Eldorado Community:
http://hdl.handle.net/2003/21458
2024-03-29T10:01:43Z
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Zum Metaphernverstehen von Deutsch-als-Zweitsprache-Schülerinnen und -Schülern in der Sekundarstufe I
http://hdl.handle.net/2003/42232
Title: Zum Metaphernverstehen von Deutsch-als-Zweitsprache-Schülerinnen und -Schülern in der Sekundarstufe I
Authors: Sotkov, Mihail
Abstract: Die Studie untersucht, wie Schülerinnen und Schüler (SuS) der Sekundarstufe I (Sek I) Metaphern verstehen. Die Metaphern wurden aus Texten zum Themenkomplex Flucht und Migration in Schulbüchern der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer der Sek I gewonnen. Sie werden in zwei Gruppen eingeteilt: (i) lexikalisierte bzw. konventionalisierte sowie (ii) neue bzw. kreative Metaphern. 27 SuS werden im Diskurs (Forschungsinterview) zu ihrem Ausdrucksverstehen der jeweiligen Metapher, die in einem Textzusammenhang als Stimulus präsentiert wird, befragt. Neun SuS wurden monolingual deutschsprachig sozialisiert, neun SuS sprechen Deutsch als Zweitsprache und weitere neun SuS sind neu zugewandert und sollen in das deutsche Bildungssystem integriert werden. Die SuS sind in drei Altersgruppen eingeteilt: (i) Altersgruppe A (10-12 Jahre alte SuS), (ii) Altersgruppe B (13-15 Jahre alte SuS) und (iii) Altersgruppe C (16-17 Jahre alte SuS). Die Sprachstandsdiagnose zeigt, dass die neu zugewanderten SuS insgesamt die schwächste Gruppe bilden, während zwischen den Deutsch-als-Zweitsprache- und den Deutsch-als-Muttersprache-SuS nur geringe Unterschiede festzustellen sind. Die Ergebnisse der (Einzel-)Befragungen zum Metaphernverstehen fallen jedoch anders aus: Die SuS mit Erstsprache Deutsch schneiden wesentlich besser ab als ihre mehrsprachigen Peers, was v.a. auf den Umfang und die Tiefe ihres Wortschatzes zurückzuführen ist. Allerdings verstehen auch sie bei weitem nicht alles. Als konsequente Handlungstheorie der Sprache bildet die Funktionale Pragmatik mit ihren Analysekategorien das theoretische Fundament der Studie. Die im Befragungsdiskurs erhobenen Daten werden diskursanalytisch untersucht; die Methode wird handlungstheoretisch reflektiert. Zum Abschluss der Studie werden die wesentlichen Erkenntnisse dargestellt, didaktische Implikationen und Empfehlungen diskutiert sowie Desiderate formuliert.
2023-01-01T00:00:00Z
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Morphologieerwerb in den frühesten Phasen des Fremdsprachenerwerbs unter kontrollierten Unterrichtsbedingungen
http://hdl.handle.net/2003/42091
Title: Morphologieerwerb in den frühesten Phasen des Fremdsprachenerwerbs unter kontrollierten Unterrichtsbedingungen
Authors: Hinz, Johanna
Abstract: Diese Dissertation befasst sich mit der Frage, wie die ersten Stunden des Erwerbs einer Fremdsprache beschrieben werden können: Wie extrahieren und verarbeiten Lernende Elemente aus dem Input, um sich ein neues morphosyntaktisches System anzueignen?
Die Daten für die Dissertation wurden im Rahmen des europäischen Projektes VILLA (Varieties of Initial Learners in Language Acquisition) erhoben. Das Projekt untersucht die allerersten Phasen des Spracherwerbsprozesses. Der Fokus liegt dabei auf dem Vergleich von Wahrnehmungs-, Verständnis- und Produktionsprozessen beim Erwerb einer neuen Zielsprache (Polnisch) durch Erwachsene und Kinder mit unterschiedlichen Erstsprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch). Insgesamt wurden 14 Stunden Polnisch in einer kommunikativen Unterrichtssituation vermittelt.
In der Dissertation wurden die Ergebnisse zweier Experimente analysiert: die Beurteilung der Grammatikalität (Erwerb der Verbalmorphologie) und die elizitierte Produktion (Erwerb der Nominalmorphologie). Die Studie umfasste die Daten von zwei Erwachsenengruppen (französische und deutsche Muttersprachler) sowie von zwei Altersgruppen (deutsche Erwachsene und Kinder).
Die Ergebnisse stimmen mit Ergebnissen aus der Literatur überein: Erwachsene Lernende haben in der frühesten Phase des Spracherwerbs Vorteile gegenüber Lernenden im Kindesalter in Bezug auf den Erwerb morphologischer Strukturen der neuen Zielsprache.
In Hinsicht auf den Einfluss der Erstsprache konnte bestätigt werden, dass eine komplexere Erstsprache (Flexion) den Erwerb komplexer Sprachstrukturen in der Zielsprache positiv beeinflusst.
2022-01-01T00:00:00Z
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Editorial: Perspektiven der Diversitätsforschung auf Literatur, Medien und deren Didaktik
http://hdl.handle.net/2003/40624
Title: Editorial: Perspektiven der Diversitätsforschung auf Literatur, Medien und deren Didaktik
Authors: Vogel, Tatjana; Delere, Malte
2021-12-01T00:00:00Z
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Das schwarze Buch der Farben – Sensibilisierung der Sinne für ein inklusives Miteinander
http://hdl.handle.net/2003/40623
Title: Das schwarze Buch der Farben – Sensibilisierung der Sinne für ein inklusives Miteinander
Authors: Jennert, Pia
2021-12-01T00:00:00Z
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Geschlechtliche Vielfalt und Transgeschlechtlichkeit in der Kinder- und Jugendliteratur: Die Graphic Novel Nennt mich Nathan von Catherine Castro & Quentin Zuttion
http://hdl.handle.net/2003/40622
Title: Geschlechtliche Vielfalt und Transgeschlechtlichkeit in der Kinder- und Jugendliteratur: Die Graphic Novel Nennt mich Nathan von Catherine Castro & Quentin Zuttion
Authors: Meyer, Liane
2021-12-01T00:00:00Z
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Inklusion mit Hilfe digitaler Medien – Die Märchenapp StoryToys‘ Schneewittchen und ihr Potenzial zur Leseförderung in heterogenen Lerngruppen
http://hdl.handle.net/2003/40621
Title: Inklusion mit Hilfe digitaler Medien – Die Märchenapp StoryToys‘ Schneewittchen und ihr Potenzial zur Leseförderung in heterogenen Lerngruppen
Authors: Sahin, Berna
2021-12-01T00:00:00Z
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„Was kann ich eigentlich? Welche Begabungen schlummern in mir?“ Die Geschichte über die vielen Begabungen in jedem von uns. Eine Rezension zum Kinderbuch vielleicht von Kobi Yamada
http://hdl.handle.net/2003/40620
Title: „Was kann ich eigentlich? Welche Begabungen schlummern in mir?“ Die Geschichte über die vielen Begabungen in jedem von uns. Eine Rezension zum Kinderbuch vielleicht von Kobi Yamada
Authors: Weide, Lisanne
2021-12-01T00:00:00Z
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Saures: Backgrounds machen Leute: Von den Hintergründen und Einblicken in die Identitätskonstruktionen bei Online- Lehre
http://hdl.handle.net/2003/40619
Title: Saures: Backgrounds machen Leute: Von den Hintergründen und Einblicken in die Identitätskonstruktionen bei Online- Lehre
Authors: Marci-Boehncke, Gudrun
2021-12-01T00:00:00Z
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Bericht: Tutorium Inklusion und (digitale) Medienbildung
http://hdl.handle.net/2003/40618
Title: Bericht: Tutorium Inklusion und (digitale) Medienbildung
Authors: Jennert, Pia; Jost, Sophie Luisa; Sendler, Sophie; Schmidt, Jule; Marci-Boehncke, Christoph
2021-12-01T00:00:00Z
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Held*in, „Musterkrüppel“ oder „nur“ behindert? – Eine systematische Analyse zu den Darstellungen von Behinderungen im historischen Vergleich ausgewählter literarischer Werke
http://hdl.handle.net/2003/40617
Title: Held*in, „Musterkrüppel“ oder „nur“ behindert? – Eine systematische Analyse zu den Darstellungen von Behinderungen im historischen Vergleich ausgewählter literarischer Werke
Authors: Jost, Sophie Luisa
2021-12-01T00:00:00Z
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Emergence of a consonant bias during the first year of life
http://hdl.handle.net/2003/40360
Title: Emergence of a consonant bias during the first year of life
Authors: Von Holzen, Katie; Nazzi, Thierry
Abstract: Recent evidence suggests that during the first year of life, a preference for consonant information during lexical processing (consonant bias) emerges, at least for some languages like French. Our study investigated the factors involved in this emergence as well as the developmental consequences for variation in consonant bias emergence. In a series of experiments, we measured 5-, 8-, and 11-month-old French-learning infants orientation times to a consonant or vowel mispronunciation of their own name, which is one of the few word forms familiar to infants at this young age. Both 5- and 8-month-olds oriented longer to vowel mispronunciations, but 11-month-olds showed a different pattern, initially orienting longer to consonant mispronunciations. We interpret these results as further evidence of an initial vowel bias, with consonant bias emergence by 11 months. Neither acoustic-phonetic nor lexical factors predicted preferences in 8- and 11-month-olds. Finally, counter to our predictions, a vowel bias at the time of test for 11-month-olds was related to later productive vocabulary outcomes.
