Eldorado Community:
http://hdl.handle.net/2003/302
2024-03-29T01:36:50Zwww.flora-graeca.de oder Digitalisierung - was dann?
http://hdl.handle.net/2003/36874
Title: www.flora-graeca.de oder Digitalisierung - was dann?
Authors: Stille, Wolfgang
Abstract: Als Landesbibliothek verfügen wir über umfangreichen und wertvollen Altbestand, so auch ein Exemplar der Flora Graeca – ein zehnbändiges Meisterwerk der griechischen Flora des späten 18. Jahrhunderts mit knapp 1.000 Zeichnungen, welche an Qualität, Detailreichtum und Farbenpracht kaum zu überbieten sind. In erster Linie sind wir jedoch als Universitätsbibliothek Informationslieferant für die TU Darmstadt mit über 30.000 Studierenden und Beschäftigten, die unsere Dienstleistungen digital und mobil in Anspruch nehmen. Uns stellte sich daher die Frage, wie wir das Interesse für die Schönheit der Schätze der Bibliothek auch bei der jungen digitalen Generation wecken können, um damit unserer sozialen Verantwortung, die über die bloße Archivierung, Digitalisierung und Vermittlung von Wissen hinausgeht, gerecht zu werden. In einem abgeschlossenen Projekt haben wir bereits Erfahrungen mit semantischen Technologien und mobilen Endgeräten im Museumsbereich gesammelt. So lag der Gedanke nahe, die dort entwickelten intuitiven und explorativen Präsentationsformen auch für die Präsentation der Flora Graeca zu adaptieren, die wir zuvor aufwändig digitalisiert und über die lateinischen Pflanzennamen erschlossen hatten. Durch Anreicherung der Objekte über als Linked Open Data im Web frei verfügbare Information konnten die Objekte auch semantisch erschlossen werden, was wiederum die Vernetzung von Entitäten erlaubte, so dass Pflanzen direkt in Relation zueinander gesetzt werden können und dadurch die dem Medium Buch geschuldete sequentielle Reihenfolge einer semantisch vernetzten Struktur weicht, welche wesentlich mehr Möglichkeiten der Navigation bietet. Neben der botanischen Klassifikation erhielten die Objekte auch Beschreibungstexte und Fotos. So entstand eine digitale Ausgabe der Flora Graeca quasi als Edutainmentanwendung für ein junges anspruchsvolles Publikum, zu dessen Alltag interaktive und partizipative Formen der Wissensvermittlung und Informationsrecherche gehören.2018-02-22T00:00:00ZKönnen wir heute ahnen, was morgen funktioniert?
http://hdl.handle.net/2003/36854
Title: Können wir heute ahnen, was morgen funktioniert?
Authors: Bergmann, Julia
Abstract: Wie richten sich Bibliotheken auf eine ungewisse Zukunft ein? Gibt es Unterschiede zu diesem Thema bei ÖB/WB? Wie funktionieren Nutzer? Was ist wesentlich an der Dienstleistung einer Bibliothek? Wie wird in Bibliotheken mit Innovation umgegangen? Wird es in Zukunft noch einheitliche Bibliotheksmodelle geben?2018-02-23T00:00:00Zvolare – das Vorarlberger Landesrepositorium
http://hdl.handle.net/2003/36853
Title: volare – das Vorarlberger Landesrepositorium
Authors: Eberle, Harald
Abstract: Die Vorarlberger Landesbibliothek besitzt umfangreiche Sammlungen digitaler und zu digitalisierender Objekte im Rahmen ihres statutarischen Auftrags der Bewahrung des kulturellen Erbes der Region. Seit 2015 läuft das Pilotprojekt volare, in dem bereits 140.000 Objekte digitalisiert, erschlossen und zur freien Nutzung über www.vorarlberg.at/volare bereitgestellt wurden. Im Zuge der Überführung des Pilotprojektes in den Linienbetrieb wurden die Nutzungsströme und die Zugriffsquellen genau analysiert und bewertet.2018-02-22T00:00:00ZIst Digitalisierung der Tod der Bibliothek?
http://hdl.handle.net/2003/36852
Title: Ist Digitalisierung der Tod der Bibliothek?
Authors: Seiffert, Florian
Abstract: Wir beobachten, dass die elektronische Vernetzung die Welt verändert und sind sicher, dass diese Veränderung noch lange nicht ihr Ende gefunden hat. Wie werden Bibliotheken zukünftig aussehen, wenn die Digitalisierung weiter fortschreitet? Die Musikindustrie und das Fernsehen wurden von der Digitalisierung schon weit heftiger getroffen, als die Welt von Papier, Druck und Wissen. Lernen Bibliotheken aus dem Schicksal anderer? Eine ganz private Beleuchtung der Situation!2018-02-22T00:00:00ZDigitale Services in analogen Strukturen
http://hdl.handle.net/2003/36851
Title: Digitale Services in analogen Strukturen
Authors: Summann, Friedrich
Abstract: Die UB Bielefeld hat seit Jahrzehnten versucht, neue, meist digitale Services zu entwickeln, um ihre Institution in der veränderten Hochschullandschaft als Service-Einrichtung zu erhalten und zu stärken. Politisch-strategische Einflüsse wie die Hochschulautonomie und die zahlreichen erweiterten technischen Möglichkeiten haben die Entwicklung in den letzten Jahren beschleunigt. Hochschulbibliotheken sind nicht mehr fixiert auf Literaturbereitstellung sondern Dienstleister im Bereich Informationsversorgung, wobei mittlerweile der überwiegende Teil wissenschaftlicher Information digital verfügbar ist. Gefordert wird von wissenschaftlichen Bibliotheken daher eine Service-Orientierung und die Motivation zur Innovation. Der Vortrag erläutert einige exemplarische Beispiele für mögliche Betätigungsfelder mit konkreten Ergebnissen, wie sie in der Universitätsbibliothek Bielefeld vorangetrieben werden. Im Einzelnen sind das Publikationen und Publikationsmanagement, Publikationsdienste, OA-Dienste, Forschungsdatenmanagement, Digitalisierung plus Zusatzdienste (Präsentation) und VR-Technik aus dem Entwicklungslabor. Bibliothekarische Expertise ist auch in digitalen Informationsumgebungen relevant. Spielraum für neue digitale Services für die Universitätsangehörigen ergibt sich insbesondere aus dem -Netzwerk mit Angehörigen der Fakultäten und Einrichtungen, aber auch nationalen und internationalen Projektpartnern. Dabei sind positive Ergebnisse aus lokalen oder geförderten Projekten oftmals eine entscheidende Empfehlung. In diesem Fall ergeben sich neue Projektansätze und -ideen für digitale Anwendungen häufig zwangsläufig.2018-02-22T00:00:00ZWhatever Happend to Informationskompetenz?
http://hdl.handle.net/2003/36850
Title: Whatever Happend to Informationskompetenz?
