Eldorado Community:
http://hdl.handle.net/2003/28356
2024-03-29T10:00:11ZTickt sie, die demografische Zeitbombe?
http://hdl.handle.net/2003/28657
Title: Tickt sie, die demografische Zeitbombe?
Authors: Fuchs, Johann
Abstract: Die bekannten demografischen Trends hinterlassen beim Arbeitskräfteangebot deutliche Spuren: Während in den kommenden 10 bis 15 Jahren noch mit einem nur leicht rückläufigen Arbeitskräftepotenzial zu rechnen ist, nimmt es danach derart ab, dass weder eine höhere Erwerbstätigkeit von Frauen oder Älteren noch Zuwanderung im "normalen" Umfang diesen Trend kompensieren können. Vor allem werden künftig jüngere Arbeitskräfte fehlen. Auch die Arbeitskräftenachfrage wird von Bevölkerungsrückgang und Alterung berührt, die Effekte sind jedoch vergleichsweise unsicher und werden durch andere Faktoren, z.B. Globalisierung, weitgehend überlagert. Relativ sicher dürfte sein, dass sich die Struktur der Arbeitskräftenachfrage im Kontext einer sich wandelnden Wirtschaftsstruktur ändern wird. Alles in allem werden beide Marktseiten künftig näher beisammen liegen, aber gleichzeitig nehmen die strukturellen Probleme zu, die sich aufgrund der widersprechenden Tendenzen von Anforderungen und angebotenen Qualifikationen ergeben.; The effects of the population trends on labour supply will be twofold: a shrinking and an ageing working population. Within the next 10 to 15 years the size of the labour force will only decline moderately, but this process will speed up much thereafter. Neither increasing participation rates nor "normal" immigration flows can fully compensate the effect of the decreasing size of the working-age population on labour supply. One likely result of this development will be a shortage of younger workers. Demographic trends are also likely to have some effects on labour demand. But these effects are much less ascertain than those on the supply side and they are of less degree than some other factors, like globalisation. There is however some evidence that the demographic shift will change the structure of labour demand. Optimistically one can conclude that the difference between labour supply and labour demand will decrease. The bad news is that labour market problems will not ease automatically. A rising demand for highly qualified workers is faced with an ageing labour force.2005-12-15T00:00:00ZDie Beschäftigung Älterer in Europa zwischen Vorruhestand und "Work-Line"
http://hdl.handle.net/2003/28656
Title: Die Beschäftigung Älterer in Europa zwischen Vorruhestand und "Work-Line"
Authors: Bosch, Gerhard; Schief, Sebastian
Abstract: Die Europäische Union hat sich hinsichtlich der Beschäftigung Älterer ehrgeizige Ziele gesetzt. Im März 2001 legte der Europäische Rat in Stockholm fest, dass bis 2010 mindestens die Hälfte der EUBevölkerung im Alter von 55 bis 64 Jahren in Beschäftigung sein soll. Der vorliegende Artikel untersucht mit Daten der Europäischen Arbeitskräftestichprobe 2004 die Partizipation am Arbeitsmarkt älterer Beschäftigter. Gegenwärtig erreichen nur 5 der 15 alten EU Länder bereits eine Beschäftigungsquote der 55 bis 64-Jährigen über 50%. Es wird gezeigt, dass Länder, die der Politik der "Work Line", also der Aktivierung von Personen im Erwerbsalter, folgen (z.B. Dänemark, Schweden), deutlich höhere Beschäftigungsquoten aufweisen als jene, die eine Vorruhestandspolitik (z.B. Deutschland, Frankreich) betrieben haben. Der Vergleich zwischen Work-Line-Ländern und Vorruhestandsländern verweist auf sechs Problembündel, deren Bewältigung zentral für die Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer ist (Gleichstellungsproblem, Humanisierungsproblem, Qualifikationsproblem, Flexibilitätsproblem, Motivationsproblem, Wachstumsproblem). Eine rein altersspezifische Politik wird diese Konflikte nicht auflösen können.; The European Union has set itself ambitious targets for the employment of older workers. In March 2001, the European Council, meeting in Stockholm, declared that by 2010 at least half of the EU population aged between 55 and 64 should be in employment. The present article examines the participation of older employees in the labour market on the basis of the 2004 European Labour Force Survey. At present, only 5 of the 15 old member states already have an employment rate in excess of 50% among the 55 to 64 age group. Countries that have implemented the so-called "work line" policy (Denmark and Sweden), which seeks to mobilise all individuals of working age, exhibit clearly higher employment rates than countries with highly developed early retirement policies (Germany and France). The comparison between the "work-line" countries and "early retirement" countries reveals the existence of six sets of problems (equality problem, work humanisation problem, qualification problem, flexibility problem, motivation problem and growth problem). The resolution of which is fundamental of any attempt to raise employment rates among older workers. These conflicts cannot be resolved with a purely age-specific policy.2005-12-15T00:00:00ZBerufsbegleitende Weiterbildung und Personalentwicklungsplanung
http://hdl.handle.net/2003/28655
Title: Berufsbegleitende Weiterbildung und Personalentwicklungsplanung
Authors: Morschhäuser, Martina
Abstract: Mit der Qualifikation und Weiterbildungsbeteiligung älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ist es durchschnittlich betrachtet keineswegs schlecht bestellt. Alternskritisch sind allerdings bestimmte Erwerbsverlaufsmuster, die Risiken der Dequalifizierung und der beruflichen Stagnation bergen. Darauf bezogene gezielte alternsadäquate Interventionen sind geboten, um den demografischen Wandel in der Arbeitswelt produktiv zu gestalten. Entsprechende Beispiele guter Praxis, denen bislang Seltenheitswert zukommt, verdeutlichen, dass Maßnahmen beruflicher Weiterbildung erst dann wirksam werden, wenn sie mit einer lern- und entwicklungsförderlichen Gestaltung von Arbeit und einem entsprechenden Personaleinsatz einhergehen. Eine breitere Umsetzung entsprechender umfassender Qualifizierungsstrategien ist an eine langfristig ausgerichtete betriebliche Personalpolitik, aber auch an staatliche Unterstützungsangebote gebunden.; Qualification and participation in professional training of older employees does not look bleak - at an average examination. Though there are some patterns in career backgrounds which bear risks of deskilling and stagnation of the career for older employees. Relating to this fact age-appropriate interventions are necessary to shape the demographical change in work environments productivity. Corresponding examples - which are quite seldom - are showing that measures of professional training will take effect only if they are combined with developmental and educational promotion of work and personnel placement. An extensive implementation of such broad qualification strategies is bound to long-term personnel policy in companies but as well to governmental support.2005-12-15T00:00:00ZDas europäische Recht zur Altersdiskriminierung
