Eldorado Community:http://hdl.handle.net/2003/2092024-03-28T10:47:22Z2024-03-28T10:47:22ZAnalyzing the associations between motivation and academic performance via the mediator variables of specific mathematic cognitive learning strategies in different subject domains of higher educationWild, SteffenNeef, Christophhttp://hdl.handle.net/2003/423982024-03-20T23:14:43Z2023-05-12T00:00:00ZTitle: Analyzing the associations between motivation and academic performance via the mediator variables of specific mathematic cognitive learning strategies in different subject domains of higher education
Authors: Wild, Steffen; Neef, Christoph
Abstract: Background:
There are different teaching methods and learning content in the academic field of mathematics between school and university. Many students fail in their studies when the proportion of mathematics is high. Additionally, dropout rates, due to mathematical performance, are high. However, there are different strategies used to improve mathematical skills. Based on the process model of self-regulated learning, an analysis of the association between motivational aspects in the pre-action phase as well as seven special cognitive learning strategies for mathematics in the action phase was conducted. The variables were compared with student performance. The study drew on data from 548 retrospective interviews of cooperative students, using a cross-sectional research design.
Results:
The analysis via structural equation modeling shows a direct association between motivational aspects, such as academic self-concept and curiosity, and the seven learning strategies in mathematics. Furthermore, there is a direct effect of academic self-concept on performance. However, the learning strategy of practicing was the only variable with associations to performance. Additionally, the indirect effect of curiosity on performance via practicing is analyzed.
Conclusion:
It can be seen, that curiosity on its own is not enough to ensure a good level of performance in mathematics. The findings suggest student learning strategies focusing on harnessing their curiosity and on practicing. A high academic self-concept is also relevant to the performance level achieved. Lecturers should create a learning environment to support such student behavior.2023-05-12T00:00:00ZDelayed development of basic numerical skills in children with developmental dyscalculiaLamb, SarahKrieger, FlorianKuhn, Jörg-Tobiashttp://hdl.handle.net/2003/423812024-03-06T23:14:53Z2024-01-11T00:00:00ZTitle: Delayed development of basic numerical skills in children with developmental dyscalculia
Authors: Lamb, Sarah; Krieger, Florian; Kuhn, Jörg-Tobias
Abstract: Research suggests that children with developmental dyscalculia (DD) have deficits in basic numerical skills. However, there is conflicting evidence on whether basic numerical skills in children with DD are qualitatively different from those in typically developing children (TD) or whether basic numerical skills development in children with DD is simply delayed. In addition, there are also competing hypotheses about deficits in basic numerical skills, assuming (1) a general deficit in representing numerosities (Approximate Number System, ANS), (2) specific deficits in an object-based attentional system (Object Tracking System, OTS), or (3) deficits in accessing numerosities from symbols (Access Deficit, AD). Hence, the purpose of this study was to investigate whether deficits in basic numerical skills in children with DD are more indicative of a developmental delay or a dyscalculia-specific qualitative deviation and whether these deficits result from (selective) impairment of core cognitive systems involved in numerical processing. To address this, we tested 480 children (68 DD and 412 TD) in the 2nd, 3rd, and 4th grades with different paradigms for basic numerical skills (subitizing, counting, magnitude comparison tasks, number sets, and number line estimation tasks). The results revealed that DD children’s impairments did not indicate qualitatively different basic numerical skills but instead pointed to a specific developmental delay, with the exception of dot enumeration. This result was corroborated when comparing mathematical profiles of DD children in 4th grade and TD children in 2nd grade, suggesting that DD children were developmentally delayed and not qualitatively different. In addition, specific deficits in core markers of numeracy in children with DD supported the ANS deficit rather than the AD and OTS deficit hypothesis.2024-01-11T00:00:00ZBerufliche Rehabilitation in Zeiten multipler Herausforderungen: exemplarische Statusanalyse anhand der Situation von Berufsförderungswerken in DeutschlandBurzlaff, Christophhttp://hdl.handle.net/2003/422942024-01-25T23:14:33Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Berufliche Rehabilitation in Zeiten multipler Herausforderungen: exemplarische Statusanalyse anhand der Situation von Berufsförderungswerken in Deutschland
Authors: Burzlaff, Christoph
Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Berufsförderungswerken (BFWs) als Standort der beruflichen Rehabilitation in Deutschland und deren Umgang mit komplexen Problemlagen. In den einzelnen Einrichtungen im Bundesgebiet werden Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben mit dem Ziel der beruflichen Wiedereingliederung erbracht, welche häufig durch Umschulungen mittels einer anerkannten Ausbildung erreicht werden soll. Der durch umfangreiche und systematische Literaturrecherche beleuchtete Forschungsstand offenbart, dass berufliche Rehabilitation als Forschungsinhalt in einer Nische anzusiedeln ist. Es ergeben sich dennoch zwei relevante Forschungsdesiderate, die sich zum einen auf die Ergründung der unvollkommenen Datenlage in diesem Feld und zum anderen auf den Umgang der Institutionen mit den erarbeiteten Herausforderungen beziehen. Deswegen sollen für die Zielsetzung der Arbeit die Forschungsfragen anhand eines Mixed-Methods-Designs eruiert werden. Hierzu wird zunächst in einem quantitativen Part die Datenlage der drei großen Kostenträger (Bundesagentur für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung und Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) zwecks beruflicher Rehabilitationsmaß-nahmen in BFWs begutachtet, bevor als beispielgebende Einrichtung das BFW Dortmund einbezogen wird. Der anschließende qualitative Beitrag umfasst Interviews mit verschiedenen Statusgruppen im System der BFWs. Als theoretische Rahmung wird der Denkansatz des Neoliberalismus zu Grunde gelegt. Bezogen auf die Ergebnisse der Arbeit können Herausforderungen auf vier unterschiedlichen Ebenen festgestellt werden. Institutionell betrachtet mussten, bedingt durch die Corona-Pandemie, kurzfristig digitale Angebote in den Einrichtungen geschaffen werden, die auch nach Ende der meisten Schutz- und Hygienemaßnahmen in Einzelfällen weiterhin genutzt werden. Ferner diversifiziert sich auf einer individuellen Ebene die Zielgruppe, speziell vor dem Hintergrund einer deutlichen Zunahme psychischer Erkrankungen. Daneben stehen die BFWs finanziell vor der Problemlage, auf sinkende Zuweisungszahlen reagieren zu müssen, während gesellschaftspolitische Ansprüche an die Einrichtungen bestehen bleiben. Aufgrund des Fachkräftemangels wird die Vereinbarkeit zwischen der Rolle als Rehabilitationsdienstleister und Wirtschaftsunternehmen vor dem Hintergrund angestrebter Austarierungsprozesse zusehends schwieriger. Lösungsansätze in dieser Hinsicht werden in der abschließenden Diskussion erörtert.2023-01-01T00:00:00ZZusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule aus der Perspektive der Lehrkräfte - Ein Vergleich von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen und mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt geistige EntwicklungVogt, Johannahttp://hdl.handle.net/2003/42114.22023-12-19T23:15:00Z2023-06-22T00:00:00ZTitle: Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule aus der Perspektive der Lehrkräfte - Ein Vergleich von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen und mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Authors: Vogt, Johanna
Abstract: Die Zusammenarbeit zwischen Erziehungsberechtigten und der Schule ist ein zentraler Aspekt der Schulzeit (Doppke & Gisch, 2005) und wird als wichtig und notwendig aufgefasst (Syriopoulou-Delli et al., 2016; Žužek Lackovič & Pšunder, 2019). Die Zusammenarbeit ist umso wichtiger, wenn bei Schüler*innen ein sonderpädagogischer Förderbedarf vorliegt (Balli, 2016).
Das Ziel der vorliegenden Abschlussarbeit ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule aus der Perspektive der Lehrkräfte im Förderschwerpunkt Lernen und im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung zu untersuchen. Daher wird folgende Forschungsfrage beantwortet: Wie ist die Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule im Förderschwerpunkt Lernen und im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung aus der Perspektive der Lehrkräfte gestaltet?
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Online-Fragebogenerhebung zu der Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule durchgeführt. Der Fragebogen erfasste unter anderem Daten zu der Kooperation zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule. Im Rahmen dieser wurden einerseits die Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule und andererseits die Qualität dieser Zusammenarbeit erfasst. Der Fragebogen richtete sich an Lehrkräfte an Förder-schulen mit den Förderschwerpunkten Lernen und geistige Entwicklung in Nordrhein-Westfalen.
Die Ergebnisse der Fragebogenerhebung zeigen, dass die Zusammenarbeit sowohl im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung als auch im Förderschwerpunkt Lernen als sehr positiv von den Lehrkräften eingeschätzt wird und dass in beiden Förderschwerpunkten die Lehrkräfte häufig mit den Erziehungsberechtigten in Kontakt stehen. Allerdings ist die Zusammenarbeit im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung enger und besser als im Förderschwerpunkt Lernen. Auch die Qualität der Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten und der Schule ist trotz positiver Ergebnisse in beiden Förderschwerpunkten im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung besser als im Förderschwerpunkt Lernen.2023-06-22T00:00:00ZAktive Unterstützung beim schulischen Lernen durch die Erziehungsberechtigten - Ein Vergleich von Schüler*innen mit dem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung oder dem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Förderschwerpunkt LernenHorstmann, Juliahttp://hdl.handle.net/2003/42115.22023-12-19T23:14:59Z2023-06-22T00:00:00ZTitle: Aktive Unterstützung beim schulischen Lernen durch die Erziehungsberechtigten - Ein Vergleich von Schüler*innen mit dem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung oder dem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Förderschwerpunkt Lernen
Authors: Horstmann, Julia
Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, neue Erkenntnisse zur Einschätzung von Lehrkräften zu Lernenden,
die an einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
bzw. dem Förderschwerpunkt Lernen beschult werden, im Hinblick auf die Unterstützung
von Erziehungsberechtigten im schulischen Kontext zu generieren. Bisher gibt
es wenig Erkenntnisse, wie Erziehungsberechtigte von Kindern und Jugendlichen mit
sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf die Lernorganisation oder das häusliche
Üben gestalten und schulisches Lernen unterstützen. Dies ist ein relevanter Aspekt,
da Erziehungsberechtigte „mit vermehrte[m] Unterstützungsverhalten auf die schulischen
Probleme ihres Kindes zu reagieren zu versuchen“ (Brandenburg & Huschka,
2021, S. 117). Ungeklärt ist jedoch, wie und in welcher Quantität sie dieses tun. Um
die Einschätzungen von Lehrkräften zu erhalten, wurden im Rahmen einer quantitativen
Online-Fragebogenerhebung Daten erhoben und anschließend analysiert.2023-06-22T00:00:00ZGrüne Mitte Essen. Räume, Ressourcen, VerflechtungenWeiler, EvaGabriel, LeonKolocek, MichaelBennemann, Nilshttp://hdl.handle.net/2003/42127.22023-12-15T23:14:49Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Grüne Mitte Essen. Räume, Ressourcen, Verflechtungen
Authors: Weiler, Eva; Gabriel, Leon; Kolocek, Michael; Bennemann, Nils
Abstract: Städte sind Knotenpunkte wirtschaftlichen, sozialen und politischen Lebens, und als solche verändern sie sich permanent: Häuser werden gebaut und abgerissen, Bäume werden gepflanzt und wieder gefällt. Menschen kommen hinzu, bleiben oder ziehen weiter, kehren zurück oder kommen zu Besuch. Jede Stadt hat ihre ganz eigenen Voraussetzungen, die mit darüber entscheiden, wie lokale und globale Entwicklungen vor Ort wirksam werden: Die geographische Lage, die vorhandenen Ressourcen, die historisch gewachsenen sozialen und politischen Verhältnisse. Häuser werden in einer bestimmten Lage aus bestimmten Materialien, von bestimmten Menschen und für bestimmte Menschen gebaut. In diesem Büchlein werden die lokalen und globalen Prägungen und Verflechtungen eines ganz konkreten Ortes angeschaut: Die Grüne Mitte Essen. Mit ihrer recht großen Grünfläche, zwei großen Wasserbecken, Wohnungsneubau und einigen Gewerbeflächen wird die Grüne Mitte Essen als „hochwertiges, lebendiges, grünes und urbanes Viertel zum Wohnen, Arbeiten und Erholen“ beworben. Damit gehört sie zur großen Transformation des Ruhrgebiets: Vom ehemaligen Kohle-, Arbeiter- und Industriegebiet soll es sich zum grünen Technologie- und Forschungsstandort wandeln. Die hier vorgelegte Arbeit ist Ergebnis der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Glokale Verflechtungen im Ruhrgebiet“ der Global Young Faculty VII, finanziert durch das Mercator Research Center Ruhr 2021–2023.2023-01-01T00:00:00ZEine praktische Einführung in die Statistik mit R und RStudioKißler, ChristianKrieger, FlorianKuhn, Jörg-Tobiashttp://hdl.handle.net/2003/422172023-12-07T23:14:44Z2023-12-05T00:00:00ZTitle: Eine praktische Einführung in die Statistik mit R und RStudio
Authors: Kißler, Christian; Krieger, Florian; Kuhn, Jörg-Tobias2023-12-05T00:00:00ZR-Skript zum Lehrwerk "Eine praktische Einführung in die Statistik mit R und RStudio" von Christian Kißler, Florian Krieger und Jörg-Tobias KuhnKißler, Christianhttp://hdl.handle.net/2003/421992023-11-20T15:10:10Z2023-11-09T00:00:00ZTitle: R-Skript zum Lehrwerk "Eine praktische Einführung in die Statistik mit R und RStudio" von Christian Kißler, Florian Krieger und Jörg-Tobias Kuhn
Authors: Kißler, Christian
Abstract: Dies ist das ergänzende R-Skript zum Manuskript/ Buch mit dem Titel: "Eine praktische Einführung in die Statistik mit R und RStudio - Ein Lehrskript für Studierende der Rehabilitationspädagogik, Rehabilitationswissenschaften sowie (Sonder-)Pädagogik" von Christian Kißler, Florian Krieger und Jörg-Tobias Kuhn.2023-11-09T00:00:00ZUsing light meters to investigate the light-myopia associationHönekopp, AstridWeigelt, Sarahhttp://hdl.handle.net/2003/42141.22023-11-06T23:14:58Z2023-09-19T00:00:00ZTitle: Using light meters to investigate the light-myopia association
Authors: Hönekopp, Astrid; Weigelt, Sarah
Abstract: With the increasing prevalence of myopia, evaluating its relationship with objective light exposure as a potential adjustable environmental factor in myopia development has been an emerging research field in recent years. From a thorough literature search, we identify ten wearable light meters from human studies on light exposure and myopia and present an overview of their parameters, thereby demonstrating the wide between-device variability and discussing its implications. We further identify 20 publications, including two reanalyses, reporting investigations of light-myopia associations with data from human subjects wearing light meters. We thoroughly review the publications with respect to general characteristics, aspects of data collection, participant population, as well as data analysis and interpretation, and also assess potential patterns regarding the absence or presence of light-myopia associations in their results. In doing so, we highlight areas in which more research is needed as well as several aspects that warrant consideration in the study of light exposure and myopia.2023-09-19T00:00:00ZSexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in der Katholischen Kirche - Aktueller ForschungsstandRitterfeld, UteGarcia Vogt, Valeriehttp://hdl.handle.net/2003/421792023-11-06T23:15:04Z2023-06-01T00:00:00ZTitle: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in der Katholischen Kirche - Aktueller Forschungsstand
Authors: Ritterfeld, Ute; Garcia Vogt, Valerie
Abstract: Der Beitrag gibt einen systematischen Überblick über die empirische Forschungslage zum Thema sexueller Missbrauch bei Minderjährigen in der Katholischen Kirche, auch im Vergleich zu anderen Institutionen sowie dem privaten Umfeld. Dabei flossen 52 Studien, die vorwiegend international veröffentlicht wurden, in das Review ein. Als leitendes Forschungsinteresse werden neben deskriptiven Befunden zu dem Phänomen vor allem auch Erkenntnisse zu Ursachen und Folgen des sexuellen Missbrauchs zusammengefasst. Dabei zeigt sich ein weitgehend konsistentes Bild, wonach der Missbrauch in der Katholischen Kirche zwar strukturähnlich zu anderen Missbrauchsfällen ist, aber die Besonderheit des religiösen Umfelds bei den Betroffenen zu einer besonderen Isolation und vor allem psychischen Belastung führte. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Täter ihre Taten vorausschauend geplant hatten und Vorkehrungen trafen, diese zu verbergen. Das kirchliche Umfeld und dabei insbesondere die charakteristischen Merkmale von Religiosität haben hierbei als Ermöglichungs- und Vertuschungsbedingung gewirkt.; The article provides a systematic overview of the empirical research on the topic of sexual abuse of minors within the Catholic Church, also in comparison to other institutions as well as the private environment. Fifty-two studies, most of which were published internationally, were included in the review. As a guiding research interest, findings on the causes and consequences of sexual abuse are summarized in addition to descriptive findings on the phenomenon. A largely consistent picture emerges, according to which abuse in the Catholic Church is structurally similar to other cases of abuse, but the special nature of the religious environment led to particular isolation and, above all, psychological stress among those affected. At the same time, it becomes clear that the perpetrators had planned their acts in advance and took precautions to conceal them. The ecclesiastical environment, and in particular the characteristic features of religiosity, acted as an enabling and covering-up condition.2023-06-01T00:00:00ZEin simulierter Datensatz zur Erprobung und Veranschaulichung quantitativer Methoden der DatenanalyseKißler, Christianhttp://hdl.handle.net/2003/421782023-11-06T15:10:09Z2023-10-24T00:00:00ZTitle: Ein simulierter Datensatz zur Erprobung und Veranschaulichung quantitativer Methoden der Datenanalyse
Authors: Kißler, Christian
Abstract: Dieser Datensatz wurde von Christian Kißler mit R simuliert. Die Daten in diesem Datensatz stellen keine tatsächlich erhobenen Daten dar, sondern wurden generiert, um mit ihnen statistische Prinzipien verdeutlichen zu können. Der Datensatz ist daher insbesondere für Lehrzwecke geeignet. Der Datensatz darf frei verwendet sowie bearbeitet und verbreitet werden, insofern der Autor nach den Gepflogenheiten zur Angabe wissenschaftlicher Quellen korrekt angegeben wird. Empfehlung zur Quellenangabe: "Kißler, Christian (2023). Ein simulierter Datensatz zur Erprobung und Veranschaulichung quantitativer Methoden der Datenanalyse. Eldorado." Dieser Datensatz gehört zu dem Buch: „Eine praktische Einführung in die Statistik mit R und RStudio – Ein Lehrskript für Studierende der Rehabilitationspädagogik, Rehabilitationswissenschaften sowie (Sonder-)Pädagogik“ von Christian Kißler, Florian Krieger und Jörg-Tobias Kuhn.2023-10-24T00:00:00ZDemands and stress before and during the COVID-19 pandemic of parents to children with autism spectrum disorderSartor, TeresaSons, SarahKunina-Habenicht, OlgaTröster, HeinrichKuhn, Jörg-Tobiashttp://hdl.handle.net/2003/421442023-10-13T22:14:35Z2023-10-03T00:00:00ZTitle: Demands and stress before and during the COVID-19 pandemic of parents to children with autism spectrum disorder
Authors: Sartor, Teresa; Sons, Sarah; Kunina-Habenicht, Olga; Tröster, Heinrich; Kuhn, Jörg-Tobias
Abstract: Introduction: Parents to children with Autism Spectrum Disorder (ASD) face diverse daily demands that can lead to stress. The aim of this study was to examine to which extent stress in parents to children with ASD can be explained by daily demands before and during the COVID-19 pandemic (after lockdowns; first half of 2022), and whether there are differences between the two time periods in this regard.
Methods: Data from parents to children with ASD living in Germany from two independent questionnaire studies (before the pandemic: N = 168, during the pandemic: N = 105) were matched for comparability. Simple and multiple linear regression analyses were used to answer the research question.
Results: Parental stress as well as all demands examined showed higher levels during the COVID-19 pandemic than before. Significant predictors of parental stress before and during the COVID-19 pandemic were (1) the daily demands to deal with the child’s problem behavior, (2) the restriction of one’s personal way of life, and (3) the challenge to cooperate with the partner. During the COVID-19 pandemic, the child’s problem behavior was particularly relevant. It was also found that the demand to deal with stigmatizing reactions did not explain parental stress during the COVID-19 pandemic whereas before the pandemic it had been a significant predictor.
