Eldorado Collection:
http://hdl.handle.net/2003/28616
2024-03-28T08:54:36ZPerspektiverweiterung statt Kriseninszenierung
http://hdl.handle.net/2003/28645
Title: Perspektiverweiterung statt Kriseninszenierung
Authors: Jürgens, Kerstin
Abstract: Während sich die empirische Forschung durch den rasanten Wandel von Arbeit herausgefordert sieht, beschwören Beiträge in Fachzeitschriften "Krise" und "Elend" der Arbeits- und Industriesoziologie herauf. Der Beitrag zeigt auf, dass es sich hierbei überwiegend um dramaturgische Inszenierungen handelt, und bilanziert zentrale Argumente des Diskurses. In der Teildisziplin scheint man sich einig, den Gegenstandsbereich angesichts eines Strukturwandels von Arbeit ausweiten zu müssen. Daraus werden jedoch höchst unterschiedliche Schlussfolgerungen gezogen: Betonen die einen Kritikpotential und gesellschaftstheoretischen Anspruch der Arbeits- und Industriesoziologie, gilt anderen gerade der Abschied von diesen Traditionen als Voraussetzung für ihre "Rettung". Dabei wird deutlich, dass beiden Positionen ein verkürzter Arbeitsbegriff zugrunde liegt. Eine Perspektiverweiterung auf Arbeit außerhalb der Erwerbssphäre erweist sich jedoch nicht nur aufgrund veränderter Arbeitsorganisation als geboten, sondern vermag auch Diagnosestärke und Kritikpotential der Arbeits- und Industriesoziologie nachhaltig zu stärken; At a time when empirical research is facing the challenge of rapid changes in the world of work, contributions to journals conjure up images of wretched, crisis-ridden sociology of work and industrial sociology. This paper points out that most such claims are dramatisations, summing up some central arguments of the discourse. Within our discipline, there appears to be widespread agreement about the need to extend the scope of research bearing in mind the structural changes affecting labour (2). However, extremely different conclusions are drawn from this consensus, with some researchers highlighting industrial sociology?s criticism potential and its pretensions to contribute to social theory, whilst others maintain that shaking off of these traditional views as essential in order to save the discipline (3). It shows that both positions are based on a shorted labour concept. Extending the purview of the concept to work done outside the area of gainful employment not only seems appropriate in the light of changes in work organ2005-09-15T00:00:00ZVon Bürokraten zu Managern?
http://hdl.handle.net/2003/28644
Title: Von Bürokraten zu Managern?
Authors: Bode, Ingo
Abstract: Gesetzliche Krankenkassen sind administrative Schaltstellen eines sich dynamisch entwickelnden Gesundheitswesens. Im Zuge veränderter sozialpolitischer Steuerungen wandelt sich das Verhältnis zwischen den Kassen und ihren Umwelten. Wesentlich erscheint dabei die Aufwertung betriebswirtschaftlichen Denkens. Dadurch sind die Akteure gefordert, sich auf das organisationale Handeln einen neuen Reim zu machen . Der Beitrag untersucht, welche neue Subjektivität organisationalen Handelns bei Führungskräften der Kassen entsteht. Die Analyse richtet sich auf Handlungskonzepte von mittleren Führungskräften und begreift diese als Ergebnis einer sinnhaften Auseinandersetzung mit dem multiplen Identitätshaushalt ihrer Organisation. Argumentiert wird, dass sich erst aus dem Identitätsmanagement der Funktionäre die Korridore für einen konstruktiven Umgang mit den umweltinduzierten Herausforderungen ergeben. Anders gewendet: Der effektive Umbau des Kassensystems hängt zumindest teilweise von der Art und Weise ab, wie dessen Funktionäre den Wandlungsprozess kreativ interpretieren.; State-regulated social insurances serve as an administrative switchboard of dynamically evolving health systems. With new social policies, the relationship between these organisations and their environments is changing. The central issue is a growing value given to enterprise-centred economic thinking. Major actors are challenged to make new sense of organisational agency. This article explores which new subjectivity of organisational agency is emerging under these conditions. The analysis focuses on actionconcepts of leaders at the intermediary management level, conceiving of these concepts as an expression of active sense-making relative to the multiple identity frames within their organisation. It is argued that it is by this identity management that corridors are built for constructively coping with the challenges posed by organisational environments. Put otherwise: The effective reconstruction of the health insurance system depends, at least partially, on the way its agents creatively confer (new) sense to the process of change.2005-09-15T00:00:00ZIntentionen und Problemlagen der Nutzung atypischer Beschäftigung im ostdeutschen Mittelstand
http://hdl.handle.net/2003/28643
Title: Intentionen und Problemlagen der Nutzung atypischer Beschäftigung im ostdeutschen Mittelstand
Authors: Winkler, Ingo
Abstract: Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Nutzung atypischer Beschäftigung im ostdeutschen Mittelstand. Basierend auf den Ergebnissen einer explorativen Fragebogenuntersuchung werden zunächst die Nutzungsformen und die Nutzungsintensität von Leiharbeit, geringfügiger Beschäftigung, Teilzeitarbeit sowie Telearbeit untersucht. Hierbei lassen die Ergebnisse den Rückschluss zu, dass sich atypische Beschäftigungsformen in ostdeutschen KMU etabliert haben. Daran anschließend werden die Zielvorstellungen der Geschäftsleitungen dargestellt, die die Nutzung atypischer Beschäftigung leiten.