http://hdl.handle.net/2003/28654
Title: Das europäische Recht zur Altersdiskriminierung
Authors: Kocher, Eva
Abstract: Mit einem erweiterten, menschenrechtlich begründeten Antidiskriminierungsrecht wird der Ausschluss älterer ArbeitnehmerInnen aus dem Erwerbsleben auch rechtlich problematisch. Das künftig für das deutsche Arbeitsrecht geltende Verbot der Altersdiskriminierung verlangt, dass jede Anknüpfung arbeitsrechtlicher Regelungen an das Alter sachlich begründet sein muss. Damit unterstützt das Diskriminierungsverbot den Paradigmenwechsel vom Leitbild des lebenslang unbefristet bei einem einzigen Arbeitgeber beschäftigten Vollzeit-Arbeitnehmers zum Leitbild des/der zeitlich und örtlich flexiblen Beschäftigten. Eine ganze Reihe von Regelungsmustern, die bisher im deutschen Arbeitsrecht selbstverständlich waren, wird künftig nicht mehr zu halten sein. So kann einerseits Alter nicht mehr generell als Indiz für schwindende Leistungsfähigkeit und geringere Flexibilität verwendet werden; andererseits werden sich Senioritätsrechte nur noch in bestimmten Fällen mit Qualifikationssteigerungen begründen lassen. Aber auch jede Entschärfung der Konkurrenz um knappe Arbeitsplätze zu Gunsten jüngerer Generationen ist künftig diskriminierungsrechtlich problematisch, wenn sie mit formalen Altersgrenzen oder dem allgemein formulierten Ziel der Schaffung einer bestimmten Altersstruktur arbeitet.; More and more, the exclusion of older workers from working life is becoming a legal issue, due to the extension of antidiscrimination law with its Human Rights aspects into employment law. The ban on age discrimination will have to be introduced also into German labour law, with the effect that any age differentiation in employment will have to be justified by good causes. Thereby, antidiscrimination law furthers an oncoming change of paradigm, leading from the model of lifelong and full-time employment with only one employer to the model of employment flexible both in time and place. A lot of legal rules that formerly used to be considered as indispensable in German labour law, will have to be questioned. In the future, age cannot be used as a shortcut for low performance, low capability and low flexibility; on the other hand, seniority rights cannot be justified by automatic increases of qualifications either. Also, every attempt of reducing competition for scarce jobs will in the future have to be questioned if relying on formal age-limits or a generally formulated intention of creating a specific age pattern in the enterprise.2005-12-15T00:00:00ZGenerationengerechtigkeit im Betrieb
http://hdl.handle.net/2003/28653
Title: Generationengerechtigkeit im Betrieb
Authors: Strauß, Jürgen
Abstract: Anwendungsorientierte Forschung im Themenfeld "Demografischer Wandel und Arbeit" hat zurzeit Konjunktur. Gleichzeitig wird ein Auseinanderklaffen von reichhaltigen Forschungsergebnissen und noch recht spärlichen betrieblichen Aktivitäten zur Bewältigung alternder Belegschaften beklagt. Der vorliegende Beitrag vertritt die These, dass dieses Missverhältnis auch auf Defizite der Forschung zurückzuführen ist. Solche Defizite bestehen insbesondere in der Vernachlässigung mikropolitischer Dimensionen von Betrieben, in einer weitgehenden Ausblendung von sozialmoralischen Standards, die sich auf "Alte" und "Junge" in Betrieben beziehen und in einer Ausblendung des Wandels dieser Normen und Werte. Diese These wird am Beispiel von Betriebsräten als betriebspolitischen Akteuren und deren Gerechtigkeitsvorstellungen im Hinblick auf unterschiedliche Generationen im Betrieb entfaltet. Dabei erweist sich, dass ein entsprechendes Forschungsdesign bisher weitgehend separierte Forschungslinien wie Generationenforschung, empirische Gerechtigkeitsforschung und Forschung zu industriellen Beziehungen verzahnen muss.; Applied research in the subject area "demographic change and work" is booming. At the same time there is a lament about a gap between a wealth of research results and poor company activities coping with their aging workforce. This contribution points out that the above-mentioned disproportion leads back to research deficits, in particular to ignore the microstructure of companies and to fade out moral standards relating to "young" and "old" in companies as well as the change of these standards. The article develops this thesis dealing with work councils as political protagonists in companies and their ideas of justice between age groups and generations. It turns out that an appropriate research design has to combine research areas till now existing separately, for example research on generations, empirical research on justice and research on industrial relations.2005-12-15T00:00:00ZDemografischer Wandel und demografisches Altern im Ruhrgebiet
http://hdl.handle.net/2003/28652
Title: Demografischer Wandel und demografisches Altern im Ruhrgebiet
Authors: Naegele, Gerhard; Reichert, Andreas
