Eldorado Collection:
http://hdl.handle.net/2003/27211
2024-03-29T12:54:18ZKurztest für allgemeine Intelligenz (KAI)
http://hdl.handle.net/2003/35064
Title: Kurztest für allgemeine Intelligenz (KAI)
Authors: Lehrl, Siegfried; Zipp, Aileen; Schwarzfischer, Christian; Eissing, Günter
Editors: Eissing, Günter
Abstract: Der KAI gehört zu den psychometrischen Leistungsverfahren und misst die aktuelle geistige Leistungsfähigkeit, auch als fluide Intelligenz bezeichnet. Der KAI erfasst die Grundgrößen Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit (IVG) und die Merkspanne. Aus den beiden Basiskomponenten lässt sich als Kerngröße des KAI die Arbeitsspeicherkapazität berechnen. Die Arbeitsspeicherkapazität gilt als wichtigstes Maß der gegenwärtigen kognitiven Leistungsfähigkeit einer Person.
Der KAI ist ursprünglich zur Testung einzelner Personen als Papier-Bleistift-Version konzipiert worden. Um auch als Gruppentest eingesetzt werden zu können, wurde der KAI durch Lehrl et al. erneut modifiziert und eine PowerPoint-Version entwickelt. Somit eignet sich das Testverfahren beispielsweise für eine gleichzeitige Testung einer gesamten Schulklasse. Für den mehrfachen Einsatz der KAI-ppt in kurzen Zeitabständen wurden Parallelformen erstellt.
Um die Auswertung ökonomisch zu gestalten, wurden Excel-Dateien entwickelt, die durch hinterlegte Algorithmen die Dokumentation und Auswertung durchführen. Diese Vorgehensweise wird in dem Arbeitsbericht Nr. 24 ebenfalls beschrieben. Die Excel-Dateien sind beim Herausgeber erhältlich.2016-02-01T00:00:00ZVerbraucherbildung in der Grundschule: "Einkaufen mit Köpfchen"
http://hdl.handle.net/2003/34406
Title: Verbraucherbildung in der Grundschule: "Einkaufen mit Köpfchen"
Authors: Fabian, Lisa; Hanke, Scarlett
Abstract: Leitfaden Verbraucherbildung in der Grundschule: „Einkaufen mit Köpfchen“
Der Unterrichtsleitfaden „Verbraucherbildung in der Grundschule: Einkaufen mit Köpfchen“ richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule und ist für die Durchführung im Rahmen des Sachunterrichts in einem dritten oder vierten Schuljahr über zwei Doppelstunden (je 90 Min.) konzipiert. Er bietet Hilfestellung, um Schülerinnen und Schüler zum verantwortungsbewussten Einkaufen im Supermarkt anzuregen. Neben einem Verlaufsplan beinhaltet er eine Sachanalyse, die theoriegeleitete Begründung des Themas, die zu erreichenden Unterrichtsziele sowie deren Evaluation. Des Weiteren befinden sich im Anhang alle benötigten Arbeitsblätter als Kopiervorlage.2015-01-01T00:00:00ZLeitfaden Elternnachmittag „Frühstücken mit Pfiff“ Praxisphase mit realen Lebensmitteln
http://hdl.handle.net/2003/34008
Title: Leitfaden Elternnachmittag „Frühstücken mit Pfiff“ Praxisphase mit realen Lebensmitteln
Authors: Zipp, Aileen
Abstract: Der Leitfaden „Elternnachmittag: Fittes Frühstück - Praxisphase mit realen Lebensmitteln“ soll zur eigenständigen Gestaltung eines Informationsnachmittages für die Eltern anregen. Er richtet sich insbesondere an pädagogische Mitarbeiter in Kindertagesstätten und Grundschulen. Der Leitfaden beinhaltet neben einer kurzen theoretischen Einführung eine Einladungsvorlage sowie einen Verlaufsplan des Elternnachmittags. Das Konzept gliedert sich in einen fachwissenschaftlichen Vortrag zum ausgewogenen Frühstück und mehreren aktiven Gruppenarbeitsphasen. Der Leitfaden beschreibt zu jedem Aspekt die benötigten Materialien und die Aufgaben, die der Referent bzw. die Referentin zu erfüllen hat. Des Weiteren werden Variationen und ergänzende Möglichkeiten vorgestellt.2014-11-01T00:00:00ZZertifizierung für die Mittagsverpflegung im offenen Ganztag
http://hdl.handle.net/2003/33603
Title: Zertifizierung für die Mittagsverpflegung im offenen Ganztag
Authors: Bönnhoff, Nora; Hemker, Maria; Eissing, Günter
Abstract: Zur Sicherung der ernährungsphysiologischen und hygienischen Qualität der Schulverpflegung sind Qualitätsstandards erforderlich. Diese betreffen sowohl den Einsatz von Lebensmitteln und Lebensmittelgruppen auf der Grundlage ernährungswissenschaftlicher Empfehlungen und unter Einbeziehung der Aspekte Umweltschonung, Nachhaltigkeit und der sensorischen Qualität als auch ein umfassendes Hygienemanagement. Die Grundlage bieten die Qualitätsstandards für die Schulverpflegung der DGE (2007). Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Hauswirtschaftsbereich der OGS sowie weitere Personen, die mittelbar und unmittelbar in die schulische Gemeinschaftsverpflegung eingebunden sind, müssen diesbezüglich qualifiziert werden. Ausgerüstet mit dem notwendigen Wissen können Verantwortliche und Ausführende handlungsbefähigt und eigenverantwortlich die Kenntnisse in die Praxis umzusetzen und vertreten. Dies kann nach einer fachspezifischen Überprüfung ernährungsphysiologischer und hygienischer Gegebenheiten mit einer Zertifizierung bescheinigt werden. Durch ein Zertifikat wird ausgewiesen, dass Eltern auf eine gesunde, vollwertige und hygienisch einwandfreie Ernährung ihrer Kinder in der OGS vertrauen können. Zugleich wird das Ansehen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Hauswirtschaftsbereich der OGS bestärkt. Die Erfahrungen bei der Anwendung der Qualifizierung und Zertifizierung sind veröffentlicht (s. Bönnhoff u.a. 2009).2014-03-01T00:00:00ZAusgewählte Aspekte der Kultur und Geschichte des Haushalts
http://hdl.handle.net/2003/33601
Title: Ausgewählte Aspekte der Kultur und Geschichte des Haushalts
Authors: Butz, Eva-Maria; Eissing, Günter; Fabian, Lisa; Gerhartz, Lisa; Günes, Cihan; Hanke, Scarlett; Jasper, Anna; Kellermann, Isabell; Laukamp, Jasmin; Möllenbeck, Anja; Parussel, Isolde; Polke, Laura; Prösdorf, Svenja; Robbert, Anna Cornelia
Abstract: Im Bachelorstudium für das Lehramt sind im Fach Sachunterricht Projektseminare vorgesehen, die von zwei unterschiedlichen Disziplinen gemeinsam durchgeführt werden. Damit soll ein interdisziplinärer Zugriff, wie er für den Sachunterricht kennzeichnend ist, die Themen aus mehreren Perspektiven vermitteln.