Discussion: Although parental stress and the demands of daily life increased during the pandemic, most of the stress can be explained by the same demands. It is suggested that the increased levels may be due to an increase in the child’s ASD symptomatology, which is why it is advisable to install therapeutic and care structures that prepare children with ASD for future crises.2023-10-03T00:00:00ZNarrative abilities in individuals with Down syndrome: single case-profilesNeitzel, Isabelhttp://hdl.handle.net/2003/421382023-10-12T22:15:06Z2023-10-03T00:00:00ZTitle: Narrative abilities in individuals with Down syndrome: single case-profiles
Authors: Neitzel, Isabel
Abstract: Introduction: Narrative abilities are an important part of our everyday lives and social interaction with others. Nevertheless, narration is a complex ability influenced by language and cognition. This makes it difficult for individuals with language and cognitive impairment, such as in children and adolescents with Down syndrome. Previous studies have shown distinct narrative impairments in individuals with Down syndrome; nevertheless, this research was based on overall group means in most cases. To identify individual strengths and weaknesses and to draw conclusions for speech and language therapy, the narrative profile of every participant should be considered equally. Following this approach, the current study aims to describe single case narrative profiles in individuals with Down syndrome.
Methods: The narrative transcripts of 28 children and adolescents with Down syndrome (aged 10;0–20;1), based on a non-verbal picture book, were rated using the Narrative Scoring Scheme across seven macro- and microstructural categories. Point scores across the whole group are displayed – nevertheless, the paper specifically addresses the individual narrative profiles of the participants. The participants could be assigned to narrative profile groups which show different characteristics, strengths and weaknesses. Group comparisons and correlations were computed for the relation to language abilities (especially vocabulary) and nonverbal cognitive abilities.
Results: The results of the two profile groups with minimal and developing narrative skills differ significantly not only concerning narrative outcomes in the Narrative Scoring Scheme but also for language abilities and developmental stage of nonverbal cognition. Individuals that show floor effects in narrative abilities are characterized by an overall weakness in language and cognition. In contrast, a group of approximately equal size shows distinct strengths in their narrative profiles which are in line with their vocabulary strengths, MLU and nonverbal cognition.
Discussion: The current study uses a new approach to identify individual narrative profiles in a group of individuals with Down syndrome. The results of the investigation underline the existence of narrative impairments in many individuals with Down syndrome but also point to individual strengths of the participants. Furthermore, the study outcomes suggest that narrative abilities might be representative for overall language and cognition in individuals with Down syndrome. However, intervention studies addressing narration are missing.2023-10-03T00:00:00ZCoping resources and stress due to demands in parents to children with autism spectrum disorderSartor, TeresaSons, SarahKuhn, Jörg-TobiasTröster, Heinrichhttp://hdl.handle.net/2003/421372023-10-12T22:14:57Z2023-10-06T00:00:00ZTitle: Coping resources and stress due to demands in parents to children with autism spectrum disorder
Authors: Sartor, Teresa; Sons, Sarah; Kuhn, Jörg-Tobias; Tröster, Heinrich
Abstract: Introduction: Parents to children with autism spectrum disorder (ASD) are exposed to numerous demands in their daily lives and exhibit high levels of stress. The present study aims to find out which coping resources are mediators that help parents cope with these demands and which of those coping resources amplify or reduce stress arising from the demands. Studies often only focus on the connection between coping resources and stress without taking the demands into account at the same time.
Methods: For this reason, a mediation model was set up to answer the research question. Data from a German questionnaire survey with N = 266 parents who have children with ASD (two to 23 years old) were used. Subjectively perceived demands in everyday life (scale “Parental demands in everyday life”), parental stress (“Parental Stress Inventory”, based on Abidin's parenting stress model) and the following coping resources were collected: parental self-efficacy beliefs (“Parents’ sense of competence questionnaire”), available social support of parents (scale “Availability of social support”) and parental coping strategies (German version of the Brief COPE).
Results: An exploratory factor analysis revealed four mediators: dysfunctional coping, functional coping, social support, and self-efficacy. The use of dysfunctional behavior and parental self-efficacy were found to be significant mediators that mediated between daily demands and parental stress. A direct effect of demands on parental stress was also found, implying partial mediation. The two factors of functional coping and support were not found to be significant mediators.
Discussion: Key findings indicate that parental stress resulting from the daily demands of parenting children with ASD can be reduced by high parental self-efficacy and increased by dysfunctional coping. For practice, it can be deduced that dysfunctional coping strategies of parents to children with ASD should be reduced and parental self-efficacy should be strengthened in order to reduce stress which arises from the multiple demands in everyday life.2023-10-06T00:00:00ZKaffee und Kratzeis DortmundEisewicht, PaulWolf-Farré, PatrickWu, Yi-JhenRöhm, AlexanderCarvalho e Silva, JonasParteli, Eric Josef RibeiroHerold-Blasius, Rajahttp://hdl.handle.net/2003/421262023-11-21T23:15:03Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Kaffee und Kratzeis Dortmund
Authors: Eisewicht, Paul; Wolf-Farré, Patrick; Wu, Yi-Jhen; Röhm, Alexander; Carvalho e Silva, Jonas; Parteli, Eric Josef Ribeiro; Herold-Blasius, Raja
Abstract: Kioske, Trinkhallen und Buden sind im Ruhrgebiet fester Bestandteil der Lokalkultur und des Landschaftsbildes. Sie verkörpern Bodenständigkeit, nachbarschaftliche Nähe und bedienen alltägliche Bedarfe – nicht nur an Getränken, Zeitschriften und Lebensmitteln, sondern auch an Austausch und Geselligkeit. In dieser Broschüre wird am Beispiel von Dortmund ein Blick auf die Kioske im Ruhrgebiet geworfen, der über nostalgische Verklärungen und reines Ruhrgebietskolorit hinausgeht. Dabei sollen die Herausforderungen und Chancen von Kiosken heute, aber auch die Kioskbetreibenden in den Blick genommen werden. Mehr als lokale Besonderheit werden dabei die glokalen Verflechtungen deutlich: Das Globale zeigt sich an den angebotenen Waren und Dienstleistungen, den gesprochenen Sprachen im Kiosk sowie anhand der Lebensgeschichten, welche die Kioskbetreibenden mitbringen. Hierbei trifft das Globale auf das Lokale in Form von Kiosken als Kleinbetrieben, die stark in die soziale Struktur der Nachbarschaft eingebunden sind. Wer die Kioske genau betrachtet, erfährt viel über die Geschichte und Situation der Stadtviertel, in denen sie sich befinden, aber auch über moderne Migrationsgeschichten und die Wandlungsprozesse, denen moderne Gesellschaften unterliegen. Die hier vorgelegte Arbeit ist Ergebnis der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Glokale Verflechtungen im Ruhrgebiet“ der Global Young Faculty VII, finanziert durch das Mercator Research Center Ruhr 2021–2023.2023-01-01T00:00:00ZErnährungskommunikation in Schwangerschaft und früher Kindheit: Erkenntnisse aus zwei LiteraturreviewsHastall, Matthias R.Nellen, CosimaRöhm, AlexanderLueg, Marie-ChristinZensen-Möhring, JohannesEiser, StefanieReiss, KatharinaFlothkötter, Mariahttp://hdl.handle.net/2003/421172023-10-02T22:15:07Z2023-01-04T00:00:00ZTitle: Ernährungskommunikation in Schwangerschaft und früher Kindheit: Erkenntnisse aus zwei Literaturreviews
Authors: Hastall, Matthias R.; Nellen, Cosima; Röhm, Alexander; Lueg, Marie-Christin; Zensen-Möhring, Johannes; Eiser, Stefanie; Reiss, Katharina; Flothkötter, Maria
Abstract: Hintergrund:
In der Schwangerschaft sowie im Säuglings- und Kleinkindalter werden entscheidende Weichen für die spätere Gesundheit gestellt. Das trifft in besonderem Maße auf die Ernährung zu. Unbestritten ist, dass Kommunikation eine wesentliche Rolle dabei spielt, ob ernährungsbezogene Präventionsprogramme erfolgreich sind bzw. sein können.
Ziel der Arbeit:
Ziel dieser Arbeit war es, den internationalen Forschungsstand zu kommunikationsbasierten ernährungsbezogenen Interventionen bei Schwangeren, jungen Familien und Kindern im Alter bis 36 Monate aus einem kommunikationswissenschaftlichen Blickwinkel zu analysieren. Erhoben wurde, welche Kommunikationsstrategien im Kontext der Ernährungskommunikation erfolgreich waren und welche nicht.
Material und Methoden:
Zwei Reviews des internationalen Forschungsstands zu kommunikativen Interventionen im Kontext der Ernährung in Schwangerschaft und früher Kindheit wurden durchgeführt: Ein Scoping Review von 187 Übersichtsarbeiten sowie ein systematisches Review von 65 Einzelstudien mit einem mittleren oder hohen Evidenzgrad.
Ergebnisse:
Obwohl sich keine Übersichtsarbeit fand, in der verschiedene kommunikative Zugänge im Detail diskutiert wurden, ergab das Scoping Review viele Hinweise auf Erfolgsfaktoren und Barrieren ernährungsbezogener Interventionen. Das systematische Review der Einzelstudien illustrierte u. a. die wichtige Rolle interpersoneller Ansprachen (z. B. durch Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte, Frauenärztinnen und -ärzte, Hebammen), sowohl einzeln als auch ergänzend zu massenmedialen, digitalen (z. B. Apps) oder Social-Media-Interventionszugängen.
Schlussfolgerung:
Verschiedene kommunikative Zugänge der Ernährungskommunikation werden bislang unzureichend in der nötigen Differenziertheit diskutiert und sind überwiegend schlecht in der Literatur dokumentiert. Ein gesicherteres und umfangreicheres Wissen über evidenzbasierte Kommunikationsstrategien im Kontext von Schwangerschaft und früher Kindheit ist nötig, wenn ernährungsbezogene Präventionsprogramme erfolgreich sein sollen.; Background:
A healthy diet during pregnancy and early childhood is crucial for a family’s long-term health and well-being. It is undisputed that communication plays an essential role in whether nutrition-related prevention programs are successful or not. These interventions are also rarely based on communication science or theoretically grounded in evidence-based communication theories.
Objectives:
The aim of this project was to examine the international state of research regarding communication-based nutrition-related interventions for expectant and young families from a communication science perspective. The aim was to determine which communication strategies were successful in the context of strategic nutrition communication for promoting a healthy lifestyle during pregnancy and early childhood, and which were not.
Materials and methods:
Two reviews of the international state of research on communicative interventions in the context of nutrition during pregnancy and early childhood were conducted: First, a scoping review of 187 existing reviews and meta-analyses, and second a systematic review of 65 intervention studies with a high or at least medium level of evidence (i.e., randomized controlled trials, quasi-experimental studies, cross-sectional studies).
Results:
No single review or meta-analysis was found in which several communicative approaches (e.g., framing techniques, narrative approaches, social or moral appeals, types of presented evidence) were discussed in detail. Nonetheless, the scoping review revealed many indicators for success factors and barriers of nutrition-related communicative interventions. The systematic review of original studies illustrated, among others, the important role of interpersonal communication channels (e.g., doctors, nurses, midwives), either individually or in addition to mass media and social media approaches or digital interventions (e.g., smartphone apps).
Conclusions:
So far, the many existing communicative approaches towards nutrition communication have been largely neglected in the literature and have not been discussed in sufficient detail. Moreover, communicative approaches used for nutrition-related interventions during pregnancy and early childhood are poorly documented in published studies. More comprehensive knowledge of evidence-based communication strategies is deemed necessary from both a practical and scientific point of view in order to better motivate pregnant women and young families to rethink and adjust their nutrition habits.2023-01-04T00:00:00ZIntroduction to the special issue: the role of metacognition in complex skills - spotlights on problem solving, collaboration, and self-regulated learningKrieger, FlorianAzevedo, RogerGraesser, Arthur C.Greiff, Samuelhttp://hdl.handle.net/2003/421162023-10-02T22:15:04Z2022-11-22T00:00:00ZTitle: Introduction to the special issue: the role of metacognition in complex skills - spotlights on problem solving, collaboration, and self-regulated learning
Authors: Krieger, Florian; Azevedo, Roger; Graesser, Arthur C.; Greiff, Samuel2022-11-22T00:00:00ZWiderstände gegen Präventionsmaßnahmen während der COVID-19-Pandemie: Ursachen und Strategien für ihre MinimierungHastall, Matthias R.Scherenberg, Vivianehttp://hdl.handle.net/2003/420602023-08-11T22:14:44Z2022-06-20T00:00:00ZTitle: Widerstände gegen Präventionsmaßnahmen während der COVID-19-Pandemie: Ursachen und Strategien für ihre Minimierung
Authors: Hastall, Matthias R.; Scherenberg, Viviane
Abstract: Hintergrund:
Während der COVID-19-Pandemie („coronavirus disease 2019“) kam es immer wieder zu Widerständen gegenüber nachweislich wirksamen Präventionsmaßnahmen. Eine solche durch Verärgerung und negativen Kognitionen gekennzeichnete „Reaktanz“ erleben Menschen (gemäß der psychologischen Reaktanztheorie) bei einer wahrgenommenen Bedrohung subjektiv wichtiger Freiheiten oder wahrgenommenen Versuchen, ihre Einstellungen oder ihr Verhalten zu ändern.
Fragestellung:
Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Rolle defensiver Prozesse im Kontext der COVID-19-Pandemie aus der Perspektive einer evidenzbasierten und abwehrsensiblen Risiko- und Krisenkommunikation. Nach einem Überblick über wesentliche Auslöser und Ausprägungen werden Möglichkeiten zur Minimierung von Abwehr diskutiert.
Ergebnis:
Widerstände sind in einem gewissen Umfang immer zu erwarten, lassen sich aber durch bestimmte formale und inhaltliche Gestaltungen der Informationen minimieren. Hierzu zählen beispielsweise eine professionelle Anmutung, eine respektvoll wertschätzende und stigmasensible Grundhaltung, eine positive und selbstwirksamkeitsstärkende Ansprache sowie eine Vermeidung emotional überfordernder Informationen wie z. B. stark negative emotionale Appelle oder starkes Verlust-Framing.
Schlussfolgerung:
Akteure sollten müssen sich darüber im Klaren darüber sein, dass Abwehrmechanismen durch die Kommunikation sowohl gefördert als auch reduziert werden können. Sie sollten wesentliche Auslöser hierfür kennen und durch eine konsistente, verständliche und adressatengerechte Kommunikation dazu beitragen, Unsicherheiten, Widerstände und Irritationen zu vermeiden.; Background:
During the coronavirus disease 2019 (COVID-19) pandemic, resistance against demonstrably effective preventive measures were frequently observed. Such “reactance,” characterized by anger and negative cognitions, is experienced (according to psychological reactance theory) when a threat to subjectively important freedoms or attempts to change attitudes or behaviors is perceived.
Objectives:
This paper discusses the role of defensive processes in the context of the COVID-19 pandemic from the perspective of an evidence-based and defense-sensitive risk and crisis communication. Triggers and influencing factors of defensive processes are discussed, as well as techniques for minimizing these unwanted reactions.
Results:
Defensive reactions should always be anticipated, at least to some extent, but can be reduced through a defense-sensitive communication design. This includes a professional presentation, a respectful and stigma-sensitive approach, positive and efficacy-bolstering information, and by avoiding emotionally overwhelming information such as strong negative emotional appeals or strong loss framings.
Conclusion:
Communicators should be aware that defensive reactions can be triggered as well as minimized through certain features of risk communication. A consistent, clear, and tailored communication approach is needed to reduce uncertainties, defensiveness, and irritation.2022-06-20T00:00:00ZAll inclusiveBühler, ChristianKlug, KatharinaMachulla, TonjaMaskut, NeleSischka, DirkSube, LenaWüst, Miriamhttp://hdl.handle.net/2003/420092023-07-21T22:14:53Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: All inclusive
Authors: Bühler, Christian; Klug, Katharina; Machulla, Tonja; Maskut, Nele; Sischka, Dirk; Sube, Lena; Wüst, Miriam2022-01-01T00:00:00ZSupporting second language acquisition of bilingual preschool children through professionalization of caregivers in specialized preschool programsBoese, JannikaBusch, JulianLeyendecker, BirgitScherger, Anna-Lenahttp://hdl.handle.net/2003/419362023-07-07T22:14:39Z2023-06-23T00:00:00ZTitle: Supporting second language acquisition of bilingual preschool children through professionalization of caregivers in specialized preschool programs
Authors: Boese, Jannika; Busch, Julian; Leyendecker, Birgit; Scherger, Anna-Lena
Abstract: The aim of the present study was to investigate the effectiveness of a training program on language support strategies and dialogic reading for caregivers working in specialized preschool programs. These programs serve children without a regular childcare place who grow up with one or more languages other than German as the environmental language. Recent studies investigating the development of children attending these programs found only moderate improvements in German receptive language skills, while language support quality of the programs was rated as average. We assessed receptive second language competencies in vocabulary and grammar of n = 48 children and language support competencies of n = 15 caregivers using an interventional pre-posttest design. Receptive vocabulary skills of children supported by trained caregivers (intervention group) were compared to children supported by untrained caregivers (control group, n = 43). We found that both children’s and caregivers’ competencies increased from pre- to posttest, whereas the control group’s receptive vocabulary skills did not increase noticeably. The caregivers’ language support competencies influenced the increase of children’s receptive grammar but not vocabulary skills. The comparison between the intervention group and control group consistently showed no effect of group membership on children’s receptive vocabulary acquisition over time. Since the control group data came from a secondary analysis, only receptive vocabulary skills could be compared. The preliminary results of our study suggest that a caregivers’ training on language support strategies and dialogic reading in everyday educational situations support bilingual children’s grammar acquisition.2023-06-23T00:00:00ZDigitale Medien in der beruflichen Bildung – eine explorative Analyse zum Potenzial digitaler Medien in der hauswirtschaftlichen beruflichen AusbildungSöffgen, Yvonnehttp://hdl.handle.net/2003/418472023-06-27T22:14:58Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Digitale Medien in der beruflichen Bildung – eine explorative Analyse zum Potenzial digitaler Medien in der hauswirtschaftlichen beruflichen Ausbildung
Authors: Söffgen, Yvonne
Abstract: Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle in der Arbeitswelt und in der beruflichen Bildung. Bei Digitalisierung in der beruflichen Bildung geht es in erster Linie nicht um den Einsatz von Maschinen und Geräten bzw. deren Bedienung, sondern um den Einsatz digitaler Medien und deren Mehrwert für das berufliche Lernen. In der Diskussion um den Mehrwert wird häufig auf flexibles, individualisierbares und bedarfsgerechtes Lernen sowie eine Unterstützung des Lernens im Arbeitsprozess verwiesen. Es wird angenommen, dass digitale Medien Bildungsprozesse unterstützen können und in der Lage sind, auch Auszubildende mit heterogenen Lernvoraussetzungen zu unterstützen. Digitale Medien in der Bildung sind mittlerweile ein prominentes Forschungsfeld, welches durch die COVID-19-Pandemie noch einmal einen besonderen Schub erhalten hat. Dennoch existieren Forschungslücken in einzelnen Berufsfeldern. Insbesondere der Care-Sektor, dem hauswirtschaftliche Dienstleistungen zugeordnet werden, ist bisher nur unzureichend in den Blick der Forschung gelangt. Das Dissertationsvorhaben setzt in dieser Lücke an und untersucht die Potenziale digitaler Medien in der hauswirtschaftlichen Bildung. Leitend ist die übergeordnete Fragestellung Welche Potenziale haben digitale Medien in der hauswirtschaftlichen Ausbildung? Diese wird durch verschiedene Teilfragen konkretisiert anhand derer, aus der Perspektive hauswirtschaftlicher Fachkräfte, Potenziale für die Zielgruppe der Auszubildenden und Ausbildenden sowie Barrieren und Gelingensbedingungen für den Einsatz digitaler Medien identifiziert werden.
Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurden sowohl qualitative als auch quantitative Zugänge gewählt.
Die durch die Dissertation gewonnenen Erkenntnisse liefern eine dichte Beschreibung der Potenziale digitaler Medien in der hauswirtschaftlichen Bildung und geben Aufschluss über fördernde und hemmende Faktoren für die Integration digitaler Medien. Die Ergebnisse zeigen ein großes Interesse hauswirtschaftlicher Fachkräfte am Einsatz digitaler Medien. Dadurch können zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine Digitalisierung der hauswirtschaftlichen Bildung identifiziert werden. Gleichermaßen offenbaren die Ergebnisse, dass die Hauswirtschaft noch nicht ausreichend in den Blick von Bildungsdienstleistern gelangt ist. So liefern die Ergebnisse Hinweise auf ein Spannungsfeld zwischen Wünschen und Bedarfen auf der einen Seite sowie existierenden respektive fehlenden Ressourcen auf der anderen Seite.