Abstract: Demografische Entwicklungen haben insbesondere kleinräumige Effekte. Hierauf haben sich die Kommunen, aber auch die wirtschaftlich Handelnden einzustellen. Diese Einsicht nimmt der Beitrag zum Anlass, um am Beispiel des Ruhrgebiets die zu erwartenden demografischen und sozialstrukturellen Veränderungen darzustellen und die Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft herauszuarbeiten. Besonders betont werden dabei die Chancen und Potenziale des demografischen Wandels. Dargestellt wird dies insbesondere anhand eines inzwischen abgeschlossenen Forschungsprojekts, welches sich zum Ziel gesetzt hat, gemeinsam mit den Wirtschaftsakteuren vor Ort neue demografiesensible Geschäftsfelder im Bereich Wellness/Gesundheit, Informationstechnologie, Finanzdienstleistungen und vor allem Wohnen zu erschließen.; Demographic developments have in particular small-scale effects. On that the municipalities and the economic actors have to adjust their actions. This insight takes the contribution to the cause, in order to represent by the example of the Ruhr Region the demographic and social structural changes which can be expected and to work the consequences out for the job market and the economy. Especially the chances and potentials of the demographic change are in the spotlight. This focus founds it empirically basis on a finished research project, which had the aim, to discover together with local economic actors new demography-sensitive business fields within the range wellness/health, information technology, financial services and first of all habitation.2005-12-15T00:00:00ZArbeit und Innovation im demografischen Wandel
http://hdl.handle.net/2003/28650
Title: Arbeit und Innovation im demografischen Wandel
Authors: Mühlbradt, Thomas; Grumbach, Jürgen2005-12-15T00:00:00ZAlter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung im Handwerk
http://hdl.handle.net/2003/28651
Title: Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung im Handwerk
Authors: Georg, Arno2005-12-15T00:00:00ZHerfurth, Matthias, Martin Kohli, Klaus F. Zimmermann (Hg.): Arbeit in einer alternden Gesellschaft - Problembereiche und Entwicklungstendenzen der Erwerbsbeteiligung Älterer. Opladen: Leske&Budrich, 2003, ISBN: 3-8100-3816-4, 24,90 EUR
http://hdl.handle.net/2003/28649
Title: Herfurth, Matthias, Martin Kohli, Klaus F. Zimmermann (Hg.): Arbeit in einer alternden Gesellschaft - Problembereiche und Entwicklungstendenzen der Erwerbsbeteiligung Älterer. Opladen: Leske&Budrich, 2003, ISBN: 3-8100-3816-4, 24,90 EUR
Authors: Grüneberg, Ulrich2005-12-15T00:00:00ZMorschhäuser, Martina, Peter Ochs, Achim Huber: Erfolgreich mit älteren Arbeitnehmern - Strategien und Beispiele für die betriebliche Praxis (Hrsg: Bertelsmann Stiftung, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände). Gütersloh 2003 (2. Auflage 2005), ISBN: 3-89204-738-3, 10,00 EUR
http://hdl.handle.net/2003/28648
Title: Morschhäuser, Martina, Peter Ochs, Achim Huber: Erfolgreich mit älteren Arbeitnehmern - Strategien und Beispiele für die betriebliche Praxis (Hrsg: Bertelsmann Stiftung, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände). Gütersloh 2003 (2. Auflage 2005), ISBN: 3-89204-738-3, 10,00 EUR
Authors: Grüneberg, Ulrich2005-12-15T00:00:00ZAdenauer, Sibylle u. a.: Demografische Analyse und Strategieentwicklung in Unternehmen (Hrsg.: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V.- IfaA). Köln 2005, ISBN: 3-89172-459-4, 19,00 EUR
http://hdl.handle.net/2003/28647
Title: Adenauer, Sibylle u. a.: Demografische Analyse und Strategieentwicklung in Unternehmen (Hrsg.: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V.- IfaA). Köln 2005, ISBN: 3-89172-459-4, 19,00 EUR
Authors: Grüneberg, Ulrich2005-12-15T00:00:00ZJulia Lepperhoff, Ayla Satilmis, Alexandra Scheele (Hg.): Made in Europe. Geschlechterpolitische Beiträge zur Qualität von Arbeit, (Bd. 3 der Reihe Arbeit Demokratie Geschlecht, hrsg. von Ingrid Kurz-Scherf), Westfälisches Dampfboot: Münster 2005. ISBN: 3-89691-607-6, 29,80 EUR.
http://hdl.handle.net/2003/28646
Title: Julia Lepperhoff, Ayla Satilmis, Alexandra Scheele (Hg.): Made in Europe. Geschlechterpolitische Beiträge zur Qualität von Arbeit, (Bd. 3 der Reihe Arbeit Demokratie Geschlecht, hrsg. von Ingrid Kurz-Scherf), Westfälisches Dampfboot: Münster 2005. ISBN: 3-89691-607-6, 29,80 EUR.
Authors: Klammer, Ute2005-12-15T00:00:00ZPerspektiverweiterung statt Kriseninszenierung
http://hdl.handle.net/2003/28645
Title: Perspektiverweiterung statt Kriseninszenierung
Authors: Jürgens, Kerstin
Abstract: Während sich die empirische Forschung durch den rasanten Wandel von Arbeit herausgefordert sieht, beschwören Beiträge in Fachzeitschriften "Krise" und "Elend" der Arbeits- und Industriesoziologie herauf. Der Beitrag zeigt auf, dass es sich hierbei überwiegend um dramaturgische Inszenierungen handelt, und bilanziert zentrale Argumente des Diskurses. In der Teildisziplin scheint man sich einig, den Gegenstandsbereich angesichts eines Strukturwandels von Arbeit ausweiten zu müssen. Daraus werden jedoch höchst unterschiedliche Schlussfolgerungen gezogen: Betonen die einen Kritikpotential und gesellschaftstheoretischen Anspruch der Arbeits- und Industriesoziologie, gilt anderen gerade der Abschied von diesen Traditionen als Voraussetzung für ihre "Rettung". Dabei wird deutlich, dass beiden Positionen ein verkürzter Arbeitsbegriff zugrunde liegt. Eine Perspektiverweiterung auf Arbeit außerhalb der Erwerbssphäre erweist sich jedoch nicht nur aufgrund veränderter Arbeitsorganisation als geboten, sondern vermag auch Diagnosestärke und Kritikpotential der Arbeits- und Industriesoziologie nachhaltig zu stärken; At a time when empirical research is facing the challenge of rapid changes in the world of work, contributions to journals conjure up images of wretched, crisis-ridden sociology of work and industrial sociology. This paper points out that most such claims are dramatisations, summing up some central arguments of the discourse. Within our discipline, there appears to be widespread agreement about the need to extend the scope of research bearing in mind the structural changes affecting labour (2). However, extremely different conclusions are drawn from this consensus, with some researchers highlighting industrial sociology?s criticism potential and its pretensions to contribute to social theory, whilst others maintain that shaking off of these traditional views as essential in order to save the discipline (3). It shows that both positions are based on a shorted labour concept. Extending the purview of the concept to work done outside the area of gainful employment not only seems appropriate in the light of changes in work organ2005-09-15T00:00:00ZVon Bürokraten zu Managern?
http://hdl.handle.net/2003/28644
Title: Von Bürokraten zu Managern?
