Eldorado Collection:http://hdl.handle.net/2003/404812024-03-26T12:57:46Z2024-03-26T12:57:46ZDie Erhebung, Operationalisierung und Analyse von Aktionsräumen unter Nutzung von BefragungenHölzel, David J.Lux, PaulRiemer, LeonStawinoga, PaulWickert, Konstantinhttp://hdl.handle.net/2003/409072022-05-13T22:14:04Z2022-04-01T00:00:00ZTitle: Die Erhebung, Operationalisierung und Analyse von Aktionsräumen unter Nutzung von Befragungen
Authors: Hölzel, David J.; Lux, Paul; Riemer, Leon; Stawinoga, Paul; Wickert, Konstantin
Abstract: Aktionsräume geben Aufschluss über die Nutzung räumlicher Infrastrukturen im Rahmen individueller Mobilität und eignen sich für vielfältige Untersuchungen über Wechselwirkungen zwischen Menschen und ihrer sozialen sowie räumlichen Umwelt. In quantitativen Erhebungen werden Aktionsräume unter anderem über Wegetagebücher, Tracking-Verfahren und Befragungen erfasst. Tracking-Verfahren und Wegetagebücher sind zwar präzise Instrumente zur Erfassung individueller Bewegungsmuster, erfordern für komplexere Fragestellungen allerdings eine ergänzende Erhebung weiterer Kontextinformationen. Damit ist der Durchführungsaufwand für Befragungsteilnehmende mitunter relativ hoch. Außerdem setzen Tracking-Verfahren und Wegetagebücher ein Maß an Verfügbarkeit finanzieller, zeitlicher und personeller Ressourcen voraus, das in konkreten Forschungsvorhaben nicht immer gegeben ist. Demgegenüber können aktionsraumbezogene Befragungen mit relativ geringem Aufwand entworfen werden. Dabei sind sie den jeweiligen Forschungsinteressen entsprechend so flexibel anpassbar, dass sie grundsätzlich einen geringen Durchführungsaufwand erlauben. Dieser Methodenbericht befasst sich mit Befragungen als Instrument zur Gewinnung und Auswertung aktionsräumlicher Daten. Ein grober Literaturüberblick skizziert die Variationsmöglichkeiten in der Konzeption von Befragungsinstrumenten. So können Aktionsräume etwa über vereinfachende Verfahren, über offene oder kategorisierte Ortsnennungen, retrospektive Ortsnennungen sowie über Kartierungen erhoben werden. Anhand einer studentischen Forschungsarbeit in Dortmund werden Erhebung, Operationalisierung und Auswertung im empirischen Anwendungsfall diskutiert. Auf dieser Grundlage werden weiterführende methodische Vorschläge zur Entwicklung eines möglichst effizienten Erhebungsdesigns gegeben, wobei der Fokus auf einer Konzeption liegt, die ein Ausfüllen ohne fremde Anleitung ermöglicht.; The concept of activity spaces allows for analyzing the individual use of infrastructure and the investigation of interrelations between individuals and their socio-spatial environments. In quantitative studies, activity spaces are inter alia captured through diary, (GPS-)tracking and survey methods. While diary and tracking methods precisely capture individual movements, they still necessitate additional surveys for contextual information, which raises burdens for study participants. Furthermore, diary and tracking methods require monetary, temporal and personnel resources, which may not be sufficiently available in research projects. In contrast, surveys may be designed as a less costly alternative for capturing activity spaces. They can be adapted according to specific research interests while reducing response burdens. This report focuses on surveys as primary methods for capturing and analyzing activity space data. In a cursory overview, we outline the variety of respective survey designs. In surveys, activity spaces may be captured through simplifying procedures, open-ended or categorized listings, short-term retrospective logs, and immediate mappings. Using data from a student research project in Dortmund, Germany, we discuss how activity spaces may be captured, operationalized and analyzed, using surveys. On this basis, we give recommendations for developing an efficient survey design with particular focus on self-administered questionnaires.2022-04-01T00:00:00ZWohnen wie in den Ferien - Lebensstile, Mobilität und Wohnen im suburbanen RaumKasper, Birgithttp://hdl.handle.net/2003/407212022-02-16T23:13:19Z2003-01-01T00:00:00ZTitle: Wohnen wie in den Ferien - Lebensstile, Mobilität und Wohnen im suburbanen Raum
Authors: Kasper, Birgit2003-01-01T00:00:00ZZu Fuß unterwegs - Mobilität und Freizeit älterer MenschenKasper, BirgitLubecki, Ulrikehttp://hdl.handle.net/2003/407202022-02-16T23:13:17Z2003-01-01T00:00:00ZTitle: Zu Fuß unterwegs - Mobilität und Freizeit älterer Menschen