Auf Basis der gewonnen Erkenntnisse werden strategische Anknüpfungspunkte für eine Digitalisierung der hauswirtschaftlichen Bildung formuliert. Diese fokussieren eine a) technische, b) personelle sowie c) organisationale Ebene und werden durch übergeordnete Empfehlungen komplettiert.2023-01-01T00:00:00Z„Sie wissen ja, welche Schätze sie im Kollegium haben“ – Der Einsatz förderpädagogischer Lehrkräfte in Grundschulen aus der Perspektive der Educational-GovernanceWolf, Lisa MarieDietze, TorstenMoser, VeraKuhl, Janhttp://hdl.handle.net/2003/417352023-06-12T22:14:35Z2022-01-18T00:00:00ZTitle: „Sie wissen ja, welche Schätze sie im Kollegium haben“ – Der Einsatz förderpädagogischer Lehrkräfte in Grundschulen aus der Perspektive der Educational-Governance
Authors: Wolf, Lisa Marie; Dietze, Torsten; Moser, Vera; Kuhl, Jan
Abstract: Der Beitrag untersucht aus der Perspektive der Educational Governance, wie und durch welche Akteure des Mehrebenensystems Schule der Einsatz förderpädagogischer Lehrkräfte an Grundschulen im Kontext inklusiver Bildung gesteuert wird. Die Grundlage hierfür bilden Erhebungen in vier deutschen Bundesländern, die von 2018 bis 2021 durchgeführt wurden. Es zeigt sich eine als „fragmentarisch“ bezeichnete Steuerung, die sich vornehmlich auf Maßnahmen der Inputsteuerung beschränkt und Elemente der Outputsteuerung weitgehend außen vor lässt. Innerschulisch können verschiedene Verhandlungsmodi über den Einsatz der förderpädagogischen Lehrkräfte gefunden werden. Es erfolgt eine Verlagerung der Verantwortung für die Ausgestaltung inklusiver Bildung auf die Einzelschule und insbesondere auf die förderpädagogischen Lehrkräfte.; From the perspective of educational governance, the paper examines how and by which actors of the multilevel school system the job clarification of special educational needs teachers in primary schools in the context of inclusive education is regulated. The analysis is based on surveys conducted in four german federal states from 2018 to 2021. The results show a “fragmentary form” of management, which is primarily limited to measures of input control and largely excludes elements of output control. Within the schools, various modes of negotiation about the use of special educational needs teachers were found. The responsibility for the design of inclusive education is shifted to the individual school and in particular to the special educational needs teachers.2022-01-18T00:00:00ZTrajectories of subject-interests development and influence factors in higher educationWild, Steffenhttp://hdl.handle.net/2003/417342023-06-12T22:14:27Z2022-01-08T00:00:00ZTitle: Trajectories of subject-interests development and influence factors in higher education
Authors: Wild, Steffen
Abstract: It is a well-studied phenomenon, that throughout the course of studying at university, the motivation for the study program decreases. Correlation between motivation and learners’ behaviour, for example the learning process, achievement or, in the worst case, dropout exist. So there is a need for understanding the development of motivation in detail, like that of subject-interests, and for identifying influence factors, especially for higher education. This panel study examined the development of 4,345 students in higher education. Growth mixture models for subject-interests identify two classes of trajectories: “descending interest” and “continuously high interest”. In a next step, the analysis shows that gender, university entrance score, academic field and occupational aspiration influence membership of the classes. The results are discussed with respect to their consequences for education programs, but also with respect to possible new research questions.2022-01-08T00:00:00ZInclusion opportunities of Work 4.0? Employment realities of people with disabilities in GermanyJochmaring, JanYork, Janahttp://hdl.handle.net/2003/414182023-06-06T22:15:27Z2023-02-16T00:00:00ZTitle: Inclusion opportunities of Work 4.0? Employment realities of people with disabilities in Germany
Authors: Jochmaring, Jan; York, Jana
Abstract: The normative and political call for an inclusive working world as the UNCRPD explicates is not consistent with the current employment realities of people with disabilities in Germany and in the Nordic countries such as Iceland, Norway or Sweden. Only a fraction is able to find employment on the labour market, while segregated systems are expanding at the same time. We reference the ‘Work 4.0’ discourse with a particular focus on substitutability potentials and automation processes in the course of digitalization. These developments go hand in hand with the pluralization of employment constellations as well as progressive expansion of education and devaluation of qualifications. This article takes a critical look at these processes of change in the working world with regard to their effects on people with disabilities. The central contradictions between political, legal, and normative demands for employment realities to be organized inclusively as well current developments in the area of technology, employment, and knowledge are discussed.2023-02-16T00:00:00ZWohnungsnot, Geschlecht und GesundheitFinzi, Jan A.http://hdl.handle.net/2003/414072023-05-31T22:14:36Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Wohnungsnot, Geschlecht und Gesundheit
Authors: Finzi, Jan A.
Abstract: Wohnungsnot ist eine der sozialen Fragen unserer Zeit; dennoch besteht ein
erheblicher Forschungsbedarf. Insbesondere die der Wohnungsnot inhärenten
Stigmatisierung von Wohnungsnot und deren Prozesse sind bisher in ihrem
Umfang nicht erfasst.
Aufbauend auf einer ausführlichen und detaillierten theoretischen Betrachtung
liefert die vorliegende Arbeit eine in Art und Umfang bisher einmalige
Multi-Methoden-Untersuchung der Stigmatisierung von Wohnungsnot. Im theoretischen
Teil werden unter anderem das dreifache Potential der benützten und
der Arbeit zugrundeliegenden Intersektionalen Mehrebenenanalyse nach Winker
und Degele (2009) – als Ordnungsrahmen für Wohnungsnot, als theoretischer
methodologischer Rahmen der Arbeit sowie als Implikation für das methodische
Vorgehen – und die vier von Pryor und Reeder (2011) definierten Manifestationen
von Stigmatisierung erläutert. Im Fokus der vorliegenden Untersuchung stehen
die Kategorien Geschlecht und Gesundheit sowie deren Auswirkungen auf die
Öffentliche und Strukturelle Stigmatisierung von Wohnungsnot – und demnach
die Teilhabe von Menschen in Wohnungsnot.
Die Multi-Methoden-Untersuchung besteht über zwei Zugänge – Öffentliche
Stigmatisierung und Strukturelle Stigmatisierung – aus vier Studien: (I)
Eine experimentelle Untersuchung (N = 846) bestätigt mittels verschiedener
Interaktionseffekte eine größere Öffentliche Stigmatisierung von Frauen in Wohnungsnot
sowie von alkoholabhängigen Menschen in Bezug auf die jeweilige
Vergleichsgruppe. Menschen mit psychischen Krankheiten hingegen werden
im Vergleich zu Menschen ohne psychische Krankheiten weniger stigmatisiert.
Die als Mehrphasen-Mixed-Methods-Design konzipierte Untersuchung der
Strukturellen Stigmatisierung besteht aus drei Studien. (II) Die qualitative Dokumentenanalyse
von Hilfeplänen (n = 40) erbringt im Ergebnis ein Codebuch,welches wiederum die Grundlage (III) der quantitativen Dokumentenanalyse
dieser Hilfepläne (N = 277) ist. (IV) Eine mit verschiedenen Akteur:innen
des Hilfesystems durchgeführte Leitfaden-Studie (N = 18) kontextualisiert die
gewonnenen Ergebnisse abschließend. Auch wenn keine direkte Strukturelle Stigmatisierung
beobachtet werden kann, kann die Persistenz der Stigmatisierung
von Wohnungsnot festgestellt werden. Der Strukturellen Stigmatisierung des
Hilfesystems sind insbesondere Männer in Wohnungsnot sowie Personen mit
Drogen-/Suchtmittelkonsum ausgesetzt.
Die Ergebnisse der vier Studien zeichnen ein komplexes Bild der Stigmatisierung
von Wohnungsnot. Klar ersichtlich ist der Mehrwert einer intersektionalen
Betrachtung von Wohnungsnot und die Notwendigkeit, Stigmatisierung in ihren
verschiedenen Manifestationen zu betrachten. Die Kategorien Geschlecht und
Gesundheit haben dabei einen entscheidenden Einfluss auf die teils konträre
Stigmatisierung von Wohnungsnot. Gleichzeitig bestätigen die Ergebnisse die
Bedeutung von Kontakt und dem Verhalten der Menschen in Wohnungsnot für
Stigmatisierungsprozesse. Zur Reduktion der Strukturellen Stigmatisierung sind
das Hilfesystem der Wohnungslosenhilfe sowie deren Akteur:innen, maßgeblich
verantwortlich für die Teilhabe von Menschen in Wohnungsnot, gefordert, sich
mit der Kategorie Geschlecht und deren Auswirkungen auseinander zu setzten.2023-01-01T00:00:00ZAngaben der Lehrenden für die Erstellung barrierefreier VideosWilkens, LeevkeLüttmann, FinnjaBender, CarstenBühler, Christianhttp://hdl.handle.net/2003/413802023-05-24T22:14:39Z2023-05-01T00:00:00ZTitle: Angaben der Lehrenden für die Erstellung barrierefreier Videos
Authors: Wilkens, Leevke; Lüttmann, Finnja; Bender, Carsten; Bühler, Christian
Abstract: Die Erstellung von barrierefreien Videos für die Lehre beinhaltet eine Reihe von
Entscheidungen, welche Elemente mit in die Untertitelung (UT) und/oder
Audiodeskription (AD) aufgenommen werden. Diese Entscheidungen werden häufig
von Beschreiber*innen oder Redakteur*innen umgesetzt, die Ihre (fach-)didaktischen
Zielsetzungen nicht kennen. Das nachfolgende Raster soll dabei helfen, dass die
Entscheidungen der Beschreiber*innen mit Ihren Zielen übereinstimmen und keine
Diskrepanz zwischen Didaktik und barrierefreier Umsetzung entsteht. Die Angaben,
die Sie in diesem Raster geben, können dann bei der Umsetzung der Untertitelung
und/oder Audiodeskription berücksichtigt werden.2023-05-01T00:00:00ZKranke Schüler*innen - kranke Lehrkräfte? - Belastungssituationen von Lehrkräften an der Schule für Kranke.Linnemannstöns, Mathishttp://hdl.handle.net/2003/413732023-05-17T22:14:57Z2023-05-05T00:00:00ZTitle: Kranke Schüler*innen - kranke Lehrkräfte? - Belastungssituationen von Lehrkräften an der Schule für Kranke.
Authors: Linnemannstöns, Mathis
Abstract: Der Lehrer*innenmangel in deutschen Schulen wird unter anderem dadurch erklärt, dass „viele Lehrkräfte angesichts der Folgen beruflicher Belastung und Beanspruchung ihre Arbeitszeit reduzieren bzw. vorzeitig in Pension gehen“ (Ständige wissenschaftliche Kommission, 2023, S. 25). Die Forschung zur Arbeitsbelastung von Lehrkräften ist somit aktueller denn je. Die ständige wissenschaftliche Kommission stellt hierbei fest, dass herausfordernde Schulstandorte oft mit hohen Belastungen der Lehrkräfte verbunden sind. Außerdem weisen diese Schulen einen höheren Lehrkräftemangel (SWK, 2023, S. 25) auf. Eine ausschließlich pathogene Sichtweise auf die Belastungsfaktoren ist hierbei nicht ausreichend. Vielmehr müssen neben den Belastungsfaktoren auch Strategien zur Bewältigung von Beanspruchungsreaktionen erforscht werden, um die psychische und körperliche Gesundheit von gesunden Lehrkräften zu erhalten.
Ausgehend von diesem Bedarf wurde das Thema der Masterarbeit gewählt. Im Zentrum der Masterarbeit wird die Forschungsfrage „Welche Belastungen erleben Lehrkräfte in der Beschulung von hochbelasteten Kindern und Jugendlichen?“ untersucht.2023-05-05T00:00:00ZNeue Steuerung - neue Teilhabechancen?Frings, Stefaniehttp://hdl.handle.net/2003/413682023-05-11T22:15:04Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Neue Steuerung - neue Teilhabechancen?
Authors: Frings, Stefanie
Abstract: Im Gegensatz zu Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) an Regelschulen ver-lassen mehr als zwei Drittel aller Schüler*innen mit SPF, die an Förderschulen unterrichtet werden, den Lernort Schule ohne einen ersten Abschluss. An Regelschulen hingegen erreichen mehr als die Hälfte der Schüler*innen mit SPF zumindest den (ehemaligen) Hauptschulabschluss. Die Wahrscheinlichkeit eines Adressierungsaufrufes längs von Behinderung durch Sondersysteme auf Landesebene variiert nicht nur erheblich, sondern hängt stark von der Verfügbarkeit der Förderangebote ab. Tatsächlich er-reichte Bildungsniveaus spielen hingegen eine eher untergeordnete Rolle: Trotz des Befunds, dass Schüler*innen mit SPF in den Schlüsselkompetenzen vergleichbare Ergebnisse erzielen, sind Teilha-beoptionen und Realisierungschancen an den Übergangsmarken Schule/Ausbildung und Ausbil-dung/Beruf ungleich verteilt. Es sind diese und weitere Ergebnisse der Sekundäranalyse dieser Arbeit, die zu der Fragestellung führten, warum trotz (menschen-)rechtlicher Ansprüche und politischer Ab-sichtserklärungen, trotz massiver monetärer Aufwendungen und Ausweitung wohlfahrtstaatlicher Inter-ventionsprogrammatik, nicht gelingt, dass Versprechen einer vollen und wirksamen Teilhabe an der Gesellschaft für Menschen mit Behinderung in Verwiklichungschancen zu transferieren. Zur Bearbei-tung der Frage wurde der Arbeit ein systemtheoretischer Referenzrahmen in luhmann’scher Prägung hinterlegt. Die hierdurch gewährte prozessuale Einblickstiefe in Entscheidungsroutinen und Anwen-dungskommuniqués von Funktionssystemen führte schließlich zu dem Ergebnis, dass Behinderung als Differenzmarkierung nicht nur höchst funktional für Gesellschaften insgesamt ist (bspw. um Stö-rungsfreiheit zu garantieren), sondern der wohlfahrtstaatlichen Interventionslogik selbst ein Problem-verursachungspotenzial innewohnt, das verhindert, dass Teilhabeansprüche in Verwirklichungschancen transferiert werden können. Behinderung als Folge einer unzureichenden Steuerungslogik wohlfahrt-staatlicher Interventionsprogrammatiken in den Blick zu nehmen, erwies sich dabei als Forschungs-desiderat. Die bisherige steuerungstheoretische Auseinandersetzung begrenzte sich bislang auf bilate-rale Analysen substanzieller Gesellschaftsstrukturen und Diffusionshemmnisse (mit Referenz Individu-um). Es wurden überwiegend strukturelle, einstellungsbedingte Barrieren sowie Passungsfähigkeiten von Interventionen in den Blick genommen. Gänzlich ausgeklammert hingegen wird, dass die wohl-fahrtstaatliche Interventionslogik selbst als Verursacherin der anhaltenden Diskrepanz zwischen Teil-habeansprüchen und Verwirklichungschancen infrage kommt. Angestoßen durch die Frage, inwiefern eine Revision der Theoriearchitektur wohlfahrtstaatlicher Steuerung einen Beitrag leisten kann, um rechtliche Teilhabeansprüche chancengerecht(er) in Verwirklichungschancen zu transferieren, wurde im Fortgang der Arbeit Steuerung aus systemtheoretischer Perspektive als Begriff definiert. Als querlie-gende Dimension zum aktuellen Forschungsdiskurs stellt die entwickelte Definition einen dritten Ana-lysestrang dar, mittels dessen sich zukünftig die Funktionalität von Behinderung als Diffusionsbarriere einer chancengerechten Teilhabe von Menschen mit Behinderung in den aktuellen Wissenschaftsdis-kurs einfügen und öffentlich thematisieren lässt. Es lassen sich Steuerungsimpulse daraus ableiten, mittels derer sowohl Prämissen einer auf Teilhabe und Inklusion gerichteten Sozial- und Rehabilitati-onspolitik sowie Routinen im Umgang mit Behinderung infrage gestellt, als auch zukünftig andersarti-ge Diskursarenen und Resonanzräume unzureichender Teilhabe von Menschen mit Behinderung initiiert werden konnten. Nur so gelingt es, Verknüpfungskapazitäten und -varianzen von Behinderung zu er-weitern und Operationsweisen neu zu regulieren. Die Arbeit zeigt eine weitere Analyseperspektive und somit neue Anasatzpunkte für die Disability-, Diversitäts-, Teilhabe- und Ungleichheitsforschung, um die Wirklichkeitsdichotomie zu überwinden.2022-01-01T00:00:00ZThe relevance of basic psychological needs and subject interest as explanatory variables for student dropout in higher education - a German case study using the example of a cooperative education programWild, SteffenRahn, SebastianMeyer, Thomashttp://hdl.handle.net/2003/413612023-05-03T22:14:37Z2023-01-04T00:00:00ZTitle: The relevance of basic psychological needs and subject interest as explanatory variables for student dropout in higher education - a German case study using the example of a cooperative education program
Authors: Wild, Steffen; Rahn, Sebastian; Meyer, Thomas
Abstract: Student dropout in higher education is a challenge for higher education systems. In recent years, there has been an increasing focus on analyzing motivational aspects in order to counteract dropout. However, the detailed impact mechanisms and processes of motivation on dropout have not been sufficiently researched. For example, there is very little research analyzing the preconditions of motivation and their influence on motivation as well as their eventual influence on dropout. From the background of self-determination theory and the person-object theory of interest, this study analyzes the effects of satisfying the three basic psychological needs on dropout via subject interest. We use data from a cross-sectional design with N = 2662 cooperative students in their first academic year. Our analysis identifies a direct effect of relatedness and subject interest on dropout. Furthermore, indirect effects of satisfying basic psychological needs, specifically, autonomy and relatedness, on dropout via subject interest are noted. We evaluate our results in the context of the current state of research and discuss implications.2023-01-04T00:00:00ZDitransitive structures in child language acquisition: an investigation of production and comprehension in children aged five to sevenScherger, Anna-LenaKizilirmak, Jasmin M.Folta-Schoofs, Kristianhttp://hdl.handle.net/2003/413492023-04-21T22:15:00Z2022-04-07T00:00:00ZTitle: Ditransitive structures in child language acquisition: an investigation of production and comprehension in children aged five to seven
Authors: Scherger, Anna-Lena; Kizilirmak, Jasmin M.; Folta-Schoofs, Kristian
Abstract: The aim of the present study was to investigate the acquisition of ditransitive structures beyond production. We conducted an elicitation task (production) and a picture-sentence matching task measuring accuracy and response times (comprehension). We examined German five-to seven-year-old typically developing children and an adult control group. Our data showed quasi-perfect performance in comprehension in adults and in those children who had already mastered ditransitives productively. However, children who had not yet mastered the production of ditransitives showed comprehension abilities preceding production abilities. Unlike adults, in the comprehension task children did not react explicitly before the end of the auditory stimulus.2022-04-07T00:00:00ZCumulative stress of single mothers - an exploration of potential risk factorsSartor, TeresaLange, SarahTröster, Heinrichhttp://hdl.handle.net/2003/413162023-03-28T22:14:24Z2022-06-05T00:00:00ZTitle: Cumulative stress of single mothers - an exploration of potential risk factors
Authors: Sartor, Teresa; Lange, Sarah; Tröster, Heinrich
Abstract: Studies report that single mothers are at a higher risk for psychological stress than married mothers. This study investigates which risk factors are relevant for the stress of single mothers and how much the maternal stress depends on the number of stressors occurring in combination. For this purpose, multiple regression analyses as well as ANOVAs were calculated using data from 923 single mothers from Germany. Factors influencing single mothers' stress are (1) low parenting self-efficacy beliefs on the part of the mother, (2) at least one child with a disability, (3) low perceived social support, (4) a new partnership, and (5) the age of the youngest child. Cumulation of several stressors causes a significant increase in stress in the domain resulting from the child's behavior and characteristics, i.e. single mothers with several simultaneously occurring stressors experience many times more stress especially in this domain than those who are affected by only one stressor. Our findings suggest that it is not sufficient to focus interventions on the relative disadvantages of single mothers, but that the combined occurrence of different stressors and their cumulative effect should be focused on in prevention and intervention.2022-06-05T00:00:00ZBeeinträchtigungen und Potentiale von Sprache und Kommunikationhttp://hdl.handle.net/2003/41282.22023-03-09T23:14:40Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Beeinträchtigungen und Potentiale von Sprache und Kommunikation
Editors: Ritterfeld, Ute; Subellok, Katja; Wimmer, Eva; Scherger, Anna-Lena2023-01-01T00:00:00ZContinuous norming in learning progress monitoring—An example for a test in spelling from grade 2–4Schurig, MichaelBlumenthal, StefanGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/412212023-02-01T23:15:09Z2022-12-16T00:00:00ZTitle: Continuous norming in learning progress monitoring—An example for a test in spelling from grade 2–4
Authors: Schurig, Michael; Blumenthal, Stefan; Gebhardt, Markus
Abstract: One of the main goals of the teacher and the school system as a whole is to close learning gaps and support children with difficulties in learning. The identification of those children as well as the monitoring of their progress in learning is crucial for this task. The derivation of comparative standards that can be applied well in practice is a relevant quality criterion in this context. Continuous normalization is particularly useful for progress monitoring tests that can be conducted at different points in time. Areas that were not available in the normalization sample are extrapolated, closing gaps in applicability due to discontinuity. In Germany, teachers participated in a state-funded research project to formatively measure their children's spelling performance in primary school. Data (N = 3000) from grade two to four were scaled, linked and translated into comparative values that can be used in classrooms independently from specific times. The tests meet the requirements of item response models and can be transferred well to continuous norms. However, we recommend using the 10th or 20th percentile as cut-off points for educational measures, as the 5th percentile is not discriminating enough.2022-12-16T00:00:00ZAuf dem Weg zu mehr Teilhabe an Arbeits- und GesundheitsschutzBröhl, JessicaFrings, StefanieGrzella, MelanieKadatz, LisaSube, LenaVester, LisaYork, Janahttp://hdl.handle.net/2003/411982023-01-17T23:14:41Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Auf dem Weg zu mehr Teilhabe an Arbeits- und Gesundheitsschutz
Authors: Bröhl, Jessica; Frings, Stefanie; Grzella, Melanie; Kadatz, Lisa; Sube, Lena; Vester, Lisa; York, Jana2023-01-01T00:00:00ZStudents’ learning growth in mental addition and subtraction: results from a learning progress monitoring approachAnderson, SvenSchurig, MichaelSommerhoff, DanielGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/411512022-12-08T23:14:37Z2022-11-28T00:00:00ZTitle: Students’ learning growth in mental addition and subtraction: results from a learning progress monitoring approach
Authors: Anderson, Sven; Schurig, Michael; Sommerhoff, Daniel; Gebhardt, Markus
Abstract: The purpose of this study was to measure and describe students’ learning development in mental computation of mixed addition and subtraction tasks up to 100. We used a learning progress monitoring (LPM) approach with multiple repeated measurements to examine the learning curves of second-and third-grade primary school students in mental computation over a period of 17 biweekly measurement intervals in the school year 2020/2021. Moreover, we investigated how homogeneous students’ learning curves were and how sociodemographic variables (gender, grade level, the assignment of special educational needs) affected students’ learning growth. Therefore, 348 German students from six schools and 20 classes (10.9% students with special educational needs) worked on systematically, but randomly mixed addition and subtraction tasks at regular intervals with an online LPM tool. We collected learning progress data for 12 measurement intervals during the survey period that was impacted by the COVID-19 pandemic. Technical results show that the employed LPM tool for mental computation met the criteria of LPM research stages 1 and 2. Focusing on the learning curves, results from latent growth curve modeling showed significant differences in the intercept and in the slope based on the background variables. The results illustrate that one-size-fits-all instruction is not appropriate, thus highlighting the value of LPM or other means that allow individualized, adaptive teaching. The study provides a first quantitative overview over the learning curves for mental computation in second and third grade. Furthermore, it offers a validated tool for the empirical analysis of learning curves regarding mental computation and strong reference data against which individual learning growth can be compared to identify students with unfavorable learning curves and provide targeted support as part of an adaptive, evidence-based teaching approach. Implications for further research and school practice are discussed.2022-11-28T00:00:00ZApplying the mixed-blessings model and labeling theory to stigma in inclusive education: an experimental study of student and trainee teachers’ perceptions of pupils with ADHD, DLD, and intellectual disabilityRöhm, AlexanderGrengel, MichelleMöhring, MichélleZensen-Möhring, JohannesNellen, CosimaHastall, Matthias R.http://hdl.handle.net/2003/411162022-11-07T23:14:17Z2022-10-26T00:00:00ZTitle: Applying the mixed-blessings model and labeling theory to stigma in inclusive education: an experimental study of student and trainee teachers’ perceptions of pupils with ADHD, DLD, and intellectual disability
Authors: Röhm, Alexander; Grengel, Michelle; Möhring, Michélle; Zensen-Möhring, Johannes; Nellen, Cosima; Hastall, Matthias R.