Authors: Bode, Ingo
Abstract: Gesetzliche Krankenkassen sind administrative Schaltstellen eines sich dynamisch entwickelnden Gesundheitswesens. Im Zuge veränderter sozialpolitischer Steuerungen wandelt sich das Verhältnis zwischen den Kassen und ihren Umwelten. Wesentlich erscheint dabei die Aufwertung betriebswirtschaftlichen Denkens. Dadurch sind die Akteure gefordert, sich auf das organisationale Handeln einen neuen Reim zu machen . Der Beitrag untersucht, welche neue Subjektivität organisationalen Handelns bei Führungskräften der Kassen entsteht. Die Analyse richtet sich auf Handlungskonzepte von mittleren Führungskräften und begreift diese als Ergebnis einer sinnhaften Auseinandersetzung mit dem multiplen Identitätshaushalt ihrer Organisation. Argumentiert wird, dass sich erst aus dem Identitätsmanagement der Funktionäre die Korridore für einen konstruktiven Umgang mit den umweltinduzierten Herausforderungen ergeben. Anders gewendet: Der effektive Umbau des Kassensystems hängt zumindest teilweise von der Art und Weise ab, wie dessen Funktionäre den Wandlungsprozess kreativ interpretieren.; State-regulated social insurances serve as an administrative switchboard of dynamically evolving health systems. With new social policies, the relationship between these organisations and their environments is changing. The central issue is a growing value given to enterprise-centred economic thinking. Major actors are challenged to make new sense of organisational agency. This article explores which new subjectivity of organisational agency is emerging under these conditions. The analysis focuses on actionconcepts of leaders at the intermediary management level, conceiving of these concepts as an expression of active sense-making relative to the multiple identity frames within their organisation. It is argued that it is by this identity management that corridors are built for constructively coping with the challenges posed by organisational environments. Put otherwise: The effective reconstruction of the health insurance system depends, at least partially, on the way its agents creatively confer (new) sense to the process of change.2005-09-15T00:00:00ZIntentionen und Problemlagen der Nutzung atypischer Beschäftigung im ostdeutschen Mittelstand
http://hdl.handle.net/2003/28643
Title: Intentionen und Problemlagen der Nutzung atypischer Beschäftigung im ostdeutschen Mittelstand
Authors: Winkler, Ingo
Abstract: Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Nutzung atypischer Beschäftigung im ostdeutschen Mittelstand. Basierend auf den Ergebnissen einer explorativen Fragebogenuntersuchung werden zunächst die Nutzungsformen und die Nutzungsintensität von Leiharbeit, geringfügiger Beschäftigung, Teilzeitarbeit sowie Telearbeit untersucht. Hierbei lassen die Ergebnisse den Rückschluss zu, dass sich atypische Beschäftigungsformen in ostdeutschen KMU etabliert haben. Daran anschließend werden die Zielvorstellungen der Geschäftsleitungen dargestellt, die die Nutzung atypischer Beschäftigung leiten.
Diese sind vorwiegend ökonomischer Natur. Hierbei wird auch die Wahrnehmung der Zielerreichung analysiert. Weiterhin wird auf Probleme fokussiert, die mit der Nutzung atypischer Beschäftigung in den untersuchten KMU auftreten. Dabei werden Antworten von Geschäftsleitungen und Arbeitnehmervertretern verglichen und Unterschiede herausgestellt. Es zeigt sich, dass Arbeitnehmervertreter mehr und zum Teil auch andere Probleme hervorheben als die Geschäftsleitungen.; This article deals with the usage of atypical modes of employment in East German medium-sized enterprises. It is based on the results of an explorative survey. First of all, the kinds and the intensity of different forms of atypical employment used by East German SMEs are examined. The results show that atypical employment has been established. Subsequently, the main goals of the company?s management that conducts the use of atypical employment will be pointed out. These goals are predominantly of economic nature. In this regard, perceptions of how to accomplish these goals will be analysed. Furthermore, focus will be placed on the difficulties the firms face when they use atypical employment. Here, the results of the management questionnaires will be compared to statements made by a set of worker representatives. The latter emphasise on more and partly different problems than the management does.2005-09-15T00:00:00ZDas skandinavische Erfolgsmodell und sein kulturelles Fundament
http://hdl.handle.net/2003/28642
Title: Das skandinavische Erfolgsmodell und sein kulturelles Fundament
Authors: Heintze, Cornelia
Abstract: Die skandinavischen Länder kombinieren die weltweit höchsten Staatsquoten und effektiven Steuerbelastungen mit Spitzenwerten bei allen wichtigen Themen von Beschäftigung, Bildung, soliden Staatsfinanzen und ökonomischer Wettbewerbsfähigkeit bis zu Geschlechterdemokratie, Volksgesundheit und Umweltverträglichkeit. Sie bewegen sich damit entlang der Kriterien von ökonomischer, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit auf einem vergleichsweise gut ausbalancierten Entwicklungspfad. Der Beitrag argumentiert, dass die erstaunliche Vitalität des skandinavischen Wohlfahrtsstaates nur mit Blick auf sein kulturelles Fundament und die darin angelegten Regulationsmechanismen verstanden werden kann. Die Verbindung von Individualismus, dominant femininer Werteorientierung und geringer Machtdistanz bei gleichzeitig geringer Unsicherheitsvermeidung und einer eher langfristigen Orientierung liefert die Antriebsmomente und