Authors: Schuldt, Karsten
Abstract: Vor einigen Jahren war das Thema Informationskompetenz in der bibliothekarischen Öffentlichkeit omnipräsent. Auf den bibliothekarischen Tagungen füllte das Thema ganze Säle, die Zeitschriften waren geprägt von der Vorstellung von Modellen, Vorschlägen für Standards und Berichten aus der Praxis. Kritik war wenig zu hören, es ging um die Zukunft der Bibliotheken. Heute ist es viel ruhiger geworden, gleichzeitig wurde das Thema institutionalisiert: In Deutschland, Österreich und der Schweiz existieren Arbeitsgruppen, die Standards fortentwickeln und Forbildungen organisieren In nahezu allen Hochschulen sind Informationskompetenz-Veranstaltungen als normales Angebot von Bibliotheken etabliert, bis hin zur Einbindung in die Lehre. An Fachhochschulen wird das Thema unterrichtet. Doch gleichzeitig ist es verdächtig ruhig geworden: Im Vergleich wird das Thema heute kaum noch diskutiert, werden keine Modelle fortgeschrieben oder neu erstellt, werden kaum noch Texte publiziert, die behaupten, ohne Informationskompetenz würden Studierende (und die Gesellschaft) nicht ihre Aufgaben erfüllen können und werden Debatten über die Zukunft der Bibliotheken geführt, in denen das Thema nicht mehr vorkommt. Veranstaltungen zum Thema sind eher wieder wenig besucht. Offenbar ist es Zeit, zurückzuschauen: Was ist hier in den letzten 15 Jahren passiert? Wie kam es dazu, das ein solcher Diskurs im Bibliothekswesen Verbreitung fand und zu zahllosen Projekten und den Aufbau von Infrastrukturen führte, dann aber wieder fast einschlief? Was ist aus den ganzen Versprechen und vor allem den beschworenen Gefahren, die drohen würden, wenn man sich nicht in diesem Themengebiet engagieren würden, geworden? Was sind die langfristigen Wirkungen dieses Diskurses für das Bibliothekswesen?2018-02-22T00:00:00ZSmart Harvesting with OXPath
http://hdl.handle.net/2003/36849
Title: Smart Harvesting with OXPath
Authors: Dulisch, Nadine; Neumann, Mandy; Michels, Christopher
Abstract: Im DFG-geförderten Projekt Smart Harvesting II werden softwarebasierte Lösungen zur Erfassung und Aufbereitung von semistrukturierten Webdaten, z.B. die Inhaltsverzeichnisse von wissenschaftlichen Zeitschriften oder Konferenzbänden für Literaturdatenbanken wie dblp oder sowiport , entwickelt. Durch die vorherrschende Heterogenität solcher Rohdaten ist diese Arbeit im Falle der manuellen Erfassung sehr personal- und zeitintensiv. In Fällen, in denen bereits auf technische Unterstützung gesetzt wird, werden hierfür spezialisierte Programme, sogenannte Wrapper, eingesetzt, die von fachkundigen Softwareentwicklern erstellt und gewartet werden müssen. Ein Teil unseres Projektes ist es daher, wartungsarme Wrapper zu entwickeln, die auch von Nicht-Informatikern, z.B. Bibliothekaren oder Dokumentaren, einfach bedient und auf häufig neugestaltete, dynamische Webapplikationen angepasst werden können. Hierfür setzen wir auf die quelloffene Abfragesprache OXPath – eine Erweiterung von XPath, die eine deklarative Nachahmung der Interaktion mit einer Website erlaubt und in diesem Zuge Daten gezielt extrahieren kann. Erste Erfahrungen in einem Workshop mit Bibliothekaren und in Übungsgruppen mit Studierenden haben gezeigt, dass bereits Grundkenntnisse in XML und XPath ausreichen, um in den Prozess der Erstellung, Wartung und Pflege von OXPath-Wrappern einzusteigen. Die gewonnenen Daten können vielseitig eingesetzt werden. In Smart Harvesting II werden zusätzliche Internetquellen z.B. in das Datenbankmonitoring integriert oder zur Bereinigung und Aufbereitung der Datenbestände verwendet, z.B. indem weitere Felder wie Kurzbiografien mit Named Entity Recognition nach möglichst vollständigen Autorennamen durchsucht werden, um die Autorendisambiguierung zu verbessern. Im ersten Teil bietet dieser Vortrag neben dem Gesamtüberblick über das Projekt einen Kurzeinstieg und Erfahrungsberichte zu OXPath. Außerdem werden Einsatzbeispiele von OXPath aus dem Arbeitsalltag der Projektteilnehmer dblp computer science bibliography , GESIS und TH Köln demonstriert. Bei Interesse findet zum Abschluss ein praktischer Teil mit dem gemeinsamen Entwickeln eines OXPath-Ausdrucks statt.2018-02-22T00:00:00ZDas Konzept der fluiden Bibliothek an der USB Köln
http://hdl.handle.net/2003/36848
Title: Das Konzept der fluiden Bibliothek an der USB Köln
Authors: Depping, Ralf
Abstract: Der Masterplan Bibliotheksbau der Universität zu Köln sieht den Bau eines Ausweichmagazins mit Hochregallager und automatisierter Lagerlogistik vor. Damit wird im Hauptgebäude der Universitäts- und Stadtbibliothek (USB) Platz frei, um im Zuge einer Generalsanierung großzügige Lern- und Arbeitsflächen für die Studierenden zu schaffen. Um trotzdem sicherzustellen, dass die aktuell stark genutzte Literatur frei zugänglich im USB-Hauptgebäude zur sofortigen Nutzung bereitsteht, soll die bedarfsgerechte Verteilung der Medien auf USB und Ausweichmagazin rechnergestützt nach Ausleihhäufigkeit erfolgen. Dieses Prinzip der fluiden Bibliothek setzt den Einsatz entsprechender Technologien (insbes. der sogenannten "Smart Shelves", also intelligenter Regale mit RFID-Technologie) voraus. Mit diesem System wird es möglich sein, "just in time" diejenigen Bestände vor Ort in der USB zu behalten, die aktuell stark nachgefragt sind. Damit wird der mit dem Ausweichmagazin verbundene Logistik- und Transportaufwand deutlich reduziert.2018-02-21T00:00:00ZSammlung von Netzpublikationen an der DNB
http://hdl.handle.net/2003/36847
Title: Sammlung von Netzpublikationen an der DNB
Authors: Germer, Claudia; Diebel, Cornelia
Abstract: Sammlung von Netzpublikationen an der Deutschen Nationalbibliothek – Bestandsaufbau – Nutzung – Langzeitarchivierung Mit Stand 31.10.2017 befanden sich im Bestand der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) über 4,2 Millionen Netzpublikationen, mit dem zu erwartenden Zuwachs wird der Bestand bis zum Zeitpunkt der Tagung wahrscheinlich ca. 4,5 Millionen Netzpublikationen betragen. Neben der Erfüllung des gesetzlichen Auftrages der Sammlung, Erschließung, Verzeichnung, Archivierung und Bereitstellung von Netzpublikationen (unkörperlichen Medienwerken) bietet die Deutsche Nationalbibliothek mit ihrem vielfältigen Bestand an Netzpublikationen auch ein reichhaltiges Informationsangebot für die Nutzer der Daten und Objekte. Im Bereich der Netzpublikationen gibt es mehrere Projekte und Weiterentwicklungen, die den Ausbau der digitalen Dienstleistungen zum Ziel haben. In diesem Vortrag wird die einzelobjektbezogene Sammlung von Netzpublikationen mit Entsprechung zum Printbereich behandelt, nicht die Webharvesting-Projekte der Deutschen Nationalbibliothek. Die DNB geht beim Bestandsaufbau sukzessive nach Publikationstypen, Metadaten- und Dateiformaten vor. Die Überlegungen, die das schrittweise Vorgehen begründen, und die weiteren geplanten Schritte werden vorgestellt. Aktuell wird die Sammlung von E-Journalinhalten ausgeweitet. Der Vortrag stellt hier insbesondere die Neuentwicklungen im Bereich der Nutzung von Metadatenstandards (NISO JATS) und die Angaben von Lizenzinformationen vor. In Kontext der Nachnutzung von Netzpublikationen sind die Themen Auffinden, dauerhafte Bereitstellung, Archivierung (Langzeitarchivierung) und die persistente Adressierung und Zitierfähigkeit durch die Verwendung einer URN besonders wichtig und werden aus Sicht der DNB beschrieben.2018-02-21T00:00:00ZCreative Commons und Öffentliche Bibliotheken
http://hdl.handle.net/2003/36846
Title: Creative Commons und Öffentliche Bibliotheken
Authors: Fahrenkrog, Gabriele
Abstract: Aus dem Alltag in Öffentlichen Bibliotheken: Ein Flyer oder eine Veranstaltungsankündigung soll mit tollen Bildern oder Texten aus dem Internet angereichert werden. Weil aber Unsicherheiten im Hinblick auf urheberrechtliche Fragen besteht, werden viele Materialien dann aber lieber nicht verwendet.