Authors: Kasper, Birgit; Lubecki, Ulrike2003-01-01T00:00:00ZNahverkehrsplanung für ältere MenschenKasper, BirgitScheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/407192022-02-16T23:13:18Z2003-01-01T00:00:00ZTitle: Nahverkehrsplanung für ältere Menschen
Authors: Kasper, Birgit; Scheiner, Joachim
Abstract: Auf der Basis einer Expertenbefragung zum Thema "Ältere Menschen im ÖPNV" wird die Realisierung seniorenfreundlicher Maßnahmen im öffentlichen Nahverkehr untersucht. Des Weiteren wird die Einschätzung der befragten Experten zur Akzeptanz der Maßnahmen, ggf. Gründe für geringe Akzeptanz und Realisierungshemmnisse untersucht.; Based on an expert survey on "Senior citizens in public transport", the realisation of senior oriented measures in public transport is investigated. Additionally, the experts' appraisal of the acceptance of measures, the reasons for low acceptance, and restraints for realisation are studied.2003-01-01T00:00:00ZChanges in travel mode choice: the impact of period, cohort, and life-course effectsScheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/407032022-02-01T23:13:38Z2011-07-01T00:00:00ZTitle: Changes in travel mode choice: the impact of period, cohort, and life-course effects
Authors: Scheiner, Joachim
Abstract: Dieses Arbeitspapier untersucht Veränderungen der individuellen Verkehrsmittelwahl von einem Jahr zum nächsten. Es stützt sich auf drei unterschiedliche Forschungsstränge: Veränderungen des Verkehrsverhaltens, Mobilitätsbiografien und Kohortenanalysen. Als Datengrundlage dient das Deutsche Mobilitätspanel 1994-2008, in dem Haushalte und ihre Mitglieder drei mal in drei aufeinander folgenden Jahren ihre Wege über eine Woche hinweg berichten. Die berichteten Veränderungen werden in Regressionsanalysen auf den Einfluss von Schlüsselereignissen im Lebenslauf, Kohorteneffekten und Periodeneffekten untersucht. Dabei werden soziodemografische und räumliche Variablen kontrolliert. Da aufgrund der Panelstruktur der Daten die Unabhängigkeit der Beobachtungen nicht gegeben ist, wird ein cluster-robuster Regressionsansatz gewählt. OLS-Regressionen werden zum Vergleich ebenfalls geschätzt. Die Ergebnisse zeigen die Robustheit der OLS-Regressionen, denn je zwei Modelle mit dem gleichen Set an Variablen sind für die beiden Schätzmethoden extrem ähnlich. Inhaltlich zeigen die Ergebnisse, dass sich hinter der Stabilität der Verkehrsmittelwahl im Aggregat 'unter der Oberfläche' viel verändert, ausgelöst durch Veränderungen im Lebenslauf, individuelle und haushaltsbezogene soziodemografische Merkmale, und den räumlichen Kontext. Die Veränderungen, die durch Schlüsselereignisse im Lebenslauf ausgelöst werden, stützen den Ansatz der Mobilitätsbiografien. Allerdings legen verschiedene signifikante Effekte von Zustandsvariablen nahe, dass die Verkehrsmittelwahl sich auch ohne solche Schlüsselereignisse verändern kann. Das Arbeitspapier dient der Vorbereitung von geschlechtsspezifischen Analysen von Veränderungen des Verkehrsverhaltens.; This paper studies changes in people's travel mode choice from one year to the next. It is informed by three distinct discourses: travel behaviour change, the mobility biographies approach, and cohort analysis. The data used is the German Mobility Panel (GMP) 1994 to 2008 in which households and their members are asked three times in three subsequent years to report the trips they made over a week. The changes reported are regressed to key events over the life course, cohort effects and period effects, while various sociodemographic and spatial attributes are controlled. Due to the non-independent nature of panel observation, a cluster robust regression approach is used. OLS regressions are estimated for comparison. The results suggest considerable robustness of OLS regression, as each two models including the same set of variables are extremely similar, no matter which estimation method has been used. The findings suggest that behind the aggregate stability in travel mode choice over time there is much change 'under the surface', induced by life course changes, individual and household sociodemographic, and spatial context. The changes found induced by life course related key events favour the notion of mobility biographies. However, various significant effects of baseline variables suggest that mode choice may change even without any key event. The paper serves the preparation of gendered analysis of travel behaviour changes.2011-07-01T00:00:00ZMethodische Grundlagen des DFG Projekts "Wohnstandortwahl, Raum und Verkehr im Kontext von Lebensstil und Lebenslage"Scheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/407022022-02-01T23:13:39Z2008-01-01T00:00:00ZTitle: Methodische Grundlagen des DFG Projekts "Wohnstandortwahl, Raum und Verkehr im Kontext von Lebensstil und Lebenslage"