Denkraster für ein Gesellschafts spiel , bei dem andere Regeln herrschen als im angelsächsischen Raum oder in Deutschland. Die Regeln des Entweder-Oder, entweder mehr Jobs oder mehr Armut, entweder hohe soziale Absicherung oder hohe Innovationsdynamik finden sich aufgelöst in Komplementärbeziehungen. Sie prägen das Denken, die Werteorientierungen und die Rolle, die einem fest in der Gesellschaft verankerten Wohlfahrtsstaat zugeschrieben werden.; The Scandinavian countries combine the world highest general government total outlays and tax revenue rates with best ratings in almost all important areas like employment, education, solide public finances, economic competitiveness, gender democracy, public health and environmental compatibility. They comply with the criteria of economic, social and ecological sustainability in a comparatively well balanced way. The article argues that the amazing vitality of the Scandinavian Welfare State can only be understood if one looks at the cultural base with its regulatory mechanisms. The connection between individualism, a female dominant value orientation and low power distance with concurrent low avoidance of insecurity and a long-term orientation provides the driving moment and intellectual capacity for a ?society game? that has other rules than those in the Anglo-Saxon countries or in Germany. The rules of ?either-or?, either more jobs or more poverty, either high social security or high innovative dynamics are dissolved in complementary relationships. They shape the thinking, the value orientation and the role which is attributed to the welfare state which is firmly embodied in the society. Neo-liberal vulgar economy has little chance in this cultural environment.2005-09-15T00:00:00ZBewertung von Beruf und Arbeit durch neurologisch tätige Ärzte in der Umstellungsphase der Krankenhausfinanzierung
http://hdl.handle.net/2003/28641
Title: Bewertung von Beruf und Arbeit durch neurologisch tätige Ärzte in der Umstellungsphase der Krankenhausfinanzierung
Authors: Hasenbein, Uwe; Schulze, Axel; Frank, Bernd; Wallesch, Claus-Werner2005-09-15T00:00:00ZSabine Pfeiffer (2004): Arbeitsvermögen. Ein Schlüssel zur Analyse (reflexiver) Informatisierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 3-531-14226-7, 346 S., Euro 34,90
http://hdl.handle.net/2003/28640
Title: Sabine Pfeiffer (2004): Arbeitsvermögen. Ein Schlüssel zur Analyse (reflexiver) Informatisierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 3-531-14226-7, 346 S., Euro 34,90
Authors: Brödner, Peter2005-09-15T00:00:00ZUlrich Schenck (2002): Flexibilisierung betrieblicher Arbeitsmärkte. Fallstudien strategischer Nutzen der Zeitarbeit.München/Mering: Rainer Hampp Verlag, ISBN 3-87988-656-3, 252 S., Euro 27,80
http://hdl.handle.net/2003/28638
Title: Ulrich Schenck (2002): Flexibilisierung betrieblicher Arbeitsmärkte. Fallstudien strategischer Nutzen der Zeitarbeit.München/Mering: Rainer Hampp Verlag, ISBN 3-87988-656-3, 252 S., Euro 27,80
Authors: Neuendorff, Hartmut2005-09-15T00:00:00ZHerbert Klemisch (2003): Umweltmanagement und ökologische Produktpolitik. Partizipation betrieblicher und gesellschaftlicher Akteure an Ökologisierungsprozessen in Unternehmen und Branchen (Schriften zur Nachhaltigen Unternehmensentwicklung, hrsg. von Jürgen Freimann, Bd.4. Zugl. Oldenburg: Univ., Diss., 2003). München/Mering: Rainer Hampp Verlag ISBN: 3-87988-863-9, 321 S., Euro 29,80
http://hdl.handle.net/2003/28639
Title: Herbert Klemisch (2003): Umweltmanagement und ökologische Produktpolitik. Partizipation betrieblicher und gesellschaftlicher Akteure an Ökologisierungsprozessen in Unternehmen und Branchen (Schriften zur Nachhaltigen Unternehmensentwicklung, hrsg. von Jürgen Freimann, Bd.4. Zugl. Oldenburg: Univ., Diss., 2003). München/Mering: Rainer Hampp Verlag ISBN: 3-87988-863-9, 321 S., Euro 29,80
Authors: Lauen, Guido2005-09-15T00:00:00ZMoldaschl, Manfred (Hg.) (2005): Immaterielle Ressourcen. Nachhaltigkeit von Unternehmensführung und Arbeit I. München/Mering: Rainer Hampp Verlag, ISBN 3-87988-868-X, 320 S., Euro 27,80
http://hdl.handle.net/2003/28637
Title: Moldaschl, Manfred (Hg.) (2005): Immaterielle Ressourcen. Nachhaltigkeit von Unternehmensführung und Arbeit I. München/Mering: Rainer Hampp Verlag, ISBN 3-87988-868-X, 320 S., Euro 27,80
Authors: Becke, Guido2005-09-15T00:00:00ZBeobachtungen der Beobachtungen
http://hdl.handle.net/2003/28634
Title: Beobachtungen der Beobachtungen
Authors: Bergknapp, Andreas; Jiranek, Heinz
Abstract: Aus einer systemischen Perspektive sind Konflikte das Ergebnis unterschiedlicher Beobachtungen (Wirklichkeitskonstruktionen). Bekommt ein Berater den Auftrag zur Konfliktlösung, dann beobachtet er diese Beobachtungen mit dem Ziel, die festgefahrenen Wirklichkeitskonstruktionen aufzuweichen und blinde Flecke aufzuspüren. Möglich wird dies, weil Berater als Beobachter mit anderen Unterscheidungen operieren. Aber auch Berater haben blinde Flecke, die nur ein anderer Beobachter beobachten kann. Die systemtheoretische Beobachtungslogik wird im Aufsatz auf einen Beratungsfall angewendet, indem die Kombination zweier Beobachtungsebenen (durch zwei Berater) genutzt wird. Der beobachtete Konfliktprozess und die daraus resultierenden Interventionen werden systemtheoretisch begründet und interpretiert durch das Wechselspiel von systemischer Praxis und Theorie.; constructions of reality. Any consultant who has been brought in to solve this conflict will observe this conflict with the goal of softening the different constructions of reality that have reached a deadlock, and of identifying the blind spots. Consultants are capable of accomplishing this because their perspective as onlookers enables them to draw on a set of different distinctions. However, consultants are not exempt from having blind spots of their own, which in turn can only be noticed by other observers. This article applies to the observational logic of systems theory to a particular case by drawing on the combination of two levels of observation by two different advisors. The process of conflict under investigation and the resulting interventions are explained in terms of systems theory, and are interpreted through the interplay of systemic praxis and theory.2005-06-15T00:00:00ZBedeutungen der Arbeit von Kindern in Deutschland