Dieses Seminar zur Kultur und Geschichte des Haushalts wurde von der Professur für Gesundheitsförderung und Verbraucherbildung sowie dem Historischen Institut gemeinsam entwickelt und durchgeführt.
In dem Seminar wurde die geschichtliche Entwicklung des privaten Haushalts anhand verschiedener Themen betrachtet. Dies erfolgte parallel zu einer Einführung in die Methoden der Geschichtswissenschaft, die Nutzung von historischen Quellen und wissenschaftlicher Literatur.
Ein wesentlicher Beitrag der Studierenden ist in diesem Seminar die Erstellung einer Projektarbeit. Die Themen hierzu haben die Studierenden selbst ausgewählt. Hieraus ist eine anregende Vielfalt von Arbeiten entstanden, die jeweils wichtige Aspekte zur Kultur und Geschichte des Haushalts behandeln.2014-06-01T00:00:00ZEltern-Kind-Kochen
http://hdl.handle.net/2003/29819
Title: Eltern-Kind-Kochen
Authors: Cselenko, Thorsten; Hemker, Maria
Abstract: Obst und Gemüse sind wichtige Bausteine in einer vielseitigen und ausgeglichenen Ernährung. Gerade bei Kindern fehlen diese Bausteine häufig. Aus eigenem Antrieb kommen Kinder meist nicht auf die Idee, statt Süßigkeiten Obst und Gemüse zu essen. Mit dem „Eltern-Kind-Kochen“ wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie man den Verzehr von Obst und Gemüse bei Kindern attraktiv gestalten und damit steigern kann. Durch ihr Interessen können die Kinder die Eltern anregen, häufiger Obst und Gemüse als Fingerfood zuzubereiten. Inhalt: Rezepte, Geschichten, Gedichte, Witze, Spiel rund um das Thema Obst und Gemüse.2012-10-01T00:00:00ZZertifizierung für die Mittagsverpflegung im offenen Ganztag
http://hdl.handle.net/2003/29452
Title: Zertifizierung für die Mittagsverpflegung im offenen Ganztag
Authors: Bönnhoff, Nora; Eissing, Günter; Hemker, Maria
Abstract: Zur Sicherung der ernährungsphysiologischen und hygienischen Qualität der Schulverpflegung sind Qualitätsstandards erforderlich. Diese betreffen sowohl den Einsatz von Lebensmitteln und Lebensmittelgruppen auf der Grundlage ernährungswissenschaftlicher Empfehlungen und unter Einbeziehung der Aspekte Umweltschonung, Nachhaltigkeit und der sensorischen Qualität als auch ein umfassendes Hygienemanagement. Die Grundlage bieten die Qualitätsstandards für die Schulverpflegung der DGE (2007). Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Hauswirtschaftsbereich der OGS sowie weitere Personen, die mittelbar und unmittelbar in die schulische Gemeinschaftsverpflegung eingebunden sind, müssen diesbezüglich qualifiziert werden. Ausgerüstet mit dem notwendigen Wissen können Verantwortliche und Ausführende handlungsbefähigt und eigenverantwortlich die Kenntnisse in die Praxis umzusetzen und vertreten. Dies kann nach einer fachspezifischen Überprüfung ernährungsphysiologischer und hygienischer Gegebenheiten mit einer Zertifizierung bescheinigt werden. Durch ein Zertifikat wird ausgewiesen, dass Eltern auf eine gesunde, vollwertige und hygienisch einwandfreie Ernährung ihrer Kinder in der OGS vertrauen können. Zugleich wird das Ansehen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Hauswirtschaftsbereich der OGS bestärkt. Die Erfahrungen bei der Anwendung der Qualifizierung und Zertifizierung sind veröffentlicht (s. Bönnhoff u.a. 2009).2012-03-01T00:00:00ZFit & Food für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf
http://hdl.handle.net/2003/29033
Title: Fit & Food für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Authors: Bergenthal, Janine-Denise; Bönnhoff, Nora; Hemker, Maria; Linde, Alexandra; Schmitz, Stefanie; Telieps, Johanna
Abstract: Der Leitfaden Fit & Food für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf (FIFOFÖ) bietet ein schulisches Interventionsprogramm zur Adipositas-Prävention bei Jugendlichen im Alter von 13 – 16 Jahren.
Die Prävention hat die Aufgabe, der weiteren Ausbreitung von Übergewicht und Adipositas bei der ausgewählten Zielgruppe der Jugendlichen entgegen zu wirken. Dabei sollte sie verhindern, dass Normalgewichtige übergewichtig, Übergewichtige adipös werden und dass diejenigen, die Gewicht reduziert haben, wieder zunehmen.
Die Adipositas–Prävention durch Ernährung und Bewegung im Schulalltag ist so konzipiert, dass Schüler und Schülerinnen langfristig zur Handlungskompetenz und zu Einstellungsveränderungen befähigt werden. Die Interventionsmaßnahmen müssen Schülern und Schülerinnen für ein gesundes Ernährungs- und Bewegungsverhalten befähigen. Dabei gilt es, insbesondere die Aspekte aufzuzeigen, die das Übergewicht beeinflussen.
Das Präventionskonzept FIFOFÖ ist in die beiden Bereich Ernährung und Bewegung gegliedert. Hierdurch wird den unterschiedlichen Lernräumen und der inhaltlichen Strukturierung Rechnung getragen. Berücksichtigt werden die verschiedenen Bildungsgänge, die an den Förderschulen unterrichtet und zu unterschiedlichen Abschlüssen führen: Die dargestellten Unterrichtseinheiten orientieren sich demzufolge an den Richtlinien und Lehrplänen der allgemeinen Schule, dem Bildungsgang des Förderschwerpunkts Lernen und dem Bildungsgang des Förderschwerpunkts Geistige Entwicklung.
Im Ernährungsbereich werden Rezepte und viele weitere Materialien dreifach differenziert in:
Materialien, die Lese- und Zahlenverständnis erfordern
Piktogramme mit kurzen Texterläuterungen
Realistische Darstellung durch Fotos.
Alle Übungen im Bewegungsbereich wurden unter Berücksichtigung von Übergewicht, Adipösität und verschiedener Behinderungsschwerpunkte ausgewählt und vorgestellt. Der Aspekt der Schwerst- und Mehrfachbehinderungen wurde bewusst herausgenommen, da es die mögliche Auswahl an unterschiedlichen Spielen und Übungen erheblich einschränken würde.