Abstract: Institutional and individual stigmatization represent major barriers that prevent children with disabilities from accessing education. It can be presumed that children with disabilities are labeled as such even in inclusive educational settings and that teachers’ attitudes toward inclusive education and children with disabilities play a crucial role in this context. Against this background, the present study aims to (a) apply and conceptualize the mixed-blessings model in the context of stigma-related reactions to children’s disability labels in inclusive education and (b) shed light on the causal attributions of teachers that underlie stigma-related attitudes toward children with various disabilities. A 3 × 2 × 2 × 2 × 2 online experiment examined the ways in which disability-specific causes and symptoms, the type of disability in question, the children’s sex, and efficacy cues regarding educational efforts affect future teachers’ attitudes toward and expectations of inclusive education as well as their social distance toward children with disabilities. The participants in this experiment were N = 605 German student and trainee teachers representing different types of teaching professions. A multivariate analysis of variance (MANOVA) revealed that, in particular, the cause attributed to the disability, the depicted type of disability and the probability of learning success led to changes in attitudes. Respondents’ teaching self-efficacy and their status as students or trainees emerged as moderators of the effect of pupils’ type of disability. As a result, teacher education and training as well as communication regarding pupils with disabilities require a high degree of sensitivity to disability-specific and efficacy-related cues to prevent (accidental) professional or institutional stigmatization.2022-10-26T00:00:00ZGesundheit – digital und inklusivSube, LenaBröhl, JessicaKadatz, LisaKlose, IngaFrings, StefanieYork, Janahttp://hdl.handle.net/2003/411152022-11-04T23:14:22Z2021-09-06T00:00:00ZTitle: Gesundheit – digital und inklusiv
Authors: Sube, Lena; Bröhl, Jessica; Kadatz, Lisa; Klose, Inga; Frings, Stefanie; York, Jana
Abstract: Hintergrund
Der Kompetenzerwerb in den Bereichen Arbeitsschutz und Gesundheit ist für Menschen mit Lernschwierigkeiten auf Grund vielfältiger Barrieren erschwert. Die softwarebasierte Vermittlung von gesundheitsbezogenen Kompetenzen stellt eine Möglichkeit dar, die Barrieren in der Gesundheitsbefähigung abzubauen.
Methodik
Es wurden drei leitfadengestützte Fokusgruppengespräche mit Beschäftigten mit Lernschwierigkeiten und Mitarbeitenden einer WfbM (Werkstatt für Menschen mit Behinderung) der Recklinghäuser Werkstätten GmbH geführt. Im Rahmen dessen wurden Kenntnisse zu Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz sowie die bevorzugte Lernmethode erfragt. Außerdem wurden Gestaltungskriterien und Entwürfe für barrierefreie Lerninhalte diskutiert. Hierfür stand die Lernsoftware sam® von secova GmbH & Co. KG, Rheine, beispielhaft zur Verfügung. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in die Revision der Lerninhalte einbezogen und als Handreichung für die barrierefreie Gestaltung digitaler Lerninhalte für die Zielgruppe mit Lernschwierigkeiten aufbereitet.
Ergebnisse
Anhand multimedialer Inhalte sollte eine didaktische Vielfalt angeboten werden. Zum besseren Verständnis sollten hierbei vereinfachte Sprache und Symbolbilder sowie eine kontrastreiche und übersichtliche Gestaltung verwendet werden. Der Fokus sollte auf den individuellen Bedürfnissen der Adressierten sowie den Gegebenheiten der Einrichtung liegen. Zum Abbau von Barrieren sollten verschiedene didaktische und multimediale Materialien zur Wissensvermittlung genutzt werden.
Schlussfolgerung
Der Einsatz der Handreichung ist auch in anderen Kontexten vorstellbar und sollte in der Praxis evaluiert werden.2021-09-06T00:00:00ZSupplement zu Die Rolle moralischer Intuitionen für die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung: Eine Multi-Methoden-Untersuchung im Kontext der ErwerbsarbeitMöhring, Michellehttp://hdl.handle.net/2003/410782022-09-22T13:10:10Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Supplement zu Die Rolle moralischer Intuitionen für die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung: Eine Multi-Methoden-Untersuchung im Kontext der Erwerbsarbeit
Authors: Möhring, Michelle2021-01-01T00:00:00ZSupplement zu Die Rolle moralischer Intuitionen für die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung: Eine Multi-Methoden-Untersuchung im Kontext der ErwerbsarbeitMöhring, Michellehttp://hdl.handle.net/2003/410772022-09-22T13:10:09Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Supplement zu Die Rolle moralischer Intuitionen für die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung: Eine Multi-Methoden-Untersuchung im Kontext der Erwerbsarbeit
Authors: Möhring, Michelle2021-01-01T00:00:00ZSupplement zu Die Rolle moralischer Intuitionen für die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung: Eine Multi-Methoden-Untersuchung im Kontext der ErwerbsarbeitMöhring, Michellehttp://hdl.handle.net/2003/410762022-09-22T13:10:07Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Supplement zu Die Rolle moralischer Intuitionen für die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung: Eine Multi-Methoden-Untersuchung im Kontext der Erwerbsarbeit
Authors: Möhring, Michelle2021-01-01T00:00:00ZDie Rolle moralischer Intuitionen für die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung: Eine Multi-Methoden-Untersuchung im Kontext der ErwerbsarbeitMöhring, Michéllehttp://hdl.handle.net/2003/410542022-09-22T12:18:15Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Die Rolle moralischer Intuitionen für die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung: Eine Multi-Methoden-Untersuchung im Kontext der Erwerbsarbeit
Authors: Möhring, Michélle
Abstract: Menschen mit Behinderung werden im Erwerbskontext häufig als nicht leistungsfähig stereotypisiert und erfahren Vorurteile aufgrund ihrer Behinderung, was eine eingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt zur Folge hat. Aus einer sozialpsychologischen und soziokulturellen Perspektive sind moralische Mechanismen für ebendiese Stigmatisierungsprozesse relevant. Die Berücksichtigung von Moral im Kontext der Stigmatisierung kann helfen, die Perspektive der stigmatisierenden Personen besser zu verstehen. In der vorliegenden Arbeit wird daher die moralpsychologische Moral Foundations Theory (MFT; Haidt & Joseph, 2004) im Kontext der Stigmatisierung angewandt. Die Theorie schlägt sechs intuitionsbasierte moralische Grundlagen menschlicher moralischer Urteile vor: Fürsorge, Fairness und Freiheit (individuelle Grundlagen) sowie Loyalität, Autorität und Reinheit (bindende Grundlagen). Für die vorliegende Multi-Methoden-Untersuchung des Einflusses moralischer Intuitionen auf die Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung im Erwerbskontext werden drei Ebenen berücksichtigt: (1) Die Ebene der öffentlichen Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung im Erwerbskontext (allgemeine Ebene; Studie 1), (2) die Ebene der Wahrnehmung potentieller Bewerberinnen und Bewerbern mit Behinderung im Bewerbungskontext (strukturelle Ebene; Studie 2) und (3) die Ebene der individuellen Wahrnehmung von Personalverantwortlichen auf dem ersten Arbeitsmarkt (psychologische Ebene; Studie 3). In Studie 1 nahmen N = 1033 Studierende an einem mehrfaktoriellen Paper-And-Pencil-Experiment im 2 × 2 × 6 – Between-Subjects-Design teil, um den Einfluss moralischer Intuitionen und eines MFT-basierten Framings auf die öffentliche Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung in und durch mediale Darstellungen zu untersuchen. In Studie 2 wird der Einfluss moralischer Intuitionen auf die Stigmatisierung von potentiellen Bewerberinnen und Bewerbern mit Behinderung im Bewerbungsprozess untersucht. An dem mehrfaktoriellen Paper-And-Pencil-Experiment im 2 × 2 × 2 × 3 – Between-Subjects-Design nahmen N = 802 Studierende aus wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen teil. In Studie 3 wurden N = 109 Personalverantwortliche deutscher Unternehmen in einer Mixed-Methods-Umfrage unter anderem zu ihren moralischen Intuitionen und Wertevorstellungen, ihrer Wahrnehmung von Bewerberinnen und Bewerbern mit verschiedenen Distinktionsmerkmalen und ihren Gründen für oder gegen deren Beschäftigung befragt. Es wurde untersucht, inwiefern sich die Argumentationen der Personalverantwortlichen auf ihre moralischen Intuitionen zurückführen lassen. Die Ergebnisse der drei Studien zeigen, dass moralische Intuitionen im Sinne der MFT auf den drei genannten Ebenen eine wichtige Rolle spielen. Die Zusammenführung von Stigma- und Moraltheorie birgt das große Potential, die stigmatisierenden Personen besser zu verstehen und hierauf aufbauend stigmasensible und zielgruppenspezifische Interventionen zur Destigmatisierung von Menschen mit Behinderung im Erwerbskontext zu generieren.2021-01-01T00:00:00ZHow language skills and working memory capacities explain mathematical learning from preschool to primary school age: insights from a longitudinal studyViesel-Nordmeyer, NuritRöhm, AlexanderStarke, AnjaRitterfeld, Utehttp://hdl.handle.net/2003/410182022-08-05T22:14:31Z2022-06-24T00:00:00ZTitle: How language skills and working memory capacities explain mathematical learning from preschool to primary school age: insights from a longitudinal study
Authors: Viesel-Nordmeyer, Nurit; Röhm, Alexander; Starke, Anja; Ritterfeld, Ute
Abstract: Between the age span of 3 to 6 years the foundation for children’s mathematical learning (i.e., numerical abilities and cognition) are laid. However, the developing relations between mathematical skills, language, and working memory starting at preschool age and evolving into primary school age are not well understood. Adopting an empirically validated analysis model, the present study examines in detail longitudinal interdependencies between mathematical skills, a wide range of language skills, and working memory components underlying the mathematical learning process of 41 German preschool children (41.5% female) spanning ages 4 to 6. Phonological processing skills and expressive grammar skills emerged as the most significant language skills for the process of children’s mathematical learning across the investigated age span. Within the latter, children’s phonological processing skills and expressive grammar skills were supported by children’s word expression abilities. The phonological loop emerged as the most important working memory component for children’s early mathematical learning between ages 4 to 6. Furthermore, a wide array of language skills were associated with complex information and storage processes within this mathematical learning process. In conclusion, the present findings provide a more detailed and deeper insight into the learning process of children’s number concept, emphasizing the influence of phonological and particularly grammatical skills.2022-06-24T00:00:00ZSchreiben und diskutieren über den Begriff BehinderungGunkel, LucasHeineck, YannicJochmaring, JanPelka, BastianWurster, FlorianYork, Janahttp://hdl.handle.net/2003/409982022-07-20T22:14:23Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Schreiben und diskutieren über den Begriff Behinderung
Authors: Gunkel, Lucas; Heineck, Yannic; Jochmaring, Jan; Pelka, Bastian; Wurster, Florian; York, Jana2022-01-01T00:00:00ZTransitionsprozesse von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Beruf – eine multiperspektivische AnalyseJochmaring, Janhttp://hdl.handle.net/2003/409912022-07-14T22:14:10Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Transitionsprozesse von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Beruf – eine multiperspektivische Analyse
Authors: Jochmaring, Jan2022-01-01T00:00:00ZPflegerische Kompetenzen von Lehrpersonen für sonderpädagogische Förderung. Ein LiteraturreviewPeitz, MarionKißler, ChristianWolf, Sylvia Mirahttp://hdl.handle.net/2003/409712022-06-22T22:14:17Z2022-06-20T00:00:00ZTitle: Pflegerische Kompetenzen von Lehrpersonen für sonderpädagogische Förderung. Ein Literaturreview
Authors: Peitz, Marion; Kißler, Christian; Wolf, Sylvia Mira2022-06-20T00:00:00ZInklusiver Mathematikunterricht in der SekundarstufeKuhl, JanPrediger, SusanneSchulze, SarahWittich, ClaudiaPulz, Imkehttp://hdl.handle.net/2003/409662022-06-17T22:14:38Z2021-07-09T00:00:00ZTitle: Inklusiver Mathematikunterricht in der Sekundarstufe
Authors: Kuhl, Jan; Prediger, Susanne; Schulze, Sarah; Wittich, Claudia; Pulz, Imke
Abstract: Für einen inklusiven Fachunterricht, der sonderpädagogische und fachdidaktische Ansätze zum Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzungen systematisch integriert, liegen bislang insbesondere in der Sekundarstufe kaum empirisch geprüfte Konzepte vor. Der Artikel stellt eine Pilotstudie zu einer Unterrichtseinheit zur Prozentrechnung vor, die mit vier Designprinzipien (verstehensorientierte Strukturierung auf mehreren Lernstufen, Darstellungsvernetzung, Sprachsensibilität und Sicherung der Zugänglichkeit) für den Unterricht in inklusiven Klassen konzipiert und realisiert wurde. Die Lernwirksamkeit der Einheit für alle Lernenden wurde in einem Prä-Post-Kontrollgruppendesign untersucht. Die Stichprobe bildeten insgesamt 259 Lernende in der Klassenstufe 7. Um die Interventionseffekte zu prüfen, wurden lineare hierarchische Regressionsanalysen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das mathematische Vorwissen die Posttest-Ergebnisse für Prozentverständnis am stärksten voraussagt, der Faktor Treatment am zweitstärksten. Die Interventionsgruppe (n = 169) mit dem inklusiven Unterrichtskonzept erzielt signifikant höhere Lernzuwächse im Prozentverständnis als die Kontrollgruppe (n = 90) im herkömmlichen Prozentrechenunterricht mit dem regulären Schulbuch. Dieser Befund kann als erster Hinweis auf die Wirksamkeit des Unterrichtskonzepts interpretiert werden, so dass sich Anschlussstudien zur generellen und differenziellen Wirksamkeit lohnen, welche die methodischen Limitationen überwinden.2021-07-09T00:00:00ZTiny Houses als Symbole von Selbstverwirklichung und Solidarität auf der Prämisse von SelbstaktivierungFinzi, JanKuhnt, Janinehttp://hdl.handle.net/2003/409602022-06-17T22:14:31Z2021-11-02T00:00:00ZTitle: Tiny Houses als Symbole von Selbstverwirklichung und Solidarität auf der Prämisse von Selbstaktivierung
Authors: Finzi, Jan; Kuhnt, Janine
Abstract: Auf der Grundlage einer Analyse der Selbstpräsentation von Akteuren der Tiny-House-Bewegung, können Tiny Houses einerseits als symbolisierte Selbstverwirklichung eines Milieus, das ressourcenbedingt eine (eigene) Norm des Wohnens konstituiert, verstanden werden und andererseits als Ausdruck von Solidarität mit von Wohnungsnot Betroffenen, die aus der Selbstaktivierung einer engagierten und solidarischen Zivilgesellschaft hervorgeht. Sowohl das ressourcenbedingte Setzen einer Norm des Wohnens auf kleinstem Raum als auch die Solidaritätsleistung engagierter Personen – mit und für von Wohnungsnot Betroffenen – verdeutlichen, dass Engagement zur Linderung von Wohnungsnot (durch Tiny Houses) voraussetzungsvoll und an die Selbstaktivierungskräfte zivilgesellschaftlicher Akteur*innen gebunden ist.2021-11-02T00:00:00ZErwerb von vernetztem professionellem Wissen über Rechtschreibunterricht im LehramtsstudiumHüninghake, Rebeccahttp://hdl.handle.net/2003/409022022-05-12T22:14:31Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Erwerb von vernetztem professionellem Wissen über Rechtschreibunterricht im Lehramtsstudium
Authors: Hüninghake, Rebecca
Abstract: In der Professionalisierung von Deutschlehrkräften gelingt es nur mäßig Fachwissen und fachdidaktisches Wissen in der universitären Ausbildungsphase zu vermitteln. Zudem gelingt der Zugriff von Studierenden auf erworbenes Wissen in fachdidaktischen Anforderungssituationen kaum. Lehramtsstudierende sollen ein vernetztes professionelles Wissen aufbauen, um in professionellen Handlungssituationen explizit auf die Wissensinhalte zugreifen zu können. Ob der Aufbau solch eines Professionswissens in inhaltlich kombinierten Veranstaltungen besser gelingt als in Veranstaltungen, die der üblichen Trennung zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik folgen, ist bisher nicht untersucht worden. Die vorliegende Studie setzt an diesem Desiderat an und legt den Schwerpunkt auf die Wissenszuwächse und die Veränderung der Zusammenhänge zwischen Fachwissen und fachdidaktischem Wissen zum Rechtschreibunterricht vor und nach dem Besuch verschiedener Lehrveranstaltungen. Die zentralen Befunde zeigen einen stärkeren Wissenszuwachs sowie einen Zuwachs in beiden Wissensbereichen in inhaltlich kombinierten Veranstaltungen. Allerdings verbessert sich der Zusammenhang zwischen Fachwissen und fachdidaktischem Wissen am stärksten in der isolierten Fachdidaktik-Veranstaltung. Die vorliegenden Befunde leisten einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Ausbildungsinhalten und -strukturen im Deutschstudium für Lehrämter, denn eine kombinierte Vermittlung professioneller Wissensfacetten begünstigt den Wissenserwerb mehr als die gängige inhaltliche Trennung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik.2021-01-01T00:00:00ZStrengthening emotional development and emotion regulation in childhoodThümmler, RamonaEngel, Eva-MariaBartz, Janietahttp://hdl.handle.net/2003/408572022-04-19T22:14:15Z2022-03-27T00:00:00ZTitle: Strengthening emotional development and emotion regulation in childhood
Authors: Thümmler, Ramona; Engel, Eva-Maria; Bartz, Janieta
Abstract: The following article deals with emotional development and the development of emotion regulation skills in children during early childhood education, focusing primarily on the importance of the early childhood teacher. Emotion regulation is important for success and wellbeing in further life. It is developed in interaction with parents as attachment figures. Teachers can also be important persons for the child in the context of bonding. This leads to the question of how early childhood teachers can support children learning to regulate their emotions. We analyze with the content analysis, four programs for promoting social and emotional skills that are currently used in Germany. The main question is if the programs include elements that increase teachers’ skills in supporting the children in regulating their emotions. The categories to analyze the programs are derived from theories of teacher-child interaction. In addition to programs for promoting emotional and social development, we will discuss aspects of shaping interaction as essential elements in promoting emotion regulation. The conclusion outlines some key implications for educational practice and the importance of developing professional behavior for qualitative teacher-child interactions.2022-03-27T00:00:00ZSelbstbestimmung von Schülerinnen und Schülern mit komplexer Behinderung im Kontext schulischer Pflegesituationen unter besonderer Berücksichtigung der Möglichkeiten unterstützter KommunikationGersmeier, Lea Sophiehttp://hdl.handle.net/2003/407432022-03-03T23:14:03Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Selbstbestimmung von Schülerinnen und Schülern mit komplexer Behinderung im Kontext schulischer Pflegesituationen unter besonderer Berücksichtigung der Möglichkeiten unterstützter Kommunikation
Authors: Gersmeier, Lea Sophie2021-01-01T00:00:00ZHigh-power-charging: Integrationsstrategien für NiederspannungsnetzeSchwarz, Tim Matthiashttp://hdl.handle.net/2003/407092022-02-09T14:54:34Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: High-power-charging: Integrationsstrategien für Niederspannungsnetze