http://hdl.handle.net/2003/28636
Title: Bedeutungen der Arbeit von Kindern in Deutschland
Authors: Hungerland, Beatrice; Liebel, Manfred; Liesecke, Anja; Wihstutz, Anne
Abstract: Der Beitrag widmet sich den Erfahrungen und Selbstdeutungen arbeitender Kinder im Alter von 9-15 Jahren in einer deutschen Großstadt. Der qualitativen Untersuchung liegt ein offener Arbeitsbegriff zugrunde, der bezahlte und unbezahlte Arbeit umfasst. Den Kindern ist vor allem wichtig, bei der Arbeit selbstständig handeln zu können und Anerkennung zu finden. Eine bevorzugte, wenn auch nicht ausschließliche Form der Anerkennung sehen sie in der angemessenen Bezahlung. Die eigene Arbeit wird von den Kindern umso ernster genommen, je eher sie erlaubt, die eigenen Kompetenzen einzubringen, je deutlicher ihr konkreter Nutzen für andere ist, und je mehr sie von den Erwachsenen im sozialen Umfeld gewürdigt wird. Sie wird nicht in Konkurrenz zur Schule gesehen, sondern als zusätzliche Möglichkeit, neue Erfahrungen zu machen und den eigenen Handlungsraum zu erweitern. Die eigene Arbeitserfahrung kann zu einem wichtigen Baustein der partizipativen Autonomie der Kinder werden und dazu beitragen, ihren sozialen Status zu stärken und ihre aktive Mitwirkung in der Gesellschaft zu fördern.; The contribution deals with the experiences of working children aged 9-14 years of a German city and the meanings they ascribe to their work. The qualitative study is based upon an open concept of work which includes unpaid work as well as paid work. What matters most for children concerning their work is being able to act independently and finding approval for it. They prefer an adequate payment as a form of recognition, but money is not a necessary or the only motive for working. Children's attitude towards their work differs according to the chance it offers to perform their skills, to the concrete use it has for others and for the appreciation of adults in their social environment. Work is not regarded as competing with school, but as an additional chance for gaining new experiences and expanding their scope of activities. Work experience can become an important element of the children s participative autonomy. Thus it can potentially strengthen their social status and encourage girls and boys to play an active role in society.2005-06-15T00:00:00ZDie Einführung des britischen Mindestlohns
http://hdl.handle.net/2003/28635
Title: Die Einführung des britischen Mindestlohns
Authors: Croucher, Richard
Abstract: Dieser Artikel diskutiert, auch Bezug nehmend auf die aktuelle Diskussion in der Bundesrepublik, die Ursprünge, die Umsetzung und die Wirkungen der Einführung eines nationalen Mindestlohns in Großbritannien. Der britische Mindestlohn entfaltet seine Wirkung besonders im Bereich gewerkschaftlich nicht organisierter Arbeit von Frauen und Migranten. Das Gesetzgebungsverfahren war von einer lebhaften, öffentlichen Diskussion um die zu erwartende Beschäftigungswirkung des Mindestlohns begleitet. Diese Diskussionen sind zwischenzeitlich abgeebbt; die von der neo-klassischen Wirtschaftswissenschaft prognostizierten negativen Auswirkungen auf die Beschäftigung sind ausgeblieben. Andere Ökonomen haben behauptet, dass die Wirkungen des Mindestlohns auf die Situation des Beschäftigten im Niedriglohnsektor minimal seien. Im Lichte neuerer empirischer Daten erscheint eine solche Einschätzung als verkürzt. Zwar werden die gesetzlichen Regelungen zum Mindestlohn nicht ausreichend publiziert und sind folglich nur unzureichend im öffentlichen Bewusstein präsent. Die vom Gesetz vorgesehen Erzwingungsmechanismen sind ebenfalls nicht völlig ausreichend. Trotzdem hat der Mindestlohn mehr als jene minimale Wirkungen entfaltet, die Kritiker ihm zugeschrieben haben.; This article discusses the origins, operation and consequences of the introduction of a national minimum wage in Britain, making links to the current discussion in Germany. The minimum wage mainly affects non-union women and ethnic minorities. The law introducing the minimum wage was surrounded by extensive public discussion of its likely effects on employment, but this is no longer regarded as problematic. There have been none of the negative employment effects predicted by classical economics. However, some economists have also argued that the impact on the position of the low paid have also been minimal. This argument is critically examined in the light of recent data and found to be too narrow. While problems exist with publicising the minimum wage and with enforcement mechanisms, it is shown that the minimum wage has had wider effects than the 'minimum impact' argument suggests.2005-06-15T00:00:00ZBedingungen betrieblicher Innovationsprozesse
http://hdl.handle.net/2003/28633
Title: Bedingungen betrieblicher Innovationsprozesse