2020-04-03T00:00:00Z
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Mit Spielfiguren die eigene Kita einschätzen – tabletbasierte Erhebungsmethode QUICKSTEP©
http://hdl.handle.net/2003/39967
Title: Mit Spielfiguren die eigene Kita einschätzen – tabletbasierte Erhebungsmethode QUICKSTEP©
Authors: Weise, Marion; Morys, Regine; Groenwald, Miriam; Stark, Simona; Buntz, Cara
2020-11-01T00:00:00Z
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Inklusiv(e) Fußballspielen: Das Bilderbuch „Mulgheta: Ein Tag im Leben eines blinden Fußballspielers“ von Patricia Thoma
http://hdl.handle.net/2003/39933
Title: Inklusiv(e) Fußballspielen: Das Bilderbuch „Mulgheta: Ein Tag im Leben eines blinden Fußballspielers“ von Patricia Thoma
Authors: Jennert, Pia Sophie; Marci-Boehncke, Gudrun
2020-11-01T00:00:00Z
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Daddeln ist das neue Schmökern. Warum sich Schule doch allmählich auf spielerisches digitales Handeln einrichten sollte.......
http://hdl.handle.net/2003/39828
Title: Daddeln ist das neue Schmökern. Warum sich Schule doch allmählich auf spielerisches digitales Handeln einrichten sollte.......
Authors: Marci-Boehncke, Gudrun
2020-11-01T00:00:00Z
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Ludi incipiant – spielerische Perspektiven entlang der Bildungskette
http://hdl.handle.net/2003/39827
Title: Ludi incipiant – spielerische Perspektiven entlang der Bildungskette
Authors: Vogel, Tatjana; Delere, Malte
2020-11-01T00:00:00Z
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Über den Nutzen digitaler Spiele für die Leseförderung in der Grundschule – Eine Analyse der App Conni Lesen des Carlsen Verlags
http://hdl.handle.net/2003/39826
Title: Über den Nutzen digitaler Spiele für die Leseförderung in der Grundschule – Eine Analyse der App Conni Lesen des Carlsen Verlags
Authors: Spliethoff, Lena Marie
2020-11-01T00:00:00Z
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Auf der Fährte des Roboters – Kinder-Uni an der TU Dortmund – Ein Rückblick auf 2019
http://hdl.handle.net/2003/39825
Title: Auf der Fährte des Roboters – Kinder-Uni an der TU Dortmund – Ein Rückblick auf 2019
Authors: Bunk, Tara
2020-11-01T00:00:00Z
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Laptops zu – Vorlesungszeit geschafft. Das digitale Sommersemester 2020 an der Technischen Universität Dortmund – Ein Erfahrungsbericht
http://hdl.handle.net/2003/39824
Title: Laptops zu – Vorlesungszeit geschafft. Das digitale Sommersemester 2020 an der Technischen Universität Dortmund – Ein Erfahrungsbericht
Authors: Halfar, Jasmin
2020-11-01T00:00:00Z
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Spiel mir das Spiel vom Code – Über die Möglichkeiten der Nutzung digitaler Spiele in informatischen Bildungskontexten
http://hdl.handle.net/2003/39823
Title: Spiel mir das Spiel vom Code – Über die Möglichkeiten der Nutzung digitaler Spiele in informatischen Bildungskontexten
Authors: Maisenhölder, Lena-Marie; Maisenhölder, Patrick
2020-11-01T00:00:00Z
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Digitale Spiele im Bildungskontext
http://hdl.handle.net/2003/39818
Title: Digitale Spiele im Bildungskontext
Authors: Junge, Thorsten; Schumacher, Claudia
2020-11-01T00:00:00Z
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„Vor Ort habe ich es dann verstanden!“ Exkursionen zu außerschulischen Kooperationspartnern für den souveränen Umgang mit Schriftspracherwerb und LRS unter den Bedingungen von Heterogenität im Klassenzimmer
http://hdl.handle.net/2003/38523
Title: „Vor Ort habe ich es dann verstanden!“ Exkursionen zu außerschulischen Kooperationspartnern für den souveränen Umgang mit Schriftspracherwerb und LRS unter den Bedingungen von Heterogenität im Klassenzimmer
Authors: Bartz, Janieta
2019-01-01T00:00:00Z
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Und noch ein Krönchen...und noch ein Sahnehäubchen Zertifikate: Nur Schnickschnack – oder sinnvolle Qualifizierung?
http://hdl.handle.net/2003/38519
Title: Und noch ein Krönchen...und noch ein Sahnehäubchen Zertifikate: Nur Schnickschnack – oder sinnvolle Qualifizierung?
Authors: Marci-Boehncke, Gudrun
2019-01-01T00:00:00Z
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Diskurse und Texte von Kindern
http://hdl.handle.net/2003/38429
Title: Diskurse und Texte von Kindern
Authors: Quasthoff, Uta; Kern, Friederike; Ohlhus, Sören; Stude, Juliane
2019-01-01T00:00:00Z
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Kleinkinder und Medien in Deutschland
http://hdl.handle.net/2003/38339
Title: Kleinkinder und Medien in Deutschland
Authors: Güneşli, Habib
Abstract: Dieses Promotionsvorhaben zentriert die Frühe (Medien-)Bildung sowie die
Forschungs- und Themengebiete Migration und Interkulturalität, die in der
Kindheitsforschung generell und kulturvergleichenden Kindheitsforschung speziell
bislang nicht hinreichend berücksichtigt wurden. Der Fokus der vorliegenden
Qualifikationsarbeit, die im Rahmen des interventiv angelegten, in Dortmund
angesiedelten, Forschungsprojekts KidSmart – Medienkompetent zum Schulübergang
(2010-2012) entstanden ist (vgl. Marci-Boehncke/Rath 2013), liegt daher auf den
jenseits quantitativer Nutzungsstudien (vgl. z.B. mpfs 2015; 2013) verhältnismäßig
gering beachteten Lebens- und Medienwelten von Vorschulkindern in Abhängigkeit von
ihrer familiär praktizierten Herkunftskultur bzw. einer mehrkulturellen
(Medien-)Sozialisation.
Mit dieser Qualifikationsarbeit wurde das Ziel verfolgt, unter kultursensitiver und
intersektionaler Perspektive, in einem multiperspektivischen und multimethodischen
Design sowohl empirisch-quantitative als auch empirisch-qualitative Daten zu erfassen
und so die (Medien-)Sozialisationskontexte von unterschiedlich (herkunfts-)kulturell
geprägten, speziell deutsch-türkischen und deutschen, vier und fünf Jahre alten Kindern,
mit Bezug auf die sozialen Felder Familie und Kita, möglichst unverfälscht, also am
gemeinten Sinn sozialen Handelns, zu (re-)konstruieren. Ziel ist es,
bildungsbiographisch bedingte und als ungünstig verstandene Lebenslagen,
Lebensphasen und Lebensweisen möglichst früh zu erkennen und auf diese im Verbund,
im Sinne der Educational Governance (vgl. Marci-Boehncke/Rath 2013; Heimbach-
Steins/Kruip 2011), zu reagieren, um Kindern in Sachen Bildungs- und Teilhabechancen
generell und Mediennutzung und Medienkompetenzvermittlung speziell möglichst
günstige „Ausgangsbedingungen zum Schuleintritt [...] zu ermöglichen“ (Marci-
Boehncke/Weise 2007, 45) – und zwar über alle sozialen ungleichheitsdimensionellen
Prägungen hinweg.