Diese sind vorwiegend ökonomischer Natur. Hierbei wird auch die Wahrnehmung der Zielerreichung analysiert. Weiterhin wird auf Probleme fokussiert, die mit der Nutzung atypischer Beschäftigung in den untersuchten KMU auftreten. Dabei werden Antworten von Geschäftsleitungen und Arbeitnehmervertretern verglichen und Unterschiede herausgestellt. Es zeigt sich, dass Arbeitnehmervertreter mehr und zum Teil auch andere Probleme hervorheben als die Geschäftsleitungen.; This article deals with the usage of atypical modes of employment in East German medium-sized enterprises. It is based on the results of an explorative survey. First of all, the kinds and the intensity of different forms of atypical employment used by East German SMEs are examined. The results show that atypical employment has been established. Subsequently, the main goals of the company?s management that conducts the use of atypical employment will be pointed out. These goals are predominantly of economic nature. In this regard, perceptions of how to accomplish these goals will be analysed. Furthermore, focus will be placed on the difficulties the firms face when they use atypical employment. Here, the results of the management questionnaires will be compared to statements made by a set of worker representatives. The latter emphasise on more and partly different problems than the management does.2005-09-15T00:00:00ZDas skandinavische Erfolgsmodell und sein kulturelles Fundament
http://hdl.handle.net/2003/28642
Title: Das skandinavische Erfolgsmodell und sein kulturelles Fundament
Authors: Heintze, Cornelia
Abstract: Die skandinavischen Länder kombinieren die weltweit höchsten Staatsquoten und effektiven Steuerbelastungen mit Spitzenwerten bei allen wichtigen Themen von Beschäftigung, Bildung, soliden Staatsfinanzen und ökonomischer Wettbewerbsfähigkeit bis zu Geschlechterdemokratie, Volksgesundheit und Umweltverträglichkeit. Sie bewegen sich damit entlang der Kriterien von ökonomischer, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit auf einem vergleichsweise gut ausbalancierten Entwicklungspfad. Der Beitrag argumentiert, dass die erstaunliche Vitalität des skandinavischen Wohlfahrtsstaates nur mit Blick auf sein kulturelles Fundament und die darin angelegten Regulationsmechanismen verstanden werden kann. Die Verbindung von Individualismus, dominant femininer Werteorientierung und geringer Machtdistanz bei gleichzeitig geringer Unsicherheitsvermeidung und einer eher langfristigen Orientierung liefert die Antriebsmomente und Denkraster für ein Gesellschafts spiel , bei dem andere Regeln herrschen als im angelsächsischen Raum oder in Deutschland. Die Regeln des Entweder-Oder, entweder mehr Jobs oder mehr Armut, entweder hohe soziale Absicherung oder hohe Innovationsdynamik finden sich aufgelöst in Komplementärbeziehungen. Sie prägen das Denken, die Werteorientierungen und die Rolle, die einem fest in der Gesellschaft verankerten Wohlfahrtsstaat zugeschrieben werden.; The Scandinavian countries combine the world highest general government total outlays and tax revenue rates with best ratings in almost all important areas like employment, education, solide public finances, economic competitiveness, gender democracy, public health and environmental compatibility. They comply with the criteria of economic, social and ecological sustainability in a comparatively well balanced way. The article argues that the amazing vitality