Authors: Kriegesmann, Bernd; Kerka, Friedrich; Schwering, Markus G.; Striewe, Frank
Abstract: Überlegungen zum Managementkonzept der Lernenden Organisation nehmen seit Jahren einen breiten Raum in Wissenschaft und Praxis ein. Dabei avancierte das Konzept zum Hoffnungsträger für die Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Mittlerweile weist eine Reihe von Befunden darauf hin, dass es bei der Umsetzung der theoretischen Überlegungen in die Praxis zu großen Schwierigkeiten kommt. Während von wissenschaftlicher Seite häufig die Praktiker für Umsetzungsprobleme verantwortlich gemacht werden, deutet einiges auf fundamentalere Mängel im Konzept der Lernenden Organisation hin. In dem angefügten Beitrag werden zwei zentrale Missverständnisse herausgearbeitet.; Considerations on the management concept of the learning organisation have taken a broad room in science and practice for years. The concept advanced to the 'carrier of hope' for the increase of innovative ability and competitiveness of enterprises. In the meantime a number of findings point out that difficulties arise at the interchange from theory into practice. While practitioners are frequently held responsible for these problems by the scientific side, it is rather indicated that there are fundamental deficiencies in the concept of the learning organisation. In the attached contribution two central misunderstandings are worked out.2005-06-15T00:00:00ZBurnout bei Arbeitslosen
http://hdl.handle.net/2003/28632
Title: Burnout bei Arbeitslosen
Authors: Wüstner, Kerstin
Abstract: Die Forschung um Folgen der Arbeitslosigkeit hat lange Tradition, spätestens seit der klassischen Marienthal-Studie von Jahoda und Mitarbeitern (1933/1975). Bei dieser wie bei nachfolgenden Studien galt das Interesse dem Erleben bzw. den Folgen von Arbeitslosigkeit, wobei teilweise unterschiedliche Konstrukte in den Blick genommen wurden. Vergleichsweise kurz kommt hierbei die Diskussion der Möglichkeit, inwiefern Arbeitslosigkeit auch Burnout, das in erster Linie im Kontext von Erwerbstätigkeit erforscht wurde, hervorrufen kann. Diese Fragestellung ist Zentrum dieses Beitrags. Sie wird sowohl aus theoretischer Perspektive als auch unter Bezugnahme auf empirische Daten beleuchtet.; Numerous studies have been conducted in order to analyse effects of job-loss. In the Marienthal-study by Jahoda and others as well as in many later studies one main interest was to understand the experience and consequences of unemployment. Thereby, researchers referred to different psychological constructs. The consideration of burnout as a possible outcome of unemployment has been included quite rarely. The aim of this paper is to discuss whether burnout could result from job-loss. Some theoretical considerations will be drawn and empirical data will be presented.2005-06-15T00:00:00ZKomplexe Reformen naive Fehler
http://hdl.handle.net/2003/28631
Title: Komplexe Reformen naive Fehler
Authors: Bargmann, Holger; Roßmann, Giselind2005-06-15T00:00:00ZOehlke, Paul (2004):Arbeitspolitik zwischen Tradition und Innovation. Studien in humanisierungspolitischer Perspektive. Hamburg: VSAVerlag, ISBN 3-89965-077-8, 231 S., 15,50
http://hdl.handle.net/2003/28629
Title: Oehlke, Paul (2004):Arbeitspolitik zwischen Tradition und Innovation. Studien in humanisierungspolitischer Perspektive. Hamburg: VSAVerlag, ISBN 3-89965-077-8, 231 S., 15,50
Authors: Peter, Gerd2005-06-15T00:00:00Z"In Arbeit: Zukunft. Die Zukunft der Arbeit und der Arbeitsforschung liegt in ihrem Wandel"
http://hdl.handle.net/2003/28630
Title: "In Arbeit: Zukunft. Die Zukunft der Arbeit und der Arbeitsforschung liegt in ihrem Wandel"
Authors: Jaehrling, Karen2005-06-15T00:00:00ZHilde Wagner, Armin Schild (Hg.) (2003): Der Flächentarifvertrag unter Druck. Die Folgen von Verbetrieblichung und Vermarktlichung. Hamburg:VSA-Verlag, ISBN 38996-5007-7, 238 S., 17,80
http://hdl.handle.net/2003/28627
Title: Hilde Wagner, Armin Schild (Hg.) (2003): Der Flächentarifvertrag unter Druck. Die Folgen von Verbetrieblichung und Vermarktlichung. Hamburg:VSA-Verlag, ISBN 38996-5007-7, 238 S., 17,80
Authors: Martens, Helmut2005-06-15T00:00:00ZAstrid Segert, Irene Zierke (2004): Ländliche Netzwerke. Institutionalisierungsprozesse und Milieuformationen. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden, ISBN 3-531-14148-1, 286 S., 29,90
http://hdl.handle.net/2003/28628
Title: Astrid Segert, Irene Zierke (2004): Ländliche Netzwerke. Institutionalisierungsprozesse und Milieuformationen. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden, ISBN 3-531-14148-1, 286 S., 29,90
Authors: Brussig, Martin2005-06-15T00:00:00ZMartin Birke, Michael Schwarz, Markus Göbel (2003): Beratungsthema Unternehmensnachhaltigkeit. Künftige Herausforderungen für Umweltmanagement und Öko-Consulting. Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 44, Berlin: edition sigma, ISBN 3-89404-975-8, 144 S., 12,90
http://hdl.handle.net/2003/28626
Title: Martin Birke, Michael Schwarz, Markus Göbel (2003): Beratungsthema Unternehmensnachhaltigkeit. Künftige Herausforderungen für Umweltmanagement und Öko-Consulting. Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 44, Berlin: edition sigma, ISBN 3-89404-975-8, 144 S., 12,90
Authors: Martinuzzi, André2005-06-15T00:00:00ZCall Center ist nicht gleich Call Center
http://hdl.handle.net/2003/28625
Title: Call Center ist nicht gleich Call Center
Authors: Baumgartner, Marc; Udris, Ivars