Für Jugendliche ohne sonderpädagogischen Förderbedarf ist ein entsprechendes schulisches Interventionsprogram veröffentlicht:
Bönnhoff, N., Hemker, M.: Fit & Food. Ein schulisches Interventionsprogramm zur Adipositas-Prävention bei Jugendlichen im Alter von 13 – 16 Jahren. In: Eissing, G. (Hrsg.): Schriftenreihe Arbeitsberichte des Fachs Hauswirtschaftswissenschaft Nr. 8/2008, Universität Dortmund 2008 URL: http://hdl.handle.net/2003/272242011-08-24T00:00:00ZKonzepte der Elterneinbeziehung in die kindliche Förderung
http://hdl.handle.net/2003/27939
Title: Konzepte der Elterneinbeziehung in die kindliche Förderung
Authors: Eissing, Günter; Wandel, Alicia
Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Einbeziehung der Eltern in die Ernährungserziehung. Es erfolgt eine Analyse verschiedenerer Konzepte, die sich mit der Verbesserung der Interaktion zwischen Eltern und Kind befassen. Darüber hinaus wird verdeutlicht, wie die Elterneinbeziehung realisiert wird und über welche Wege Eltern in den Bildungsprozess mit einbezogen werden können. Aus der Darstellung dieser Ansätze wird dargestellt, inwieweit ein erfolgreicher Transfer auf die Ernährungserziehung möglich sein kann.
Aufgrund der Ausgangslage ist die Einbeziehung der Eltern in die vorschulische und schulische Ernährungserziehung ein entscheidender Faktor. Folglich muss die Zusammenarbeit von Elternhaus und Kindertageseinrichtung und/oder Schule als bedeutend angesehen werden.2011-06-07T00:00:00ZLeitfaden Gestaltung von Speiseräumen in Schulen (Raum, Organisation, Kultur)
http://hdl.handle.net/2003/27645
Title: Leitfaden Gestaltung von Speiseräumen in Schulen (Raum, Organisation, Kultur)
Authors: Eissing, Günter; Gerhards, Gerhards; Hartjes, Laura; Posthum, Christina; Terrahe, Anne R.
Abstract: Dieser Leitfaden gibt Schulen Hinweise, wie durch eine geeignete Gestaltung der Speiseräume und der Mensa eine hohe Akzeptanz bei den Schülerinnen und Schülern erreicht werden kann. Dies ist notwendig, da nur bei einer ausreichenden und ausgewogenen Ernährung erreicht werden kann, dass die Schüler das Potenzial ihrer körperlichen wie auch geistigen Leistungsfähigkeit in der Schule nutzen können.
Der Leitfaden ist in 3 Teile gegliedert. Im Teil 1 werden die Grundlagen und Konzepte für die Gestaltung der Speiseräume dargestellt. Hier werden vor allen Dingen die vorliegenden Erkenntnisse aus der Literatur zusammengefasst. Im Teil 2 wird auf der Basis des Besuchs von 22 Schulen analysiert, welche Lösungen Schulen gefunden haben. Dies stellt eine Zusammenfassung der aktuellen Praxis dar. Aus diesen beiden Teilen wird zusammenfassend der Leitfaden im Teil 3 formuliert, in dem überwiegend differenziert nach Grundschule und Sekundarstufe 1 Schulen Empfehlungen für die Gestaltung nach den verschiedenen Aspekten räumliche, organisatorische, soziale und kulturelle Gestaltung sowie Altersdifferenzierung gegeben werden.
Es schließen sich 3 Anhänge an.
Anhang 1: Dokumentation der besuchten Schulen in tabellarischer Form und anschließend durch Fotos der Speiseräume
Anhang 2: Zusammenfassung von Regeln und Rituale vor allem aus dem Grundschulbereich
Anhang 3: Kurzüberblick über angebotene Abrechnungssysteme
Die in der Untersuchung herausgearbeiteten Erfolgsfaktoren werden zusammengefasst.2011-03-09T00:00:00ZEntwicklung von Schülerfirmen zur Verbesserung des Speiseangebotes in Schulen der Sekundarstufe I
http://hdl.handle.net/2003/27614
Title: Entwicklung von Schülerfirmen zur Verbesserung des Speiseangebotes in Schulen der Sekundarstufe I
Authors: Eissing, Günter; Renk, Nadine
Abstract: Schülerfirmen können an Schulen im Sek. I Bereich einen wichtigen Beitrag für zwei Ziele
leisten:
- Die Qualität des Speiseangebots insbesondere bei Zwischenmahlzeiten erhöhen.
- Die berufliche Qualifikation und die allgemeinen Kompetenzen der Schüler verbessern.
Dieser Leitfaden wurde mit einem Arbeitskreis aus Sek. I Schule entwickelt, die während
oder im Anschluss an die Projektzeit eine Schülerfirma eingeführt haben. Den Schulen wurde
bereits veröffentlichtes Basismaterial zur Verfügung gestellt, das allgemeine Anleitungen zum
Aufbau einer Schülerfirma beinhaltet. Die hier veröffentlichten Arbeitsmaterialien orientieren
sich an dem Unternehmensziel "Speiseangebot" und beinhaltet Themen, die von den Schulen
im Arbeitskreis nachgefragt wurden. Die Materialien im Bereich AS (allgemeine Kompetenzen
Startphase) und LS (Lebensmittel Startphase) sind auf das Unternehmensziel ausgerichtet.
Die weiteren von den Schulen nachgefragten Unterlagen zur Betriebsführung und Organisation
sind in den Bereichen BS (Betriebsführung Startphase) und OG (Organisation Gründungsphase)
enthalten.
Das pädagogische Ziel in diesem Konzept ist, Anforderungen zunächst auf geringer Höhe zu
formulieren und jeweils Feedback über die Zielerreichung zu geben. Mit wachsender Kompetenz
werden die Anforderungen höher gestellt. Durch die erzielten Erfolge soll dazu beigetragen
werden, die Selbstwirksamkeitserwartung der Schüler zu steigern. Dies soll unterstützen,
dass die Ausbildungschancen und -kompetenzen der Schüler verbessert werden.2010-04-01T00:00:00ZEvaluation der Gesundheitsförderung in Grundschulen (EGF-GS)
http://hdl.handle.net/2003/27613
Title: Evaluation der Gesundheitsförderung in Grundschulen (EGF-GS)
Authors: Lißek, Julia
Abstract: Das Instrument zur Evaluation der Gesundheitsförderung
in Grundschulen (EGFGS)
und das darauf aufbauende Verfahren zur
Verbesserung der schulischen Gesundheitsförderung
sind im Rahmen des Präventionsprojektes
„Dortmunder Kinder. Besser essen.
Mehr bewegen.“ entwickelt und erprobt worden.