Authors: Scheiner, Joachim
Abstract: Das durch die DFG geförderte Forschungsprojekt "Wohnstandortwahl, Raum und Verkehr im Kontext von Lebensstil und Lebenslage" ist der empirischen Analyse der komplexen Zusammenhänge zwischen Lebenslage, Lebensstil, Wohnstandortpräferenzen, Wohnstandortwahl und Verkehrsnachfrage gewidmet. Die Analysen basieren insbesondere auf linearen Strukturgleichungsmodellen. Das Arbeitspapier präsentiert und diskutiert methodische Grundlagen der Datenerhebung, Datenaufbereitung und Datenanalyse.; The research project ' Choice of residential location, the built environment and transport in the context of lifestyle and life situation', which is funded by the German Research Foundation DFG, is devoted to the empirical analysis of the complex interrelations between life situations, lifestyles, location attitudes, residential location choice, and travel behaviour. The analyses are based on linear structural equation modelling. The paper presents and discusses methodological considerations on the data survey, data processing and data analysis.2008-01-01T00:00:00ZIndividualisierung des Verkehrsverhaltens?Scheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/407012022-02-01T23:13:42Z2006-04-01T00:00:00ZTitle: Individualisierung des Verkehrsverhaltens?
Authors: Scheiner, Joachim
Abstract: In der Mobilitätsforschung gibt es eine wichtige, aber unbelegte These über einen historischen Verlauf. Diese behauptet, dass infolge von Individualisierung und Pluralisierung der Lebensstile die Determinationskraft struktureller Einflussgrößen, insbesondere Lebenslagen, für das Verkehrsverhalten im Zeitverlauf abnimmt. Auf der Grundlage von Längsschnittanalysen für den Zeitraum 1976 bis 2002 wird die Stichhaltigkeit dieser These anhand mehrerer Bausteine überprüft: die tages- und wochenzeitliche Verteilung von Wegen, die Verteilung von Aktivitätsmustern, und die Entwicklung der Güte von multivariaten Modellen des Verkehrsverhaltens sowie der Bestimmungsgrößen des Verkehrsverhaltens. Die Ergebnisse zeigen, dass die Determinationskraft der Modelle in der Tat rückläufig ist, auch wenn die Modelle nicht frei von methodischen Problemen der Vergleichbarkeit der vier Erhebungswellen sind. Insbesondere Lebenslagen und Pkw-Verfügbarkeit bestimmen das Verkehrsverhalten immer weniger, während die Relevanz räumlicher Rahmenbedingungen speziell für die Verkehrsmittelnutzung im Untersuchungszeitraum zugenommen hat. Auch die tageszeitliche Verteilung von Wegen hat sich spürbar nivelliert, was ebenfalls für Individualisierungstendenzen spricht. Die Entwicklung der wochenzeitlichen Verteilung von Wegen sowie der Verteilung von Aktivitätsmustern sind zu stark von methodischen Effekten überlagert, um inhaltlich interpretierbar zu sein.; In travel behaviour research, there is an important, yet unproved hypothesis about a certain historic development. It claims that, as a result of individualisation and pluralisation of lifestyles, travel behaviour is ever less affected by structural conditions, specifically by life situations. On the basis of longitudinal analyses for the period 1976 to 2002, the contribution studies the validity of this hypothesis by investigating three aspects: the daily and weekly temporal distribution patterns of trips, the distribution of activity patterns, and the changes in goodness-of-fit of multivariate models of travel behaviour as well as changes in determinants of travel behaviour over time. The results indicate that the power of the models decreases indeed, although there are certain methodological problems affecting the models, which are related to differences between the four survey waves. Specifically, life situations and car availability seem to affect travel behaviour ever less, whereas spatial conditions have grown even more important, particularly for the use of transport modes. The temporal structure of trips over a randomly selected day becomes more equally distributed over time; this indicates a tendency of individualisation as well. The changes in weekly patterns of temporal distribution as well as in the distribution of activity patterns are strongly affected by methodological problems.2006-04-01T00:00:00ZWohnen und VerkehrScheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/407002022-02-01T23:13:43Z2005-04-01T00:00:00ZTitle: Wohnen und Verkehr
