Eldorado Community:http://hdl.handle.net/2003/227792024-03-29T15:20:45Z2024-03-29T15:20:45ZDer Kongress der Dingehttp://hdl.handle.net/2003/424122024-03-28T23:15:25Z2024-01-01T00:00:00ZTitle: Der Kongress der Dinge
Editors: Watzlawik, Jan C.2024-01-01T00:00:00ZHale Woodruff: Wegbereiter der afroamerikanischen Kunst(-didaktik).Ahlmer, Sarah Annettehttp://hdl.handle.net/2003/421122023-10-05T08:56:08Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Hale Woodruff: Wegbereiter der afroamerikanischen Kunst(-didaktik).
Authors: Ahlmer, Sarah Annette
Abstract: Hale Aspacio Woodruff (1900-1980) war ein afroamerikanischer Künstler und Kunstpädagoge. Obwohl sein Œuvre nicht in Ansätzen so gut rezipiert ist, wie das der weißen Künstler, Thomas Hart Bentons, John Steuart Currys oder das der abstrakten Expressionisten, Willem de Koonings oder Jackson Pollocks, die zur selben Zeit gewirkt haben, ist Hale Woodruffs Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts sicherlich ebenso bedeutend. Seine Lehre, sein Aufbau von Institutionen, seine Fähigkeit, Brücken über kulturelle Grenzen hinweg zu bauen, und seine lange Untersuchung des modernistischen Kunstausdrucks durch die Linse traditioneller afrikanischer Kunst machten ihn zu einem der einflussreichsten Künstler der frühen afroamerikanischen Moderne. Sarah Ahlmer stellt in ihrer Arbeit erstmals eine umfängliche Biografie des Künstlers mit zugehörigem Werkkatalog zusammen. Unter den aktuellen politischen Gleichstellungsbestrebungen wird sein Œuvre analysiert und interpretiert. Darüber hinaus wird sein Leben und Schaffen eng mit der Entwicklung der Neufindung der Afroamerikanischen Identität verknüpft. Woodruff kämpfte Zeitlebens gegen das System struktureller Ungleichheit in den Vereinigten Staaten. Ebenso versucht diese Arbeit auf die tief verwurzelten kolonialistischen und rassistischen Denkweisen, die unsere Sprache wie auch unsere Kunst und visuelle Kultur prägen, aufmerksam zu machen. Die Autorin ersetzt deshalb erniedrigende Begrifflichkeiten und Werktitel durch adäquate wertfreie Ausdrücke, um zur Reflexion unserer Sprache und Denkmuster anzuregen.2023-01-01T00:00:00ZMaterielle Kultur und MigrationKneijnsberg, Kirahttp://hdl.handle.net/2003/412012023-01-18T23:15:42Z2022-06-29T00:00:00ZTitle: Materielle Kultur und Migration
Authors: Kneijnsberg, Kira
Abstract: Die vorliegende Arbeit ist eine qualitative empirische Untersuchung zur Relevanz textiler Praktiken bei der Identitätsbildung jugendlicher Geflohener. Es wird beleuchtet, inwieweit Mode und textile Handlungen eine identitätsstiftende Funktion haben und auf welche Weise sich dies konkret in der vestimentären Praktik zeigt. Der Fokus lag auf dem Wandel, der sich in der neuen Lebenswelt mit Blick auf die Körper- und Kleidungsideale vollzieht. Die Untersuchung stützt sich auf Befragungen und Beobachtungen von Flüchtlingen.
Es ging auch um die Frage, wie sich Migration in Deutschland zeigt. Der Begriff Postmigration beschreibt die politischen, kulturellen und sozialen Veränderungen in der Gesellschaft, die aus dem demografischen Wandel durch Einwanderung hervorgehen. Wir leben in einer postmigrantischen Gesellschaft, die von den Erfahrungen und Wirkungen des Kommens, Gehens und Bleibens geprägt ist. Die Untersuchung sollte die Gesellschaft auch aus der Perspektive der Migration zeigen, aus der Perspektive ihrer selbst geschaffenen Ränder. Dominante Bilder sollten gebrochen werden, denn eine kritische Migrationsforschung versucht die „unsichtbarsten Politiken des Alltags, des Widerstands wie des Entziehens und des Fliehens in eine neue Erzählung zu bringen und derartige Subjektpositionen, […] der Migration in multipositional situierte Sprecherinnenpositionen zu bringen“ (Römhild, 2014, S. 39).