Sind Materialien nicht unter freier Lizenz veröffentlicht, bedeutet jede Art der Verwendung, die nicht zuvor vom Rechteinhaber genehmigt wurde, einen Verstoß gegen das Urheberrecht. Das muss nicht sein! Mit den Creative Commons wird die Verwendung von Materialien erleichtert, weil der Schöpfer eines Werkes durch die Form der Lizenzierung immer eindeutig festlegt, wie und unter welchen Bedingungen ein Werk verwendet und weiterbearbeitet werden darf. Die Lizenzmodule und die damit verbundenen Nutzungsrechte zu kennen, ermöglicht es Bibliotheken, Materialien rechtssicher zu verwenden. Lizenzieren Bibliotheken wiederum ihre eigenen Materialien unter Creative Commons, erleichtern sie die Verwendung und Nachnutzung der Materialien für andere.
Was aber bedeutet die Veröffentlichung unter freier Lizenz genau, was bedeuten die einzelnen Lizenzmodule? Wie geht das alles und was ist dabei zu beachten?
Was die Creative Commons sind, welche Bedeutung die einzelnen Lizenzmodule haben und wie sie für die Veröffentlichung eigener Materialien richtig ausgewählt und kombiniert werden, wird einführend vorgestellt und erläutert. Im anschließenden Workshop-Teil der Veranstaltung kann die Verwendung der Creative Commons an Beispielen praktisch erprobt werden.2018-02-21T00:00:00ZUmstieg auf Alma in einer kleinen Bibliothek mit viel Open Source
http://hdl.handle.net/2003/36845
Title: Umstieg auf Alma in einer kleinen Bibliothek mit viel Open Source
Authors: Birkner, Michael
Abstract: In meinem Vortrag möchte ich auf die Besonderheiten einer kleinen bis mittelgroßen Bibliothek eingehen, die beim Umstieg auf Alma auftreten können. Aufgrund einfacherer Strukturen innerhalb der Institution können durchaus Vorteile entstehen. So müssen z. B. weniger Zweigstellen oder Ausleihschalter konfiguriert werden. Andererseits kann durch den Umstand, dass weniger Personal zur Verfügung steht, auch die Zeit knapp werden. Da das Aleph-System der AK Bibliothek Wien zudem von der OBVSG gehostet und gewartet wurde, war eine enge Kooperation nötig, die auch zeitintensiv sein kann. In einem zweiten Teil des Vortrags soll beleuchtet werden was es heißt, wenn eine Einrichtung auf Alma umsteigt und dabei zusätzlich Open Source Software verwenden will. Es soll die Möglichkeit zur Anbindung von Drittsystemen sowie deren Vor- und Nachteile aufgezeigt werden. Als Beispiel wird die an der AK Bibliothek Wien durchgeführte Anbindung des Open Source Discovery Systems "VuFind" verwendet.2018-02-22T00:00:00ZDigitale Welten in der Vermittlungsarbeit
http://hdl.handle.net/2003/36830
Title: Digitale Welten in der Vermittlungsarbeit
Authors: Schneider, Magdalena M. M.
Abstract: Medien sind schnelllebig. Seit der Erfindung des Buchdrucks schreitet die Entwicklung immer schneller voran. Die Einrichtung Bibliothek bietet dementsprechend längst mehr als nur Bücher an. Und diese Vielfalt der Medien muss auch in die alltägliche bibliothekarische Vermittlungsarbeit sowie in alle Formate zur Befähigung von Informationskompetenz einbezogen werden. Unter diesem Aspekt haben die Büchereien Wien in den letzten Jahren einen Schwerpunkt auf die medienpädagogische Arbeit mit mobilen Endgeräten gelegt: intern und extern. Im November 2016 kauften die Büchereien Wien zentral zwanzig Tablets für den Einsatz in der medienpädagogischen Vermittlungsarbeit an. Parallel dazu wurde als Maßnahme der Personalentwicklung eine interne Fortbildungsreihe zu Mediennutzung, Medienkritik und Medienerziehung etabliert, die ebenfalls im November 2016 startete. Dabei haben die MitarbeiterInnen die Möglichkeit, sich auf der technischen Ebene mit den Geräten und auf der didaktischen Ebene mit deren Einsatz in der täglichen bibliothekarischen Vermittlungsarbeit auseinander zu setzen. Die Büchereien Wien sind nicht auf einzelne Zielgruppen spezialisiert sondern erreichen mit ihrem niederschwelligen Angebot ganz unterschiedliche Menschen in der Wiener Bevölkerung. Wir leben in einer multimedialen Welt, die unsere Gesellschaft maßgeblich prägt. Hier sind es die Büchereien Wien, die als zeitgemäße öffentliche Bibliothek durch ihre Vermittlungsangebote alle Wienerinnen und Wiener zur aktiven Teilhabe daran befähigt.2018-02-23T00:00:00ZSpartenübergreifende Einsatzszenarien von humanoiden Robotern
http://hdl.handle.net/2003/36829
Title: Spartenübergreifende Einsatzszenarien von humanoiden Robotern
Authors: Mohnke, Janett
Abstract: Seit einem Jahr besitzt die TH Wildau zwei sogenannte Pepper-Roboter, einen zur Entwicklung (Bernd) und Wilma zum baldigen Produktivbetrieb in der Hochschulbibliothek. Verschiedene Einsatzfelder sind definiert und teilweise technisch bereits umgesetzt. Die hochschulinterne Zielvereinbarung fördert diese Entwicklungen. Ob Bibliotheksführung, Hilfe am Kopierer, kleinere Interaktionen mit Kunden oder Ortung sind schon jetzt vorzeigbar. Die rollende Maschine soll im nächsten Jahr die unbemannte Bibliothek als Serviceeinrichtung unterstützen. Neben diesem Projekt erhielt eine weitere Kooperation Auftrieb durch den Gewinn des ersten Innovationspreises der Region Berlin und Brandenburg. Ein kleinerer humanoider Roboter namens Nao soll Grundschulkindern helfen, Lesekompetenzen zu entwickeln.2018-02-23T00:00:00ZImplementierung des Alma-Bibliothekssystems aus Sicht des Kohorte 2 Managers
http://hdl.handle.net/2003/36828