Die vorliegende Handreichung beinhaltet
neben der Darstellung des Evaluationsinstruments
und des Verfahrens Vorschläge für
Maßnahmen, die im Schulalltag zur Verbesserung
der Gesundheitsförderung umgesetzt
werden können. Zudem werden ausgewählte Ergebnisse
und Erfahrungen aus der Projektarbeit sowie
Hilfestellungen und weitere Informationsquellen
zum Thema wiedergegeben. Die Handreichung
richtet sich in erster Linie an Schulleiter
und Lehrer sowie weitere interessierte Personen
(-gruppen), die sich z. B. im Rahmen von
Schulentwicklungsarbeit mit der Entwicklung
und Sicherung von Gesundheitsqualität in ihrer
Schule beschäftigen.2009-11-01T00:00:00ZZwischenmahlzeiten
http://hdl.handle.net/2003/27596
Title: Zwischenmahlzeiten
Authors: Bönnhoff, Nora; Eissing, Günter; Hemker, Maria; Robben, Susanne2011-01-31T00:00:00ZEvaluation eines Schulobstprogramms
http://hdl.handle.net/2003/27229
Title: Evaluation eines Schulobstprogramms
Authors: Eissing, Günter; Lißek, Julia; Völkel, Kathrin
Abstract: Übergewicht und Adipositas werden zu einem immer größer werdenden Problem in unserer
Gesellschaft. Längst lassen sich gesundheitliche Störungen dieser Art nicht nur in Amerika
vorfinden. Auch in Europa nimmt die Zahl Übergewichtiger und extrem Übergewichtiger
stetig zu. Die Auswirkungen dieser Erkrankungen betreffen nicht nur das körperliche und
seelische Befinden, sondern wirken sich auch auf weiter greifende Bereiche wie zum Beispiel
die wirtschaftliche Lage des Landes aus. Besonders bedenklich ist dieser Gesundheitszustand
bei Kindern und Jugendlichen, da man nicht weiß, welche Ausmaße ihre Krankheit im Erwachsenenalter
annimmt. Aus ungesunder Ernährung und Übergewicht entwickeln sich zahllose
Folgeerkrankungen, die durch gesundes Essen verhindert werden können. Ziel vieler Programme
wie auch dem Dortmunder Projekt „Dortmunder Kinder“ gegen Übergewicht ist es
demnach, Kinder und Jugendliche von Grund auf zu einer positiven Einstellung für eine bewusste
Ernährung zu bewegen, um Essstörungen einzugrenzen. Das Schulobstangebot zählt
nur zu einem Teilprojekt des Programms, welches insgesamt 15 weitere Aktionen zur Gesundheitsförderung
enthält. Aus der beschriebenen Situation lässt sich folgende Leitfrage der
Untersuchung herausstellen: „Wie groß ist die Wirksamkeit des Dortmunder Schulobstprojekts
aus Sicht der Lehrkräfte Dortmunder Schulen?“2009-09-01T00:00:00ZZertifizierung für die Mittagsverpflegung im offenen Ganztag
http://hdl.handle.net/2003/27228
Title: Zertifizierung für die Mittagsverpflegung im offenen Ganztag
Authors: Bönnhoff, Nora; Eissing, Günter; Hemker, Maria
Abstract: Zur Sicherung der ernährungsphysiologischen und hygienischen Qualität der Schulverpflegung
sind Qualitätsstandards erforderlich. Diese betreffen sowohl den Einsatz von Lebensmitteln
und Lebensmittelgruppen auf der Grundlage ernährungswissenschaftlicher Empfehlungen
und unter Einbeziehung der Aspekte Umweltschonung, Nachhaltigkeit und der sensorischen
Qualität als auch ein umfassendes Hygienemanagement. Die Grundlage bieten die Qualitätsstandards
für die Schulverpflegung der DGE (2007).
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Hauswirtschaftsbereich der OGS sowie weitere Personen,
die mittelbar und unmittelbar in die schulische Gemeinschaftsverpflegung eingebunden
sind, müssen diesbezüglich qualifiziert werden. Ausgerüstet mit dem notwendigen Wissen
können Verantwortliche und Ausführende handlungsbefähigt und eigenverantwortlich die
Kenntnisse in die Praxis umzusetzen und vertreten. Dies kann nach einer fachspezifischen
Überprüfung ernährungsphysiologischer und hygienischer Gegebenheiten mit einer Zertifizierung
bescheinigt werden.
Durch ein Zertifikat wird ausgewiesen, dass Eltern auf eine gesunde, vollwertige und hygienisch
einwandfreie Ernährung ihrer Kinder in der OGS vertrauen können. Zugleich wird
das Ansehen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Hauswirtschaftsbereich der OGS bestärkt.
Die Erfahrungen bei der Anwendung der Qualifizierung und Zertifizierung sind veröffentlicht
(s. Bönnhoff u.a. 2009).2009-05-01T00:00:00ZVollwertige Ernährung unter den Bedingungen von Hartz IV
http://hdl.handle.net/2003/27227
Title: Vollwertige Ernährung unter den Bedingungen von Hartz IV
Authors: Bönnhoff, Nora; Eissing, Günter; Leclaire, Vanessa
Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit dem Thema „Vollwertige Ernährung unter den Bedingungen von
Hartz IV“ auseinander. In Auswertung der Themenstellung wird zunächst das Hartz IVKonzept
in seinen wesentlichen Grundzügen erläutert. Was ist Hartz IV, welche Ziele verfolgt
dieses Konzept, wer darf die Leistungen beziehen und wie sehen die Leistungen aus, die
man als Hilfebedürftiger erhält? Das sind die grundlegenden Fragen, die im zweiten Kapitel
beantwortet werden sollen. Ziel ist darauf aufbauend, die finanziellen Rahmenbedingungen
für einen Hartz IV-Empfänger abzuleiten.
Das darauf folgende Kapitel widmet sich dem Begriff der vollwertigen Ernährung. Nach
der Begriffsdefinition wird die Notwendigkeit einer vollwertigen Ernährung aufgezeigt. Anhand
der zehn Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) werden die Grundgedanken
und der Aufbau dieser Ernährungsform erläutert und mit Hilfe des Ernährungskreises
veranschaulicht.
Das vierte Kapitel dieser Arbeit wendet sich der Frage zu, ob eine vollwertige Ernährung
unter den Bedingungen von Hartz IV möglich ist. Um diese Frage besser beantworten zu
können, wurde ein Fallbeispiel mit einer Hartz IV-Empfängerin durchgeführt. Nach kurzer
Vorstellung der Probandenfamilie und deren Lebenssituation wird eine Ist-Anamnese durchgeführt.
Das Ergebnis dient als Grundlage für die Planung und Entwicklung eines vollwertigen
Wochenspeiseplans, der den Abschluss dieses Kapitels bildet.
In Kapitel fünf steht die Umsetzung der entwickelten Rezepte und des Wochenspeiseplanes
im Rahmen einer Testwoche im Mittelpunkt. Dies schließt die Prüfung der Einkaufs-,
Lagerungs- und der Zubereitungskompetenzen ein. Eine Rückmeldung der Familie zu der
Ernährungsumstellung rundet dieses Kapitel ab.