Um bestehende Kenntnislücken und Spekulationen, die beim erzieherischen Personal
nachweislich bestehen, schließen zu können, sollte ein Zugang zu den gegenwärtig
konkreten lebens- und medienweltbezogenen Wirklichkeiten der untersuchten Kinder
ermöglicht werden. Entsprechend erfolgte die Konzeption dieses (Teil-)Projekts vor
dem Hintergrund der Habitus- und Kapitalsortentheorie von Bourdieu (1987; 1986;
1983). Als Methode der quantitativen Datengewinnung wurden halbstandardisierte
Fragebögen gewählt, die den Eltern und Erzieher_innen zu Beginn und mit Abschluss
der Projektdurchführung für die Bearbeitung zur Verfügung gestellt und mit Hilfe der
Fragebogen-Software GrafStat erfasst und ausgewertet wurden. Das qualitative
Datenmaterial, das während der Projektdurchführung mittels der Puppet-Interview-
Methode (vgl. Weise 2008; Paus-Hasebrink 2005) gewonnen werden konnte, wurde vor
dem Hintergrund der Grounded Theory und mittels der Daten- und Analysesoftware
MaxQDA ausgewertet (vgl. Strübing 2011; Glaser/Strauss 2005). Auf der Grundlage
der Heuristischen Sozialforschung (vgl. Kleining 1995) wurde auf Methoden- und
Datenebene dieses Vorhabens ein komplexes, trianguliertes Forschungsdesign
eingesetzt (vgl. Flick 2011).
2019-01-01T00:00:00Z
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Videographieren in der Lehramtsausbildung für das Fach Deutsch – ein Erfahrungsbericht aus studentischer Perspektive
http://hdl.handle.net/2003/38303
Title: Videographieren in der Lehramtsausbildung für das Fach Deutsch – ein Erfahrungsbericht aus studentischer Perspektive
Authors: Werner, Lena
2019-01-01T00:00:00Z
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Lernen und Lehren mit digitalen Medien: DiProF-Tagung an der TU Dortmund begeistert Lehrkräfte
http://hdl.handle.net/2003/38302
Title: Lernen und Lehren mit digitalen Medien: DiProF-Tagung an der TU Dortmund begeistert Lehrkräfte
Authors: Vogel, Tatjana
2019-01-01T00:00:00Z
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Digitale Lernplattformen als neuer Standard in der Lehrer*innenausbildung der TU Dortmund? Wegskizze eines Forschungsprojekts
http://hdl.handle.net/2003/38301
Title: Digitale Lernplattformen als neuer Standard in der Lehrer*innenausbildung der TU Dortmund? Wegskizze eines Forschungsprojekts
Authors: Wilkens, Leevke; Delere, Malte
2019-01-01T00:00:00Z
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Inklusive Medienbildung – Tablets in der Grundschule
http://hdl.handle.net/2003/38297
Title: Inklusive Medienbildung – Tablets in der Grundschule
Authors: Eder, Jasmin; Höh, Eva von der
2019-01-01T00:00:00Z
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Editorial DoliMette 2019
http://hdl.handle.net/2003/38296
Title: Editorial DoliMette 2019
Authors: Delere, Malte; Vogel, Tatjana
2019-01-01T00:00:00Z
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Cover DoLiMette 2019
http://hdl.handle.net/2003/38287
Title: Cover DoLiMette 2019
Authors: Delere, Malte; Vogel, Tatjana
2019-01-01T00:00:00Z
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Mensch und Übermensch, Mensch und Maschine – Zwischen Zauberei, menschlichen Allmachtsphantasien und künstlicher Intelligenz
http://hdl.handle.net/2003/36308
Title: Mensch und Übermensch, Mensch und Maschine – Zwischen Zauberei, menschlichen Allmachtsphantasien und künstlicher Intelligenz
Authors: Aubel, Kristin; Fleischer, Tanja; Grati, Manuela; Hannemann, Sina; Hartmann, Lynn; Hebben, Kim; Herr, Mathias; Hoge, Katharina; Klein, Michael; Leidag, Alexander; Lenczewski, Judith; Lorenz, Sarah Emma; Marci-Boehncke, Gudrun; Metzinger, Jerome; Piepenbrink, Inken Magdalena; Rath, Matthias; Tigges, Carolin; Vogel, Tatjana
Editors: Marci-Boehncke, Gudrun; Trapp, Ricarda; Klein, Michael
Abstract: Das Thema „Mensch und Übermensch, Mensch und Maschine – Zwischen Zauberei, menschlichen Allmachtsphantasien und künstlicher Intelligenz“ ist schon Jahrhunderte alt und scheint im 20. und 21. Jahrhundert immer wirklicher zu werden. Jeder Bereich unseres täglichen Lebens ist davon betroffen und wird nicht zuletzt durch die rasante technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte davon beeinflusst. In dieser Ausgabe widmen wir uns deshalb aus verschiedenen Perspektiven diesem Thema und laden Sie recht herzlich zum Stöbern durch diese aber auch durch unserer vorgegangenen Ausgaben ein.
2017-01-01T00:00:00Z
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Zuflucht, Anerkennung und "heimisch werden" - Herausforderungen aktueller (Bildungs-) Politik in didaktischer, kinder- und jugendliterarischer und pädagogischer Perspektive
http://hdl.handle.net/2003/35709
Title: Zuflucht, Anerkennung und "heimisch werden" - Herausforderungen aktueller (Bildungs-) Politik in didaktischer, kinder- und jugendliterarischer und pädagogischer Perspektive
Authors: Bömer, Sarah; Dablitz, Rayan; Eickhoff, Katharina; Grittner, Sabrina; Hennesen, Annika; Hehr, Leonie; Hochgürtel, Julia; Kahraman, Rümeysa; Marci-Boehncke, Gudrun; Ohsadnik, Esther; Sauerland, Anna; Trapp, Ricarda; Vogel, Tatjana; Witthaut, Svea
Editors: Marci-Boehncke, Gudrun; Wulf, Corinna; Trapp, Ricarda; Klein, Michael
Abstract: Alles in allem steht die deutsche Gesellschaft heute sowie in den nächsten Jahren vor der großen Herausforderung viele geflüchtete Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Die Aufnahme der Geflüchteten war dazu nur ein erster, wichtiger Schritt. Dazu werden sowohl Konzepte im Rahmen der Bildung als auch in der Berufswelt benötigt – es erfordert jedoch auch, entsprechende Vorurteile abzubauen, offen zu sein für diese Menschen und neue Erfahrungen, sodass wir hoffen, dass Angela Merkel mit dem Satz „Wir schaffen das!“ Recht behalten wird!
2016-12-20T00:00:00Z
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Medien- und Lesekompetenzförderung mit (digitalen) Medien in außerunterrichtlichen Angeboten der Offenen Ganztagsgrundschule
http://hdl.handle.net/2003/35173
Title: Medien- und Lesekompetenzförderung mit (digitalen) Medien in außerunterrichtlichen Angeboten der Offenen Ganztagsgrundschule
Authors: Strehlow, Sarah Kristina
Abstract: Die heutige Gesellschaft ist geprägt durch den Prozess der Mediatisierung (vgl. Krotz 2007), in dem sich Medien und Kommunikation fortlaufend verändern. Die aktuelle Kindergeneration wächst seit ihrer Geburt mit der Omnipräsenz der (digitalen) Medien sowie ihrer Nutzung auf. Da Medienkompetenz (vgl. u.a. Baacke 1996) ausschlaggebend für eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe ist, wird diese als vierte Kulturtechnik bezeichnet. (vgl. u.a. Tulodziecki et al 2010) Diese ist im Sinne des erweiterten Textbegriffs (Kallmeyer et al 1974) mit der Lesekompetenz inhärent und sollte bereits in der frühen Kindheit familiär und institutionell gefördert werden.