Authors: Schwarz, Tim Matthias
Abstract: High Power Charging kann einen wesentlichen Beitrag zur Bereitstellung einer leistungsfähi-gen öffentlichen Ladeinfrastruktur leisten. Gegenwärtig ist High Power Charging überwie-gend an Verkehrsachsen – angeschlossen an die Mittelspannungsebene – vorzufinden. Im Niederspannungsnetz hingegen ist der Betrieb von High Power Charging aufgrund geringer Netzkapazitäten jedoch herausfordernd. Das Ziel dieser Arbeit ist daher die Ausfertigung einer Strategie zur Integration von High Power Charging in das Niederspannungsnetz. Zu diesem Zweck wird ein urbanes Verteilnetz in MatPower modelliert. High Power Charging-Infrastruktur und ein Batteriespeicher werden mittels Zeitreihen und dynamischer Modelle simuliert. Durch Lastflussrechnungen werden die Potentiale und Netzauswirkungen von High Power Charging im Niederspannungsnetz identifiziert. Anschließend wird ein Batterie-speicher zur Bereitstellung von Energie an die High Power Charging Infrastruktur dimensio-niert. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass High Power Charging grundsätzlich in das Nie-derspannungsnetz integriert werden kann, dabei an transformatorfernen Standorten jedoch ein Batteriespeicher installiert werden sollte. Weiterhin wird dessen Eignung zum Ausgleich von dezentraler Erzeugung geprüft. Das Ausgleichspotential für dezentrale Erzeugung vari-iert mit den Anwendungsfällen von High Power Charging und der Jahreszeit. Photovoltaik kann wiederum Deckung der HPC-Nachfrage effektiv unterstützen.; High Power Charging can make a significant contribution to the provision of efficient public charging infrastructure. Currently, High Power Charging is mainly found on transport axes - connected to the medium voltage level. In the low-voltage grid, however, the operation of High Power Charging is challenging due to low grid capacities. The aim of this work is there-fore to develop a strategy for the integration of high power charging into the low voltage grid. For this purpose, an urban distribution network is modelled in MatPower. High Power Charging infrastructure and a battery storage system are simulated using time series and dynamic models. Load flow calculations are used to identify the potentials and grid effects of high power charging in the low-voltage grid. Subsequently, a battery storage system is di-mensioned to provide energy to the high power charging infrastructure. The simulation re-sults show that high power charging can in principle be integrated into the low-voltage grid, but that a battery storage system should be installed at locations remote from the trans-former. Furthermore, its suitability for balancing decentralised generation is examined. The balancing potential for decentralised generation varies with the applications of high power charging and the time of year. Photovoltaics can in turn effectively support HPC demand response.2021-01-01T00:00:00ZPflege im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit: Herausforderungen und Chancen für die Sonder- und RehabilitationspädagogikBienstein, PiaKißler, ChristianKlauß, TheoSchnell, Martin W.Damag, AnnetteSchlichting, HelgaEwers, AndreBeyer-Dannert, Klaushttp://hdl.handle.net/2003/406932022-02-01T23:14:29Z2022-02-01T00:00:00ZTitle: Pflege im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit: Herausforderungen und Chancen für die Sonder- und Rehabilitationspädagogik
Authors: Bienstein, Pia; Kißler, Christian; Klauß, Theo; Schnell, Martin W.; Damag, Annette; Schlichting, Helga; Ewers, Andre; Beyer-Dannert, Klaus2022-02-01T00:00:00ZSocial, systemic, individual-medical or cultural? Questionnaire on the concepts of disability among teacher education studentsGebhardt, MarkusSchurig, MichaelSuggate, SebastianScheer, DavidCapovilla, Dinohttp://hdl.handle.net/2003/406872022-01-24T23:15:04Z2022-01-04T00:00:00ZTitle: Social, systemic, individual-medical or cultural? Questionnaire on the concepts of disability among teacher education students
Authors: Gebhardt, Markus; Schurig, Michael; Suggate, Sebastian; Scheer, David; Capovilla, Dino
Abstract: The individual-medical concept of disability, whereby disability is believed to be caused by some intractable impairment, is perhaps the most widely held view in society. However, other concepts exist with which teachers in inclusive schools should be familiar (e.g., social, systemic), to better inform teacher behavior, attitudes and understanding. We therefore developed an instrument to capture education students’ concepts of disability. We constructed the questionnaire according to four theoretical models of disability (individual-medical, social, systemic, and cultural concepts), which are commonly used in inclusive teacher education, and validated this on a sample of 775 education students. Additionally, we administered the Attitudes towards Inclusion Scale (AIS) and measured key demographic variables. The instruments, data and analysis code used are available online at https://osf.io/dm4cs/. After dropping redundant items, a shortened form of the questionnaire contained 16 items, with satisfactory psychometric values for scales pertaining to four concepts of disability (CFI = 0.963, TLI = 0.955, RMSEA = 0.037, SRMR = 0.039). These four concepts of disability showed small correlations with the AIS, indicating that our questionnaire measured an independent construct. The more experience education students had with disability and the more courses they had attended on inclusive education, the more likely they were to agree with the social concept of disability. The questionnaire shows promise in measuring concepts of disability and might be used to stimulate students’ critical reflection during teacher education.2022-01-04T00:00:00ZAcquisition of mathematical and linguistic skills in children with learning difficultiesViesel-Nordmeyer, NuritRitterfeld, UteBos, Wilfriedhttp://hdl.handle.net/2003/406862022-01-24T23:14:59Z2021-12-28T00:00:00ZTitle: Acquisition of mathematical and linguistic skills in children with learning difficulties
Authors: Viesel-Nordmeyer, Nurit; Ritterfeld, Ute; Bos, Wilfried
Abstract: Comorbid learning difficulties in linguistic and mathematical skills often emerge in primary school age. The cause of coinciding of both learning difficulties during children’s development spanning pre- and primary-school age is not yet well understood. To address this research gap, we used data from the German National Educational Panel Study (NEPS; n = 301) of four groups of children which were categorized according to their skill levels in pre-school age: children with learning difficulties isolated in linguistic skills (LD), children with learning difficulties isolated in mathematical skills (MD), children with learning difficulties combined in linguistic and mathematical skills (MD/LD), and children with typical development in both skills (TA). Computing univariate and repeated measures ANCOVAs we compared the mathematical and linguistic development of the four groups of children (LD, MD, LD/MD, and TA) spanning age four to ten. Results reveal a partial catch-up in linguistic skills (lexical, grammatical) for children with LD. In contrast, children with MD did not overcome their mathematical competence gap in comparison with TA and LD. Moreover, children with MD showed a decrease in grammatical skills during transition in primary school. Further, children with MD/LD displayed the weakest performance in linguistic and mathematical skills during pre- and primary-school age in general. However, after controlling for working memory, initial performance differences between the groups decreased in favor of MD/LD. The relation between linguistic skills and mathematical skills in persisting learning difficulties as well as the specific role of working memory are discussed.2021-12-28T00:00:00ZBehinderung und KulturKlose, Inga Sophiehttp://hdl.handle.net/2003/406412022-01-03T23:14:40Z2021-04-25T00:00:00ZTitle: Behinderung und Kultur
Authors: Klose, Inga Sophie2021-04-25T00:00:00ZAspekte der Nutzung sozialer Medien durch Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung am Beispiel von TikTok – eine qualitative Erhebungng anhand leitfadengestützter InterviewsMay, Annahttp://hdl.handle.net/2003/40569.22021-12-09T23:14:11Z2021-07-01T00:00:00ZTitle: Aspekte der Nutzung sozialer Medien durch Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung am Beispiel von TikTok – eine qualitative Erhebungng anhand leitfadengestützter Interviews
Authors: May, Anna
Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Nutzung sozialer Medien durch Jugendliche des Förderschwerpunkts Geistige Entwicklung am Beispiel der für Jugendliche derzeit sehr relevanten Plattform TikTok. Es wurden Interviews mit sieben Jugendlichen geführt. Beantwortet werden folgende Forschungsfragen:
1. Wie nutzen Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung das soziale Medium TikTok?
2. Welche Motive liegen der Nutzung des sozialen Mediums TikTok durch Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung zugrunde?
3. Welche Chancen und welche Risiken enstehen durch die Nutzung des sozialen Mediums TikTok durch Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung?
4. Wie kompetent nutzen Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung TikTok?2021-07-01T00:00:00ZDigitale Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen im WohnkontextHeitplatz, Vanessa Ninahttp://hdl.handle.net/2003/405802021-12-01T23:15:03Z2021-10-27T00:00:00ZTitle: Digitale Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen im Wohnkontext
Authors: Heitplatz, Vanessa Nina
Abstract: Die Nutzung des Internets und digitaler Endgeräte nimmt in unserer heutigen, vernetzten Gesellschaft einen zentralen Stellenwert ein. Viele digitale Anwendungen und Aktivitäten sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Rechnungen können online bezahlt und Einkäufe mit dem Smartphone getätigt werden. Die Kommunikation über soziale Netzwerke, Instant Messenger-Diensten oder E-Mail ist zu einem selbstverständlichen Bestandteil unseres Lebens geworden. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass vor allem Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen von diesen Chancen oftmals nicht profitieren. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von fehlender Barrierefreiheit von Webseiten über weniger Zugangsmöglichkeiten zu technischen Endgeräten und geringen bis kaum vorhandenen Lese- und Schreibkompetenzen, welche die Bedienung und das Verständnis über die Nutzung digitaler Anwendungen und Endgeräte erschweren. In der Folge drohen nicht nur digitale Exklusionen, sondern auch soziale Benachteiligungen, welche oftmals ineinander übergehen und die Selbstbestimmung, Autonomie und Teilhabe dieser Menschen negativ beeinflussen.
In der vorliegenden Dissertation stehen Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen im Fokus, welche in Wohneinrichtungen (ambulant und stationär) leben. Es wird davon ausgegangen, dass Wohneinrichtungen einen starken Stigmatisierungscharakter aufweisen und die Teilhabechancen der Bewohnenden maßgeblich negativ beeinflussen. Das Ziel der Dissertation besteht darin, einen Beitrag zur Erklärung der Nutzung oder Nicht-Nutzung digitaler Medien durch die Bewohnenden in solchen Einrichtungen zu leisten, um Implikationen zur Schließung digitaler Spaltungen auf wissenschaftlicher, politischer und praktischer Ebene zu leisten. Drei Forschungsfragen leiten die wissenschaftliche Arbeit an, welche darauf abzielen, 1.) die aktuelle Nutzung digitaler Medien durch die Bewohnenden zu erfassen, 2.) Faktoren abzuleiten, welche die Nutzung und Akzeptanz in diesem Forschungskontext hemmen oder fördern und 3.) Implikationen auf den beschriebenen Ebenen ableiten.
Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde ein Mix aus qualitativen und quantitativen Methoden gewählt, um die Perspektiven von Einrichtungsleitungen, Fachkräften und Bewohnenden zu erfassen. Dazu wurden insgesamt vier Studien durchgeführt, welche die Forschungsfragen aus den drei verschiedenen Perspektiven beleuchten sollen.
Ergebnisse. Die Ergebnisse der Dissertation zeigen deutlich ein Spannungsfeld zwischen den Perspektiven der befragten Personen auf. Während sich für Bewohnende vielfältige Möglichkeiten und Chancen durch die Nutzung digitaler Endgeräte ergeben, sehen die Einrichtungsleitungen die Internetnutzung ihrer Bewohnenden teilweise sehr kritisch. Die befragten Fachkräfte schätzen ihre eigenen Medienkompetenzen als gut ein und sehen sich dazu in der Lage, den Bewohnenden bei Fragen und Problemen zur Seite zu stehen. Von den Bewohnenden hingegen wird die fehlende Unterstützung durch die Fachkräfte beklagt und Äußerungen über wahrgenommen Stigmatisierung getätigt. Die Dissertation zeigt auf den Ebenen der Mikro-, Meso- und Makroebene verschiedene Faktoren auf, welche sich derzeit größtenteils hemmend auf die digitalen Teilhabemöglichkeiten der Bewohnenden auswirken.
Implikationen. Die Dissertation gibt einen Überblick über verschiedene Strategien zum Umgang mit den analysierten Herausforderungen, Ängsten und Barrieren. Diese Implikationen werden auf der wissenschaftlichen, politischen und praktischen Ebene eingeordnet und zusammenfassend diskutiert.2021-10-27T00:00:00ZVideobasierte Reflexion von Sprachförderkompetenzen im Unterricht. Eine vergleichende Analyse unterschiedlicher StimulusformateHoge, Katharinahttp://hdl.handle.net/2003/405722021-11-22T23:13:55Z2020-08-25T00:00:00ZTitle: Videobasierte Reflexion von Sprachförderkompetenzen im Unterricht. Eine vergleichende Analyse unterschiedlicher Stimulusformate
Authors: Hoge, Katharina
Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie Lehramtsstudierende und
Lehrkräfte über Sprachförderkompetenzen im Unterricht anhand der unterschiedlichen Stimulusformate Video (V) und Video + Transkript (VT) reflektieren. Im Fokus stand weiterhin, ob sich durch die Stimulusformate Unterschiede in den Reflexionen zeigen. Zur Zielgruppe gehörten Studierende des Bachelors und des Masters sonder- und inklusionspädagogischer Studiengänge sowie Lehrkräfte des Förderschwerpunkts Sprache. Die insgesamt 33 Proband*innen definierten im Rahmen einer Onlinebefragung zuerst den Begriff Reflexion. Anschließend reflektierten sie anhand zweier Unterrichtsvideos über die Sprachförderkompetenzen der dargestellten Lehrkräfte. Die Freitextantworten wurden mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Zusätzlich beantworteten die Proband*innen Items unter anderem zum Thema kognitive Belastung, welche quantitativ ausgewertet wurden.2020-08-25T00:00:00ZVideobasierte Reflexion von Sprachförderkompetenzen. Eine vergleichende Analyse der Reflexionskompetenzen von Studierenden des Lehramts für sonderpädagogische Förderung mit dem Förderschwerpunkt Sprache unter Berücksichtigung verschiedener InstruktionsdesignsSchopohl, Janahttp://hdl.handle.net/2003/405702021-11-19T23:15:08Z2021-04-02T00:00:00ZTitle: Videobasierte Reflexion von Sprachförderkompetenzen. Eine vergleichende Analyse der Reflexionskompetenzen von Studierenden des Lehramts für sonderpädagogische Förderung mit dem Förderschwerpunkt Sprache unter Berücksichtigung verschiedener Instruktionsdesigns
Authors: Schopohl, Jana
Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie Lehramtsstudierende die Sprachför-derkompetenzen von Förderkräften im Rahmen einer videografierten Fördersequenz in einer Kindertagesstätte reflektieren. Weiterhin stand die Frage im Fokus, ob durch den Einsatz ver-schiedener Instruktionsdesigns (teilstrukturiert-induktiv vs. strukturiert-deduktiv) Unterschiede in den Reflexionen der Proband*innen eruiert werden können. Insgesamt wurden 19 schriftli-che Reflexionen mithilfe qualitativer Inhaltsanalysen in Bezug auf verschiedene Aspekte aus-gewertet.2021-04-02T00:00:00ZVideobasierte Reflexion von Sprachförderkompetenzen im Unterricht. Eine Analyse expertisebedingter UnterschiedeWalzl, Anna-Sophiehttp://hdl.handle.net/2003/405682021-11-19T23:15:01Z2021-04-02T00:00:00ZTitle: Videobasierte Reflexion von Sprachförderkompetenzen im Unterricht. Eine Analyse expertisebedingter Unterschiede
Authors: Walzl, Anna-Sophie
Abstract: Bei dieser Masterarbeit handelt es sich um eine empirische Arbeit zur Reflexion von Sprachförderkompetenzen. Es wurde mit Hilfe qualitativer Inhaltsanalyse untersucht, inwiefern sich die videobasierten Reflexionen sowie Reflexionsdefinitionen von drei Personengruppen mit unterschiedlicher Expertise: 1) Master- & 2) Bachelorstudierende sowie 3) Lehrkräfte im Förderschwerpunkt Sprache unterscheiden.2021-04-02T00:00:00ZApplied Behavior Analysis (ABA) als therapeutische Intervention bei Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung – Zwischen Kritik und EvidenzHabermann, LisaBüker, LeatitiaKißler, Christianhttp://hdl.handle.net/2003/405442021-11-08T23:14:08Z2021-10-19T00:00:00ZTitle: Applied Behavior Analysis (ABA) als therapeutische Intervention bei Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung – Zwischen Kritik und Evidenz
Authors: Habermann, Lisa; Büker, Leatitia; Kißler, Christian2021-10-19T00:00:00ZVerlaufsdiagnostik für Verhalten in der Schule (DBR-PUTSIE)Schurig, MichaelGarthe-Krause, SilasGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/405172021-10-11T22:13:59Z2019-07-01T00:00:00ZTitle: Verlaufsdiagnostik für Verhalten in der Schule (DBR-PUTSIE)
Authors: Schurig, Michael; Garthe-Krause, Silas; Gebhardt, Markus
Abstract: Wir haben ein multidimensionales direct behavior rating (DBR-PUTSIE) mit verschiedenen Dimensionen für die Bereiche externalisierendes und internalisierendes Verhalten sowie für schulbezogenes Verhalten entwickelt (Krause, 2019). Dabei wurde sich an etablierten Screening Verfahren, wie dem Stärken und Schwächen Fragebogen (SDQ; Goodman, 1997, 2001; Voss & Gebhardt, 2017), sowie an klinischen Symptomen aus dem DSM-V (Falkai et al. 2018) orientiert. Es wurden drei Dimensionen für externalisierendes Verhalten (Trotzverhalten; Unaufmerksamkeit; Impulsivität), zwei Dimensionen für internalisierendes Verhalten (Emotionalität; Probleme in der Gruppe) und eine Dimension für positives Schulverhalten (Schulbezogenes Verhalten) entwickelt.
Jede Dimension des DBRs besteht aus drei bis sechs Items. Die Items wurden adaptiert um eine einzelne Verhaltensweise innerhalb einer Schulstunde beobachten zu können. Die Testkonstruktion orientiert sich an den Dimensionen des SDQs sowie den Begrifflichkeiten der ICD-10. Alle Items haben 7 Antwortkategorien von ‚nie‘ bis ‚immer‘, wie es von Christ, Riley-Tillman und Chafouleas (2009) vorgeschlagen wurde. Alle Items sind unidirektional. Eine Messung der psychometrischen Kriterien steht noch aus, es ist aber anzunehmen, dass die Werte über die Zeit ähnlich stabil wie in der Studie von Gebhardt, DeVries, Jungjohann, Casale, Gegenfurtner und Kuhn (2019) sind. Der DBR-Putsie ist in die Onlinetestplattform www.levumi.de (Gebhardt, Diehl & Mühling, 2016) integriert und steht dort als computergestützte Version mit automatischer Auswertung frei zur Verfügung.2019-07-01T00:00:00ZThe bilingual native speaker competence: evidence from explicit and implicit language knowledge using elicited production, sentence-picture matching, and pupillometryScherger, Anna-LenaUrbanczik, GiannaLudwigs, TimonKizilirmak, Jasmin M.http://hdl.handle.net/2003/405122021-10-07T22:14:12Z2021-09-16T00:00:00ZTitle: The bilingual native speaker competence: evidence from explicit and implicit language knowledge using elicited production, sentence-picture matching, and pupillometry
Authors: Scherger, Anna-Lena; Urbanczik, Gianna; Ludwigs, Timon; Kizilirmak, Jasmin M.