Migration bewegt und bildet Gesellschaft. In der Untersuchung wird von Versuchen der Selbsteingliederung, von organisierten und unorganisierten, spektakulären und unspektakulären alltäglichen Kämpfen und Niederlagen berichtet (Hess, 2014, S. 60). Die vorliegende Arbeit über (vestimentäre) Alltagspraxen bietet einen Einblick in Leiden und Freuden, in Taktiken und Strategien der jugendlichen Flüchtlinge, sich in Deutschland ein Leben zu organisieren.2022-06-29T00:00:00ZSupplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-PeruBiermann, Danielahttp://hdl.handle.net/2003/410392022-08-16T22:14:51Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Supplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-Peru
Authors: Biermann, Daniela2021-01-01T00:00:00ZSupplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-PeruBiermann, Danielahttp://hdl.handle.net/2003/410382022-08-16T22:14:53Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Supplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-Peru
Authors: Biermann, Daniela2021-01-01T00:00:00ZSupplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-PeruBiermann, Danielahttp://hdl.handle.net/2003/410372022-08-16T22:14:48Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Supplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-Peru
Authors: Biermann, Daniela2021-01-01T00:00:00ZSupplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-PeruBiermann, Danielahttp://hdl.handle.net/2003/410362022-08-16T15:10:11Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Supplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-Peru
Authors: Biermann, Daniela2021-01-01T00:00:00ZSupplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-PeruBiermann, Danielahttp://hdl.handle.net/2003/410352022-08-16T22:14:59Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Supplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-Peru
Authors: Biermann, Daniela2021-01-01T00:00:00ZSupplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-PeruBiermann, Danielahttp://hdl.handle.net/2003/410342022-08-16T22:14:50Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Supplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-Peru
Authors: Biermann, Daniela2021-01-01T00:00:00ZSupplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-PeruBiermann, Danielahttp://hdl.handle.net/2003/410332022-08-16T22:14:50Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Supplement zu: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-Peru
Authors: Biermann, Daniela2021-01-01T00:00:00ZTextilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-PeruBiermann, Danielahttp://hdl.handle.net/2003/410032022-08-16T13:16:00Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Textilien der Nasca-Kultur aus archäologischen Grabungen des Nasca-Palpa Projekts in Süd-Peru
Authors: Biermann, Daniela
Abstract: An der Südküste Perus, in der Zentralregion der Nasca-Kultur (200 v. Chr. – 650 n. Chr.)
konnten im Rahmen des Nasca-Palpa Projekts, unter der Leitung von Prof. Dr. Markus
Reindel und Dr. Johny Isla Cuadrado, an drei Fundorten Textilien geborgen werden:
Innerhalb zweier Siedlungen, die durchgängig über einen langen Zeitraum bewohnt und in
einzelnen Bereichen zeitenweise als Gräberfelder genutzt wurden; sowie an einer dritten
Fundstelle, einem Kultgebäude im Bereich einer Geoglyphe.
Sämtliche Textilfragmente wurden gleichwertig und bis ins kleinste Detail dokumentiert und
auf der Basis der textiltechnischen Kriterien bearbeitet. Dabei können die Textilien mithilfe
der archäologischen Feindaten verschiedenen Fundkontexten zugeordnet werden: Innerhalb
der Siedlungen konnten Funde aus Grabzusammenhängen verschiedener Zeiten, Grabformen
und Siedlungsbereichen gegenübergestellt werden; parallel dazu liegen erstmalig Textilfunde
aus kompakten Siedlungsschichten sämtlicher Nasca-Phasen vor, die nun Rückschlüsse über
den Alltag der Nasca-Bevölkerung zulassen. Die Textilfunde aus einem Kultgebäude am Fuß
einer Geoglyphe werden als Opfergaben interpretiert, da diese Bodenzeichnungen im Rahmen
zeremonieller Handlungen eine große Rolle spielten. Mit diesen Textilfunden können
erstmalig textile Opfergaben in diesem Zusammenhang belegt werden.