Title: Implementierung des Alma-Bibliothekssystems aus Sicht des Kohorte 2 Managers
Authors: Lackner, Markus
Abstract: Dieser Vortrag beleuchtet die Alma-Implementierung der Kohorte 2 aus Sicht des Kohortenmanagers. Hierbei werden die zentralen und lokalen Projektstrukturen erklärt, Projektpläne vorgestellt und auf besonders herausfordernde Phasen bzw. Einzeltätigkeiten genauer eingegangen.2018-02-22T00:00:00ZSLSP – Swiss Library Service Platform
http://hdl.handle.net/2003/36827
Title: SLSP – Swiss Library Service Platform
Authors: Keller, Alice
Abstract: Das Projekt SLSP ist das umfassendste Bibliotheksprojekt, das in der Bibliotheksgeschichte der Schweiz bisher lanciert werden konnte. SLSP beabsichtigt die Integration bestehender Bibliotheksverbünde von deutsch- und französischsprachiger Schweiz. Im Frühjahr 2017 erfolgte die Gründung einer Aktiengesellschaft SLSP AG als geeignete Governancestruktur. Gegenwärtig läuft die IT-Evaluation für ein gemeinsames Bibliotheks- und Discovery System. Bis Ende 2017 sollte ein Zuschlag vorliegen. Besondere Herausforderungen bei der Systemauswahl und geplanten Einführung liegen in der Mehrsprachigkeit (D/F/E/I), in der Komplexität der Migrationsplanung von Daten aus verschiedenen Systemen sowie in Definition gemeinsamer Standards und Workflow. Der Vortrag beschreibt die Fortschritte bis zum heutigen Zeitpunkt und beleuchtet die laufenden Arbeiten.2018-02-22T00:00:00ZIndoor-Objektlokalisierung
http://hdl.handle.net/2003/36826
Title: Indoor-Objektlokalisierung
Authors: Hinxlage, Julian
Abstract: Die 40 Jahre alte Bibliothek der Technischen Universität Dortmund wird in den nächsten Jahren umfassend modernisiert. Neben einer räumlichen Neugestaltung, welche eine flexiblere Flächennutzung sowie eine Ausweitung der studentischen Arbeitsplätze vorsieht, sollen im Rahmen der Umbaumaßnahmen auch die technischen Möglichkeiten auf den heutigen Stand gebracht werden. Insbesondere soll unter Beibehaltung der Freihandaufstellung eine Lokalisierung der Printmedien angestrebt werden. Damit wird die derzeitige Aufstellung nach fortlaufender Nummerierung obsolet und gleichzeitig wird es möglich, dass sich beliebige Medien für gewisse Lehreinheiten räumlich zentrieren lassen und auf der anderen Seite an beliebiger Stelle wieder abgestellt werden können. Ein Buch hat demnach keinen festen Stellplatz mehr. Das Prinzip ähnelt einer chaotischen Lagerhaltung, welche in der heutigen Lagerlogistik häufig Anwendung findet. Allerdings führen verschiedene Rahmenparameter in einer öffentlich zugänglichen Bibliothek dazu, dass eine unterstützende Lokalisierungstechnologie gefunden werden muss. In diesem Vortrag werden die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie für die UB Dortmund mit den Schwerpunkten des aktuellen Entwicklungsstands und möglicher zukünftiger Lösungsansätze der fluiden Bibliothek vorgestellt.2018-02-21T00:00:00ZProjekt Virtual Bookshelf für die Lehrbuchsammlung der UB St. Gallen
http://hdl.handle.net/2003/36825
Title: Projekt Virtual Bookshelf für die Lehrbuchsammlung der UB St. Gallen
Authors: Haas, Edeltraud
Abstract: Die HSG-Bibliothek hat seit Start Herbstsemester 2017 ein Virtual Bookshelf für die Lehrbuchsammlung installiert. damit wollen wir einerseits die Visibilität der elektronischen Ressourcen erhöhen, andererseits ganz konkret in der Lehrbuchsammlung bei grosser Nachfrage vor der Prüfungsphase auf diese Alternative hinweisen. Wir arbeiten in den nächsten 3 Semestern mit Marketing-Studierenden zusammen, um den Mehrwert zu eruieren und zu erhöhen und sind sehr auf die Ergebnisse gespannt. Bis zur Tagung im Februar könnten wir die Erfahrungen des ersten Semesters mitbringen. Fragen, die es aus Nutzersicht zu beantworten gilt: nutzen die Studierenden das Virtual Bookshelf? Wie nutzen sie es? Wenn nicht, warum nicht? etc. Aus bibliothekssicht sind dies: Können wir diese Art der Visualisierung für den gesamten Bestand verwenden? Können dadurch auch ausgelagerte Medien (bei uns ca. 300.000) besser dargestellt werden?2018-02-22T00:00:00ZDynamische Ordnungsstrukturen dank RFID-Technologie
http://hdl.handle.net/2003/36824
Title: Dynamische Ordnungsstrukturen dank RFID-Technologie
Authors: Früh, Roland
Abstract: Die Stiftung Sitterwerk beherbergt ein Werkstoffarchiv mit einigen Hundert Materialmustern und eine Bibliothek mit ca. 25’000 Titeln. Der Bestand der Kunstbibliothek Sitterwerk ist als Präsenzbibliothek für das Publikum verfügbar. In einem Pilotprojekt wurde 2006 die räumliche Erschliessung durch eine RFID-Leseautomatik realisiert. Das erlaubt eine permanente Inventur und damit eine dynamische Ordnung, die sich den Benutzern anpassen kann, die themenspezifisch oder auch assoziativ Bücher in den Regalen zusammenstellen können. So findet man in der Kunstbibliothek auf der Suche nach bestimmten Büchern immer auch andere, die man zwar nicht gesucht hat und die gleichwohl im Fokus des Interesses liegen. Es gibt zudem verschiedene Tools mit denen Zusammenstellung von Büchern und Materialmustern gespeichert und für andere einsehbar gemacht werden können. Im Vortrag wird dieses Prinzip der dynamischen Ordnung vorgestellt – es werden aber auch die Schwierigkeiten angesprochen, wie ein solches System zu unterhalten und weiterzuentwickeln ist.2018-02-21T00:00:00ZTake Action!
http://hdl.handle.net/2003/36823
Title: Take Action!