Abstract: The present pilot study investigated potential effects of early and late child bilingualism in highly proficient adult bilinguals. It has been shown that some early second language (eL2) speakers stagnate when it comes to complex linguistic phenomena and that they display subtle difficulties in adulthood. Therefore, we have chosen the complex structure of double object constructions. We investigate the long-term achievement in a combined-method approach using elicited production, explicit comprehension by sentence-picture matching and a measure of implicit linguistic knowledge, namely pupillometry. This eye tracking method is suitable for measuring implicit reactions of the pupils to unexpected or ungrammatical stimuli. For production, ditransitive structures were elicited by means of a game. For comprehension, a sentence-picture matching task was conducted. Two pictures were shown on a monitor that were equal with respect to the involved objects, but the thematic roles of direct and indirect objects were interchanged. Items were controlled for length, gender, animacy, semantic likelihood and word order. Reaction times and accuracy scores were analyzed. To this end, N = 18 bilingual adult speakers of German (+ another language, mean age: 26.5) with different ages of onset participated in this study and were compared to N = 26 monolingual German adult speakers (mean age 23.9). All participants had a proficiency of German above 89% correct in placement and cloze tests. Results show fully comparable productive and comprehensive competencies in monolinguals and bilinguals including the reaction times in the sentence-picture matching task and a word order effect on the reaction times in both groups. In the pupillometry task, we found monolinguals and bilinguals to be sensitive to differing conditions with respect to grammatical and ungrammatical utterances. However, we find between group differences in pupil dilations in that bilinguals react differently to strong grammatical violations than monolinguals. These results are discussed with respect to the term of native speaker competence and the variation within both groups.2021-09-16T00:00:00ZMerkmale des Handlungsfeldes Schulassistenz und der hierin agierenden Akteur*innenSchindler, Florianhttp://hdl.handle.net/2003/405082021-09-30T22:14:14Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Merkmale des Handlungsfeldes Schulassistenz und der hierin agierenden Akteur*innen
Authors: Schindler, Florian
Abstract: Im schulischen Kontext gewinnen Leistungen der Eingliederungshilfe zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen zunehmend an Bedeutung. Immer häufiger kommen hierbei Schulassistent*innen zum Einsatz, die einzelne Schüler*innen beim Besuch der Schule und bei der Teilnahme am Unterricht unterstützen. Trotz hoher personeller und finanzieller Aufwendungen ist bislang weitgehend unklar, in welchem Maße sich die schulbezogenen Kompetenzen begleiteter Schüler*innen verändern und welche Bedingungen, Belastungen und Ressourcen den Arbeitsalltag von Schulassistent*innen kennzeichnen.
Die vorliegende Arbeit nimmt das Handlungsfeld Schulassistenz mit der Zielsetzung in den Blick, Implikationen für die Gestaltung der Hilfeleistung und der Arbeitsumgebung von Schulassistent*innen zu erarbeiten. Hierfür wurden drei empirische Untersuchungen durchgeführt und miteinander in Beziehung gesetzt: In einer quantitativen Fragenbogenstudie mit N = 107 Schulassistent*innen wurden die situativen Bedingungen und personalen Merkmale des Arbeitsfeldes Schulassistenz untersucht. Die Bedingungen des Arbeitsfeldes Schulassistenz erwiesen sich überwiegend als günstig, jedoch zeigten sich im Einzelfall Unterschiede zwischen Fachkräften für Schulassistenz und Nichtfachkräften. Hieran anschließend erfolgte eine qualitativ-explorative Interviewstudie mit N = 8 Schulassistent*innen zu Belastungen und Ressourcen am Arbeitsplatz. Mithilfe eines explorativ-induktiven Vorgehens konnte eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren von Belastungen und Ressourcen identifiziert werden. Die dritte Erhebung nahm daneben die Leistungsempfänger*innen von Schulassistenz in den Blick. In einer Längsschnittbefragung mit Klassenlehrkräften wurden Informationen zum Lern- und Sozialverhalten von N = 65 Schüler*innen mit Schulassistenz erhoben und ausgewertet. Das Lern- und Sozialverhalten von Schüler*innen mit Schulassistenz war nach Einschätzung der Klassenlehrkräfte über den Zeitraum eines Schuljahres überwiegend stabil – mit Ausnahmen in einzelnen Teilbereichen wie der Konzentrationsfähigkeit und der Selbstständigkeit.
Die vorliegende Arbeit diskutiert die Ergebnisse in ihrer Gesamtschau mit dem Ziel, Rahmenbedingungen und Ansatzpunkte auszuschärfen, die es Schulassistent*innen ermöglichen, Kinder und Jugendliche entwicklungsförderlich zu unterstützen, sich beruflich weiterzuentwickeln und körperlich wie mental gesund zu bleiben. Es werden Implikationen für die Schulpraxis entwickelt, die sich in der Gestaltung der Arbeitsumgebung einerseits und der Gestaltung der Hilfeleistung andererseits konkretisieren.2021-01-01T00:00:00ZMedienkompetenzförderung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Eine empirische Studie zum Potenzial eines Peer-Tutoring Projektes aus Sicht der Hausleiter*innenteamsHölscher, Hannehttp://hdl.handle.net/2003/404972021-10-05T12:46:26Z2020-09-01T00:00:00ZTitle: Medienkompetenzförderung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Eine empirische Studie zum Potenzial eines Peer-Tutoring Projektes aus Sicht der Hausleiter*innenteams
Authors: Hölscher, Hanne
Abstract: Langsam entdecken Einrichtungen der Behindertenhilfe digitale Teilhabe als wichtiges Themenfeld für sich. Es gibt unterschiedliche Konzepte, wie Medienkompetenzförderung in den Einrichtungen angelegt werden kann. In der Arbeit wird ein Peer Tutoring Konzept vorgestellt und untersucht, welches an insgesamt sechs Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung (WfbM) in NRW durchgeführt wird. Das Pilotprojekt basiert auf dem Konzept der „Medienscouts NRW“, das für die Medienkompetenzförderung von Schüler*innen von der Landesanstalt für Medien (LfM) NRW entwickelt wurde und seit 2011 an Schulen in NRW durchgeführt wird. Mithilfe von Fragebögen und Leitfadeninterviews wird untersucht, welche Relevanz der Medienscout-Projekt innerhalb der Werkstätten hat und wie Hausleitungen den Nutzen des Projekts einschätzen.2020-09-01T00:00:00ZBrüche inklusive - Eine Interventionsstudie zum Aufbau eines grundlegenden Bruchzahlverständnisses durch unterrichtsintegrierte Förderung im inklusiv orientierten Mathematikunterricht auch für Lernende mit (besonderen) Schwierigkeiten im MathematiklernenKirchhof, Ria-Friederikehttp://hdl.handle.net/2003/403752021-08-10T07:03:21Z2020-01-01T00:00:00ZTitle: Brüche inklusive - Eine Interventionsstudie zum Aufbau eines grundlegenden Bruchzahlverständnisses durch unterrichtsintegrierte Förderung im inklusiv orientierten Mathematikunterricht auch für Lernende mit (besonderen) Schwierigkeiten im Mathematiklernen
Authors: Kirchhof, Ria-Friederike
Abstract: Die vorliegende Dissertation mit dem Titel „Brüche inklusive – Eine Interventionsstudie zum Aufbau eines grundlegenden Bruchzahlverständnisses durch unterrichtsintegrierte Förderung im inklusiv orientierten Mathematikunterricht auch für Lernende mit (besonderen) Schwierigkeiten im Mathematiklernen“ beschäftigt sich mit der Entwicklung, Erprobung und Evaluation einer komplexen Unterrichts- und Förderkonzeption zur anschaulichen Einführung der Zahlbereichserweiterung zu den positiven rationalen Zahlen. Darüber hinaus wird ein inhaltlich eng verknüpftes Testinstrument („BruKo“) zur differenzierten Diagnostik individueller verstehensorientierter Kompetenzen entwickelt und empirisch erprobt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Von- und Miteinanderlernen an einem grundlegenden Gegenstand in heterogenen Lerngruppen. Besonders berücksichtigt werden Lernende mit (besonderen) Schwierigkeiten im Mathematiklernen. Eine unter realen Bedingungen der Schulpraxis durchgeführte empirische Erprobung erfolgte in einer siebenwöchigen quasiexperimentellen explorativen Interventionsstudie im Prä-/Posttest-Design mit drei Interventionsklassen und einer Vergleichsklasse in einem fünften Jahrgang an einer Integrierten Gesamtschule (N = 103). Als Messinstrumente wurden ein standardisierter Mathematiktest sowie der selbstentwickelte „BruKo“ eingesetzt. Im Rahmen der quantitativen Datenauswertung zeigen die inferenzstatistischen Analysen, dass der verständnisorientierte Aufbau eines grundlegenden Bruchzahlverständnisses im Vergleich zum traditionellen Mathematikunterricht ein höchst anspruchsvoller Prozess ist und vermutlich eines längeren Interventionszeitraums bedarf. Die Interventionsgruppen konnten auf Klassenebene keine nachhaltig bedeutsamen Lernzuwächse erreichen. Auch auf Ebene der Förderschleifen fallen die erhofften Effekte moderat aus. Eine positive Wirkung zeigt sich in Bezug auf den arithmetischen Basisstoff, für das grundlegende Bruchzahlverständnis konnte diese allerdings nur in Tendenzen nachgewiesen werden. Insgesamt wurde ein vielversprechender Ansatz für den inklusiv orientierten Mathematikunterricht vorgelegt, der gleichzeitig die Komplexität derart praxisnaher Untersuchungen aufzeigt.2020-01-01T00:00:00ZDigital teaching, inclusion and students' needsWilkens, LeevkeHaage, AnneLüttmann, FinnjaBühler, Christian R.http://hdl.handle.net/2003/403722021-08-05T22:14:26Z2021-07-21T00:00:00ZTitle: Digital teaching, inclusion and students' needs
Authors: Wilkens, Leevke; Haage, Anne; Lüttmann, Finnja; Bühler, Christian R.
Abstract: In this article we discuss the contribution of digitalisation for equal participation in higher education. Its potential is often postulated, but accessibility is seldom examined in this context. Despite the challenges and difficulties created in the summer term of 2020, this semester has provided a great opportunity to collect data on digital teaching, as face‐to‐face teaching needed to be transformed into digital teaching. Based on two surveys conducted in the summer of 2020, current practices and students’ needs regarding accessibility are outlined. Despite the circumstances, it can be derived from the surveys that digital teaching generally provides a variety of advantages for students with disabilities, although some tools and platforms remain not fully accessible to them. Additionally, the results indicate that not only students with sensory impairments benefit from the principles of the Web Content Accessibility Guidelines (2018). In particular, the principles ‘operable’ and ‘understandable’ are beneficial for students with mental health difficulties. Regarding the assessment of accessibility features, the study shows that the perception of students with and without impairments is very similar.2021-07-21T00:00:00ZDiversity is not the enemyBartz, JanietaKleina, Wibkehttp://hdl.handle.net/2003/403712021-08-05T22:14:27Z2021-07-21T00:00:00ZTitle: Diversity is not the enemy
Authors: Bartz, Janieta; Kleina, Wibke
Abstract: In today’s globalized world with dynamic processes of political, social, and societal change (Mergner et al., 2019) the university should be a place of encounter between people with different (cultural) backgrounds. The learning arrangement presented here therefore initiates intercultural exchange and aims to help students see diversity as an asset rather than a challenge (Roos, 2019). To this end, an intercultural project was initiated at TU Dortmund in Germany in 2017. In the context of different learning environments future teachers were invited to have encounters with young newcomers through a nearly completely self‐managed learning arrangement. The students were prepared for the encounters in focused courses dealing with theoretical backgrounds and didactic concepts. They would then prepare the lessons with the newcomers. In the context of this learning arrangement the following questions were important: What did the university students expect with regard to the encounter with newcomer students from schools? How did they prepare the lessons? What did students and newcomers think about the encounters later? What have they learned? And what do these reflections mean for inclusive and intercultural teacher education at universities? In the project we could observe that the didactic approach supports the students’ level of sensitivity towards differences and encourages future teachers to train the education of newcomers in a non‐judgmental framework (Bartz & Bartz, 2018). Based on a selection of qualitative empirical findings (ethnographic approach during six lessons in a period of two years and 147 interviews including the students’ and newcomers’ points of view about their learning encounters at TU Dortmund), this article discusses opportunities to create more innovative spaces for inclusive practices and cultures under the restricted terms of a mass university.2021-07-21T00:00:00ZMinimization of a short computer-based test in readingSchurig, MichaelJungjohann, JanaGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/403392021-07-22T22:14:13Z2021-06-16T00:00:00ZTitle: Minimization of a short computer-based test in reading
Authors: Schurig, Michael; Jungjohann, Jana; Gebhardt, Markus
Abstract: Formative tests and assessments have high potential in supporting learning, especially for students with special educational needs. One approach to gain assessment information on student learning is to monitor learning progress. For that, multiple repeated tests are often performed by practitioners. In order to be useful in practice, tests must meet various interdependent quality criteria. A property of tests that touches various criteria as the utility and economy is the length. A test has to be long enough to give a meaningful, reliable and comparable measure but short enough to be usable in classroom situations. An approach to evaluate and minimize the length of a computer-based test on sentence comprehension is introduced. It is shown that the test can be shortened from eight to 5 min while the estimation of the student´s abilities remains relatively stable for a random item order and a fixed item order variant. The consequences of test development of progress monitoring and the procedure for test time reduction for the different quality criteria are outlined. An approach to evaluate and minimize the length of a computer-based test by using a one parameter logistic model on a test of sentence comprehension (N = 761) is introduced. The data and the syntax is published in the OSF project https://osf.io/hnbs8/.2021-06-16T00:00:00ZEffects of using curriculum-based measurement (CBM) for progress monitoring in reading and an additive reading instruction in second classesAnderson, SvenJungjohann, JanaGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/402672021-06-21T22:14:18Z2020-01-17T00:00:00ZTitle: Effects of using curriculum-based measurement (CBM) for progress monitoring in reading and an additive reading instruction in second classes
Authors: Anderson, Sven; Jungjohann, Jana; Gebhardt, Markus
Abstract: In this study, poor readers in second school year were selected from three schools (n = 32). Their reading skills were surveyed weekly using a CBM instrument over one school semester. Furthermore, they were supported by a five-week reading fluency instruction. The majority of students increased their weekly learning growth in regular teaching and in the phase with the additive instruction. The weekly learning growth was higher in the phase with the additive instruction in reading syllables (b = 0.69), reading words (b = 0.44) and reading comprehension at sentence level (b = 0.45) than without (reading syllables: b = 0.49; reading words: b = 0.18; reading comprehension: b = 0.30). Based on the results of this study, the benefit of CBM for adaptive reading instruction will be discussed.; In dieser Studie wurden leseschwache Schülerinnen und Schüler (n = 32) ausgewählt. Deren Lesekompetenzen wurden wöchentlich mit einem CBM-Instrument über ein Schulhalbjahr erhoben. Zusätzlich nahmen sie an einer fünfwöchigen Leseflüssigkeitsförderung teil. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler konnte ihre Lesekompetenzen in der Phase ohne und mit der zusätzlichen Leseinstruktion steigern. Der wöchentliche Lernzuwachs war in der Phase mit der zusätzlichen Förderung im Silbenlesen (b = 0,69), im Wörterlesen (b = 0,44) und im sinnentnehmenden Lesen auf Satzebene (b = 0,45) höher als ohne die Förderung (Silbenlesen: b = 0,49; Wörterlesen b = 0,18; Leseverständnis: b = 0,30). Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Studie wird der Nutzen von CBM für den adaptiven Leseunterricht diskutiert.2020-01-17T00:00:00ZBeing the facilitatorBilitza, Mia Sophiahttp://hdl.handle.net/2003/401462021-04-08T22:26:14Z2021-02-22T00:00:00ZTitle: Being the facilitator
Authors: Bilitza, Mia Sophia
Abstract: In inclusive dance settings, where people with different abilities and talents come together, the role of facilitators is essential in guiding the process of inclusion. Their behavior gives sensitive information to the individual about one’s status within the own-group affiliation (De Cremer, 2002, p. 1336). Even today, very little research on the motivation for facilitating inclusivity in dance contexts exists. This case study will examine the facilitator’s motivation by juxtaposing current theory next to experiences of seven experts of contemporary dance facilitation in Europe. Good opportunities for meaningful interactions can be created in a dance setting: it promotes a deeper sense of community, gives us the feeling of belonging, generates respect and inclusion, and helps to prevent the feeling of loneliness (Elin and Boswell, 2004; Kaufmann, 2006; Whatley, 2007). This research report sheds light on the motivation of being the facilitator of dance for heterogeneous groups and reveals three factors from the data. First, to be led by an artistic motivation, second, to have a vision in terms of changing the society, and third, to have another personal motivation. The motivation of the facilitator is regarded as highly important for inclusive work, as the person who facilitates plays a key role in these successful processes of inclusion (Miesera et al., 2019).2021-02-22T00:00:00ZPädagogische Fachkräfte - ein Schlüssel zum Erfolg für mehr Digitalisierung in Wohneinrichtungen?!Heitplatz, Vanessa Ninahttp://hdl.handle.net/2003/400432021-02-22T23:10:28Z2021-01-21T00:00:00ZTitle: Pädagogische Fachkräfte - ein Schlüssel zum Erfolg für mehr Digitalisierung in Wohneinrichtungen?!
Authors: Heitplatz, Vanessa Nina
Abstract: Pädagogischen Fachkräften kommt in Einrichtungen der Behindertenhilfe eine besondere Rolle als Multiplikator*innen von Medienkompetenzen für die Klient*innen zu. Die Praxis zeigt jedoch, dass oftmals ungünstige Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren dieser Rolle im Weg stehen. In diesem Artikel werden die Ergebnisse einer Fragebogenstudie mit 89 pädagogischen Fachkräften zu ihrer Akzeptanz, Haltung und Offenheit gegenüber der Mediennutzung ihrer Klient*innen vorgestellt. Schlussendlich werden Implikationen für die pädagogische Arbeit abgeleitet.2021-01-21T00:00:00ZIst das schon auffällig? Bestimmung kriterialer Bezugsnormen für den Einsatz des verhaltensverlaufsdiagnostischen Instruments DBR-MIS in der schulischen PraxisWeniger, Franziskahttp://hdl.handle.net/2003/396652020-09-30T01:40:49Z2020-10-01T00:00:00ZTitle: Ist das schon auffällig? Bestimmung kriterialer Bezugsnormen für den Einsatz des verhaltensverlaufsdiagnostischen Instruments DBR-MIS in der schulischen Praxis
Authors: Weniger, Franziska
Abstract: Die DBR-MIS Ratingskala stellt ein „multidimensionales Verfahren zur direkten Verhaltensbewertung dar“ (Schurig, Jungjohann & Gebhardt, 2019, S. 4), welches bereits in einer ersten Pilotierungsstudie von Hisker (2018) erprobt und bezüglich verschiedener Gütekriterien überprüft wurde. Auch wenn der DBR-MIS bereits veröffentlicht wurde, besteht hinsichtlich dessen Weiterentwicklung, Verbesserung und Etablierung in der schulischen Praxis weiterhin Forschungsbedarf. Die vorliegende Arbeit knüpft daher an die bisherigen Forschungsarbeiten zum DBR-MIS im Rahmen des LEVUMI Forschungsprojekts an und hat zum Ziel, durch die Bestimmung kriterialer Bezugsnormen in Form von Schwellenwerten den diagnostischen Wert des Instruments für die schulische Praxis zu steigern.2020-10-01T00:00:00ZLevumi - Tests zur Zahlzerlegung im Zahlenraum bis 10 als Lernverlaufsdiagnostik der Onlineplattform www.levumi.de. Zerlegungen der Zahlen 6 bis 10 - Zahlzerlegung Niveaustufe 1, Testversion ASchulze, SarahKuhl, Janhttp://hdl.handle.net/2003/393052020-09-23T01:41:00Z2020-09-15T00:00:00ZTitle: Levumi - Tests zur Zahlzerlegung im Zahlenraum bis 10 als Lernverlaufsdiagnostik der Onlineplattform www.levumi.de. Zerlegungen der Zahlen 6 bis 10 - Zahlzerlegung Niveaustufe 1, Testversion A
Authors: Schulze, Sarah; Kuhl, Jan
Abstract: Wir bieten Ihnen auf Eldorado eine Print-Version der Zahlzerlegungstests der Onlineplattform Levumi (www.levumi.de) an. Eldorado ist das institutionelle Repositorium der Technischen Universität Dortmund (https://eldorado.tu-dortmund.de/?locale=de). Die Tests dienen der Forschung, Lehre und Praxis und können unter der Creative Commons Lizenz verwendet werden. Die Tests wurden für die Onlineplattform www.levumi.de entwickelt und dienen der Überprüfung der Fertigkeit, Zahlen in zwei Portionen zu zerlegen und diese Beziehung numerisch auszudrücken. Eine Testinformation finden Sie unter www.levumi.de. Die Zahlzerlegungstests sind auf mehreren Niveaustufen verfügbar. Bei den Onlinetests werden die Aufgaben aus einem Aufgabenpool randomisiert gezogen. Das ist bei einer Printversion nicht möglich, daher wurden bei der vorliegenden Testversion drei Paralleltests (A, B, C) zusammengestellt. Beachten Sie, dass beim Einsatz von einzelnen Teilen des Instruments, im Vergleich zum vollständigen Test, stets Einschränkungen hinsichtlich der Gütekriterien zu beachten sind.2020-09-15T00:00:00ZFragebogen zur Erfassung von Fachwissen bezogen auf Orthographie (FaWo) - Version BHüninghake, RebeccaKuhl, Janhttp://hdl.handle.net/2003/393022020-09-19T01:40:50Z2020-01-01T00:00:00ZTitle: Fragebogen zur Erfassung von Fachwissen bezogen auf Orthographie (FaWo) - Version B
Authors: Hüninghake, Rebecca; Kuhl, Jan
Abstract: Der Fragebogen erfasst das professionelle Fachwissen von Lehramtsstudierenden bezogen auf die deutsche Orthographie. Er liegt in zwei Versionen vor, die sich lediglich in der Abfolge der Items unterscheiden (Version A und Version B).2020-01-01T00:00:00ZLevumi - Tests zur Zahlzerlegung im Zahlenraum bis 10 als Lernverlaufsdiagnostik der Onlineplattform www.levumi.de. Zerlegungen der Zahlen 1 bis 5 - Zahlzerlegung Niveaustufe 0, Testversion ASchulze, SarahKuhl, Janhttp://hdl.handle.net/2003/392892020-09-19T01:40:53Z2020-09-15T00:00:00ZTitle: Levumi - Tests zur Zahlzerlegung im Zahlenraum bis 10 als Lernverlaufsdiagnostik der Onlineplattform www.levumi.de. Zerlegungen der Zahlen 1 bis 5 - Zahlzerlegung Niveaustufe 0, Testversion A
Authors: Schulze, Sarah; Kuhl, Jan
Abstract: Wir bieten Ihnen auf Eldorado eine Print-Version der Zahlzerlegungstests der Onlineplattform Levumi (www.levumi.de) an. Eldorado ist das institutionelle Repositorium der Technischen Universität Dortmund (https://eldorado.tu-dortmund.de/?locale=de). Die Tests dienen der Forschung, Lehre und Praxis und können unter der Creative Commons Lizenz verwendet werden.