Für die Auswertung wurden die Textilfunde in unterschiedlichen Kombinationen der
Fundkontexte zusammengefasst und gegenübergestellt. Dabei wird auch berücksichtigt, dass
die Siedlungen in unterschiedlichen Zeiten verschiedene soziale Ausprägungen in Bezug auf
ihre Größe, die Charakteristika einzelner Siedlungsbereiche und den Status der Siedlung
innerhalb des Gesellschaftsgefüges innehatten.; The textiles excavated by the Nasca-Palpa Project in the Departamento of Ica, under the
direction of Markus Reindel and Johny Isla Cuadrado, originate from two settlements and a
sacred site in the region of the current town of Palpa. On the basis of archaeological data, the
textiles correlate with distinctive features of the Nasca culture (200BC – 650AD): The
settlements were inhabited continuously over long periods and at times also served as burial
grounds. One part of the textiles are grave gifts from burials with a variety of forms as well as
from diverse time periods and in different sectors of the settlements. Another part of the
textiles were found in populated areas in compacted, undisturbed layers, which cover all
cultural phases of the Nasca periods. This represents the first discovery of textiles from living
areas in a remarkable quantity and allow us conclusions on everyday life of the Nascas.
The textile fragments from the third site were found in a small ceremonial edifice within
spitting distance of a geoglyph. For the first time, this evidences textiles in this ritual context
and reveals their use during religious rituals at the geoglyphs.
All textile fragments were documented accurately with identical methodology by collecting
all technological and archaeological data. For the analysis, the textile findings were
aggregated and compared with various combinations of archaeological contexts and
specifically in relation to the changing attributes of the settlements in terms of size,
characteristics of the relevant settlement sectors and their respective status within Nasca
society.2021-01-01T00:00:00ZFeldgrau im Ersten WeltkriegHüpel, Ricardahttp://hdl.handle.net/2003/407472022-03-03T23:14:29Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Feldgrau im Ersten Weltkrieg
Authors: Hüpel, Ricarda
Abstract: Diazogelb, Rhodulinblau oder Plutoformschwarz 3GL – die Aufzählung an unterschiedlichen synthetischen Farbstoffen ließe sich noch weiterführen, denn die Historische Farbstoffsammlung der Hochschule Niederrhein umfasst mehr als 10.000 Farbstofffläschchen. Sie sind ein Spiegelbild des florierenden europäischen Weltmarktes für Teerfarben, der sich, ausgelöst durch die Entdeckung des ersten synthetischen Farbstoffes durch William Perkin im Jahre 1856, entwickelte und die chemische Industrie entstehen ließ. Um 1900 bot sich der Modeindustrie ein Universum an Farbstoffen und Farbmustern. Der Erste Weltkrieg bedeutete nicht nur in färberischer, sondern auch in materieller Hinsicht eine tiefgreifende Zäsur in der Bekleidungskultur.
Die chemischen Gebinde als Sammlungsobjekte und Träger des historischen Gedächtnisses im Sinne der materiellen Kulturforschung, ermöglichen einen Blick auf diese Umbruchphase zu werfen. Von der Farb- und kulturwissenschaftlichen Forschung wurden weder die Auswirkungen der Farbenvielfalt noch ihr funktionaler und symbolischer Gehalt im Kriegskontext in einer objektanalytischen Studie untersucht.
Daher richtet das Dissertationsprojekt erstmalig einen Blick auf die Historische Farbstoffsammlung, die durch das Konvolut an Farbmusterbüchern aus dem Museum Schloss Rheydt ergänzt wird. Es befragt die beiden Bestände vor dem Hintergrund der textilen Farbigkeit im Ersten Weltkrieg. Farbstoffe und Farbmuster liefern wichtige Hinweise auf historische Lebensrealitäten und zeigen den Umgang mit Farbe im Alltag. Gerade die kriegswirtschaftlichen Einschränkungen im Zuge des Rohstoffmangels machen Fragen nach den Auswirkungen auf die Produktion von Farbkarten und die textile Farbigkeit besonders relevant. Disziplinen- und sammlungsübergreifend werden die Wechselwirkungen zwischen industrieller Produktion und dem Einsatz von Farbigkeit im Ersten Weltkrieg erörtert, deren Beantwortung nur im Zusammenspiel von Hochschul- und Museumssammlung möglich ist. Sie bilden den Ausgangspunkt der Dissertation.