Authors: Scheiner, Joachim
Abstract: Anhand von Daten der Haushaltsbefragung im Projekt StadtLeben werden Zusammenhänge zwischen Wohnmobilität, Standortwahl und Verkehrsverhalten untersucht. Dabei wird erstens danach gefragt, wie sich nach Umzügen bestimmter räumlicher Verflechtungstypen Verkehrsmittelverfügbarkeit und Verkehrsmittelnutzung ändern, wie sich die Aktionsräume und zurückgelegten Distanzen im Vergleich zu nicht umgezogenen Personen darstellen, ob hohe Wohnmobilität mit hoher Alltagsmobilität korrespondiert, und ob hohe Standortzufriedenheit oder eine hohe Wohnqualität zu räumlicher Bindung und Verkehrssparsamkeit führt. Des Weiteren wird – gewissermaßen in umgekehrter Perspektive – nach den Auswirkungen von Erreichbarkeit und Mobilität auf die Wohnmobilität gefragt. Die Ergebnisse belegen die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Wohnen und Verkehr.; Based on household survey data from the research project StadtLeben, the paper investigates inter- relations between residential mobility, location choice and travel behaviour. By doing so, it is questioned how the availability of means of transport and mode choice change after relocations of a certain spatial type. What is more, activity spaces and travel distances of questionees after relocations vs. persons who did not relocate are being compared. It is questioned as to whether or not a high degree of residential mobility relates to a high degree of daily mobility; whether or not high satisfaction with the residential environment or/and high residential quality leads to spatial ties and travel reduction (short trips or fewer trips). Moreover, the perspective is being turned around in a way: it is asked for the impact of accessibility and mobility on residential mobility. The results show the various interrelations between housing and travel.2005-04-01T00:00:00ZLebensstile, Standortbewertungen und WohnmobilitätScheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/406992022-02-01T23:13:41Z2005-04-01T00:00:00ZTitle: Lebensstile, Standortbewertungen und Wohnmobilität
Authors: Scheiner, Joachim
Abstract: Anhand von Daten der Haushaltsbefragung im Projekt StadtLeben werden Wohnmobilität, Standortwahl und Standortbewertungen (Anforderungen und Zufriedenheit) in deskriptiven und multivariaten Analysen untersucht. Dabei wird insbesondere danach gefragt, inwieweit Zusammenhänge zur Lebenslage, zu Lebensstilen und zum räumlichen Umfeld bestehen. Auch Merkmale der Wohnsituation werden in die Analysen einbezogen. Im Ergebnis zeigt sich, dass Lebensstile bei gleichzeitiger Kontrolle soziodemographischer Strukturen Wohnmobilität und Standortbewertungen nur in geringem Maß prägen. Für realisierte Standortentscheidungen sind Lebensstile über die Lebenslage hinaus von ergänzender Bedeutung.; Based on household survey data from the research project StadtLeben, the paper investigates residential mobility, location choice and location evaluations (in terms of requirements as well as satisfaction) by descriptive and multivariate statistical methods. The research focus lies on the differentiation by lifestyles, life situations (described by sociodemographic structures) and spatial attributes of the neighbourhood. Attributes of the housing situation are regarded as well. The results indicate that lifestyles affect residential mobility and location evaluations only to a minor extent, when sociodemographic structures are taken into account. However, there is a certain value of lifestyles to complement life situations when location decisions are to be explained.2005-04-01T00:00:00ZLebensstile und Lebenslage: Sind Lebensstile "eigensinnig" oder strukturell abhängig?Scheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/406982022-02-01T23:13:35Z2005-04-01T00:00:00ZTitle: Lebensstile und Lebenslage: Sind Lebensstile "eigensinnig" oder strukturell abhängig?