Die Tests wurden für die Onlineplattform www.levumi.de entwickelt und dienen der Überprüfung der Fertigkeit, Zahlen in zwei Portionen zu zerlegen und diese Beziehung numerisch auszudrücken. Eine Testinformation finden Sie unter www.levumi.de.
Die Zahlzerlegungstests sind auf mehreren Niveaustufen verfügbar. Bei den Onlinetests werden die Aufgaben aus einem Aufgabenpool randomisiert gezogen. Das ist bei einer Printversion nicht möglich, daher wurden bei der vorliegenden Testversion drei Paralleltests (A, B, C) zusammengestellt. Beachten Sie, dass beim Einsatz von einzelnen Teilen des Instruments, im Vergleich zum vollständigen Test, stets Einschränkungen hinsichtlich der Gütekriterien zu beachten sind.2020-09-15T00:00:00ZFragebogen zur Erfassung von Fachwissen bezogen auf Orthographie (FaWo) - Version AHüninghake, RebeccaKuhl, Janhttp://hdl.handle.net/2003/392772022-01-24T13:12:27Z2020-01-01T00:00:00ZTitle: Fragebogen zur Erfassung von Fachwissen bezogen auf Orthographie (FaWo) - Version A
Authors: Hüninghake, Rebecca; Kuhl, Jan
Abstract: Der Fragebogen erfasst das professionelle Fachwissen von Lehramtsstudierenden bezogen auf die deutsche Orthographie. Er liegt in zwei Versionen vor, die sich lediglich in der Abfolge der Items unterscheiden (Version A und Version B).2020-01-01T00:00:00ZFragebogen zur Erfassung fachdidaktischen Wissens bezogen auf Orthographie (FaDO) - Version AHüninghake, RebeccaKuhl, Janhttp://hdl.handle.net/2003/392762022-01-24T13:10:55Z2020-01-01T00:00:00ZTitle: Fragebogen zur Erfassung fachdidaktischen Wissens bezogen auf Orthographie (FaDO) - Version A
Authors: Hüninghake, Rebecca; Kuhl, Jan
Abstract: Der Fragebogen erfasst das orthographiebezogene fachdidaktische Wissen von Lehramtsstudierenden. Er liegt in zwei Versionen vor, die sich lediglich in der Anordnung der Items unterscheiden (Version A und Version B).2020-01-01T00:00:00ZDie Talking Mats Methode in der leitfadengestützten Interviewführung mit Menschen mit Behinderung – exemplarisch an Befragungen im Rahmen des Medienscoutprojekts der WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbHMönsters, Kristinhttp://hdl.handle.net/2003/392302020-08-08T01:40:51Z2020-04-21T00:00:00ZTitle: Die Talking Mats Methode in der leitfadengestützten Interviewführung mit Menschen mit Behinderung – exemplarisch an Befragungen im Rahmen des Medienscoutprojekts der WFB Werkstätten des Kreises Mettmann GmbH
Authors: Mönsters, Kristin2020-04-21T00:00:00ZHandbuch ProjektstudiumMann, TeresaYork, JanaPferdekämper-Schmidt, Annehttp://hdl.handle.net/2003/392042020-08-20T11:17:22Z2020-04-13T00:00:00ZTitle: Handbuch Projektstudium
Authors: Mann, Teresa; York, Jana; Pferdekämper-Schmidt, Anne
Abstract: Das Projektstudium ist ein begleitetes Selbststudium im dritten Studienjahr des BA-Studiengangs Rehabilitationspädagogik mit kompetenzorientierten Lehr- und Lernelementen.
Im Fokus stehen
• die Erweiterung des Theorie-Praxis-Transfers im Studium,
• das disziplinübergreifende Forschende Lernen in praxisnahen Projekten,
• die gezielte Förderung des selbstgesteuerten und kompetenzorientierten Lernens in heterogenen Gruppen
• und der Erwerb akademischer Handlungskompetenzen.
Die Projektarbeit umfasst berufsfeldorientierte Fragestellungen, die in einem gemeinsamen Prozess von Stu-dierenden, Lehrenden und Kooperationspartner_innen entwickelt und von den Studierenden eigenverantwortlich erarbeitet werden.2020-04-13T00:00:00ZIndividualized assignments, group work and discussionsDeVries, Jeffrey M.Szardenings, CarstenDoebler, PhilippGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/391912020-08-20T11:15:35Z2020-05-28T00:00:00ZTitle: Individualized assignments, group work and discussions
Authors: DeVries, Jeffrey M.; Szardenings, Carsten; Doebler, Philipp; Gebhardt, Markus
Abstract: Varied teaching techniques are an important aspect of a successful classroom. Student and classroom factors such as ability level, lower socioeconomic status, and/or native language can interact with teaching techniques. Previous work suggests that each teaching technique may be more effective for different students or in different classroom situations, but few studies have directly examined which factors relate to effective teaching techniques. This study uses data for early secondary school students in Germany from the National Education Panel Study (NEPS) to examine the effects of group work, discussions, and individualized assignments on reading and math competency change between 7th and 9th grade. Additionally, we model the interactions of effects of class size, second language learners background, and lower socioeconomic status with these teaching techniques. We conclude that group work relates to more competency growth in math for second language learners, while classroom discussions relate to less growth for second language learners. Discussions relate to less growth in math competency for smaller classes and more growth in larger classes. Group work was also related to slower reading competency growth for children with a higher prior ability level. Findings are discussed in relation to existing theories of teaching techniques.2020-05-28T00:00:00ZFostering digital participation for people with intellectual disabilities and their caregiversHeitplatz, Vanessa N.http://hdl.handle.net/2003/391692020-06-05T01:40:48Z2020-05-14T00:00:00ZTitle: Fostering digital participation for people with intellectual disabilities and their caregivers
Authors: Heitplatz, Vanessa N.
Abstract: In Germany, libraries or public training centers offer education programs for different target groups to foster digital participation. Yet, those programs often do not meet the requirements of people with intellectual disabilities, their formal caregivers or social institutions. A high degree of personal and organizational effort, lack of caregivers’ knowledge and expenditure of time materialize as barriers for caregivers in social institutions to support their clients to achieve digital literacy. However, the desires of people with intellectual disabilities to improve their digital skills have risen steadily in the last years. This article addresses the question of how education programs should be designed to meet the needs of people with intellectual disabilities, their formal caregivers, and social institutions. Therefore, requirements were derived from a secondary analysis of 24 semi-structured interviews with formal caregivers in social organizations, focus groups containing 50 people with intellectual disabilities, and an additional interview study with five experts form research and practice. As a result, a guideline with ten main points for designing education programs for people with disabilities, caregivers and social institutions is presented in this article.2020-05-14T00:00:00ZLevumi, Malini und das verhexte Dorf. LeseabenteuerAnderson, SvenGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/390812021-06-08T22:13:50Z2020-03-01T00:00:00ZTitle: Levumi, Malini und das verhexte Dorf. Leseabenteuer
Authors: Anderson, Sven; Gebhardt, Markus
Abstract: Die Onlineplattform Levumi bietet vier adaptive Förderkonzepte unter dem Titel „Levumis Leseabenteuer“ zur Steigerung der Leseflüssigkeit und des basalen Leseverständnisses in der Grundschule an. In dem vorliegenden Dokument befinden sich alle Vorbereitungs- und Unterrichtsmarialien zum Leseabenteuer „Levumi, Malini und das verhexte Dorf“. Die fachliche Einleitung sowie ein Überblick zu den anderen drei Leseabenteuern ist unter http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-20992 zu finden und kann dort kostenlos heruntergeladen werden (Jungjohann, Anderson & Gebhardt, 2020)1. In der Einleitung werden die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Leseabenteuer erklärt sowie Empfehlungen zu begleitenden Lernverlaufstests zur Evaluierung der Effektivitätder Förderung ausgesprochen.2020-03-01T00:00:00ZTheoriegeleitete Lernverlaufsdiagnostik zur Erfassung von basalen Lesekompetenzen in der inklusiven Grundschule – Entwicklung, Evaluation und Implementation von webbasierten TestverfahrenJungjohann, Janahttp://hdl.handle.net/2003/390802020-04-02T01:40:48Z2019-01-01T00:00:00ZTitle: Theoriegeleitete Lernverlaufsdiagnostik zur Erfassung von basalen Lesekompetenzen in der inklusiven Grundschule – Entwicklung, Evaluation und Implementation von webbasierten Testverfahren
Authors: Jungjohann, Jana
Abstract: In Deutschland erwerben aktuell knapp 20% Grundschülerinnen und Grundschüler unzureichende Lesekompetenzen, sodass das Lernen in der Sekundarstufe beeinträchtigt wird. Forschende fordern für Schülerinnen und Schüler mit einem Risiko zur Ausbildung von Leseschwierigkeiten eine präventive Leseförderung, die an individuellen Lernbedürfnissen ansetzt. Ein möglicher Ansatz ist die Lernverlaufsdiagnostik (LVD). Allerdings stehen für den deutschen Grundschulleseunterricht reliable Lernverlaufstests mit einem engen Bezug zu Lesemodellen aus.
Die vorliegende Dissertation geht anhand von fünf Studien der Entwicklung, Evaluation und Implementation von LVD nach: Studie 1 systematisiert publizierte Lernverlaufstests zur Messung der Leseflüssigkeit. Aktuell besteht ein Mangel an digitaler LVD, die in der Testkonstruktion einen engen Bezug zu Lesemodellen herstellen. Diesem Mangel wird in Studie 2 und Studie 3 nachgegangen. Es werden die theoriegeleitete Testkonstruktion von jeweils einem neuen Lernverlaufstests (Leseflüssigkeits- und Leseverständnistest) vorgestellt und die psychometrischen Gütekriterien, die Eindimensionalität, die Änderungssensibilität und die Testfairness geprüft. Beide Tests erfassen die Leseleistungen von unterschiedlichen Gruppen von Schülerinnen und Schülern reliabel und änderungssensibel über mehrere Messzeitpunkte in unterschiedlichem zeitlichem Abstand. Studie 4 untersucht mögliche Lernverläufe in Abhängigkeit vom Leseausgangsniveau sowie den Einsatz der neuen Lernverlaufstests in der dritten und vierten Jahrgangsstufe mit vier Messzeitpunkten im Längsschnitt über ein Schuljahr. Die erprobten Instrumente sind jahrgangsübergreifend Lesenden mit geringen und mittleren Leseleistungen einsetzbar. Studie 5 erörtert Bedingungen für eine erfolgreiche Implementation der neuen Tests in deutschen Grundschulen. Insbesondere eine Unterstützung bei der technischen Anwendung und bei der Grapheninterpretation werden benötigt.
Insgesamt zeigt die Dissertation, dass die neu entwickelte theoriegeleitete Testkonstruktion den Ansprüchen der inklusiven Grundschule standhält. Durch die Tests kann der kindliche Lernverlauf gemessen und Förderimplikationen abgeleitet werden. Die Tests sind digital in der Onlineplattform www.levumi.de sowie als Papierversion mit unterstützenden Materialien veröffentlicht. Zukünftig muss der Ansatz der LVD in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften weiter publik gemacht werden. Außerdem werden notwendige systemische Rahmenbedingungen für eine flächendeckende Implementation von Lernverlaufstests diskutiert.2019-01-01T00:00:00ZValidation and evaluation of the strengths and difficulties questionnaire in the German school system: an examination of regular and inclusive classroomsDeVries, Jeffrey Matthewhttp://hdl.handle.net/2003/390792020-04-02T01:40:49Z2019-01-01T00:00:00ZTitle: Validation and evaluation of the strengths and difficulties questionnaire in the German school system: an examination of regular and inclusive classrooms
Authors: DeVries, Jeffrey Matthew
Abstract: This dissertation examines the Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) in German classrooms. In doing so, the factor structure of the SDQ was found sufficiently similar to established 5- and 3- factor models. In the three included articles, longitudinal changes in SDQ performance are examined, and the SDQ is connected to student performance (i.e., grades and competency) and the Perception of Inclusion Questionnaire (PIQ). This establishes not only a validation of the structure of the SDQ, but also external comparisons. Through development in the primary school level, problem scores on the SDQ were increased, while prosocial behavior decreased. This was in keeping with the bidirectional feedback model, indicating that such problems affect academic performance, which can then spawn additional problems, creating a feedback loop. Next, high social problems scores on the SDQ were linked to worse performance in math and German in secondary schools, thus establishing a connection between problems and academic achievement. Finally, a possible mechanism of this process was examined via the comparison to the PIQ, which demonstrated that children with internalizing and externalizing problems in inclusive classrooms feel less included and also self-report a lower level of academic self-concept.2019-01-01T00:00:00ZAdaptive Leseförderung zur Steigerung der Leseflüssigkeit und des basalen Leseverständnisses „Levumis Leseabenteuer“Jungjohann, JanaAnderson, SvenGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/390732020-04-01T11:52:28Z2020-03-01T00:00:00ZTitle: Adaptive Leseförderung zur Steigerung der Leseflüssigkeit und des basalen Leseverständnisses „Levumis Leseabenteuer“
Authors: Jungjohann, Jana; Anderson, Sven; Gebhardt, Markus
Abstract: Die Onlineplattform Levumi bietet vorrangig Tests zur Lernverlaufsdiagnostik in den Lernbereichen Lesen, Rechtschreiben, Mathematik und dem Bereich Verhalten und Empfinden an (Jungjohann, Diehl, Mühling & Gebhardt, 2018). Im Lernbereich Lesen kann die Entwicklung der Leseflüssigkeit sowie des basalen Leseverständnisses beobachtet werden (Jungjohann, Mau, Diehl & Gebhardt, 2019). Als Ergänzung werden zur Förderung vier adaptive Förderkonzepte unter dem Titel „Levumis Leseabenteuer“ zur Steigerung der Leseflüssigkeit und des Leseverständnisses in der Grundschule angeboten. Jedes Leseabenteuer enthält eine zusammenhängende Lesegeschichte, die in sieben bis neun Lesetexte aufgeteilt ist. Zu jeder Lesegeschichte werden mehrere Arbeitsblätter und weitere Materialien angeboten. Jedes Leseabenteuer ist als ein in sich geschlossenes Konzept im Zuge einer intensiven Leseförderung durchführbar. Alternativ eignen sich die einzelnen Materialien (z.B. Lesetexte, Arbeitsblätter, Übungswortschatz) für eine adaptive Leseförderung im Unterricht. Alle Materialien dürfen für unterrichtliche Zwecke verändert und frei verwendet werden (Open Access CC-BA-NC-SA Lizenz). Die Förderprinzipien basieren auf denen des Handbuchs für Lehrkräfte „Förderansätze im LESEN mit Levumi“ (Jungjohann, Gebhardt, Diehl & Mühling, 2017) und werden durch didaktische Methoden (z.B. Lesetandem, wiederholtes Lesen) erweitert.2020-03-01T00:00:00ZRessourcenentwicklung in der beruflichen Rehabilitation psychisch erkrankter MenschenEichert, Hans-Christophhttp://hdl.handle.net/2003/385572020-02-12T02:40:48Z2019-01-01T00:00:00ZTitle: Ressourcenentwicklung in der beruflichen Rehabilitation psychisch erkrankter Menschen
Authors: Eichert, Hans-Christoph
Abstract: Vor dem Hintergrund eines stress- und ressourcentheoretischen Modells wurde im Rahmen eines faktoriellen multivariaten varianzanalytischen Designs (N=271) untersucht, ob bei TeilnehmerInnen verschiedener beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen (Umschulung BFW, Betriebliche Umschulung, Trai¬ning BTZ, Training ambulante berufliche Rehabilitation) Verbesserungen bei wahrgenommenen berufsrelevanten personalen, professionellen und sozialen Ressourcen, Kontrolle, Selbstwirksamkeit und Gesundheitsindikatoren zu beobachten sind, und inwieweit diese maßnahmespezifisch unterschiedlich sind. Darüber hinaus wurde untersucht, ob Veränderungen bei den wahrgenommenen Ressourcen mit Veränderungen bei wahrgenommener Kontrolle und Selbstwirksamkeit sowie Gesundheitsindikatoren in Zusammenhang stehen. Die Untersuchung wurde an RehabilitandenInnen in Integrationsmaßnahmen zu Beginn und am Maßnahmeende und an RehabilitandenInnen in Umschulungen zu Beginn, nach neun Monaten und am Maßnahmeende durchgeführt. Zwischen der ersten Befragung und der Schlussbefragung zeigten sich Verbesserungen bei den wahrgenommenen Personalen und Professionellen Ressourcen, Selbstwirksamkeit und Belastetheit sowohl für die Gesamtgruppe als auch für die Teilgruppe der psychisch erkrankten RehabilitandenInnen. Nur in der Gesamtgruppe verbesserte sich auch der wahrgenommene Gesundheitszustand. In Bezug auf wahrgenommene Soziale Ressourcen und Kontrolle zeigten sich dagegen keine Veränderungen. Nicht bestätigt werden konnten die Hypothesen, die von maßnahmespezifischen Veränderungen von wahrgenommenen Personalen und Professionellen sowie Sozialen Ressourcen ausgingen. Positive Ereignisse in der Zwischenzeit hatten dagegen signifikante Effekte auf Veränderungen zwischen den Messzeitpunkten. Zwischen Veränderungen wahrgenommener Personaler und Professioneller Ressourcen und Selbstwirksamkeit zeigten sich signifikante modellgerechte Zusammenhänge. Auch zwischen Veränderungen wahrgenommener Selbstwirksamkeit und Belastetheit und Gesundheit zeigten sich signifikante modellgerechte Zusammenhänge.; In the context of a stress- and ressourcetheoretical model, in a GLM design (N=271), it was examined, whether participants in various occupational rehabilitation programs (retraining BFW, company-based retraining, training BTZ, training ambulatory vocational rehabilitation) showed improvements in perceived occupationally relevant personal, professional and social resources, control, self-efficacy and health indicators, and to what extent changes are specific for the programs. In addition to that, it was examined whether changes in perceived resources are related to changes in perceived control and self-efficacy as well as health indicators. The study was conducted with participants of trainings at the beginning and at the end of their program and with participants of retrainings at the beginning, after nine months and at the end of their program. Between the first and the last survey, improvements were found in perceived personal and professional resources, self-efficacy and strain for the total group as well as for the subgroup of mentally ill participants. Only in the total group improvements were found for perceived health. No effects were found for perceived social resources and control. Program specific changes in perceived personal and professional resources or social resources could not be found. By contrast, positive events between the measurment times had significant effects on changes. Changes in perceived personal and professional resources and self-efficacy were significantly correlated. There were also significant model-related relationships between changes in perceived self-efficacy and strain and health.2019-01-01T00:00:00ZMissing numbers progress monitoring test level 5a. A mathematics curriculum-based measurement (CBM) on the online platform www.levumi.deAnderson, SvenSchurig, MichaelDeVries, JeffGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/385452020-02-05T02:40:47Z2020-01-01T00:00:00ZTitle: Missing numbers progress monitoring test level 5a. A mathematics curriculum-based measurement (CBM) on the online platform www.levumi.de
Authors: Anderson, Sven; Schurig, Michael; DeVries, Jeff; Gebhardt, Markus
Abstract: Missing number is a test on the web-based progress-monitoring platform Levumi (www.levumi.de; Jungjohann, DeVries, Gebhardt & Mühling, 2018). The test at level 5a consists of an item pool of 70 items. The test duration is currently 5 minutes (as of January 2020). On the Levumi platform, the tasks are selected randomly from the item pool during the test period, so that a large number of possible parallel test versions can be generated automatically. The appendix contains an exemplary paper and pencil test version. Table 1 is the Q-matrix for the missing number test at level 5a composed of 14 dichotomously scored items and hypothesized difficulty parameters (DP) based on the integrated theory of numerical development (Siegler, 2016). Siegler (2016) provides with the integrated theory of numerical development a combined model of the development of numerical competence. Within this theory, arithmetic follows from the expansion of the mental number line. Siegler's theory offers an explanation for a number of discoveries within research into the development of mathematical competence: size and distance effects, the learning of various mathematical operations and SNARC effects (spatial-numerical association of response codes).2020-01-01T00:00:00ZPerceptions of teamwork in inclusive classroomsGebhardt, MarkusSchwab, Susannehttp://hdl.handle.net/2003/385202022-01-24T13:07:33Z2019-12-01T00:00:00ZTitle: Perceptions of teamwork in inclusive classrooms
Authors: Gebhardt, Markus; Schwab, Susanne
Abstract: Questionnaire for teachers in inclusive classrooms.2019-12-01T00:00:00ZMacht, Norm und Normalitätskonstruktionen in BildungszusammenhängenSchröter-Brickwedde, Anne Sophiehttp://hdl.handle.net/2003/385132020-01-10T02:41:36Z2019-01-01T00:00:00ZTitle: Macht, Norm und Normalitätskonstruktionen in Bildungszusammenhängen
Authors: Schröter-Brickwedde, Anne Sophie
Abstract: Die Forderung nach einem inklusiven Schulsystem in Deutschland stellt auch die Frage nach Professionalitätsentwicklung von angehenden Lehrkräften neu. Eine Aufgabe von Lehrer*innenbildung ist, dafür zu sensibilisieren, dass Lehrer*innen eingebunden in Machtdynamiken sind und durch ihr bisweilen unbewusstes und unreflektiertes Handeln ausschließen und diskriminieren. Daher ist es von zentraler Bedeutung, bereits Studierenden des Lehramtes dazu anzuleiten, ihre eigene Rolle als markiert in sozialen Machtdynamiken zu sehen. Um dieses Vorgehen auf theoretischer Ebene grundlegend zu erarbeiten, erscheint es sinnvoll, zunächst das Selbstverständnis von Studierenden zu untersuchen, um davon Handlungsperspektiven in der Lehramtsausbildung abzuleiten.