Authors: Fahrenkrog, Gabriele
Abstract: Mit der Veröffentlichung des Ljubljana OER Action Plan beim 2nd OER World Congress haben Bildungspolitiker aus der ganzen Welt eine gemeinsam Erklärung verabschiedet mit der sie sich verpflichten, OER durch geeignete Maßnahmen aktiv zu fördern. Bibliotheken und bibliothekarische Ausbildungseinrichtungen werden in diesem Papier ausdrücklich adressiert, mit der Aufforderung, Erstellung, Nachnutzung und das Teilen von Materialien zu lehren, zu fördern und über Lizenzmodelle und technische Aspekte zu beraten und zu informieren. Zugang zu und Wissen über OER bereitzustellen sollte für Bibliotheken selbstverständlich sein, tatsachlich aber sind offene Bildungsmedien noch immer praktisch kein Thema für den Berufsstand. Was ist der Hintergrund des OER Action Plans? Welche Handlungsfelder werden lokalisiert und welche Handlungsempfehlungen lassen sich konkret daraus ableiten? Dies sind die Themen des Vortrags, die anschießend zur Diskussion gestellt werden.2018-02-21T00:00:00ZOnSiteInfo – der neue ortsbezogene Service der KIT-Bibliothek
http://hdl.handle.net/2003/36822
Title: OnSiteInfo – der neue ortsbezogene Service der KIT-Bibliothek
Authors: Dierolf, Uwe
Abstract: Im Juni 2017 nahm die KIT-Bibliothek einen neuen ortsbezogenen Service in Betrieb, der die Nutzer über aktuelle Informationen rund um die Bibliothek auf dem Laufenden hält. Technisch kommen hier kleine Bluetooth Sender (Beacons) sowie eine Smartphone App zum Einsatz. Die technische Basis des Dienstes OnSiteInfo bildet BibTip-Beacon. Über ein Kontrollzentrum kann man Bereiche (Lesesaal 1. OG, ganze Bibliothek etc.) definieren und ihnen Nachrichten zuordnen und deren Sichtbarkeit zeitlich eingrenzen. Mittels eines API können solche Nachrichten auch automatisiert eingetragen werden, wodurch sich weitere Nutzungsszenarien abbilden lassen. Abschließend wird über die Erfahrungen der letzten Monate berichtet.2018-02-27T00:00:00ZComputerunterstützte Sacherschließung
http://hdl.handle.net/2003/34965
Title: Computerunterstützte Sacherschließung
Authors: Hinrichs, Imma
Abstract: Der Digitale Assistent (DA) für die Sacherschließung wird in der Version 2, die in Baden-Württemberg zum Einsatz kommt, vorgestellt. Er unterstützt durch automatische Verfahren die intellektuelle inhaltliche Erschließung und besitzt in der Version 2 ganz neue Funktionalitäten.2016-02-11T00:00:00ZForschungsdatenmanagement: Treibt die EU die Schweiz oder die Schweiz die EU?
http://hdl.handle.net/2003/34903
Title: Forschungsdatenmanagement: Treibt die EU die Schweiz oder die Schweiz die EU?
Authors: Blumer, Eliane
Abstract: Management des gesamten Lebenszyklus der gesamten schweizerischen Forschungsdaten. Kontext: in 10 Millionen schweres, vom SUK-Programm 2013-2016 P-2 «Wissenschaftliche Information: Zugang, Verarbeitung und Speicherung» finanziertes, drei Jahre-dauerndes Projekt. Hintergrund: Formulierungen wie „Entwicklungen wie der Open Research Data Pilot von Horizon 2020 zeigen, dass es auch für die Schweiz an der Zeit ist, den Rückstand im Bereich Forschungsdatenmanagement aufzuholen.“ Offene Fragen: Warum ist genau dieses Beispiel der Europäischen Kommission das Aushängeschild? Mit wem und was vergleicht sich die Schweiz, wenn sie behauptet im Rückstand zu sein? Und worin besteht eigentlich dieser Rückstand genau?2016-02-12T00:00:00ZIn die Zukunft steuern
http://hdl.handle.net/2003/34902
Title: In die Zukunft steuern
Authors: Rodejohann, Christof
Abstract: Die SLUB Dresden hat eine eigene Discovery-Lösung entwickelt. Dieser Beitrag zeigt, wieso wir weder eine kommerzielles System noch eine bestehende Open-Source Discovery-Lösung eingesetzt haben und unsere Lösung trotzdem im geplanten Zeitrahmen den Nutzern bereitstellen konnten. Der Talk wird dabei zweigeteilt sein. Im ersten Teil werden die strategischen Entscheidungen vorgestellt und im zweiten Teil unsere technischen Lösungen. Die Modularität des Gesamtsystems wird ebenso ein Fokus sein, wie die Kooperationen mit anderen Bibliotheken, die essenziell für das Gelingen des Projektes waren.2016-02-11T00:00:00Z10 Schritte für mehr Openness in Ihrer Bibliothek
http://hdl.handle.net/2003/34901
Title: 10 Schritte für mehr Openness in Ihrer Bibliothek
Authors: Lohmeier, Felix
Abstract: Bibliotheken stehen traditionell für den freien Zugang zum Wissen. Dieses Prinzip erlebt in der digitalen Welt mit Open Access, Open Source und Open Data seit Jahren eine Renaissance. Kaum eine Bibliothek, die sich nicht öffentlich dafür einsetzt. Und dennoch mangelt es oft an der nötigen Konsequenz, denn BibliothekarInnen werben beispielsweise am Campus für Open Access, publizieren aber selbst oft genug noch in Zeitschriften, die nicht unter einer freien Lizenz stehen. Im Vortrag werden 10 praktikable Schritte für mehr Openness vorgestellt, die interessierte Bibliotheken als Checkliste für sich nutzen können.2016-02-10T00:00:00ZSeatFinder
http://hdl.handle.net/2003/34900
Title: SeatFinder
Authors: Dierolf, Uwe
Abstract: Anfang 2013 nahm an der KIT-Bibliothek die Web-Applikation „Wegweiser Freie Lern- und Arbeitsplätze“ ihren Betrieb auf. Inzwischen hat die Lösung den griffigen Namen „SeatFinder“. Auf Basis von WLAN-Sitzungen wird der Belegungsgrad geschätzt, wodurch sich der SeatFinder auch für den 24/7-Betrieb und somit für den Einsatz an der KIT-Bibliothek eignet. Heute werden damit den Nutzern für fast 20 Lernräume aktuelle Belegungsinformationen angeboten und seit Juni 2015 nutzt auch die Universität St. Gallen den SeatFinder als gehostete Lösung. Dieser Vortrag zeigt im Rahmen eines Rückblicks die Möglichkeiten auf, die ein solches Leitsystem bietet. Der Weg der Daten vom Netzwerkprovider zum SeatFinder, vom SeatFinder ins Web und in Apps aber auch die Auswertung der Daten zur Ermittlung von Belegungszahlen werden beschrieben. Abgerundet wird der Vortrag durch einen Ausblick auf die mögliche Nutzung der SeatFinder-Daten im Kontext der Beacon-basierten Marketing-App BiBlue.2016-02-10T00:00:00ZSoftware as a Service und Datenschutz
http://hdl.handle.net/2003/34899
Title: Software as a Service und Datenschutz
Authors: Francken-Welz, Marion von; Hänger, Christian