Die aus diesem Fallbeispiel gewonnenen Erkenntnisse sind Grundlage für die abschließende
Bewertung und Beantwortung der Frage, ob eine vollwertige Ernährung unter den Bedingungen
von Hartz IV möglich ist. Schwerpunkte der Bewertung sind zum einen die finanzielle
Sicht, zum anderen die erforderlichen Kompetenzen, die für eine adäquate Planung und
Umsetzung der entwickelten Rezepte und Speisepläne notwendig sind.
Das siebte und abschließende Kapitel gibt einen kleinen Rückblick über die Vorgehensweise
und den Ablauf der Arbeit wieder. Darüber hinaus werden weitere Faktoren aufgezeigt,
die eine vollwertige Ernährung unter den Bedingungen von Hartz IV beeinflussen. Diese und
das Ergebnis aus dem Fallbeispiel führen letztlich zur Beantwortung der Themenstellung.2009-04-01T00:00:00ZLängsschnittuntersuchung der Entwicklung des BMI an einer Stichprobe Dortmunder Kinder (Alter 0 bis 3 Jahre)
http://hdl.handle.net/2003/27226
Title: Längsschnittuntersuchung der Entwicklung des BMI an einer Stichprobe Dortmunder Kinder (Alter 0 bis 3 Jahre)
Authors: Eissing, Günter; Nolle-Gösser, T.2009-03-01T00:00:00ZEinfluss des Sozialraums auf das Frühstücksverhalten von Grundschulkindern
http://hdl.handle.net/2003/27225
Title: Einfluss des Sozialraums auf das Frühstücksverhalten von Grundschulkindern
Authors: Böckenkemper, A.-L.; Eissing, Günter; Nolle-Gösser, T.2008-08-01T00:00:00ZFit & Food
http://hdl.handle.net/2003/27224
Title: Fit & Food
Authors: Bönnhoff, Nora; Hemker, Maria
Abstract: FIT and FOOD – I feel good, eine gemeinsame Aktion der Universität Dortmund/ Fach
Hauswirtschaftswissenschaft und dem Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz
des Kreises Unna, in Zusammenarbeit mit der Ruhruniversität Bochum, Fakultät Psychologie,
dem KSV Witten 07 e.V. sowie Sportinstitutionen, Ämtern und Schulen.
Übermäßiges Körpergewicht ist heute die häufigste ernährungsabhängige Gesundheitsstörung
bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Auffallend viele Kinder und Jugendliche weisen
zudem Defizite bei körperlichen Ausdauerleistungen, altersgerechter Körperkraft und bei
der Koordinationsfähigkeit auf.
Basierend auf diesen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung der politischen Schwerpunktsetzung
„Kinder- und Jugendgesundheit“ wurde ein pragmatisches und zugleich nachhaltiges
präventives Konzept zur Ernährung und Bewegung für 13 bis 16-jährige Kinder und Jugendliche
entwickelt, um diesem Trend entgegen zu wirken.
Jedes Kind, jeder Jugendliche sollte frühzeitig lernen, wohlbefindlich mit dem eigenen Körper
umzugehen. Der Wunsch sowohl psychisch als auch physisch und soziale gesund zu sein,
ist eng verbunden mit einem bildungs- und gesundheitspolitischen Auftrag.
Angesichts der begrenzten Wirksamkeit und der erheblichen Kosten verschiedener Adipositas
- Therapieprogramme muss der Prävention im Kindes- und Jugendalter und dem Public
Health Ansatz eine besondere Bedeutung zugemessen werden.
Wir sind davon überzeugt, dass qualitätsgesicherte und evaluierte Präventionsprogramme in
Schulen durch die vernetzten Strukturen unter Einbeziehung betroffener Schüler und Schülerinnen,
Eltern, Pädagogen, Schulärztinnen und Behörden und Institutionen, die für die Bildung
und Gesundheit zuständig sind, ein erfolgsversprechender Ansatz sind.
Mit dem vorliegenden schulischen Interventionsprogramm zur Adipositas - Prävention bei
Jugendlichen „FIT and FOOD – I feel good“ in Zusammenarbeit mit gesellschaftlich relevanten
Institutionen wollen wir einen sinnvollen Beitrag zur langfristigen Einstellungsveränderung
im Ernährungs- und Bewegungsalltag leisten. Die Unterlagen sind zudem auf der Hompage
des Faches Hauswirtschaftswissenschaft www.hww.fb14.uni-dortmund.de abrufbar.2008-08-01T00:00:00ZLebensmittelhygiene
http://hdl.handle.net/2003/27223
Title: Lebensmittelhygiene
Authors: Bönnhoff, Nora; Hemker, Maria
Abstract: Zu den wichtigsten Aufgaben im Umgang mit Lebensmitteln gehören die Wahrung der Lebensmittelsicherheit
und damit die Sicherstellung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit
beim Lebensmittelverzehr. In diesem Zusammenhang hat die hygienische Qualität der Lebensmittel
einen hohen Stellenwert (Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde
1997, S. 9). Um die Qualität der Lebensmittel angemessen bewahren zu können, muss auf die
Vermeidung negativer Einflüsse während des Herstellungsverfahrens im Lebensmittelunternehmen,
während der Lebensmittelzubereitung in Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen
und schulischen Lehrküchen sowie weiteren Verpflegungsangeboten in Schulen geachtet werden.
Die Anforderungen der Verbraucher an die Lebensmittelhygiene-Qualität sind in den letzten
Jahren gestiegen. Diese Tatsache mag unterschiedliche Gründe haben. Eine wesentliche Rolle
spielt dabei sicherlich das Ansteigen von Lebensmittelinfektionen und -intoxikationen, die in
vielen Ländern Europas und in anderen Teilen der Welt zugenommen hat. Ein sich ständig
verstärkender weltweiter Tourismus und die Internationalisierung des Lebensmittelhandels
lassen die Tragweite deutlich erkennen.
Darüber hinaus sind „Gründe für die Zunahme der Lebensmittelvergiftungen sowohl in den
geänderten Produktions- und Lagerungsbedingungen (beispielsweise durch intensive Massentierhaltung
und epidemieartige Ausbreitung von mikrobiellen Infektionen unter den Tieren, u.
a. Salmonellen bei Geflügel und in Legebatterien), als auch im veränderten Konsumverhalten
zu suchen. Der Zeitraum zwischen Herstellung und Verbrauch wird ständig verändert. Mit der
Verlängerung der Haltbarkeitsdauer wächst auch die Wahrscheinlichkeit einer nicht sachgerechten
Handhabung (z. B. Unterbrechung der Kühlkette) oder einer durch Betriebsstörung
bedingten Verderbnis. Die Zahl der Teilnehmer an der Gemeinschaftsverpflegung und die
Verwendung von Convenience-Produkten ist gestiegen. Die Speisen werden vielfach zentral
hergestellt. Durch ungenügende Kühlung bzw. nicht ausreichende Warmhaltung können ebenfalls
Risiken entstehen (DGE 1994, S. 8; Küpper 1996, S. 249).