Abstract: Untersuchungen in 14 Schweizer Call Centers erbrachten vier Call Center-Typen, die sich hinsichtlich Arbeitstätigkeiten und Kommunikationsrichtung voneinander unterscheiden: (a) Beratungs- und Beschwerdemanagement, (b) Informationsmanagement, (c) Auftragsmanagement und (d) Kunden- und Kampagnenmanagement. Dies hat auch Auswirkungen auf die Personalstruktur, -selektion und -entwicklung der Call Center. Es wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzanforderungen in den unterschiedlichen Call Center-Typen an die Call Center AgentInnen gestellt werden, und wie sich die Rekrutierungspraktiken sowie die Personalentwicklungsmaßnahmen wie Ausbildung, Weiterbildung und Coaching unterscheiden. Ebenfalls aufgezeigt werden Perspektiven für die Zukunft der Call Center- Arbeit.2005-03-15T00:00:00ZDenkanstöße zum Diversity Management
http://hdl.handle.net/2003/28623
Title: Denkanstöße zum Diversity Management
Authors: Vedder, Günther
Abstract: Das Konzept Diversity Management wurde in den achtziger Jahren in den USA als Reaktion auf demographische Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt entwickelt. Inzwischen hat sich Diversity auch zu einem wichtigen Thema für Organisationen in Deutschland und anderen westlichen Ländern entwickelt. Obwohl das Konzept seit vielen Jahren angewendet wird, sind einige grundlegende Fragen offen geblieben. Dieser Beitrag analysiert und diskutiert mehrere Kernaussagen von Diversity Management. Er wagt einen Blick hinter die verwendete Metapher und die Machtverhältnisse rund um die Anwendung des Konzepts in Organisationen. Einige Prognosen und mögliche Wirkungen von Diversity Management bleiben fragwürdig. Wissenschaftler könnten durch verstärkte Forschungsaktivitäten zur Beantwortung einiger offener Fragen des sehr interessanten Konzepts beitragen.2005-03-15T00:00:00ZDiversity-Management als Werkzeug der Kompetenzentwicklung in Betrieb und Studium
http://hdl.handle.net/2003/28624
Title: Diversity-Management als Werkzeug der Kompetenzentwicklung in Betrieb und Studium
Authors: Himmel, Swantje; Henning, Klaus
Abstract: In den USA schon seit den neunziger Jahren eine erfolgreiche Personalmanagement-Strategie, findet Diversity-Management heute auch in Europa und Deutschland Einzug in international agierende Unternehmen wie beispielsweise Ford, die Deutsche Bank, Telekom usw. Neu ist die in dem vorliegenden Artikel vorgenommene Verknüpfung von Diversity-Management mit dem Themenfeld der innerbetrieblichen Kompetenzentwicklung und daraus resultierend die Übertragung von Diversity- Management auf den Bereich der wissenschaftlichen Ausbildung. Diversity-Management wird somit als Werkzeug zur Kompetenzentwicklung im Unternehmen wie auch im Hochschulstudium eingeführt, seine Anwendbarkeit für die Lehre wird in einer an der RWTH Aachen durchgeführten Fallstudie nachgewiesen.2005-03-15T00:00:00ZHaben die Gewerkschaften noch eine Zukunft?
http://hdl.handle.net/2003/28621
Title: Haben die Gewerkschaften noch eine Zukunft?
Authors: Martens, Helmut2005-03-15T00:00:00Z"Leider haben wir hierzu keine Angebote oder Forschungen und planen sie auch nicht."
http://hdl.handle.net/2003/28622
Title: "Leider haben wir hierzu keine Angebote oder Forschungen und planen sie auch nicht."
Authors: Resch, Marianne; Pleiss, Cordula
Abstract: Seit über 15 Jahren wird die androzentrische Perspektive der deutschsprachigen Arbeits- und Organisationspsychologie kritisiert und gefordert, die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung zu berücksichtigen sowie bislang vernachlässigte Themen wie etwa die unbezahlte Arbeit in den Blick zu nehmen. Die Erstellung einer Expertise zum Stand der genderorientierten Arbeitsforschung in der Psychologie bot die Möglichkeit einer aktuellen Bestandsaufnahme. Umfrageergebnisse sowie Literatur- und Datenbankrecherchen zeigen, dass bislang weder hinsichtlich der Relevanz geschlechterbezogener Themen für Forschung und Lehre noch im Hinblick auf Qualitätskriterien geschlechterorientierter Forschung Konsens innerhalb der Disziplin besteht. Trotz positiver Ansätze aus jüngerer Zeit bedarf es weiterer Anstrengung, um eine geschlechtersensible Forschungsperspektive in der Arbeits- und Organisationspsychologie zu etablieren.2005-03-15T00:00:00ZChristoph Hubig, Johannes Reidel (Hg.)(2003): Ethische Ingenieurverantwortung. Handlungsspielräume und Perspektiven der Kodifizierung. Berlin: edition sigma, ISBN 3-89404-955-3, 267 S., Euro 19,90
http://hdl.handle.net/2003/28619
Title: Christoph Hubig, Johannes Reidel (Hg.)(2003): Ethische Ingenieurverantwortung. Handlungsspielräume und Perspektiven der Kodifizierung. Berlin: edition sigma, ISBN 3-89404-955-3, 267 S., Euro 19,90
Authors: Wittkowsky, Alexander2005-03-15T00:00:00ZChristiane Färber, Klaus Kock, Frank Mussmann, Irmtraud Schlosser (Hg.) (2003): Kooperation Wissenschaft Arbeitswelt Geschichte, Theorie und Praxis von Kooperationsstellen. Münster: Westfälisches Dampfboot, 197 S., Euro 20,50
http://hdl.handle.net/2003/28620
Title: Christiane Färber, Klaus Kock, Frank Mussmann, Irmtraud Schlosser (Hg.) (2003): Kooperation Wissenschaft Arbeitswelt Geschichte, Theorie und Praxis von Kooperationsstellen. Münster: Westfälisches Dampfboot, 197 S., Euro 20,50
Authors: Jonas, Michael2005-03-15T00:00:00ZOlaf Katenkamp, Ralf Kopp, Antonius Schröder (Hg.) (2003): Praxishandbuch: Empirische Sozialforschung. Münster: Lit Verlag, ISBN 3-8258-6901-6317, 320 S., Euro 24,90
http://hdl.handle.net/2003/28618
Title: Olaf Katenkamp, Ralf Kopp, Antonius Schröder (Hg.) (2003): Praxishandbuch: Empirische Sozialforschung. Münster: Lit Verlag, ISBN 3-8258-6901-6317, 320 S., Euro 24,90
Authors: Wilkesmann, Uwe2005-03-15T00:00:00Z