Mit einem objektbasierten Forschungsansatz konnten aus beiden Beständen, die für den Untersuchungszeitraum relevanten Objekte ermittelt und datiert werden. Unter anderem zeigte sich im Erschließungsprozess der Erhalt eines Musterkartenverzeichnisses der Frankfurter Farbenfabrik Leopold Cassella & Co. GmbH, dem eine große Bedeutung zugeschrieben werden konnte. Die Auflistung ermöglichte eine Rekonstruktion der zwischen 1914 bis 1918 produzierten Farbkarten und ließ eine Dominanz von „feldgrauen“ Färbungen erkennen.
Die feldgraue Farbigkeit hielt nicht nur Einzug in die militärische Ausrüstung, sondern gleichermaßen in den Alltag. Um sie etablierte sich ein Assoziationsgerüst. Der Terminus wurde schließlich zum symbolischen Ausdruck für Patriotismus, Einigkeit, Stolz und Stärke in der Kriegszeit. Feldgrau diente als Projektionsfläche des Zeitgeschehens und war omnipräsent. Der ursprüngliche funktionale Charakter von Feldgrau als Tarnfarbe erfuhr im Ersten Weltkrieg eine Bedeutungsaufladung. Feldgrau dominierte nicht nur die militärische Ausrüstung, sondern war in der Schaufenstergestaltung, in Bildpostkarten, Gedichten, Märchen aber auch in den Medien anzutreffen. Vor dem Hintergrund der strukturalistischen Semiotik Roland Barthes‘ auf der einen sowie der Kultursoziologie Hans-Georg Soeffners über die Kollektivsymbole auf der anderen Seite, konnten die Mechanismen um den Bedeutungswandel, die symbolische Aufladung sowie die Instrumentalisierung von Feldgrau herausgearbeitet werden.2021-01-01T00:00:00ZSehen und Tasten im Dialog: die Stadtkirche St. Reinoldi in DortmundKlotz, Andreahttp://hdl.handle.net/2003/402422021-06-09T22:14:29Z2020-12-01T00:00:00ZTitle: Sehen und Tasten im Dialog: die Stadtkirche St. Reinoldi in Dortmund
Authors: Klotz, Andrea
Abstract: Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Frage, wie das Fachwissen einer visuellen Objektwissenschaft auch dann vermittelbar bleibt, sobald das Sehen als Wahrnehmungsstil kaum oder gar nicht vorhanden ist. In der Kunstgeschichte gilt das professionalisierte Sehen als ausschließliche methodische Zugangsvoraussetzung, um das Untersuchungsobjekt gemäß dem fachinternen Wissen wahrzunehmen, zu beschreiben, zu analysieren, zu deuten und einzuordnen. Durch den Dialog zwischen professionalisiertem Sehen und informativem Tasten erhält das Fach Kunstgeschichte Impulse, das Fachwissen an geeigneten Objekten für einen zusätzlichen Wahrnehmungsstil zu öffnen. Daher zeigt das kunsthistorische Konzept Sehen und Tasten im Dialog am Beispiel der Reinoldikirche Wege, aber auch Grenzen auf, wie das baukulturelle Wissen an sehbeeinträchtigte und blinde Menschen in einer gemeinsamen Wahrnehmungssituation mit Sehenden an der Bausubstanz oder an den wahrnehmungsfilternden Tastmodellen vermittelbar wird.2020-12-01T00:00:00ZSchreiben und Zitieren. Eine Handreichung für Studierende und LehrendeWatzlawik, Jan C.Hofmann, Violahttp://hdl.handle.net/2003/385342020-01-24T02:40:48Z2019-01-01T00:00:00ZTitle: Schreiben und Zitieren. Eine Handreichung für Studierende und Lehrende
Authors: Watzlawik, Jan C.; Hofmann, Viola2019-01-01T00:00:00ZReduce, reuse, recycle: the kimono revival in Japan as a strategy of self-orientalizationFirsching-Tovar, Oly Mayelahttp://hdl.handle.net/2003/384972020-01-08T02:41:06Z2017-01-01T00:00:00ZTitle: Reduce, reuse, recycle: the kimono revival in Japan as a strategy of self-orientalization
Authors: Firsching-Tovar, Oly Mayela
Abstract: The kimono revival in contemporary Japanese society seems to be pertinent and of high actuality given the multiple articles on the topic in the press and even books; however, it is far from being the first one. Therefore, the study starts with the reconstruction and comparison of previous revivals in Japanese history since the beginning of the Meiji period (1868–2010). In addressing political, social and economic aspects as well the author highlights the way in which nationalist tendencies and international conflicts equally provided impulses for the multifaceted phenomenon of kimono revivals at different moments in history.