Die vorliegende Arbeit stellt das Forschungs- und Interventionsprojekt „KidSmart goes OGS – Medienkompetent zum Schulübergang“ vor, in dessen Rahmen medienintegrierende Projekte zur Förderung der Medien- und Lesekompetenz von Erstkläss-lerInnen in 28 Dortmunder Offenen Ganztagsgrundschulen durchgeführt wurden, welche von einer qualitativen, mehrperspektivischen (vgl. u.a. Flick 2005) und in der heuristischen Sozialforschung (vgl. u.a. Glaser/Strauss 1998) verorteten Studie begleitet wurden. Es ist die dritte und abschließende Projektphase, der zwei jeweils einjährige Projektphasen in Dortmunder Kindertagesstätten vorangehen. (vgl. u.a. Marci-Boehncke/Rath 2013) An dem vorzustellenden Projekt nahmen vorrangig Offene Ganztagsgrundschulen aus dem Umkreis dieser Kindertagesstätten teil, um dort möglichst viele Kinder anzutreffen, die bereits an mindestens einer Projektphase teilnahmen. Ziel der Studie ist eine Überprüfung der Nachhaltigkeit der Medien- und Lesekompetenzförderung in der frühen Bildung, bei der sowohl das kindliche als auch das familiäre Medienverhalten einbezogen wird. Ferner liegt ein weiterer Fokus auf dem Betreuungspersonal der teilnehmenden Offenen Ganztagsgrundschulen. So soll beispielsweise herausgefunden werden, über welche Medienkompetenzen die BetreuerInnen verfügen, wie ihr medialer Habitus (vgl. u.a. Kommer/Biermann 2012; Bourdieu 1970) ausgeprägt ist und wie sich dieser sowie ihre Kompetenzen durch die praktischen Projekterfahrungen einer handlungsorientierten Medienarbeit verändern.
2015-01-01T00:00:00Z
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Bildungspartner Bibliothek
http://hdl.handle.net/2003/34897
Title: Bildungspartner Bibliothek
Authors: Hellenschmidt, Anja
Abstract: Die vorliegende Forschung dient als Instrument des Qualitätsmanagements der Verbesserung der Angebotskompetenz Öffentlicher Bibliotheken und ihrer Profilierung als innovative Lese- und Medienkompetenzzentren. Im Kontext der durch PISA verstärkten Debatte um Lesekompetenzförderung als wichtige gesamtgesellschaftliche und politische Aufgabe (vgl. Baer et al. 2006, 447) gelten Bibliotheken gerade im Hinblick auf die konstatierte Bildungsbenachteiligung und der Korrelation des sozialen Milieus und der Leseleistung als prominenter schulischer Bildungspartner (vgl. Baumert/Schümer 2001, 386ff). Trotz Forderung der Anerkennung ihres Bildungsauftrages durch gesetzliche Einbindung in die Bildungskonzepte der Länder - obgleich nicht nur wissenschaftlich anhand höherer Bibliotheksstandards der Siegerländer PISAs (vgl. Dankert 2008, 116), sondern auch politisch legitimiert durch die Empfehlungen der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ (vgl. Deutscher Bundestag 2007, 132) - stehen Bibliotheken heute vor der Herausforderung, sich ohne pädagogisch-didaktische Kompetenzen (vgl. Plassmann et al. 2011, 307) und mit knappen finanziellen Budgets (vgl. Steinhauer
2012, 257) um Kooperationen mit Bildungsinstitutionen bemühen zu müssen, um dem Auftrag nach gemeinsamer Bildungsverantwortung wie er jüngst auch im EU High Level Report of Experts on Literacy angemahnt wurde, gerecht zu werden (vgl. EU High Level Report of Experts on Literacy 2012, 90). Dabei zeigt die bibliothekarische
Praxis, dass die Angebote meist eine „Heilung der Gesunden“ (Marci-Boehncke 2007a, 9) bleiben, die Bildungsbenachteiligte, wenig lesehabitualisierte Zielgruppen wegen hoher Buchorientierung und geringer Berücksichtigung medialer Interessen nicht erreichen (vgl. Marci-Boehncke/Rose 2012, 192). Hinzu kommt auf Seiten der Schulen, dass Bibliotheken - möglicherweise bedingt durch wenig Fokus auf moderne Marketingansätze (vgl. Georgy/Schade 2012a, 7) - nicht als kompetenter Partner für die (außer-)schulische Leseförderung betrachtet werden (vgl. Rose 2013, 440). Vor dem Hintergrund dieser Problemlagen widmet sich die Studie einem wissenschaftlich bislang noch wenig beachteten Bereich, der die Wirksamkeit von E-Learning zur Verbesserung von institutionellen Bildungskooperationen zur Lese- und Medienbildung auf BibliothekarInnen untersucht. Im Schnittfeld mehrerer
Disziplinen, u.a. Lese-/ Medienforschung und -didaktik, empirischer Sozialforschung, Lehr-/ Lernforschung, E-Learning, Interventionsforschung sowie weiterer politisch-institutioneller wie wirtschaftlicher Fachdiskurse ist die Frage zentral, inwieweit über eine E-Learning-Weiterbildung mit Medien in einer Doppelfunktion als Lerngegenstand und Arbeitsmittel sowie als Evaluationsinstrument Einfluss auf die Kenntnisse, Medienkompetenz und Haltungen von BibliothekarInnen und folglich auf ihre Praxis genommen werden kann. Dazu wurde das entwickelte Blended-Learning-
Konzept „Experten für das Lesen“ drei Mal durchgeführt und grounded-theory-orientiert mit einem mehrfach triangulierten, mehrmethodischen, grundsätzlich qualitativen aber auch empirisch-quantifizierend arbeitenden mehrstufigen Forschungsdesign mit insgesamt 459 Onlinebefragungen, Gruppendiskussionen, Live-Votings und Interviews an 28 Messzeitpunkten und 37 Teilnehmenden erforscht. Die Studie konnte zeigen, dass die Intervention durch den Einsatz von E-Learning trotz einer in der Ausbildung nicht verwurzelten Lese- und Medienkompetenzbildung positive Effekte sowohl auf die inhaltliche als auch die praktisch-mediale Kompetenz
der BibliothekarInnen hat. Neben signifikanten inhaltlichen und technischen Kompetenzsteigerungen führt die Weiterbildung über metakognitive Lernfortschrittsreflexionen auch zu einer Erhöhung ihrer eigenen Selbstwirksamkeitswahrnehmung (vgl. Bandura 1977). Dabei werden jedoch auch kognitive Grenzen deutlich, sowohl
in der zwar gestiegenen, über den gesamten Erhebungszeitraum jedoch insgesamt eher schwach ausfallenden Medienkompetenzeinschätzung als auch in der z.T. stabil bleibenden Buchorientierung der Teilnehmenden. Ebenso führen die zielgruppenorientierten Haltungen laut Teilnehmeraussagen zu keiner angebotsseitigen Änderung
ihrer Praxis, so dass der Transfer auch nach sechsmonatiger Anwendungszeit auszubleiben scheint bzw. zumindest nicht bewusst ist. Im Hinblick auf Möglichkeiten und Grenzen von Forschung und dem Potenzial von Bibliotheken für moderne Lesekompetenzförderung zeigt die Studie, dass Haltungen und Überzeugungen
besonders schwer veränderbar sind und ein Zusammenhang zwischen Lernerfolg, Innovationsbereitschaft und Bibliotheksgröße besteht. Vor dem Hintergrund der Habitus-/ Kapitalsortentheorie (Bourdieu 1977) bedeutet dies, dass Praxis nicht nur durch ökonomisches, sondern auch durch kulturelles Kapital verändert werden kann.
Wichtige Faktoren neben Wissenszuwachs und unterstützter Selbstwirksamkeitswahrnehmung sind jedoch v.a. die (nur z.T. über Weiterbildung realisierbare) Stärkung des sozialen und symbolischen Kapitals. Nur durch Vernetzung der BibliothekarInnen im sozialen und politischen Zusammenhang, durch Anerkennung im Arbeitsverbund und systeminterne Gratifikation lässt sich die Praxis nachhaltig verbessern.