Eine Maßnahme zur Beseitigung von Hygienemängeln ist die einwandfreie Hygiene im Umgang
mit Lebensmitteln. Diese kann und muss durch Einhaltung der Sorgfaltspflicht erreicht
werden. Eine Vielzahl gesetzlicher Rahmenbedingungen gibt Mindestanforderungen für die
Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln vor und thematisiert Anforderungen an das Herstellen
sicherer und hygienisch einwandfreier Lebensmittel. Ziel dieser Vorgaben ist die Sicherstellung
der einwandfreien Beschaffenheit der Lebensmittel von ihrer Herstellung bis zur Abgabe
an den Verbraucher. Das im gesetzlichen Rahmen vorgeschlagene Eigenkontrollkonzept nach
den Grundsätzen HACCP stellt darüber hinaus eine grundlegende Basis für das Erreichen der
vorgeschriebenen Anforderungen dar. Dieses Konzept dient der Identifizierung und Überwachung
gesundheitlicher Gefährdungspotenziale, wie pathogene Mikroorganismen, Fremdkörper
oder chemische Verunreinigungen, um die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Lebensmitteln
sicherzustellen.
Jeder, der am Verkehr mit Lebensmitteln verantwortlich beteiligt ist, hat eindeutig dafür zu
sorgen, dass sein Tun sowie die Beschaffenheit und Bezeichnung der Lebensmittel im Einklang
stehen mit den gesetzlichen Vorgaben. Diese Forderung ist nicht nur eine Verpflichtung
für den Lebensmittelunternehmer, sondern trifft in besonderer Weise auch für Schulen zu.
Genannt werden müssen hier der Unterricht mit Schülern und Schülerinnen in der Lehrküche,
die Bewirtschaftung eines Schulkiosks oder ähnlicher Verkaufsstätten in der Schule, u. U.
unter Mitwirkung von Schülern und Schülerinnen im Rahmen eines Projektes, Schulfeste mit einem Verpflegungsangebot, eventuell durch Schüler und Schülerinnen und/oder deren Eltern
initiiert, die Verpflegungsangebote in Kindertagesstätten und Kindergärten. Ebenfalls betreffen
die gesetzlichen Vorgaben und Rahmenbedingungen die Verpflegungslogistik in Ganztagsschulen.
Im schulischen Umgang mit Lebensmitteln ist es notwendig, dass Lehrer und Lehrerinnen,
sowie Schüler und Schülerinnen die hygienischen Anforderungen erkennen und kennen. Ausgerüstet
mit dem notwendigen Wissenspotential müssen Verantwortliche und Ausführende
handlungsbefähigt und eigenverantwortlich die Kenntnisse in die Praxis umsetzen und vertreten.
Die nachfolgende Publikation soll dazu sowohl fachwissenschaftlich als auch fachdidaktisch
einen Beitrag leisten.2007-03-01T00:00:00ZElterneinbeziehung in der Grundschule
http://hdl.handle.net/2003/27222
Title: Elterneinbeziehung in der Grundschule
Authors: Eissing, Günter; Robben, Susanne2006-08-01T00:00:00ZLeitfaden zur Vermittlung von Finanzkompetenz Jugendlicher anhand der Mobiltelefonnutzung
http://hdl.handle.net/2003/27221
Title: Leitfaden zur Vermittlung von Finanzkompetenz Jugendlicher anhand der Mobiltelefonnutzung
Authors: Rataj, Jens
Abstract: Schule kann einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leisten indem sie Jugendlichen das Finanzmanagement
für private Haushalte vermittelt. Besonders für Jugendliche ergeben sich erhöhte Anforderungen
an die Finanzkompetenz. Zunehmende Anforderungen an die ökonomischen Kompetenzen
bei der Alltagsbewältigung Jugendlicher und erhebliche Defizite im Wirtschaftswissen werden
fortwährend festgestellt (vgl. Piorkowsky 2003a, S. 81). Vor dem Hintergrund, dass fast jeder
Jugendliche freie Verfügbarkeit über sein Geld hat, ist es unerlässlich, dass grundlegende Kompetenzen
in Bereichen des Finanzmanagements von Jugendlichen erworben werden. Die wissenschaftliche
Auseinandersetzung mit Finanzen befasst sich jedoch überwiegend mit wirtschaftswissenschaftlichen
sowie technologischen Fragestellungen und vernachlässigt psychologischpädagogische
Blickrichtungen (vgl. Liebel 2000). Dennoch ermöglicht nur die konsequente empirische
Unterrichtsforschung qualitätsgesicherten Unterricht.
Das Thema Mobiltelefon wurde ausgewählt, da Jugendliche auf die Nutzung und die Telefonkosten
einen unmittelbaren Einfluss haben. Zudem beginnt die erste Lebensphase, in der Jugendliche
selbstverantwortlich mit ihren Finanzen umgehen müssen. Verschiedene Untersuchungen weisen
darauf hin, dass mit dem Mobiltelefon der Einstieg in die Verschuldensfalle erfolgen kann (vgl.
Sander, Heiring 2005, S. 128).
Das Handy kann außerdem zu einem Statussymbol von Jugendlichen werden. Normen der
Gleichaltrigen (z. B. Besitz teurer Konsumgüter) üben auf Jugendliche einen hohen Einfluss aus.
Von Anbieterseite werden zunehmend Angebote gemacht, die den Spaßfaktor beim Handy erhöhen
sollen (z. B. Klingeltöne, Spiele, Fotos). Mit den vorliegenden Modulen für den Unterricht soll die
Durchführung eines handlungs- und schülerorientierten Unterrichts in den Klassen der Sekundarstufe
I unterstützt werden.2006-08-01T00:00:00ZFitness-Projekt der Max-Born-Realschule
http://hdl.handle.net/2003/27220
Title: Fitness-Projekt der Max-Born-Realschule
Authors: Eissing, Günter; Nolle, Tanja; Schröber, Johanna
Abstract: Ernährung ist mit allen Lebensbereichen des Menschen verbunden und gehört in ihrer
Komplexität zur alltäglichen Daseinsbewältigung. Sie hat eine elementare Bedeutung für die
Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. In diesem Sinne muss es Aufgabe
von Schule sein, Kinder und Jugendliche wirksam und weit reichend darin zu unterstützen,
gesundheitsförderliche Lebensweisen zu entwickeln.