In the core of the study, based on ethnographic fashion research, Oly Mayela Firsching-Tovar sets out for the first time to analyze the multifaceted aspects of the contemporary kimono revival. Thus, in elucidating the connection between the beginning of the most recent trend and recycled kimono, she shows how in this revival kimono has become part of “casual wear,” as a commodity ready to be consumed in multiple ways.
But the commoditization of the kimono was not itself enough to bring about the third kimono revival: this also required the commoditization of history by turning it into nostalgia—especially in the context of tourism in Japan, where historic sites and key events were re-created as stages for the performing of the dressed body in kimono, targeting female and male consumers alike.2017-01-01T00:00:00ZMATERIAL/AN/SAMMLUNGENhttp://hdl.handle.net/2003/381032019-06-19T01:41:08Z2019-06-06T00:00:00ZTitle: MATERIAL/AN/SAMMLUNGEN
Editors: Haibl, Michaela2019-06-06T00:00:00ZAuf Möbeln. SitzPolsterModenhttp://hdl.handle.net/2003/380582019-05-22T01:40:53Z2018-12-06T00:00:00ZTitle: Auf Möbeln. SitzPolsterModen
Editors: Watzlawik, Jan C.2018-12-06T00:00:00ZKirchhöfe im Landstrich Dortmund - die ehemaligen Dorfzentren im Zeitalter der IndustrialisierungBless, Luciahttp://hdl.handle.net/2003/352322016-10-06T02:00:11Z2016-01-01T00:00:00ZTitle: Kirchhöfe im Landstrich Dortmund - die ehemaligen Dorfzentren im Zeitalter der Industrialisierung
Authors: Bless, Lucia
Abstract: Dass die heutigen Vorortkirchhöfe Dortmunds früher die Zentren der vor der Eingemeindung selbstständigen Dörfer waren, ist inzwischen fast völlig in Vergessenheit geraten. Beinahe alle Nutzungen, die für das jeweilige Dorf wichtig waren, zum Beispiel Kirche, Schule, Friedhof und Gastwirtschaft, befanden sich vor der Industrialisierung auf dem dörflichen Kirchhof.
Die vorliegende Dissertation stellt beispielhaft an Brechten, Mengede, Huckarde und Wellinghofen dar, wie und wodurch sich dies während Industrialisierung veränderte. Zum Einen wurde dabei untersucht, in wie weit die Industrialisierung die Zentralität der Kirchhöfe beeinflusste, zum Anderen wurde erforscht, wohin sich das Zentrum innerhalb des jeweiligen Dorfes verlagerte.
Die Dissertation ist vor Allem städtebaulich, aber auch kunstgeschichtlich, historisch und volkskundlich interessant.
Im Anhang der Arbeit befinden sich u. a. eine Auflistung der baulichen Veränderungen, Nutzungsänderungen und Besitzerwechsel der einzelnen Gebäude.2016-01-01T00:00:00ZSchuhpraktikenStromberg, Katjahttp://hdl.handle.net/2003/352122016-09-16T02:00:07Z2016-01-01T00:00:00ZTitle: Schuhpraktiken
Authors: Stromberg, Katja2016-01-01T00:00:00ZSt. Reinoldi in DortmundZepp, Judithhttp://hdl.handle.net/2003/334062015-08-13T00:25:24Z2014-06-03T00:00:00ZTitle: St. Reinoldi in Dortmund
Authors: Zepp, Judith
Abstract: Die Dortmunder Reinoldikirche verfügt über einen – aus heutiger Sicht – reichen Schatz spätmittelalterlicher (Kunst-)Objekte. Das flämische Hochaltarretabel, das maasländische Adlerpult und das Dortmunder Taufbecken sind allein drei der prachtvollen Stiftungen, mit denen die in Europa einflussreiche Hansestadt Dortmund ihre Hauptkirche nach der Neuerrichtung des Chores (1421-50) ausstattete und zum Lobe Gottes sowie zur Selbstdarstellung für die Zeitgenossen schmückte.