2015-07-01T00:00:00Z
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Medienbildung vernetzt - Eine Standortbestimmung der Dortmunder Literaturdidaktik
http://hdl.handle.net/2003/34461
Title: Medienbildung vernetzt - Eine Standortbestimmung der Dortmunder Literaturdidaktik
Authors: Marci-Boehncke, Gudrun; Strehlow, Sarah Kristina; Trapp, Ricarda; Wulf, Corinna
2016-01-01T00:00:00Z
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Inklusion - Chancen, Grenzen und Praxisideen für (hoch)schulische und außerschulische Bildungsbereiche
http://hdl.handle.net/2003/34093
Title: Inklusion - Chancen, Grenzen und Praxisideen für (hoch)schulische und außerschulische Bildungsbereiche
Authors: Marci-Boehncke, Gudrun; Wulf, Corinna; Strehlow, Sarah Kristina
Abstract: Die fünfte Ausgabe der DoLiMette befasst sich mit dem Titelthema "Inklusion - Chancen, Grenzen und Praxisideen für (hoch)schulische und außerschulische Bildungsbereiche". Sie finden im Rahmen des Titelthemas
viele interessante Artikel, die sich mit Teilthemen von Inklusion befassen. Dazu zählen beispielsweise die inklusive Medienbildung, Inklusion durch einfache und leichte Sprache, Online‐Nachrichten für die inklusive Förderung, der Anti‐Bias‐Ansatz und die prozessorientierte Schreibdidaktik als ein Ansatz, um Schüler/‐innen mit
Asperger‐Syndrom zu fördern.
2015-05-01T00:00:00Z
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Media-Chronik 1_2015 - Interview van Beek
http://hdl.handle.net/2003/34088
Title: Media-Chronik 1_2015 - Interview van Beek
Authors: Marci-Boehncke, Gudrun; Wulf, Corinna; Strehlow, Sarah Kristina
2015-05-01T00:00:00Z
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Praxisorientierte Lehrerbildung 2/2014 (Heft 4)
http://hdl.handle.net/2003/33599
Title: Praxisorientierte Lehrerbildung 2/2014 (Heft 4)
Authors: Wulf, Corinna; Marci-Boehncke, Gudrun; Strehlow, Sarah Kristina
Abstract: Die vierte Ausgabe der DoLiMette befasst sich mit dem Titelthema "Praxisorientierte Lehrerbildung". Hier finden Sie spannende Artikel zur Lehreraus- und -weiterbildung. Verschiedene Artikel mit den Schwerpunkten digitale Leseförderung, Book-Slams®, Lesetandems mit einer inklusiven Lerngruppe, einer Studie zur Bibliotheksrecherche in Kooperation mit einer Oberstufe und zwei Rezensionen zu aktuellen Kinder- und Jugendbüchern werden in diesem Zusammenhang ebenfalls veröffentlicht.
2014-08-28T00:00:00Z
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Praxisorientierte Lehrerbildung: Zusatzmaterialien - DoLiMette 2/2014
http://hdl.handle.net/2003/33597
Title: Praxisorientierte Lehrerbildung: Zusatzmaterialien - DoLiMette 2/2014
Authors: Wulf, Corinna; Marci-Boehncke, Gudrun; Strehlow, Kristina
Abstract: Hier finden Sie die Zusatzmaterialien der vierten Ausgabe der DoLiMette.
2014-08-27T00:00:00Z
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Intermedialität - (neue) Medien und ihre Beziehungen (Heft 3)
http://hdl.handle.net/2003/32889
Title: Intermedialität - (neue) Medien und ihre Beziehungen (Heft 3)
Authors: Wulf, Corinna; Marci-Boehncke, Gudrun; Hedayati-Aliabadi, Minu; Strehlow, Kristina
Abstract: In der dritten Ausgabe der DoLiMette steht die Intermedialität im Fokus. Dazu werden Begriffe und Zusammenhänge rund um das Titelthema theoretisch erläutert – aber auch Möglichkeiten zur Umsetzung in die Praxis aufgezeigt.
2014-02-28T00:00:00Z
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Intermedialität - (neue) Medien und ihre Beziehungen (Heft 3) - Zusatzmaterialien
http://hdl.handle.net/2003/32883
Title: Intermedialität - (neue) Medien und ihre Beziehungen (Heft 3) - Zusatzmaterialien
Authors: Wulf, Corinna; Marci-Boehncke, Gudrun; Hedayati-Aliabadi, Minu; Strehlow, Kristina
Abstract: In der dritten Ausgabe der DoLiMette steht die Intermedialität im Fokus. Dazu werden Begriffe und Zusammenhänge rund um das Titelthema theoretisch erläutert – aber auch Möglichkeiten zur Umsetzung in die Praxis aufgezeigt.
2014-02-24T00:00:00Z
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Emergenz globaler Diskursfähigkeiten im Rahmen von Begrüßungsroutinen: Rekonstruktion interaktiver Erwerbsprozesse
http://hdl.handle.net/2003/31172
Title: Emergenz globaler Diskursfähigkeiten im Rahmen von Begrüßungsroutinen: Rekonstruktion interaktiver Erwerbsprozesse
Authors: Strähle, Petra
2013-11-25T00:00:00Z
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Studien- und Forschungserfahrung im Ausland (Heft 2)
http://hdl.handle.net/2003/30422
Title: Studien- und Forschungserfahrung im Ausland (Heft 2)
Editors: Hedayati-Aliabadi, Minu; Marci-Boehncke, Gudrun; Strehlow, Sarah Kristina
2013-07-16T00:00:00Z
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DoLiMette – Stylesheet
http://hdl.handle.net/2003/30083
Title: DoLiMette – Stylesheet
2013-03-05T00:00:00Z
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Rezensionen in der DoLiMette
http://hdl.handle.net/2003/30082
Title: Rezensionen in der DoLiMette
2013-03-04T00:00:00Z
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Lesen besser lehren (Heft 1)
http://hdl.handle.net/2003/29867
Title: Lesen besser lehren (Heft 1)
Editors: Hedayati-Aliabadi, Minu; Marci-Boehncke, Gudrun; Strehlow, Sarah Kristina
2013-01-16T00:00:00Z
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„Nie hört das auf“: Die Literarisierung und Rezeption des Nationalsozialismus als Traumabewältigung deutscher Autoren in Prosatexten von Böll bis Grass
http://hdl.handle.net/2003/29267
Title: „Nie hört das auf“: Die Literarisierung und Rezeption des Nationalsozialismus als Traumabewältigung deutscher Autoren in Prosatexten von Böll bis Grass
Authors: Schröder, Florian
2012-01-05T00:00:00Z
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Definitionen in Wörterbuch und Text
http://hdl.handle.net/2003/27628
Title: Definitionen in Wörterbuch und Text
Authors: Cramer, Irene
Abstract: Obwohl gute Suchmaschinen heute bereits den Zugang zu Dokumenten erleichtern, bleibt
das Bedürfnis nach intelligenten, zielgerichteten Suchfunktionen innerhalb von Dokumenten.
Die große Zahl der Dokumente und vor allem die rasche Zunahme und geringe
Halbwertszeit der Daten verbietet die rein manuelle Auszeichnung. Alternativ entwickeln
Computerlinguisten Methoden, die auf der Grundlage eines kleinen Ausschnitts manuell
aufbereiteter Daten Verfahren zur automatischen Extraktion implementieren.
Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist es, den Begriff der Definition im Sinn von
Annotationsrichtlinien zu operationalisieren sowie Ressourcen und Methoden zur
automatischen Extraktion definitorischer Textsegmenten zu untersuchen. Auf der Basis eines
mit diesen Annotationsrichtlinien manuell aufbereiteten Korpus wurden Merkmale zum
Aufspüren und Auszeichnen von definitorischen Textsegmenten abgeleitet. Diese Merkmale
wurden in einem System implementiert, das zur automatischen Extraktion von Definitionen
eingesetzt werden und z. B. als Hilfsmittel für die lexikographische Arbeit dienen kann.
Im Zusammenhang mit den verschiedenen Extraktionsexperimenten wurde zudem eine
Sammlung von mehr als 3.000 Textsegmenten zusammengetragen, die entsprechend der in
den Annotationsrichtlinien erarbeiteten Operationalisierung als Definitionen interpretiert und
als eigenständiges Korpus verwendet werden können.