Schulische Ernährungserziehung ist ein wichtiger Teilbereich der Gesundheitsförderung,
deren Ziel es ist, ein angemessenes Gesundheitsverhalten aufzubauen sowie Gesundheitsstörungen
zu verhindern. Dabei geht es darum, Wissen zu vermitteln, Verhalten kritisch zu reflektieren
und gesundheitsbewusste Verhaltensweisen zu erlernen sowie Gesundheit positiv
zu erleben (vgl. Diedrichsen 1995). Eine gesundheitsförderlich ausgerichtete Ernährungserziehung
muss sich zum Ziel setzen, junge Menschen, die in naher Zukunft eigenverantwortlich
einen Haushalt führen werden, zu befähigen, sich gesundheitsförderlich zu ernähren.
Die Notwendigkeit gesundheitsförderlicher Bemühungen wird weiterhin transparent,
wenn man bedenkt, dass die epidemiologische Gesundheitswissenschaft in den letzten Jahrzehnten
deutlich gemacht hat, dass für die Genese so genannter Zivilisationskrankheiten (kardiovaskuläre
und karzinogene Erkrankungen, Adipositas, Arteriosklerose u. a.) habituelle
Verhaltensweisen von essentieller Bedeutung sind (u. a. Fehlernährung / vgl. Jerusalem, Mittag
1994). Außerdem weist die psychologische und pädagogische Forschung darauf hin, dass
diese Verhaltensweisen und komplexen Lebensstile insbesondere im Kindes- und Jugendalter
geprägt und konsolidiert werden (vgl. Jerusalem 1997).
Da in der Schule nahezu alle Kinder und Jugendliche erreichbar sind, muss es Aufgabe
von Schule und hier besonders des hauswirtschaftlichen Unterrichts sein, praktische Handlungskompetenz
und ernährungsbezogenes Wissen zu vermitteln und einzuüben. In diesem
Kontext ist das Anliegen dieser Arbeit zu sehen.
Die Max-Born-Realschule in Dortmund führte im Schuljahr 2005/2006 ein Fitnessprojekt
zur Gesundheitsförderung für die Jahrgangsstufen 5 und 6 durch. In diesem Rahmen wurde
vom Fach Hauswirtschaftswissenschaft der Universität Dortmund eine standardisierte Unterrichtseinheit
für den Biologieunterricht zum Thema „Gesundes Frühstück“ konzipiert. Diese
Unterrichtseinheit wurde in 3 Klassen der 5. Jahrgangsstufe der Max-Born-Realschule durchgeführt
und die dadurch ausgelösten Veränderungen evaluiert. Dabei werden die Auswirkungen
auf verschiedenen Ebenen gemessen: Zum einen wird der effektive Lernzuwachs auf der
Ebene des Wissens festgestellt; zum anderen werden die ernährungsbezogenen Einstellungen
und Intentionen sowie das Selbstkonzept, drei für die Ausbildung von gesundheitsförderlichen
Verhaltensweisen relevante Konstrukte untersucht und Veränderungen im Ernährungsverhalten
mittels Anamnese überprüft.2006-05-01T00:00:00ZUntersuchung didaktischer Fragestellungen zur Ernährungserziehung in der Primarstufe am Beispiel des Schulfrühstücks
http://hdl.handle.net/2003/27218
Title: Untersuchung didaktischer Fragestellungen zur Ernährungserziehung in der Primarstufe am Beispiel des Schulfrühstücks
Authors: Eissing, Günter
Abstract: Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, die Fitness zu erhöhen vor ernährungsabhängigen
Krankheiten wie z. B. Karies, Adipositas oder Diabetes zu schützen. Obwohl diese meist erst
im Erwachsenenalter auftreten, sollte mit der Vorbeugung bereits im Kindesalter begonnen
werden, da eine ausgewogene Ernährung umso mehr bewirkt, je länger sie präventiv ausgeübt
wird (vgl. FKE 2001, S. 6).
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit didaktischen Ansätzen zur Veränderung des
Ernährungsverhaltens von Grundschulkindern am Beispiel des Schulfrühstücks. Es werden
verschiedene Modelle zur gesundheitsförderlichen Ernährung untersucht, der Ernährungskreis
des aid (2001) und die Zwischenmahlzeitpyramide des Forschungsinstituts für Kinderernährung
(FKE 2005).
Da die Ernährung von Grundschulkindern weitestgehend von den Eltern bestimmt wird,
wird in dieser Arbeit weiterhin eine Methode zur zielgerichteten Verhaltensänderung untersucht.
Aus einer vorangegangenen Studie der Universität Dortmund zum Thema „Gesundheitsförderliche
Ernährung bei Grundschulkindern unter Einbeziehung der Eltern“ geht hervor,
dass die Einbeziehung der Eltern in Bezug auf das Schulfrühstück zu einer Verbesserung
der Qualität der mitgebrachten Lebensmittel führen konnte. Allerdings trat eine wesentliche
Verbesserung nur bei solchen Kindern auf, deren Eltern an einem Elternabend zum Thema
„Gesundes Schulfrühstück“ teilnahmen (vgl. Molderings 2005, S. 5ff). Die Kinder, deren Eltern
nicht teilgenommen haben, hatten nur geringfügige Verbesserungen.
Daher wird die Methode des Zielvereinbarungsverfahrens untersucht, die die Kinder über
einen längeren Zeitraum motivieren soll, sich um eine gesunde Ernährungsweise zu bemühen.
Die Kinder sollen lernen, die Qualität ihres Schulfrühstücks zu bewerten und können mit diesem
Wissen und der hieraus sich ergebenden Kommunikationsfähigkeit ihre Eltern dahingehend
beeinflussen, dass auch sie ein qualitativ hochwertiges Frühstück unterstützten. Somit
könnte eine langfristige Veränderung des Ernährungsverhaltens erzielt werden. Allerdings
liegen die längerfristigen Ergebnisse des Zielvereinbarungsverfahrens erst zum Ende des
Schuljahres vor.
Die vorliegende Arbeit beschreibt eine Untersuchung, in der die Wirkung der oben genannten
Ansätze und Methoden mit Hilfe einer Prä- und Postuntersuchung des Schulfrühstücks
und eines Wissenstests überprüft wird. An der Studie beteiligten sich fünf Schulen aus
dem Raum Dortmund mit insgesamt dreizehn Klassen. In einer fünfstündigen Unterrichtseinheit,
bestehend aus einer Einführungs- und Abschlussstunde und eines Stationslaufes, wurde
den Schülern ein grundlegendes Wissen und Handlungskompetenz über ein gesundheitsförderliches
Schulfrühstück vermittelt.2006-05-01T00:00:00ZElterneinbeziehung
http://hdl.handle.net/2003/27217
Title: Elterneinbeziehung
Authors: Molderings, Mareen
Abstract: Qualität im Bildungswesen und die damit verbundene Evaluation werden seit Schulleistungsstudien
wie TIMMS und PISA immer wichtiger. Im ernährungswissenschaftlichen Bereich
lassen sich bezüglich des Systems Schule aber kaum Studien finden, obwohl der Themenbereich
„Gesunde Ernährung“ einen immer bedeutenderen Stellenwert einnimmt. Unter Anderem
weist der Ernährungsbericht der DGE 2000 auf eine steigende Rate von Übergewicht und
Adipositas im Kindes- und Jugendalter hin. Es liegen momentan Daten von 1984 und 1999
vor. Insgesamt 18 bis 20 % der Kinder und Jugendlichen sind danach adipös oder übergewichtig.
