunden nachfragt. neueinschreibungen (neuimmatrikulierte) Neuimmatrikulierte sind • Erstimmatrikulierte (Studienanfänger, d. h. Studierende im 1. Hochschulsemester), • Zugänge von anderen Hochschulen (Hochschulwechsler), • Zugänge nach abgeschlossenem Studium. regelstudienzeit Vorgabe für den zeitlichen Gesamtumfang der von den Studierenden erwarteten Studien- und Prüfungslei- stungen in einem Studiengang. Sonderforschungsbereiche (SFb) Sonderforschungsbereiche sind von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte langfristige, aber nicht auf Dauer angelegte Forschungseinrichtungen, in denen Wissenschaftler im Rahmen eines in der Regel fächer- und ggf. auch hochschulübergreifenden Forschungsprogramms zusammenarbeiten. Sprachkurs Vorbereitung zur Sprachprüfung für ausländische und staatenlose Studienbewerber aus nicht-deutschspra- chigen Ländern. Ausreichende deutsche Sprachkenntnisse sind Voraussetzung für ein Studium. Studienfach Studienfach ist ein auf ein Studienziel bezogenes, abgrenzbares, ggf. im Hinblick auf das Studienziel inter- disziplinär zusammengesetztes wissenschaftliches oder künstlerisches Gebiet, in dem ein Abschluss mög- lich ist. Die Gliederung der Studienfächer wird von der amtlichen Statistik vorgegeben. Studienfall In studienfallbezogener Betrachtung (sog. Fallzahlen) werden Studierende entsprechend der Zahl der Studi- enfächer, in die sie eingeschrieben sind, gezählt. Studienfallbezogene Statistiken geben damit Auskunft über die Belastung der Fächer. Studiengang Ein Studiengang wird bestimmt durch die Kombination von Studienfach und angestrebter Abschlussprüfung und durch eine Prüfungs- und Studienordnung geregelt. Ein Studiengang kann das Studium mehrerer Fächer erfordern (wie z. B. bei Lehrämtern). Als Studiengang gelten auch Studien zum Zwecke der Promotion. ZDF 82 ZDF 83 11 Verzeichnis der Abkürzungen Studierende Studierende sind ordnungsgemäß in einem Fachstudium immatrikulierte (eingeschriebene) Personen ein- schließlich der Beurlaubten, Deutschkursteilnehmer und Zweithörer aber ohne Gasthörer. Studierende werden als Person einmal gezählt (sog. Personenzählung / Kopfzahl). Zweithörer Zweithörer sind eingeschriebene Studierende anderer Hochschulen mit der Berechtigung zum Besuch von Lehrveranstaltungen und zur Ablegung studienbegleitender Prüfungen (sie werden nicht eingeschrieben, sondern nur zugelassen). 11 Verzeichnis der abkürzungen Abschluss FH = Abschluss Fachhochschule AHS = Allgemeiner Hochschulsport BAföG = Bundesausbildungsförderungsgesetz BK = Berufskolleg DFG = Deutsche Forschungsgemeinschaft Dipl. = Diplom Erw.-Prf. = Erweiterungsprüfung Fachspez. = Fachspezifisch, kein Lehramt FS = Fachsemester GS = Grundschule GwiN = Gigabit-Wissenschaftsnetz des DFN-Vereins GyGe = Gymnasium/ Gesamtschule H = Hauptdiplom HNF = Hauptnutzungsfläche HRG = Haupt- und Realschule HRZ = Hochschulrechenzentrum HS = Hochschulsemester ITMC = IT & Medien Centrum LA = Lehramt LA GHRGe/G = Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden Jahrgangs- stufen der Gesamtschulen/ Studienschwerpunkt Grundschule LA GHRGe/HRGe = Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden Jahrgangs- stufen der Gesamtschulen/ Studienschwerpunkt Haupt-, Real- und Gesamtschule LA GyGe = Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen LA BK = Lehramt an Berufskollegs LA SP = Lehramt für Sonderpädagogik LB Nat. = Lernbereich Naturwissenschaften LB Ges. = Lernbereich Gesellschaftswissenschaften M.A. = Magister Primar = Lehramt Primarstufe (auslaufend) Prom. = Promotion RSZ = Regelstudienzeit S I = Lehramt Sekundarstufe (auslaufend) S II = Lehramt Sekundarstufe II (auslaufend) S II b = Lehramt Sekundarstufe II berufl. Fachrichtung (auslaufend) Sommer / SS = Sommersemester SFB = Sonderforschungsbereich SP * = Sonderpädagogik Winter / WS = Wintersemester X-WiN = Wissenschaftsnetz des DFN-Vereins Z = Zwischenprüfung ZS = Zusatzstudiengang * der Abschluss SP ( LPO 94) beinhaltet die Abschlüsse: SP Primar, SP S I und SP S II ZDF 84 ZDF 85 PERSONALIA Prof. Dr. Carsten Strohmann, Fakultät Chemie, Professur „Anorganische Chemie“ Prof. Dr. Jeanette Woerner, Fakultät für Mathematik, Professur „Wahrscheinlichkeits- theorie“ ruhestand/emerietierung 2008 Prof. Dr. eberhard becker, Fakultät für Mathematik Prof. Dr. Cornelius Friedrich, Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Prof. Dr. Wilfried hazod, Fakultät für Mathematik Prof. Dr.-Ing. rolf Jansen, Fakultät Maschinenbau Prof. Dr. phil. nitza Katz-bernstein, Fakultät Rehabilitationswissenschaften Prof. Dr. hans-lothar Keller, Fakultät Chemie Prof. Dr. Christoph leyendecker, Fakultät Rehabilitationswissenschaften Prof. Dr. Klaus Menke, Fakultät für Mathematik Prof. Dr. Detlef Müller-böling, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Prof. Dipl.-Ing. Gernot nalbach, Fakultät Bauwesen Prof. Dr. ulrich Pätzold, Fakultät Kulturwissenschaften Prof. Dr. ewald reya, Fakultät Physik Prof. Dr. med. Dietmar Schmetz, Fakultät Rehabilitationswissenschaften Prof. Dr.-Ing. ulrich teichmann, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Prof. Dr. Dr.h.c. Klaus Weinert, Fakultät Maschinenbau neuberufungen 2008 Prof. Dr. Frithjof anders, Fakultät Physik, Professur „Kohärente Kontrolle komplexer Quantensysteme“ Prof. Dr. Mathias Christmann, Fakultät Chemie, Professur „Organische Chemie“ Prof. Dr. Susanne Fengler, Fakultät Kulturwissenschaften, Professur „Internationaler Jour- nalismus“ Prof. Dr. Dietmar Jannach, Fakultät Informatik, Professur „Dienstleistungsinfor- matik“ Prof. Dr. Shaukat Khan, Fakultät Physik, Professur „Beschleunigerphysik“ Prof. Dr. Joachim Knoch, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Professur „Mikro- und Nanoelek- tronik“ Prof. Dr. beate Kowalski, Fakultät Humanwissenschaften und Theologie, Professur „Katholische Theologie, Exegese und Theologie des Neuen Testaments“ Prof. Dr. ludger linnemann, Wirtschafts- und Sozialwissen- schaftliche Fakultät, Professur „Applied Economics“