Authors: Scheiner, Joachim
Abstract: Anhand von Daten der Haushaltsbefragung im Projekt StadtLeben wird untersucht, inwieweit Lebensstile sich an die Lebenslage anbinden lassen. Dabei werden sowohl Lebensstilgruppen als auch einzelne Lebensstildimensionen deskriptiv und mit multivariaten Verfahren untersucht. Im Ergebnis zeigt sich erwartungsgemäß, dass Lebensstile sich partiell durch Merkmale der Lebenslage erklären lassen, dass sie teilweise aber auch recht stark von der Lebenslage abgelöst sind. Alter, Bildung und Geschlecht und Haushaltstyp sind die wichtigsten Merkmale zur Erklärung von Lebensstilen. Die Ergebnisse stimmen gut mit der vorliegenden Lebensstilforschung überein.; Based on household survey data from the research project StadtLeben, the paper investigates as to what extent lifestyles may be explained by life situations (as described by age, household composition, social status etc.). Lifestyle groups as well as various dimensions of lifestyles are being studied by descriptive and multivariate statistical methods. The results indicate that lifestyles may partially – although not completely – be explained by life situations. Age, education, gender and household type are the most important variables for the explanation of lifestyles. The results largely confirm previous results of lifestyle research.2005-04-01T00:00:00ZMethodische Anmerkungen zu den Analysen der Haushaltsbefragung im Projekt StadtLebenScheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/406972022-02-01T23:13:40Z2005-03-01T00:00:00ZTitle: Methodische Anmerkungen zu den Analysen der Haushaltsbefragung im Projekt StadtLeben
Authors: Scheiner, Joachim
Abstract: Das Papier beschreibt einzelne Bausteine der empirischen Methoden des Projekts StadtLeben, das in einem komplexen Forschungsansatz Zusammenhänge zwischen Lebenslage, Lebensstilen, Raum-Zeit-Strukturen, Wohnmobilität und Alltagsmobilität untersucht. Dargestellt wird die Systematik von Regressionsmodellen, die räumliche Klassifikation von Wanderungen sowie die Bildung von Skalen der Standortanforderungen und Standortzufriedenheit. Das Papier richtet sich an Leser, die sich mit den methodischen Grundlagen der Ergebnisse von StadtLeben näher auseinandersetzen wollen.; The paper describes several empirical methods used in the project StadtLeben. Based on a complex research approach, this project studies interrelations between life situation, lifestyles, space-time structures, residential mobility, and travel behaviour. The paper describes the systematics of regression models, the spatial classification of migrations, and the construction of scales of locational requirements and locational satisfaction. The paper aims at readers who are interested in the methodological basis of StadtLeben.2005-03-01T00:00:00ZBewertungsverfahren in der VerkehrsplanungScheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/406962022-02-01T23:13:36Z2003-05-01T00:00:00ZTitle: Bewertungsverfahren in der Verkehrsplanung
Authors: Scheiner, Joachim
Abstract: In dem Papier werden mehrere in der Verkehrsplanung verwendete Bewertungsverfahren dargestellt und kritisch geprüft. Der Schwerpunkt liegt auf der Kosten-Nutzen-Analyse und dem von Beckmann entwickelten iterativen Bewertungsverfahren, das inzwischen in modifizierter Form als "Formalisiertes Abwägungs- und Rangordnungsverfahren" von der FGSV publiziert wurde. Ergänzend werden die Nutzwertanalyse und die Kosten-Wirksamkeits-Analyse betrachtet. Als Schlussfolgerung ergibt sich, dass das Formalisierte Abwägungs- und Rangordnungsverfahren gegenüber den anderen, "konventionellen" Bewertungsverfahren erhebliche Vorzüge aufweist. Das Papier richtet sich an Leser, die mit Bewertungsverfahren noch nicht so vertraut sind.2003-05-01T00:00:00ZAkteure in der VerkehrsplanungScheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/406952022-02-01T23:13:36Z2003-01-01T00:00:00ZTitle: Akteure in der Verkehrsplanung
Authors: Scheiner, Joachim