Die verschiedenen Experimente des Dissertationsprojekts zeigen allerdings, dass es sich bei
Definitionen häufig um syntaktisch, semantisch und pragmatisch äußerst komplexe
Textsegmente handelt, die nicht nur schwer zu extrahieren, sondern vor allem schwer zu
annotieren sind. Ob also ein Textsegment von einem Rezipienten als Definition interpretiert
und genutzt wird, hängt daher von individuellen Faktoren wie der Bildung und teilweise auch
der Einstellung ab.
2011-02-18T00:00:00Z
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Die adoleszenten Jungfrauen in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
http://hdl.handle.net/2003/27589
Title: Die adoleszenten Jungfrauen in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
Authors: Gille, Mirjam
Abstract: Die adoleszenten Jungfrauen sind die größte Frauengruppe in den Kinder- und Hausmärchen (KHM) der Brüder Grimm. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Gegenstand zeichnete sich in der Vergangenheit dadurch aus, dass populäre Figuren wie Sneewittchen, Dornröschen, Aschenputtel, Rapunzel oder die Königstochter aus dem Märchen Der Froschkönig, als repräsentativ für die Jungfrauen der gesamten Sammlungen betrachtet und analysiert wurden.
In der vorliegenden Dissertation wurde eine Typologie erstellt, die alle 107 Jungfrauen der KHM in der Ausgabe letzter Hand von 1857, im Stadium der Heranreifung einbezieht. In der Typologie wird zunächst die Herkunft nach Stand zwischen drei Bereichen differenziert: Adel, Volk und Standlos.
Die zweite Typologisierung erfolgt über die Funktion der Jungfrau im Märchen. Es bilden sich folgende Kategorien: ERLÖSERIN, ERLÖSUNGSBEDÜRFTIGE, RÄTSEL, BÖSE, ZAUBERKUNDIG, PREIS, MÄNNER VERSPOTTEND, VERANSCHAULICHTE WEIBLICHE TUGEND, SCHWANKHAFT UMWORBENE BRAUT, GESCHEITERTE HEIRAT, VERSPOTTET, SONSTIGE. Diese Kategorien werden weiterhin spezifiziert, um eine exakte Beschreibung und Funktionseinordnung der Jungfrauen zu gewährleisten.
Jene Jungfrauen, die im Märchen als Nebenfigur wie exemplarisch (Stief)-Schwester, Magd oder Nixe beschrieben werden, finden ebenfalls Erwähnung und werden nach Ständen und Beziehung zur weiblichen Hauptfigur sortiert, analysiert. Der Anspruch auf Vollständigkeit ist somit gegeben.
Da die Entstehung einzelner Märchen in multikausalen Bedingungen zu suchen ist, dürfen die Zuträgerinnen und Zuträgern der einzelnen Erzählungen nicht außer Acht gelassen werden. Die Märchen des Untersuchungskorpus wurden dahingehend unterschieden, ob sie von einer adoleszenten Zuträgerin, einem Zuträger oder von der bejahrten Erzählerin Dorothea Viehmann geliefert wurden.
Für die Analyse wird ein Methodenpluralismus gewählt. Da die Märchen der Ausgabe letzter Hand verwendet werden, die Wilhelm maßgeblich bearbeitet hat, wird das Märchen als künstlerisches Werk aufgefasst und nicht als Volksdichtung. Dies wird von der Kunsttheorie unterstützt. Die Texte selbst und ihre Aussagen bilden die wichtigste Analysegrundlage. Die soziologische Märchenforschung beschäftigt sich mit der sozialen Wirklichkeit in den Märchen und zeigt sich für diese Arbeit als sehr ergiebig. Robert Darntons Ansatz, die Märchen als 'historische Dokumente' anzusehen, erweitert die soziologische Komponente um eine historische.
2011-01-25T00:00:00Z
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Mediale Wertvermittlung in Daily Soaps
http://hdl.handle.net/2003/27530
Title: Mediale Wertvermittlung in Daily Soaps
Authors: Hubbuch, Sabrina
2010-12-10T00:00:00Z
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Kulturgeographische Wanderungen auf den Spuren Goethes und Heines
http://hdl.handle.net/2003/27274
Title: Kulturgeographische Wanderungen auf den Spuren Goethes und Heines
Authors: Krüger, Stefan
2010-06-16T00:00:00Z
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Fremde Welten?
http://hdl.handle.net/2003/27127
Title: Fremde Welten?
Authors: Becker, Maria
2010-05-03T13:41:53Z
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Eine Reise in den Sozialismus
http://hdl.handle.net/2003/27126
Title: Eine Reise in den Sozialismus
Authors: Becker, Maria
2010-05-03T13:34:34Z
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Stilanalysen zur Chat-Kommunikation
http://hdl.handle.net/2003/26055
Title: Stilanalysen zur Chat-Kommunikation
Authors: Luckhardt, Kristin
Abstract: Die Chat-Kommunikation ist linguistisch und interdisziplinär inzwischen gut untersucht. Die Chat-Forschung hat die Kommunikationsform Chat unter den unterschiedlichsten Perspektiven beschrieben und analysiert. Was noch fehlt, ist eine stilistische Untersuchung der Chat-Kommunikation. Diese liegt nun in Form einer exemplarischen, korpusbasierten Stilanalyse vor. Grundlage für die qualitative Bewertung der Ergebnisse sind die Arbeiten von Barbara Sandig zur Stilistik, insbesondere ihre Textstilistik von 2006. Bei der Beschreibung des Stils konzentriert sich die Dissertation auf die von Sandig eingeführte Beschreibungskategorie der stilistischen Handlungsmuster. Außerdem spielt die Kategorie der stilistischen Verfahren eine wichtige Rolle.
Die Arbeit zeigt, dass Chatter vielfältige stilistische Möglichkeiten haben und, dass sie diese Möglichkeiten auch nutzen. Zahlreiche stilistische Verfahren werden am Beispiel des Korpus untersucht. Dabei werden die stilistischen Handlungsmuster ÖKONOMISIEREN, EMOTIONALISIEREN und SOLIDARISIEREN beschrieben. In den Betrachtungen spielen unter anderem Chat-Metaphern und Chat-Spiele eine zentrale Rolle. Untersucht werden aber auch andere in der Chat-Forschung immer wieder genannte chat-typische Phänomene wie Smileys, Action Messages, Asterisk-Ausdrücke bzw. Inflektive – hier als Verbstammphrasen bezeichnet – und Iterationen von Buchstaben und Satzzeichen. Alle untersuchten Phänomene werden in dem Korpus in sehr unterschiedlicher Häufigkeit und Ausprägung nachgewiesen. Genau hier wird es stilistisch interessant. Wichtig für die Beschreibung des Stils im Chat ist auch, die besondere Stellung des Chats zwischen Text und (Face-to-Face-)Gespräch zu berücksichtigen. Chat hat Elemente beider sprachlicher Realisierungsarten – der schriftlichen und der mündlichen – und bringt schon daher die Voraussetzungen mit, ein interessantes Forschungsobjekt der Stilistik zu sein, die im Sinne Sandigs das Chamäleon Stil zu fassen versucht.
2009-03-16T12:00:51Z
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Das kulturelle Bild türkischer Migranten in der schulischen Literaturreflexion der Primarstufe betrachtet auf der Folie morgenländischer Imagination
http://hdl.handle.net/2003/25057
Title: Das kulturelle Bild türkischer Migranten in der schulischen Literaturreflexion der Primarstufe betrachtet auf der Folie morgenländischer Imagination
Authors: Kalkavan, Zeynep
Description: Die Dissertation wurde nachträglich im Verlag Dr. Kovac unter dem Titel "Spuren türkischer Kultur in Texten für die Primarstufe" unter der ISBN 978-3-8300-4048-4 veröffentlicht.
2008-02-20T11:25:41Z
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Korpus zum Gemeinsprachgebrauch
http://hdl.handle.net/2003/22262
Title: Korpus zum Gemeinsprachgebrauch
Authors: Patzke, Susanne Eva
2005-07-18T00:00:00Z
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Der wissenschaftliche Artikel
http://hdl.handle.net/2003/21733
Title: Der wissenschaftliche Artikel
Authors: Graefen, Gabriele
1997-01-01T00:00:00Z
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Conceptual Mismatches and Repair in Human-Computer Interaction
http://hdl.handle.net/2003/21599
Title: Conceptual Mismatches and Repair in Human-Computer Interaction
Authors: Beun, Robbert-Jan; van Eijk, Rogier M.