Abstract: Die UB Mannheim geht als erste deutsche Universitätsbibliothek mit der Bibliothekssoftware Alma live, die von Ex Libris als Software as a Service konzipiert wurde. Diese Betriebsform bringt eine Reihe von datenschutzrechtlichen Herausforderungen mit sich, die die UB Mannheim erfolgreich gelöst hat. Die Universität Mannheim wurde von ZENDAS beraten, die für die Baden-Württembergischen Universitäten als behördlicher Datenschützer fungiert. In dem Vortrag werden die Problemfelder und die entsprechenden Lösungen präsentiert.2016-02-12T00:00:00ZNeue Kooperationen
http://hdl.handle.net/2003/34881
Title: Neue Kooperationen
Authors: Conradt, Volker
Abstract: Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) haben am 03. September 2015 eine Vereinbarung über eine enge strategische Kooperation unterzeichnet. Kern der Vereinbarung ist die Vereinigung der beiden Verbundsysteme zu einer gemeinsamen Katalogisierungsplattform im Jahre 2017. Kurzfristige Ziele sind mit Umstieg auf RDA die Verwendung einheitlicher Katalogisierungs- und Anwendungsrichtlinien sowie die Einführung eines gemeinsamen Katalogisierungsformates. Im ersten Schritt wird ein Pool von gemeinsam genutzten Metadaten zu E-Books (E-Book-Pool) aufgebaut. Zusammen mit einem neu entwickelten Tool zur Verwaltung von E-Book-Metadaten, Lizenzen, Paketen und lokalen Anforderungen (EBM-Tool) soll die Information über verfügbare Metadaten verbessert und die Exemplardaten-Erzeugung weitgehend automatisiert werden. Für Alma-Kunden in Deutschland werden BSZ, VZG (GBV) und hbz (Hochschulbibliothekzentrum NRW) verbundübergreifende Services bereitstellen. Hierzu bilden die drei Verbundzentralen ein Konsortium zum Aufbau und zum Management einer Common Bibliographic Data Zone (CBDZ) aus allen Daten der drei Verbundregionen. Ex Libris stellt dem Konsortium hierfür eine Netzwerkzone als CBDZ zur Verfügung. Im Vortrag wird über den aktuellen Stand beider Großprojekte berichtet.2016-02-11T00:00:00ZNeo-70er. Oder: Bibliotheken werden nicht getrieben, sie erfinden nur ständig die 1970er neu.
http://hdl.handle.net/2003/34880
Title: Neo-70er. Oder: Bibliotheken werden nicht getrieben, sie erfinden nur ständig die 1970er neu.
Authors: Schuldt, Karsten
Abstract: Bibliotheken in den deutschsprachigen Staaten sind in den letzten Jahren daraufhin ausgerichtet, ständig und immer wieder neu auf zukünftige Entwicklungen zu reagieren: Orientierung auf (neue) Nutzerinnen und Nutzer, Entwicklungen neuer Medien und damit neuer Möglichkeiten, inklusive der Medien, die erst noch kommen sollen, neue finanzielle oder demographische Rahmenbedingungen, neue Aufgaben der Bibliotheken in Alltag, Lehre und Forschung. Obwohl immer wieder auch von kleinen Widerständen berichtet wird, scheint sich doch auf den Konferenzen, in der Fachliteratur und der Praxis eine Fokussierung auf die Zukunft hin etabliert zu haben: Alle wollen innovativ sein, alle wollen sich verändern. Allerdings: Gerade diese Haltung ist nicht innovativ. Ein Blick in die Diskussionen der 1970er Jahre zeigt, dass die Diskussionen, Vorstellungen, positiven und negativen Zukunftsentwürfe und Fragen oft parallel zu den heutigen waren – bis hin zu teilweise wortgleichen Argumenten und Lösungsansätzen. Es gibt Verschiebungen, so sind die neuen Medien von damals die alten Medien von heute; aber beispielsweise die Versprechen der neuen Medien waren ähnliche. Auch die Befürchtungen. Der Vortrag soll diese Behauptung zuerst anhand von verschiedenen Quellen untermauern. Anschliessend soll er aber fragen, was die Bedeutung dieser Parallelen ist. Ist die Vorstellung der Innovativität nur eine Chimäre? Werden damit andere Konflikte oder Probleme überdeckt? Ist die Diskussion neuer Medien und Möglichkeiten nur eine technische Spielerei? Ist es die ewige Wiederkehr des Gleichen? Ist es Ausdruck von Geschichtsvergessenheit, welcher der Postmoderne immer wieder unterstellt wird? Verbergen sich unter den Parallelen doch relevante Entwicklungen? Der Vortrag soll eine Diskussion anstossen, um die tatsächlichen Entwicklungen im Bibliotheksbereich besser zeithistorisch zu kontextualisieren und damit auch reflektierter gestalten zu können.2016-02-11T00:00:00ZCustomizing VuFind
http://hdl.handle.net/2003/34879
Title: Customizing VuFind
Authors: Amzar, Cornelius
Abstract: VuFind ist ein Resource Discovery System, das hervorragend für die Literaturrecherche in Bibliothekskatalogen, Verbundkatalogen, Fachinformations- und Aufsatzdatenbanken geeignet ist. Im BSZ wurde diese Open Source Software umfangreichen Anpassungen auf deutsche Bibliothekssysteme und Erweiterungen – z.B. für die Fernleihe – unterzogen und firmiert dort unter dem Namen BOSS. BOSS präsentiert dem Leser Metadaten aus verschiedenen Quellen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (BSZ One Stop Search). Als Verbundeinrichtung betreibt das BSZ eine Multisite-Installation von VuFind. Dadurch können wir mit einer einzigen Codebasis und nur einem Template ein spezifisches Layout (Corporate Design) für dutzende Bibliotheken anbieten und pflegen. Der Vortrag erläutert, wie das bewerkstelligt wird und präsentiert u.a. die Neuerungen, die mit dem Upgrade auf BOSS2 einhergehen. Außerdem wird auf die Möglichkeiten der Performenceoptimierung von VuFind eingegangen.2016-02-11T00:00:00ZBibliotheken und Open Educational Resources
http://hdl.handle.net/2003/34878
Title: Bibliotheken und Open Educational Resources
Authors: Plieninger, Jürgen
Abstract: Open Educational Resources oder kurz OER sind freie Bildungsmaterialien. Frei in dem Sinne, dass sie mit einer Lizenz versehen sind, nach der sie problemlos übernommen werden können und verwendet, bearbeitet, geteilt oder neu gemischt werden könnnen. Von Open Access unterscheiden sie sich in diem Sinne, dass es sich um Dokumente/Formate handelt, die für den Einsatz in pädagogischen Kontexten konzipiert und geeignet sind. Dabei ist die mögliche Spannbreite groß, zwischen einer Grafik und einem Online-Kurs ist alles als OER möglich. Vieles liegt parallel zu Open Access wie beispielsweise die Lizenzfrage oder auch die Frage, ob OER kommerziell hergestellt werden, aber frei verwendet werden können. Auch hier sind grüne und goldene Wege denkbar! – Der Vortrag soll in die Thematik einführen und vorstellen, inwieweit sich für sowohl Wissenschaftliche als auch Öffentliche Bibliotheken Handlungsfelder bei Dienstleistungen eröffnen. Der Vortrag soll verschiedene Handlungsfelder vorstellen und anreißen, wie sich dies ins Bibliotheksmanagement einbinden lässt.2016-02-11T00:00:00ZSollen wir das Thema Eigentumsklärung treiben lassen?