Abstract: Das Arbeitspapier beschreibt die Rolle dreier Akteursgruppen im System der Verkehrsplanung: Verwaltung, Ingenieurbüros und Wissenschaft. Es konzentriert sich damit auf diejenigen Gruppen, die man als Verkehrsplaner im engeren Sinne bezeichnen kann. Die Beziehungen innerhalb der und zwischen den Akteursgruppen werden kritisch dargestellt. Weitere für die Verkehrsplanung wichtige Akteure (Politik, Verkehrswirtschaft, Lobbys, betroffene Bevölkerung und Medien) werden in einer tabellarischen Übersicht ebenfalls betrachtet.; The paper describes the role of three groups of actors within the transport planning system: administration, consulting engineers, and science. In doing so, it focuses on groups, which could be apostrophised as transport planners in the narrower sense of the word. The relationships within and between the groups are critically reflected. Further groups of actors being important for transport planning (politics, transport economics, lobbies, population and media) are regarded in a table overview.2003-01-01T00:00:00ZUnerfüllte Aktivitätswünsche älterer Menschen in der FreizeitScheiner, Joachimhttp://hdl.handle.net/2003/406942022-02-01T23:13:39Z2003-01-01T00:00:00ZTitle: Unerfüllte Aktivitätswünsche älterer Menschen in der Freizeit
Authors: Scheiner, Joachim
Abstract: Begreift man Mobilität als Möglichkeit zur Ausübung von Aktivitäten, dann müssen andere Maße zu ihrer Beschreibung angelegt werden als die gängigen Kennziffern der realisierten Verkehrsnachfrage. In diesem Papier wird die Existenz unerfüllter Wünsche älterer Menschen nach außerhäuslichen Freizeitaktivitäten untersucht. Zugrunde liegt die Annahme, dass nicht erfüllte Aktivitätswünsche darauf hin deuten, dass die Mobilität einer Person durch Restriktionen beschränkt ist. Auf der Basis einer Stichprobe von 4.500 befragten Personen ab 60 Jahre werden zunächst die Aktivitätswünsche selbst sowie die von den Befragten selbst genannten Hinderungsgründe dargestellt. Danach wird mit Hilfe zweier multipler logistischer Regressionsmodelle nach strukturellen Determinanten für unerfüllte Wünsche gesucht. Die Modelle besitzen nur wenig Erklärungskraft. Unerfüllte Wünsche besitzen am ehesten jüngere, noch erwerbstätige und bereits überdurchschnittlich aktive Seniorinnen, die unter gesundheitlichen Problemen leiden. Überraschenderweise besitzen weder der räumliche Kontext noch die (fehlende) Pkw-Verfügbarkeit einen signifikanten Einfluss, wie es nach der gerontologischen Mobilitätsforschung zu erwarten gewesen wäre. Zwischen den Hinderungsgründen, die von den Befragten genannt werden, und der offensichtlich sehr beschränkten bis nicht vorhandenen Wirksamkeit vergleichbarer Gründe auf struktureller Ebene bestehen starke Abweichungen.; If we understand mobility as a possibility to undertake activities, we have to find other measure for description than the usual indicators of travel demand. In this paper, the existence of unfulfilled wishes of senior citizens for out-of-home leisure activities is investigated. The paper is based on the assumption that unfulfilled activity wishes show that a person's mobility is restricted. On the basis of a sample of 4.500 interviewed persons aged 60 and older, the activity wishes and the obstacles stated by the interviewees themselves are discussed. Subsequently, structural determinants for unfulfilled wishes are investigated by means of two multiple logistic regression models. The explanatory power of the models is weak. If any, unfulfilled activity wishes may be attributed to 'young', still employed female seniors who are already highly active, and who suffer from health problems. Neither the spatial context nor the absence of a car have a significant influence, as one would expect according to gerontological mobility research. There is a strong discrepancy between the obstacles stated by the interviewees and the weak impact of structural determinants.2003-01-01T00:00:00ZBesser wohnen mit weniger VerkehrDerichs, Ankahttp://hdl.handle.net/2003/406892022-01-27T23:13:20Z2003-01-01T00:00:00ZTitle: Besser wohnen mit weniger Verkehr
Authors: Derichs, Anka2003-01-01T00:00:00Z