Ernährungsbedingte Folgeerkrankungen sind ebenfalls ein bedeutendes Thema. Ausreichend
ist nicht, dass nur ernährungsbezogene Inhalte ohne weitere Reflexion und Feststellung
ihrer Wirksamkeit in der Schule vermittelt werden. Die Evaluation der Verhaltensänderung
stellt hier einen entscheidenden Aspekt dar (u. a. Hurrelmann, 1999). Empirische Nachweise
einer Wirksamkeit dieser Einbeziehung sind bisher im Bereich der Ernährungserziehung
kaum zu finden. Ebenso ist eine Entwicklung neuer Ansätze der Ernährungserziehung
und deren gleichzeitige Evaluation notwendig. Ausnahmen stellen diesbezüglich u. a. die Kieler
Adipositaspräventionsstudie (KOPS) (Mast; Asbeck; Langnäse; Grund & Müller, 2000),
die Untersuchung zum Obst- und Gemüseverzehr bei Grundschulkindern (Bönnhoff; Eissing;
Baumann & Kuß, 2002), die Untersuchung von Philipps (2004), die Evaluation des Ernährungskreises
und –pyramide im Schulunterricht (Eissing & Lach, 2003) sowie die Evaluation
didaktischer Ansätze zur schulischen Gesundheitsförderung im Ernährungsbereich von Eissing,
Küppers-Hellmann & Lach (2001) dar.
In 12 Grundschulklassen des ersten und zweiten Schuljahres wurde die Wirksamkeit einer
Elterneinbeziehung hinsichtlich einer Verhaltensveränderung im Rahmen des Schulfrühstücks
im Prä-/ Posttestdesign empirisch untersucht. Als Interventionsmaßnahme wurde ein an TZI
orientierter Elternabend durchgeführt. Das mitgebrachte Schulfrühstück der Schülerinnen und
Schüler wurde erhoben und durch direkte Beobachtung über eine Woche protokolliert. Die
Ergebnisse zeigen, dass hinsichtlich der Ausgangs- und Endwerte der Schülerinnen und Schüler
mit und ohne Elternabendbeteiligung z. T. signifikante Unterschiede bestehen. Des Weiteren
wir durch die vorliegende Datenlage deutlich, dass eine Einbeziehung der Eltern in die
schulische Ernährungsbildung einen entscheidenden Einfluss auf die Verhaltensveränderung
hat und somit die Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule als sehr bedeutend angesehen
werden muss.2005-07-01T00:00:00ZLeitfaden zur Verbesserung des Frühstücksverhaltens von Kindern in Grundschulen und Kindertageseinrichtungen
http://hdl.handle.net/2003/27213
Title: Leitfaden zur Verbesserung des Frühstücksverhaltens von Kindern in Grundschulen und Kindertageseinrichtungen
Authors: Eissing, Günter; Molderings, Mareen
Abstract: Eine ausgewogene und vollwertige Ernährung, die das physische, psychische und soziale
Wohlbefinden positiv beeinflusst, ist von großer Bedeutung, wenn man die steigende Rate
von Übergewicht und ernährungsbedingten Erkrankungen betrachtet. Ein gesundheitsförderliches
Ernährungsverhalten kann ernährungsabhängigen Krankheiten im Erwachsenenalter vorbeugen.
Die häufigsten Formen der Fehlernährung im Kindesalter sind Übergewicht und Adipositas.
Ungefähr jedes sechste Kind ist hiervon betroffen (Reinehr/Dobe/Kersting 2003).
Auch die Ernährungsberichte der Deutschen Gesellschaft für Ernährung weisen wiederholt
auf diese Problematik hin (z. B. DGE 2004).
Die Institutionen Kindertageseinrichtung und Grundschule stellen einen geeigneten Rahmen
zur Vermittlung einer gesundheitsförderlichen Ernährung dar und können der Forderung
nach einer möglichst frühzeitigen Ernährungserziehung gerecht werden.
Das Ziel gesundheitsförderlicher Maßnahmen sollte dabei eine Verhaltensveränderung bezüglich
der Ernährung sein. Um dieses Ziel erreichen zu können bedarf es einer Zusammenarbeit
von Elternhaus und Schule bzw. Kindertageseinrichtung. Die Einbeziehung der Eltern
ist für eine Veränderung des Ernährungsverhaltens der Kinder unerlässlich. Neben der Einbeziehung
der Kinder in eine gesundheitsförderliche Ernährung, die die Wissensvermittlung und
Handlungs- sowie Reflexionsfähigkeit der Kinder berücksichtigt, sollten besonders die Eltern
einbezogen werden. Im Vorschul- und Grundschulalter wird die Ernährung zum größten Teil
von der Familie bestimmt und das Ernährungsverhalten dementsprechend geprägt. Daher gilt
es schon früh, eine gute Basis zu legen, die der Prävention ernährungsabhängiger Krankheiten
dient und des Weiteren die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Kinder positiv unterstützt
(vgl. Kaiser/Kersting 2001).
Das (Schul-)Frühstück kann als eine geeignete Mahlzeit angesehen werden, in das Thema
Ernährung einzusteigen, da es in den einzelnen Institutionen eingenommen wird und ein direkter
Bezug hergestellt werden kann. Ein ausgewogenes zweites Frühstück kann zudem das
Lernen in der Schule und das Spielen und Arbeiten in Kindertagesstätten positiv beeinflussen.
Die Durchführung bestimmter Interventionsmaßnahmen in Schule und Kindertageseinrichtung
sollten mit dem Nachweis einer Wirksamkeit verbunden sein. Ausreichend ist nicht, dass
nur ernährungsbezogene Inhalte ohne weitere Reflexion und Feststellung ihrer Wirksamkeit
in der Schule vermittelt werden. Die Evaluation der Verhaltensänderung stellt hier einen entscheidenden
Aspekt dar (u. a. Hurrelmann 1999). Und seit Schulleistungsstudien wie TIMMS
und PISA nimmt die Qualität im Bildungswesen und die damit verbundene Evaluation eine
immer bedeutendere Rolle ein. Damit erhöht sich auch der Stellenwert empirisch abgesicherter
Unterrichtsmaterialien.
Der vorliegende empirisch überprüfte Leitfaden bietet Unterrichts- und Arbeitsmaterial für
die Lehrkräfte und Erzieher sowie Hintergrundinformationen zu den Aspekten Elterneinbeziehung
und Einbeziehung der Kinder und zeigt eine Möglichkeit auf, Gesundheitsförderung
in die schulische und erzieherische Arbeit sinnvoll zu integrieren.2005-01-01T00:00:00Z