of the Scandinavian Welfare State can only be understood if one looks at the cultural base with its regulatory mechanisms. The connection between individualism, a female dominant value orientation and low power distance with concurrent low avoidance of insecurity and a long-term orientation provides the driving moment and intellectual capacity for a ?society game? that has other rules than those in the Anglo-Saxon countries or in Germany. The rules of ?either-or?, either more jobs or more poverty, either high social security or high innovative dynamics are dissolved in complementary relationships. They shape the thinking, the value orientation and the role which is attributed to the welfare state which is firmly embodied in the society. Neo-liberal vulgar economy has little chance in this cultural environment.2005-09-15T00:00:00ZBewertung von Beruf und Arbeit durch neurologisch tätige Ärzte in der Umstellungsphase der Krankenhausfinanzierung
http://hdl.handle.net/2003/28641
Title: Bewertung von Beruf und Arbeit durch neurologisch tätige Ärzte in der Umstellungsphase der Krankenhausfinanzierung
Authors: Hasenbein, Uwe; Schulze, Axel; Frank, Bernd; Wallesch, Claus-Werner2005-09-15T00:00:00ZSabine Pfeiffer (2004): Arbeitsvermögen. Ein Schlüssel zur Analyse (reflexiver) Informatisierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 3-531-14226-7, 346 S., Euro 34,90
http://hdl.handle.net/2003/28640
Title: Sabine Pfeiffer (2004): Arbeitsvermögen. Ein Schlüssel zur Analyse (reflexiver) Informatisierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, ISBN 3-531-14226-7, 346 S., Euro 34,90
Authors: Brödner, Peter2005-09-15T00:00:00ZUlrich Schenck (2002): Flexibilisierung betrieblicher Arbeitsmärkte. Fallstudien strategischer Nutzen der Zeitarbeit.München/Mering: Rainer Hampp Verlag, ISBN 3-87988-656-3, 252 S., Euro 27,80
http://hdl.handle.net/2003/28638
Title: Ulrich Schenck (2002): Flexibilisierung betrieblicher Arbeitsmärkte. Fallstudien strategischer Nutzen der Zeitarbeit.München/Mering: Rainer Hampp Verlag, ISBN 3-87988-656-3, 252 S., Euro 27,80
Authors: Neuendorff, Hartmut2005-09-15T00:00:00ZHerbert Klemisch (2003): Umweltmanagement und ökologische Produktpolitik. Partizipation betrieblicher und gesellschaftlicher Akteure an Ökologisierungsprozessen in Unternehmen und Branchen (Schriften zur Nachhaltigen Unternehmensentwicklung, hrsg. von Jürgen Freimann, Bd.4. Zugl. Oldenburg: Univ., Diss., 2003). München/Mering: Rainer Hampp Verlag ISBN: 3-87988-863-9, 321 S., Euro 29,80
http://hdl.handle.net/2003/28639
Title: Herbert Klemisch (2003): Umweltmanagement und ökologische Produktpolitik. Partizipation betrieblicher und gesellschaftlicher Akteure an Ökologisierungsprozessen in Unternehmen und Branchen (Schriften zur Nachhaltigen Unternehmensentwicklung, hrsg. von Jürgen Freimann, Bd.4. Zugl. Oldenburg: Univ., Diss., 2003). München/Mering: Rainer Hampp Verlag ISBN: 3-87988-863-9, 321 S., Euro 29,80
Authors: Lauen, Guido2005-09-15T00:00:00ZMoldaschl, Manfred (Hg.) (2005): Immaterielle Ressourcen. Nachhaltigkeit von Unternehmensführung und Arbeit I. München/Mering: Rainer Hampp Verlag, ISBN 3-87988-868-X, 320 S., Euro 27,80
http://hdl.handle.net/2003/28637
Title: Moldaschl, Manfred (Hg.) (2005): Immaterielle Ressourcen. Nachhaltigkeit von Unternehmensführung und Arbeit I. München/Mering: Rainer Hampp Verlag, ISBN 3-87988-868-X, 320 S., Euro 27,80
Authors: Becke, Guido2005-09-15T00:00:00Z