In der vorliegenden Arbeit soll daher die Selbstverortung innerhalb des sozialen Machtgefüges von Lehramtsstudierenden in Bezug auf die Differenzlinie Dis/Ability in Bezug auf ihre zukünftige Rolle als Lehrkraft im Bildungskontext Schule untersucht werden, um eine Grundlage für mögliche Konsequenzen in der Lehramtsausbildung zu schaffen.
Dazu wird zunächst ein machtsensibler normalitätstheoretisch-materialistischer Behinderungsbegriff erarbeitet, der als Grundlage der folgenden Analysen dient.
Drei Interviews mit Studierenden des Lehramtes an Förderschulen dient als Datengrundlage einer rekonstruktiven Analyse mithilfe der objektiven Hermeneutik.
Es stellte sich dabei in Bezug auf die Fragestellung heraus, dass sich die Proband*innen zum einen nicht in Machtdynamiken eingebunden sehen und die eigene privilegierte Position in diesem Zusammenhang sogar negieren. Zum anderen konnte gezeigt werden, dass die Proband*innen über keinen tragfähigen Behinderungsbegriff verfügen.
Die gewonnen Ergebnisse können zum einen einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Ausbildungsinhalten im Studium bieten und sind zum anderen ein Beitrag zur Theoriebildung im Fach Sonderpädagogik.2019-01-01T00:00:00ZLernverlaufsdiagnostik mit der Onlineplattform LevumiReimering, RebeccaJungjohann, JanaGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/385082020-01-09T02:41:01Z2020-01-08T00:00:00ZTitle: Lernverlaufsdiagnostik mit der Onlineplattform Levumi
Authors: Reimering, Rebecca; Jungjohann, Jana; Gebhardt, Markus
Abstract: In diesem Gastbeitrag stellen wir die praktische Anwendung der Lernverlaufsdiagnostik Levumi (www.levumi.de; Gebhardt, Diehl & Mühling 2016) anhand von Bens Leseentwicklung vor. Mithilfe der kostenlosen Onlineplattform Levumi können Lehrkräfte die Lernentwicklungen ihrer Schüler_innen leicht beobachten, dokumentieren und beurteilen. Zusätzlich können Lehrkräfte die Effektivität ihres Unterrichts überprüfen. Levumi bietet vorrangig Lernverlaufstests zur langfristigen Beobachtung von Lernentwicklungen in den Bereichen Lesen, Rechtschreiben, Mathematik sowie Verhalten an. Zusätzlich werden Ideen und Materialien zur Förderplanung angeboten.
Wenn wir Ihr Interesse wecken, freuen wir uns Sie auf unserer wissenschaftlichen Onlinetestplattform www.levumi.de oder dem Blog https://www.levumi-blog.uni-kiel.de/ begrüßen zu dürfen! Die Plattform ist kostenfrei und hat sich dem Ansatz des Open Access (OA) bzw. Open-Educational-Resources (OER) verpflichtet. Das heißt alle Materialien und Tests sind frei über Repositorien (Universitätsbibliotheken) verfügbar.2020-01-08T00:00:00ZKurzform der Qualitätsskala zur Inklusiven Schulentwicklung - QU!S-SHeimlich, UlrichGebhardt, MarkusSchurig, MichaelWeiß, SabineMuckenthaler, MagdalenaKiel, EwaldWilfert, KathrinOstertag, Christinahttp://hdl.handle.net/2003/384792020-01-03T02:40:46Z2019-12-16T00:00:00ZTitle: Kurzform der Qualitätsskala zur Inklusiven Schulentwicklung - QU!S-S
Authors: Heimlich, Ulrich; Gebhardt, Markus; Schurig, Michael; Weiß, Sabine; Muckenthaler, Magdalena; Kiel, Ewald; Wilfert, Kathrin; Ostertag, Christina
Abstract: Die QU!S-Kurzform ist ein Instrument zur Evaluation von fünf Qualitätsebenen inklusiver Schulentwicklung und wurde auf der Basis der umfänglicheren „Qualitätsskala Inklusive Schulentwicklung“ (QU!S®) abgeleitet. Die QU!S® wurde von Heimlich, Wilfert, Ostertag und Gebhardt (2018) entwickelt und im Rahmen des „Begleitforschungsprojektes inklusive Schulentwicklung (B!S)“ (vgl. Heimlich, Kahlert, Lelgemann, & Fischer, 2016) in Bayern erstmals in Schulen eingesetzt. Sie basiert auf dem ökologischen Mehrebenenmodell der inklusiven Schulentwicklung (Heimlich, 2003; 2019). Die QU!S-S (short) wird hingegen stärker als ein Instrument der Selbstevaluation der Schule und als Forschungsinstrument begriffen.2019-12-16T00:00:00ZHandbuch für Lehrkräfte im Anwendungsbereich Verhalten und Empfinden - Lern-Verlaufs-Monitoring LevumiSchurig, MichaelJungjohann, JanaGebhardt, Markushttp://hdl.handle.net/2003/384572019-12-19T02:40:49Z2019-12-17T00:00:00ZTitle: Handbuch für Lehrkräfte im Anwendungsbereich Verhalten und Empfinden - Lern-Verlaufs-Monitoring Levumi
Authors: Schurig, Michael; Jungjohann, Jana; Gebhardt, Markus
Abstract: In diesem Handbuch für Lehrkräfte werden die aktuellen Ratingskalen und Fragebögen sowie ihre Konstruktion für den Lernbereich Verhalten und Empfinden beschrieben. Seit dem Herbst 2018 beinhaltet die Onlineplattform Levumi Ratingskalen zur Verhaltensverlaufsmessung und Fragebögen zur sozialen Partizipation. Mit der Verlaufsdiagnostik für das Verhalten in der Schule (Direct Behavior Rating-Multi Item Scale; DBR-MIS) werden Verhaltensänderungen über kurze Zeitintervalle beobachtet. Das Instrument ist ohne Alterseinschränkungen verwendbar und kann eingesetzt werden, wenn ein Verdacht auf ein störendes Verhalten vorliegt oder zur Überprüfung der Wirksamkeit einer Intervention. Parallel ist der PUTSIE hinterlegt. Das Instrument orientiert sich in Abgrenzung zum DBR-MIS nicht an der „Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“ (ICD-10), sondern am „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders V“ der American Psychiatric Association (2000). Mit dem Fragebogen „Perceptions of Inclusion Questionnaire“ (PIQ) wird die Selbstwahrnehmung der emotionalen und sozialen Inklusion sowie das akademische Selbstkonzept von Schüler/-innen abgefragt oder beobachtet. Dieser Fragebogen steht in einer Version für Schüler/-innen und in einer für Lehrkräfte zur Verfügung. Er kann für Schüler/-innen der dritten bis neunten Jahrgangsstufe eingesetzt werden. Ziel des Instrumentes ist es, auf einfache und ökonomische Weise, dass Wohlbefinden und Selbstkonzept der Schüler/-innen zu evaluieren und Hinweise auf einen didaktischen und pädagogischen Unterstützungsbedarf zu geben.2019-12-17T00:00:00ZOnline-Lernverlaufsmessung für alle Schülerinnen und Schüler in inklusiven KlassenGebhardt, MarkusDiehl, KirstenMühling, Andreashttp://hdl.handle.net/2003/384552019-12-19T02:40:48Z2015-01-01T00:00:00ZTitle: Online-Lernverlaufsmessung für alle Schülerinnen und Schüler in inklusiven Klassen
Authors: Gebhardt, Markus; Diehl, Kirsten; Mühling, Andreas
Abstract: Mit der Entwicklung zu einer inklusiven Schule sind erhebliche Veränderungen verbunden.
Eine zentrale Herausforderung für Lehrkräfte der Allgemeinen Schule und Förderschullehrkräfte
stellt dabei der gemeinsame Unterricht von Kindern mit sonderpädagogischen und
ohne sonderpädagogischen Förderbedarf dar. Wie gelingt es, Leistungen und Leistungsentwicklungen
der Kinder valide einzuschätzen? Wie können Lernlücken oder Stagnationen
frühzeitig erkannt werden und Lernentwicklungen durch angemessene Förderung unterstützt
werden? Eine mögliche Antwort auf diese Fragen, bietet die Lernverlaufsdiagnostik.
In diesem Beitrag wird die Online plattform LEVUMI vorgestellt. Sie bietet rechnergestützt
kurze, leicht zu hand habende Messverfahren an – sog. curriculumbasierte Tests, mittels
derer Lehrkräfte Einblick in Lernverläufe der Schülerinnen und Schüler im Bereich Lesen
(Anfangsunterricht) erhalten. Die Ergebnisse der Lernfortschrittsdiagnostik bietet die
Grundlage für eine darauf abgestimmte Förderung. Zudem erhält die Lehrkraft Rückmeldung
zur Wirksamkeit ihres pädagogischen Handelns. Die bisherigen statistischen
Überprüfungen der LEVUMI Testverfahren in Hinblick auf die Reliabilität sind positiv und
unterstützen die weitere Arbeit und Entwicklung der Onlineplattform LEVUMI.2015-01-01T00:00:00ZClass-level school performance and life satisfactionRathmann, KatharinaHerke, MaxBilz, LudwigHurrelmann, KlausRichter, Matthiashttp://hdl.handle.net/2003/384302019-12-13T02:40:48Z2018-12-05T00:00:00ZTitle: Class-level school performance and life satisfaction
Authors: Rathmann, Katharina; Herke, Max; Bilz, Ludwig; Hurrelmann, Klaus; Richter, Matthias
Abstract: This study investigates whether class-level school performance affects students’ life satisfaction and if there are differential effects for high- and low-performing students. Data were derived from the National Educational Panel Study, including n = 5196 students (49.6% girls), nested in 478 classes and 250 secondary schools. School performance in class was measured by aggregating individual grade point average in Mathematics and German. The study could not reveal the “big-fish-little-pond”-effect regarding students’ life satisfaction but found differential effects for high- vs. low performing students. There was no significant association for low-performing students attending classes with higher class-level performance However, low-performing students revealed the lowest life satisfaction. High-performing students placed in classes with higher average performance reported lower life satisfaction compared to high-performing students in classes with lower average performance. This study provides evidence for the impact of the learning environment in class on school-aged children’s life satisfaction, by highlighting the differential sensitivity of high-performing students when placed in classes with higher or lower average performance.2018-12-05T00:00:00ZSELFMADE - Selbstbestimmung und Kommunikation durch inklusive MakerSpaces - Barriere-ChecklisteLinke, HannaWilkens, Leevkehttp://hdl.handle.net/2003/384232019-12-12T02:40:47Z2019-01-01T00:00:00ZTitle: SELFMADE - Selbstbestimmung und Kommunikation durch inklusive MakerSpaces - Barriere-Checkliste
Authors: Linke, Hanna; Wilkens, Leevke2019-01-01T00:00:00ZAssessment of the quality of inclusive schoolsHeimlich, UlrichGebhardt, MarkusSchurig, MichaelWeiß, SabineMuckenthaler, MagdalenaKiel, EwaldWilfert, KathrinOstertag, Christinahttp://hdl.handle.net/2003/384072019-11-28T02:40:57Z2019-11-20T00:00:00ZTitle: Assessment of the quality of inclusive schools
Authors: Heimlich, Ulrich; Gebhardt, Markus; Schurig, Michael; Weiß, Sabine; Muckenthaler, Magdalena; Kiel, Ewald; Wilfert, Kathrin; Ostertag, Christina
Abstract: The assessment of the quality of inclusive schools is an instrument for evaluating five quality levels of inclusive school development and was derived on the basis of the more comprehensive instrument for the external rating of schools the "Quality scale of inclusive school development" (QU!S). The QU!S was developed by Heimlich, Wilfert, Ostertag and Gebhardt (2018) and used in research (Heimlich, Kahlert, Lelgemann, & Fischer 2016). It is based on an ecological multi-level model of inclusive school development (Heimlich, 2003; 2019).
The implementation of an inclusive education system is one of the central demands of the UN-Convention on the Rights of Persons with Disabilities 2009. Accordingly, quality of schools must also be measured by the degree of implementation of inclusion.
Data-supported feedback loops are helpful to identify the current status of implementation as well as the progress of implementation and the identification of possible problem areas.
QU!S sees itself as an instrument which can be used by external consultants, to enter into a dialogue between all those involved in the development of the school. This includes the learners, the teachers, the school management, the parents and other participants.
The QU!S-S, on the other hand, is more strongly understood as an instrument of school self-evaluation. This way, a multi-perspective, i.e. objective, picture of the status of implementation and possible focus points can be obtained.2019-11-20T00:00:00ZMusic as a principle of inclusionEndara Almeida, Diana Karolinahttp://hdl.handle.net/2003/384022019-11-27T02:40:46Z2019-01-01T00:00:00ZTitle: Music as a principle of inclusion
Authors: Endara Almeida, Diana Karolina
Abstract: From an interdisciplinary perspective, the different discussions on the role and nature of music in human evolution and development are considered the core of a larger philosophical analysis of arts in education, as well as its impact on contexts of rehabilitation and inclusion in a global framework. This research compared Ecuador and Germany (NRW) in the field of early childhood education and care (ECEC), considering the question of music as a principle of inclusion at three main levels of qualitative analysis: policies, academics and practices. This comparative study considered the visions of policy-makers, scholars, parents and practitioners in the field of ECEC to represent their opinions about the question of music as a principle of inclusion and its relation to nature, evolution, function, development, caregiver-child interaction, rehabilitation, interculturality, inclusion, education for all and professional training. Research participants represented public, as well as, private and NGO’s sectors. Regarding the methods, qualitative research consisting on literature review, data analysis from documents, interviews and focus groups from these mentioned three main sources levels were made. Among the main results of the comparative study are, a great interest in discussing professional training issues; cultural and identity values that Ecuadorian participants referred as relevant, whereas German participants remarked the emotional scope features of music. Concluding elements are that an in-depth philosophical analysis of music as a principle of inclusion in ECEC allows educators, families and researchers, amidst other social and political actors to participate in the inclusion shift within the ECEC community, as for caregivers to bond through music-making while impacting on the quality of ECEC services and the development and positive interaction in childcare.2019-01-01T00:00:00ZRecognizing and acknowledging worldview diversity in the inclusive classroomBartz, JanietaBartz, Thomashttp://hdl.handle.net/2003/383952019-11-26T02:40:46Z2018-11-07T00:00:00ZTitle: Recognizing and acknowledging worldview diversity in the inclusive classroom
Authors: Bartz, Janieta; Bartz, Thomas
Abstract: In the context of the increasing migration into Germany that has taken place in recent years and German efforts to establish an inclusive school system, which enables learners from different religious, ethnic, language and social backgrounds with and without disabilities to participate, religious education has become a key topic for interdisciplinary discourse between theology, philosophy, and pedagogy in German schools. The following questions are of special interest: How can we manage diversity in inclusive classroom settings in general, and specifically: how can we do so with regard to worldview diversity? Does worldview diversity in schools exist, and if so, how can we recognize it in its plurality and complexity? How can we acknowledge different worldviews in the context of a changing inclusive school system? In this article, we would like to present the theoretical foundation, the research setting and the first findings of our ongoing pilot studies of worldview education at an inclusive German school. The experiments are part of a larger project context that is also described. The case study presented in this article, in which innovative language and machine learning technology was used for data analysis, illustrates the potential of inclusive methods and didactic concepts such as Universal Design for Learning, Learning in the Presence of the Other, and Reflexive Inclusion for inclusive worldview education in the context of a religiously pluralized and secularized society.2018-11-07T00:00:00ZMeasurement invariance of a direct behavior rating multi item scale across occasionsGebhardt, MarkusDeVries, Jeffrey M.Jungjohann, JanaCasale, GinoGegenfurtner, AndreasKuhn, Jörg-Tobiashttp://hdl.handle.net/2003/383352019-11-12T02:40:50Z2019-02-04T00:00:00ZTitle: Measurement invariance of a direct behavior rating multi item scale across occasions
Authors: Gebhardt, Markus; DeVries, Jeffrey M.; Jungjohann, Jana; Casale, Gino; Gegenfurtner, Andreas; Kuhn, Jörg-Tobias
Abstract: Direct Behavior Rating (DBR) as a behavioral progress monitoring tool can be designed as longitudinal assessment with only short intervals between measurement points. The reliability of these instruments has been mostly evaluated in observational studies with small samples based on generalizability theory. However, for a standardized use in the pedagogical field, a larger and broader sample is required in order to assess measurement invariance between different participant groups and over time. Therefore, we constructed a DBR, the Questionnaire for Monitoring Behavior in Schools (QMBS) with multiple items to measure the occurrence of specific externalizing and internalizing student classroom behaviors on a Likert scale (1 = never to 7 = always). In a pilot study, two trained raters observed 16 primary education students and rated the student behavior over all items with a satisfactory reliability. In the main study, 108 regular primary school students, 97 regular secondary students, and 14 students in a clinical setting were rated daily over one week (five measurement points). Item response theory (IRT) analyses confirmed the technical adequacy of the instrument and latent growth models demonstrated the instrument’s stability over time. Further development of the instrument and study designs to implement DBRs is discussed.2019-02-04T00:00:00Z