http://hdl.handle.net/2003/34877
Title: Sollen wir das Thema Eigentumsklärung treiben lassen?
Authors: Hartmann, Thomas
Abstract: Zu den Chancen, bei Forschungsdaten festgefahrene Verwertungs- und Rechteketten aufzubrechen
Der Beitrag vergleicht zunächst, inwieweit Forschungsdaten vergleichbar (Text-)Publikationen urheberrechtlich geschützt sind. Ob Forschungsdaten in rechtlicher Hinsicht die Open Access-Anforderungen erfüllen (können), wird untersucht. Schließlich erfolgt ein Ausblick, welche Chancen dies einzelnen Forschern/innen, wissenschaftlichen Bibliotheken, Forschungsservices und Infrastrukturanbietern eröffnen könnte.2016-02-12T00:00:00ZVorschläge von EU-Kommission und Bundesregierung zur Fortentwicklung des Urheberrechts für digitale Medien
http://hdl.handle.net/2003/34876
Title: Vorschläge von EU-Kommission und Bundesregierung zur Fortentwicklung des Urheberrechts für digitale Medien
Authors: Müller, Harald
Abstract: Gegenwärtig arbeiten Bundesjustizministerium und EU-Kommission getrennt am gleichen Thema: Fortentwicklung des Urheberrechts speziell im Hinblick auf digitale Medien. Angekündigt sind erste Vorschläge für Dezember 2015 / Januar 2016. Das Thema Urheberrecht von digitalen Medien betrifft auch und gerade Bibliotheken. Stichworte: E-Book Nutzung, Geoblocking, digitale Fernleihe, Informationsfreiheit.2016-02-12T00:00:00ZGestaltungsspielräume im Urheberrecht
http://hdl.handle.net/2003/34875
Title: Gestaltungsspielräume im Urheberrecht
Authors: Juraschko, Bernd
Abstract: Neben feststehenden Regelungen bieten die Gesetze und Vorschriften des Urheberrechts auch Gestaltungsmöglichkeiten und Handspielräume. Der Beitrag greift einzelne Beispiele und aktuelle Situationen auf und nimmt unter verschiedenen Aspekten Einschätzungen vor. Dabei geht es vor allem um die Frage, warum die Einschätzung in der konkreten Art und Weise vorgenommen wurde. Weiterhin werden die Gestaltungsinstrumente und die Folgenbetrachtung erörtert.2016-02-12T00:00:00ZDigitale Lesekompetenz und digitale Kultur
http://hdl.handle.net/2003/34874
Title: Digitale Lesekompetenz und digitale Kultur
Authors: Jung, Meike
Abstract: Konzept, Veranstaltungen und Vermittlung in der Stadtbibliothek Stuttgart
Unter dem Begriff „digitale Lesekompetenz“ schaut die Stadtbibliothek Stuttgart unter die glänzenden Medienoberflächen. Sie thematisiert die Nutzungsqualitäten und Auswirkungen der digitalen Medien sowie die gesellschaftlichen und persönlichen Konsequenzen. Medien- und Recherchekompetenz, Datenschutz, Privatsphäre und Sicherheit im Netz sind Themen, die von der Stadtbibliothek Stuttgart gemeinsam mit einem Netzwerk von spezialisierten Partnern in interaktiven Angeboten vermittelt werden. Zudem ermöglicht die Präsentation von Netzkunst, Netzliteratur und GameArt neue und unkonventionelle Perspektiven, regt zur Diskussion an und bietet Denkanstöße und Anregungen zur Auseinandersetzung mit der digitalen Kultur.2016-02-12T00:00:00ZAuf dem Weg zu einer e-preferred-Strategie
http://hdl.handle.net/2003/34873
Title: Auf dem Weg zu einer e-preferred-Strategie
Authors: Böhrnsen, Anke; Lipka, Regine
Abstract: Mit der Strategie 2015 – 2020 und dem darin beschriebenen Wandel zu einer digitalen Bibliothek strebt die ZBW an, dass der Bestandsaufbau nach einer e-preferred-Strategie erfolgt. Bei der schrittweisen Umsetzung wurde als einer der Bausteine ein neuer Dokumentenserver aufgesetzt, der z.B. die Optionen Open / Closed Access wie auch verschiedenste Dateiformate zulässt. Damit einhergehend wurden neue Prozesse für die Content-Aquise, Metadatenerhebung, Rechteeinholung, Archivierung bis hin zum Zugang zu den Publikationen entwickelt. Wir möchten Einblicke in Herausforderungen, erste Erfahrungen und Perspektiven geben.2016-02-11T00:00:00ZEinfach. Online. Lernen.
http://hdl.handle.net/2003/34872
Title: Einfach. Online. Lernen.