Diese noch vorhandenen Räume und Objekte werden auf ihre materiellen Mittel zur Kommunikation im Raum „Reinoldikirche“ hin untersucht sowie auf ihre Verflechtung untereinander und mit weiteren überlieferten oder idealtypisch zu ergänzenden Objekten und Handlungen hin befragt und mit diesen in der historischen Erzählung wiederverknüpft.
Die mediale Vielschichtigkeit des Ensemble aus Architektur, liturgischen, memorialen, politischen und sozial differenzierenden Objekten und Handlungen, aus Klängen, Gerüchen etc. – beziehungsweise aus Zu- und Unzugänglichkeiten, aus Zentren und Randzonen sowie aus Bewegungen und Unbewegtheit verlangt für die historische Betrachtung St. Reinoldis eine breit und interdisziplinär vorgehende Forschung.
Die vorliegende Arbeit analysiert dieses – auf der Basis raumsoziologischer Erkenntnisse als prozessual aufgefasste – Raum-Objekt-Ensemble im Sinne historischer Erinnerungsforschung mit kunsthistorischen Mitteln und stellt es in seiner heute durch verschiedenartige Brüche verlorenen mittelalterlichen Dichtheit dar. Dabei legt die Zeit des Chorneubaus als Untersuchungszeitraum einen Schwerpunkt im 15. Jahrhundert nahe beziehungsweise markiert die Reformation – 1562 in St. Reinoldi eingeführt, aber in ihrem Wandel ein Prozess über mehrere Jahrhunderte – insofern ein sinnvolles Ende, als sie das Netzwerk des Ensembles wesentlich veränderte. Gleichwohl geschieht der historische Blick auf mittelalterliche Kontexte der Reinoldikirche ausgehend von der Nachkriegszeit, ist doch die heutige Kirche mit dem „Mittelalter-Raum“ des Chores das raumformende „Ergebnis“ des Wiederaufbauens nach dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen städtischer Neudefinition nach den Raumrauben der Nationalsozialisten.
Spuren, die sich dem Raum der Reinoldikirche als städtischem Zentrum in Dortmund in der NS-Zeit und im Wiederaufbau eingeschrieben haben, zeigt der erste Essai auf. Die übrigen drei fokussieren mittelalterliche Raumkonstellationen St. Reinoldis: das symbiotische Verhältnis aus Reliquien und (bildnerischer) Erzählung; das memoriale, politische und soziale Netzwerk der Stifter des Ratsgestühls in St. Reinoldi; die Räume der Kirche in ihrer Gerichtetheit sowie ihren hierarchischen Stufungen (gesalbt, geweiht, geschmückt etc.). Verknüpft mit den Einzelbetrachtungen stellt daneben das Kompendium der vorreformatorischen Räume und Objekte exemplarisch die Ausstattungsfülle der Reinoldikirche als Hauptpfarrkirche einer mittelgroßen aber ökonomisch einflussreichen europäischen Stadt dar.2014-06-03T00:00:00Z100 Jahre Modeschauen, 1850 - 1950Helbing, Mariehttp://hdl.handle.net/2003/297212015-08-12T22:14:50Z2012-10-25T00:00:00ZTitle: 100 Jahre Modeschauen, 1850 - 1950
Authors: Helbing, Marie
Abstract: Anmerkungen zum vorliegenden Heft:
Marie Helbing studierte Vergleichende Textilwissenschaft und Soziologie an der Technischen Universität Dortmund. Zur Zeit
arbeitet sie am Kinder- und Jugendtheater Dortmund und promoviert zur Geschichte der Modenschau in Deutschland.
Der vorliegende Text basiert auf Auszügen aus ihrer Magisterarbeit zum Thema „Der Laufsteg. Von der theatralen zur
multimedialen Inszenierung“.2012-10-25T00:00:00ZIntermediaPreuss, Rudolfhttp://hdl.handle.net/2003/275482021-04-09T13:09:59Z2011-01-06T00:00:00ZTitle: Intermedia
Authors: Preuss, Rudolf2011-01-06T00:00:00ZSchreiben und ZitierenPapierz, ZuzannaWatzlawik, Jan C.http://hdl.handle.net/2003/273922015-08-12T18:03:36Z2010-09-10T00:00:00ZTitle: Schreiben und Zitieren
Authors: Papierz, Zuzanna; Watzlawik, Jan C.