Abstract: We present a computational framework for the generation of elementary speech acts to establish conceptual alignment between a computer system and its user. We clearly distinguish between two phases of the alignment process: message interpretation and message generation. In the interpretation phase, presuppositions are extracted from the users message and compared with the systems ontology. Subsequently, in the generation phase, an adequate feedback message is produced in order to resolve detected discrepancies. We provide a conversational strategy that is based upon Gricean implicatures and a distinction between three types of beliefs: private beliefs about the domain of discourse, beliefs about the beliefs of the other and beliefs about the shared beliefs.
2005-06-13T00:00:00Z
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Dialogue Modeling in Embodied Communicational Agents
http://hdl.handle.net/2003/21598
Title: Dialogue Modeling in Embodied Communicational Agents
Authors: Laufer, László; Tatai, Gábor
Abstract: We are developing an ECA (Embodied Communicational Agent) system in Hungarian language. The ECA has to be able to carry out general chat conversations and domain specific discussions as well. The structure of the dialogue graph and the attributes of the graph nodes have to support the success of the conversation: user utterance understanding and responding, as well as repairing the 'non-understandins' situations. In the following sections we are briefly depicting the system and describe its dialogue knowledge base focusing on the different user interfaces we developed for its testing and building.
2005-07-01T00:00:00Z
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Modeling Speech Disfluency to Predict Conceptual Misalignment in Speech Survey Interfaces
http://hdl.handle.net/2003/21469
Title: Modeling Speech Disfluency to Predict Conceptual Misalignment in Speech Survey Interfaces
Authors: Ehlen, Patrick; Schober, Michael F.
Abstract: Computer-based interviewing systems could use models of respondent disfluency behaviors to predict a need for clarification of terms in survey questions. We compare simulated speech interfaces that use two such models - a generic model and a stereotyped model that distinguishes between the speech of younger and older speakers - to several non-modeling speech interfaces in a task where respondents provided answers to survey questions from fictional scenarios. Our modeling procedure found that the best predictor of conceptual misalignment was a critical Goldilocks range for response latency, outside of which responses are more likely to be conceptually misaligned. Different Goldilocks ranges are effective for younger and older speakers.
2005-06-13T00:00:00Z
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Towards the Generation of Overspecified Multimodal Referring Expressions
http://hdl.handle.net/2003/21468
Title: Towards the Generation of Overspecified Multimodal Referring Expressions
Authors: Krahmer, Emiel; van der Sluis, Ielka
2005-06-13T00:00:00Z
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Generating Individualized Utterances for Dialogue Systems
http://hdl.handle.net/2003/21467
Title: Generating Individualized Utterances for Dialogue Systems
Authors: Mairesse, Francois; Walker, Marlyn
Abstract: One of the most robust findings of studies of human-human dialogue is that people adapt their utterances to their conversational partners. However, spoken language generators are limited in their ability to adapt to individual users. While statistical models of language generation have the potential for individual adaptation, we know of no experiments showing this. In this paper, we utilize one statistical method, boosting, to train a spoken language generator for individual users. We show that individualized models perform better than models based on sets of users, and describe differences in the learned individual models arising from the linguistic preferences of users.
2005-06-13T00:00:00Z
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On the Role of Conceptual and Linguistic Ontologies in Spoken Dialogue Systems
http://hdl.handle.net/2003/21466
Title: On the Role of Conceptual and Linguistic Ontologies in Spoken Dialogue Systems
Authors: Bateman, John; Farrar, Scott; Ross, Robert J.; Tenbrink, Thora
Abstract: We report on the role of well-formed conceptual and linguistic ontologies in empirically grounded `spoken dialogue systems' (SDS). In particular we use empirical results from spatial dialogues in German to argue for the strict separation of linguistically motivated knowledge from non-linguistic, domain concerns. We motivate our arguments with a number of examples relevant to the language generation task, and show how a well-defined separation of linguistic and domain concerns can be effected in a practical SDS.
2005-06-13T00:00:00Z
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Developing Human-Robot Dialogue Management Formally
http://hdl.handle.net/2003/21465
Title: Developing Human-Robot Dialogue Management Formally
Authors: Bateman, John; Shi, Hui
Abstract: In shared-control systems, such as intelligent service robots, a human operator and an automated technical system are interdependently in charge of control. Natural Language dialogues have long been acknowledged as a potentially fruitful modality for instructing, describing and negotiating in human-machine interfaces. Since shared-control systems are often embedded in safety-critical devices, formal methods are thus widely used for improving the quality of such systems. In this paper, we present a formal method based approach for dialogue management and show how it enhances the clarity of dialog modelling, provides several engineering properties (e.g., validation, test and simulation) and supports the generation of clarification subdialogues.
2005-06-13T00:00:00Z
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Using Generalised Dialogue Models to Constrain Information State Based Dialogue Systems
http://hdl.handle.net/2003/21464
Title: Using Generalised Dialogue Models to Constrain Information State Based Dialogue Systems
Authors: Bateman, John; Ross, Robert J.; Shi, Hui
Abstract: While Information State (IS) based techniques show promise in the construction of flexible, knowledgebased dialogue systems, the many declarative rules that are used to encode Dialogue Theories often lead to opaque systems that are difficult to test and potentially unintuitive to users. In this paper, we advocate the application of explicitly defined Generic Dialogue Models (GDMs), encoded as recursive transition networks (RTNs), to the structuring of information state-based dialogue managers. To this end, we review the state of GDM approaches, comparing and contrasting them against the Dialogue Theories which are typically implemented using information state approaches. Furthermore, to support our approach, we present an extension of the ALPHA (A Language for Programming Hybrid Agents) language, which has been enhanced to support information state and GDM concepts directly.
2005-06-13T00:00:00Z
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Gesellschaftspädagogische Grundlagen und Vorstellungen zur kindlichen Anthropologie und deren Spiegelungen in der erziehungswissenschaftlichen Fachliteratur wie in Lesebuchtexten für den Deutschunterricht der Unterstufe (DDR) und der Primarstufe (BRD) im Vergleich der politischen Systeme im geteilten Deutschland (1958 - 1990)
http://hdl.handle.net/2003/2960
Title: Gesellschaftspädagogische Grundlagen und Vorstellungen zur kindlichen Anthropologie und deren Spiegelungen in der erziehungswissenschaftlichen Fachliteratur wie in Lesebuchtexten für den Deutschunterricht der Unterstufe (DDR) und der Primarstufe (BRD) im Vergleich der politischen Systeme im geteilten Deutschland (1958 - 1990)
Authors: Humburg, Christoph
2003-08-15T00:00:00Z
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Physik und verwandte Wissenschaften in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften. (dmoe)
http://hdl.handle.net/2003/2959
Title: Physik und verwandte Wissenschaften in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften. (dmoe)
Authors: Hoheisel, Claus
Abstract: Die Dissertation beschäftigt sich im wesentlichen mit naturwissenschaftlichen, mathematischen und physikalisch-psychologischen Bereichen des Romanfragments Der Mann ohne Eigenschaften von Robert Musil. Ein genaues Studium des Romans zeigt, daß die darin enthaltenen naturwissenschaftlichen und mathematischen Fachdiskurse einen großen, bisher in der geisteswissenschaftlichen Forschung vernachlässigten Anteil des Textes ausmachen.In der vorliegenden Arbeit konnte anhand zahlreicher Textbeispiele grundsätzlich zweierlei gezeigt werden:(i) Musil hat über ein immenses Fachwissen in den genannten Spezialdiskursen verfügt, das in den Texten an vielen Stellen hervortritt.(ii) Die früheren literaturwissenschaftlichen und philosophischen Forschungs-arbeiten haben diese beträchtlichen spezialdiskursiven Komponenten des Romanwerks entweder überhaupt nicht gesehen oder z.T. völlig mißverstanden.Aus beidem läßt sich die Sonderstellung des Musilschen Werkes erkennen, die darauf beruht, daß Fachwissen im wesentlichen operational verwendet wird. Folglich kann Musils literarisches Werk zunächst nicht interdiskursiv gelesen werden, so wie es in früheren Untersuchungen geschehen ist, sondern erfordert eine detaillierte Rekonstruktion der von Musil herangezogenen Spezialdiskurse.