Abstract: Die Publikation „Schreiben und Zitieren – Eine Handreichung
für Studierende“ der Doktoranden Zuzanna Papierz
und Jan C. Watzlawik scheint, als erster Band der Reihe
„Dortmunder Materialien zur Materiellen Kultur“, ihrem
Anspruch auf Aktualität zu widersprechen.
Doch unterstreicht diese Handreichung den basalen
Charakter und die Wichtigkeit von Vereinheitlichung und
Konventionen bezüglich des Schreibens und Zitierens, legt
diese für das Seminar für Kulturanthropologie des Textilen
fest und bietet den Studierenden Orientierung und Hilfe.2010-09-10T00:00:00ZCorallenfabrik Van SelowRauch, Angelikahttp://hdl.handle.net/2003/257962015-08-12T16:55:07Z2008-09-09T10:43:32ZTitle: Corallenfabrik Van Selow
Authors: Rauch, Angelika
Abstract: Unter dem Namen „Van Selow“ werden im Kunsthandel solche Objekte angeboten, die in der von Johann Michael van Selow im Jahr 1756 gegründeten und zunächst von ihm, dann von Nachfolgern geleiteten Braunschweiger Manufaktur hergestellt wurden. Für die von Van Selow als neue, eigene Erfindung bezeichnete Technik in der Verwendung von Glasperlen lassen sich weder direkte Vorbilder noch Weiterentwicklungen finden. Dies macht die nur etwa zwei Jahrzehnte lang existierende Manufaktur einerseits zu einem räumlich und zeitlich stark begrenzten Phänomen, während andererseits ihre Produkte damals wie heute internationale Verbreitung fanden. Die hohen Preise, die heutzutage bei internationalen Auktionen erzielt werden, etablieren Van Selow als wertvolle Marke und die Objekte der Manufaktur als gefragte Raritäten.
Die vorliegende Arbeit beleuchtet das Schaffen der Manufaktur von verschiedenen Seiten. Neben einer kunsthistorischen Betrachtung der stilistischen Einflüsse auf die Formenwelt Van Selows, stellt diese Arbeit die erste umfassende Einordnung der Glasperlenmosaike in Kittmasse in das vielfältige Kunstschaffen des 18. Jahrhunderts dar. Hierbei werden kulturhistorische Aspekte wie die Nutzung oder die Bedeutung der Farbigkeit ebenso untersucht wie eine Vielzahl der verwendeten Materialien und ihr spezifischer Einsatz an diesen außergewöhnlichen Objekten. Auch die Frage nach Authentizität wird behandelt, indem traditionelle Zuschreibungen hinterfragt und Kunstwerke unter anderem aus England und Dänemark diskutiert werden, die bisher in diesem Zusammenhang kaum Beachtung fanden. Eine Kombination aus stilistischen Eigenheiten und technologischen Besonderheiten liefert die Kriterien für Zuweisungen zum unsignierten Œvre dieses vielseitigen Künstlers und geschickten Unternehmers.
So vielgestaltig die Objekte der so genannten „Corallenfabric“ Van Selows sind, so divers und interdisziplinär sind auch die hier erstmals in dieser umfassenden Form vorgelegten Forschungsansätze, die zu einem besseren Verständnis des Künstlers und seiner Schaffensweise sowie zu einer Eingliederung dieser speziellen Objektgruppe in das Kunsthandwerk des 18. Jahrhunderts beitragen können. Auf diesen Ergebnissen aufbauend wird die bisher in der Forschung unerwähnt gebliebene Rezeption der Werke Van Selows sowohl zur Zeit ihrer Entstehung als auch bis zum heutigen Tag beleuchtet. Diese Arbeit leistet einen Beitrag dazu, das bislang ausschließlich als Kuriosität wahrgenommene Glasperlenmosaik in einen größeren Zusammenhang zu stellen und ihm einen Rahmen zu geben.2008-09-09T10:43:32ZDie Zeichen-Gestalt des TextilenLerche-Renn, Heidihttp://hdl.handle.net/2003/29732015-08-12T19:07:47Z2003-01-08T00:00:00ZTitle: Die Zeichen-Gestalt des Textilen
Authors: Lerche-Renn, Heidi2003-01-08T00:00:00ZMuster ohne WertKraft, Kerstinhttp://hdl.handle.net/2003/29722015-08-13T00:10:45Z2002-11-05T00:00:00ZTitle: Muster ohne Wert
Authors: Kraft, Kerstin2002-11-05T00:00:00Z