2002-09-16T00:00:00Z
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Christliche Literatur und ihre Kanonisierung seit 1945
http://hdl.handle.net/2003/2958
Title: Christliche Literatur und ihre Kanonisierung seit 1945
Authors: Schlüter, Dietrich
Abstract: 1. Die deutschsprachige christl. Lit. nach 1945 ist gemeinhin durch einige wenige Namen repräsentiert: Gertrud von le Fort, Elisabeth Langgässer, Werner Bergengruen, Reinhold Schneider etc.. Dieser Kanon wurde (und wird) durch einen Diskussionszusammenhang generiert, der in der vorliegenden Untersuchung unter der Be-zeichnung 'Literaturtheologie' (bzw. 'literaturtheologischer Diskurs') in seinem Verlauf, seinen Ausprägungen und seinen Erkenntnisinteressen ausführlich erarbeitet ist. Durch die Ergebnisse dieser Untersuchung erhält der heutige Umgang mit christl. Lit. - sei er religiös, theologisch oder politisch motiviert - eine bisher nicht verfüg-bare Tiefendimension, auch im Hinblick auf die in den letzten Jahren wieder häufiger zu beobachtende Neu-Rezeption von älteren literaturtheologischen Konzepten (Hans Urs von Balthasar u.a.). Nicht zuletzt verdeutlicht die Untersuchung die unterschiedlichen konfessionellen Traditionen, die zwar argumentativ z.T. bis heute durchschlagen, in lexikalischen Beiträgen zum Thema aber in der Regel außer Betracht bleiben.2. Zugleich wird die der Literaturtheologie bis heute immanente Normativität nachgewiesen: Als ein methodi-sches Grundproblem der Verständigung über christl. Lit. zeigt sich die (theologisch motivierte) Tendenz, indivi-duelle oder gruppenspezifische interpretatorische Sinnzuschreibungen normsetzend zu verallgemeinern. Da auch die jeweils getroffenen Wertungsurteile nicht oder nur selten reflektiert werden, sind alle Versuche, christl. Lit. essentialistisch zu definieren, von vornherein zum Scheitern verurteilt. In der vorliegenden Untersuchung wird stattdessen eine Möglichkeit vorgeschlagen, den Begriff 'christl. Lit.' für literaturwissenschaftliche Zwecke handhabbar zu machen. Das hier entwickelte Konzept des Begriffsgebrauchs erlaubt nicht nur, (1) den Begriff für diachrone und synchrone Analysen zu verwenden, ohne seine theologischen Implikationen mitdenken zu müssen. Es ermöglicht auch, (2) den theologischen Umgang mit Lit. analytisch zu erfassen, ohne in methodisch unfruchtbare Topoi zu verfallen wie den des 'theologischen Vereinnahmens', und es eröffnet (3) der interdis-ziplinären Bearbeitung des Gegenstands 'christl. Lit.' neue Wege.3. Die Kanonisierungstendenzen der Literaturtheologie werden am Beispiel von Erwin Karl Münz belegt. Im breitgefächerten literarischen Wirken dieses katholischen 'poetae minoris' zeigen sich prototypisch die bis heute nicht aufgearbeiteten Produktions- und Rezeptionsbedingungen von Lit. innerhalb des katholischen Milieus der bundesrepublikanischen 1950er Jahre. Als zentrale heuristische Kategorie dient dabei die (hier neu eingeführte) Unterscheidung von katholischem Höhen- und Tiefendiskurs. Die Darstellung des exemplarischen Einzelfalles weist wieder zurück auf die theoriegeleitete Auseinandersetzung mit christl. Lit.. Will diese Auseinandersetzung adäquat sein, muss sie die jeweiligen diskursiven Rahmenbedingungen berücksichtigen. Der milieu-interne katholische Literaturdiskurs ist dafür in mehrerlei Hinsicht von Bedeutung:1. Er versucht seit dem 19. Jahrhundert, das private Lesen von Lit. zu ritualisieren, und etabliert Mus-ter des Umgangs mit Lit., die sich bis in die heutige katholische Diskussion hinein aufweisen lassen.2. Diese Institutionalisierungs- und Ritualisierungsversuche waren noch der unmittelbar vorkonziliaren katholischen Lit. textuell eingeschrieben.3. Damit lässt sich - zumindestens für den Bereich der religiösen Literatur - die gängige Dichotomie von Fiktionalität vs. Nichtfiktionalität nicht halten. Gemeint sind hier nicht spekulativ-poetologische Konzepte wie etwa Brentanos Transsubstantionspoetik, sondern die bewusst gestalteten (und kon-kret nachweisbaren) pastoralen, diskursiven, milieu-stabilisierenden etc. Funktionen von religiöser Literatur.4. In der vorliegenden Untersuchung wird deshalb vorgeschlagen, die Diskussionen um die Erzähl-funktion zu differenzieren und zu erweitern: Der hier neu eingeführte Begriff des 'Auktors' dient der Bezeichnung einer Erzählfunktion, die dem Leser von katholischer Milieuliteratur als Urheber und (geistliche) Autorität gegenübertritt.
2002-08-12T00:00:00Z
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Wirtschaftskommunikation. Linguistische Analyse ihrer mündlichen Formen
http://hdl.handle.net/2003/2957
Title: Wirtschaftskommunikation. Linguistische Analyse ihrer mündlichen Formen
Authors: Brünner, Gisela
Abstract: Wirtschaftskommunikation ist Fachkommunikation und berufliche Kommunikation; sie besitzt ferner typische Merkmale institutionellen Handelns. Das Buch stellt die Vielfalt sprachlicher Formen in der Wirtschaft vor und untersucht besonders die mündliche Wirtschaftskommunikation. Theoretische Grundlage ist die linguistische Diskursanalyse, als empirisches Material dienen Tonaufzeichnungen und Transkriptionen (genaue Verschriftungen) authentischer, natürlicher Gespräche; sie stammen aus echten Interaktionssituationen des beruflichen Alltags.
Geboten werden Überblicksdarstellungen sowie linguistische Analysen zu zentralen Gesprächstypen: Verkaufs- und Reklamationsgespräche, Experten-Laien-Gespräche im technischen Service, Verhandlungen und Besprechungen. Ihre besonderen Merkmale und strukturellen Probleme werden anhand authentischer Beispiele aus der Wirtschaft ausführlich beschrieben. Daneben sind auch schriftliche Kommunikationsformen (z.B. Kundenkorrespondenz) und ihr Verhältnis zur mündlichen Kommunikation berücksichtigt. Die konkreten Interaktionen im Berufsalltag spiegeln die Komplexität und auch die Widersprüchlichkeit der Anforderungen, denen die MitarbeiterInnen in der Kommunikation ausgesetzt sind.
Das letzte Kapitel stellt Möglichkeiten und Erfahrungen linguistisch fundierter Kommunikationsberatung und Kommunikationstrainings vor, ferner Anwendungen im Sprachunterricht - im muttersprachlichen Unterricht wie im Unterricht Deutsch als Fremdsprache (Wirtschaftsdeutsch). Im Anhang sind einige der analysierten Transkripte im Zusammenhang wiedergegeben.
Das Buch will durch eine problem- und anwendungsorientierte Darstellungsweise den Austausch zwischen Wirtschaft und Linguistik fördern und Studierende ermutigen, sich mit Problemen der Wirtschaftskommunikation berufsorientiert auseinanderzusetzen. Es ist auch für Interessierte außerhalb der Linguistik von Nutzen: für Lehrende und Studierende anderer Disziplinen, LehrerInnen für Deutsch als Fremdsprache und an berufsbildenden und allgemeinbildenden Schulen sowie für Ausbilder. Personen, die in Kommunikationstraining, Personalentwicklung oder Unternehmensberatung tätig sind, können linguistische Analyseweisen und Ergebnisse kennen lernen. "Betroffene" aus der Wirtschaft werden kommunikative Probleme ihrer alltäglichen Praxis wiedererkennen und in neuem Licht sehen.
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2000-06-14T00:00:00Z