Authors: Nachtwey, Frank
Abstract: Lernen, wo und wann man will, Zuhause oder unterwegs auf dem mobilen Endgerät – dank der Online-Lernplattform der Stadtbibliothek Ludwigsburg ist das kein Problem mehr. Seit Mitte 2013 bietet die Stadtbibliothek Ludwigsburg ihren Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, auf der Online-Lernplattform zeit- und ortsunabhängig ihr Wissen im Bereich Sprache, Wirtschaft und EDV zu erweitern. Die einzige Voraussetzung für die Nutzung der Angebote ist ein gültiger Bibliotheksausweis. Mittlerweile wurde das im Jahr 2012 erfolgreich gestartete Pilotprojekt auf weitere Bibliotheken in Baden-Württemberg ausgeweitet und es konnten zusätzliche digitale Angebote ins Portfolio aufgenommen werden. Mit Übergabe der Projektträgerschaft an den Landesverband Baden-Württemberg im Deutschen Bibliotheksverband e.V. wird an einer Verstetigung und nachhaltigen Nutzung der Lernplattform gearbeitet. Im Vortrag werden zunächst die Rahmenbedingungen des Projektes skizziert, welches aus Mitteln des Innovationsfonds des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Unterstützung fand. Anschließend richtet sich der Blick auf die Lernplattform und die damit verbundenen, vielfältigen Herausforderungen. Neben technischen und inhaltlichen Fragestellungen, galt den lizenz- und datenschutzrechtlichen Aspekten besondere Beachtung. Mit interessanten Ergebnissen aus ersten Nutzerbefragungen sowie einem Statusbericht zum aktuellen Projektstand wird der Vortrag abgerundet.2016-02-11T00:00:00ZSacherschließung in einer RDA-Welt
http://hdl.handle.net/2003/34871
Title: Sacherschließung in einer RDA-Welt
Authors: Wiesenmüller, Heidrun
Abstract: Das neue Katalogisierungsregelwerk „Resource Description and Access“ (RDA) beruht auf dem FRBR-Modell (Functional Requirements for Bibliographic Records). Da sich dieses auch mit Themen von Werken beschäftigt, besteht vielfach die Erwartung, dass nach der RDA-Einführung kein eigenständiges Regelwerk für die verbale Sacherschließung mehr benötigt wird. Doch trifft dies tatsächlich zu? Der Vortrag behandelt Möglichkeiten und Grenzen einer Sacherschließung mit RDA und geht dabei auch auf aktuelle Entwicklungen bei RDA und den FR-Modellen ein. Deutlich wird auch, dass RDA neue Rahmenbedingungen schafft – nicht zuletzt eine deutlich engere Zusammenarbeit von Formal- und Sacherschließern.2016-02-11T00:00:00ZSmART Library - Konzeption einer Augmented Reality App für Bibliotheken
http://hdl.handle.net/2003/34870
Title: SmART Library - Konzeption einer Augmented Reality App für Bibliotheken
Authors: Freyberg, Linda; Wolf, Sabine
Abstract: Seit dem Sommer 2014 erforscht der Fachbereich Informationswissenschaften an der FH Potsdam mit dem Projekt „mylibrARy“ wie Augmented Reality (AR) kundenorientiert in Bibliotheken eingesetzt werden kann. Ziel ist die virtuelle Anreicherung der Bibliotheksbestände mit relevanten Zusatzinformationen, die auf auf einem mobilen Endgerät verfügbar gemacht werden sollen. Im ersten Projektjahr wurde von unserem Wirtschaftspartner ein Prototyp erstellt mit Funktionen wie Rezensionen und Bewertungen lesen und selbst verfassen, Verweise auf semantisch ähnliche Bibliotheksmedien oder andere Medientypen. Auch das Teilen in Sozialen Medien wird unterstützt. Im zweiten Projektjahr sollen dann Vorschläge der Bibliotheksnutzer und der bibliothekarischen Fachcommunity, die aus einer Online-Umfrage gewonnen wurden, in die weitere Gestaltung der App einfließen. Zu diesen Vorschlägen zählt u.a. eine „Freundefinder-Funktion“, die anzeigt, wer sich in der Bibliothek mit dem gleichen Thema beschäftigt. Zusätzlich wird die gewünschte Gaming-Komponente realisiert. Zusammen mit einer Berliner Bibliothek und Studierenden wird hierzu in einem ersten Schritt ein Storytelling entworfen und technisch umgesetzt, welches dann in eine Bibliotheksführung übertragen wird.2016-02-11T00:00:00ZSchnupperworkshop RDA
http://hdl.handle.net/2003/34869
Title: Schnupperworkshop RDA
Authors: Wiesenmüller, Heidrun
Abstract: Der neue internationale Katalogisierungsstandard „Resource Description and Access“ (RDA) kommt seit Oktober 2015 in den Bibliotheksverbünden sowie bei großen Bibliotheken wie der Deutschen Nationalbibliothek zum Einsatz; auch die ekz erschließt seit Januar 2016 mit RDA. RDA unterscheidet sich sowohl in grundsätzlicher Hinsicht als auch in vielen Details vom bisherigen deutschen Katalogisierungsregelwerk RAK. Es hat das Ziel, bibliothekarische Erschließungsdaten nutzerfreundlicher zu gestalten und besser an aktuelle Bedürfnisse anzupassen. Der Schnupperworkshop bietet Einblicke in die Grundprinzipien von RDA und stellt wichtige Neuerungen und Unterschiede zum bisherigen Regelwerk anhand konkreter Beispiele vor.2016-02-10T00:00:00ZArbeit 4.0 in der Benutzungsabteilung einer großen Universitätsbibliothek
http://hdl.handle.net/2003/34868
Title: Arbeit 4.0 in der Benutzungsabteilung einer großen Universitätsbibliothek
Authors: Glitsch, Silke; Helmkamp, Kerstin
Abstract: Arbeit 4.0 in der Benutzungsabteilung einer großen Universitätsbibliothek
Die Automatisierung in der Arbeitswelt erreicht im Zuge der allgemeinen Digitalisierungswelle eine neue Dimension. Politik und Gewerkschaften haben dies inzwischen begriffen und versuchen, unter der Überschrift „Arbeit 4.0“ geeignete Strategien zu entwickeln. Einen der Kernbereiche stellt dabei der Personalbereich dar. Hier zeigt sich, dass völlig neue Kompetenzen in einem kurzen Zeitraum erforderlich sind, Personalumstrukturierungen ein großes Thema sind und die Administration des Personals neue Wege gehen muss. Im Vortrag sollen drei Beispiele aus der gemeinsamen Praxis der Öffentlichkeitsarbeit und der Benutzungsabteilung der SUB Göttingen dies verdeutlichen: 1) Konsequenter Ausstieg aus dem Bargeldverfahren durch Anschluss an die Kassensoftware des Studentenwerks Göttingen mit Schnittstelle zum PICA-Ausleihsystem und gleichzeitig zu SAP 2) Durchführung und Auswertung von Online-Umfragen bei unterschiedlichen Zielgruppen mittels Software sowie Implementierung der Ergebnisse in die Praxis (insb. Serviceweiterentwicklung, Strategieanpassung) 3) Automatisierung der Personaleinsatzplanung durch den Einsatz einer Dienstplansoftware. Wesentliche Voraussetzungen dafür sind, die technischen Kenntnisse der Mitarbeiter_innen zu stärken und auf neue Felder auszudehnen, eine mittel- und langfristig strategische Personalentwicklung aufzubauen und die Arbeitsprozesse über den Routinebetrieb hinaus stärker auf Kreativität und Flexibilität hin auszurichten.2016-02-10T00:00:00ZZB MED: Eine Zentralbibliothek als treibender Motor für Open Access in den Lebenswissenschaften
http://hdl.handle.net/2003/34867
Title: ZB MED: Eine Zentralbibliothek als treibender Motor für Open Access in den Lebenswissenschaften
Authors: Arning, Ursula
Abstract: ZB MED, das Leibniz-Informationszentrum für Lebenswissenschaften versteht sich als Motor für Open Access in den Lebenswissenschaften. Dafür hat es zentrale Angebote entwickelt, die im Publikationsportal PUBLISSO münden: beraten-publizieren-vernetzen. Konkret werden Beratungskonzepte und Workshops entwickelt, wie z.B. die Vorteile von Open Access durch Bibliothekarinnen und Bibliothekare den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der jeweiligen Institution erläutert werden können. Gleichfalls entwickelt ZB MED Publikationsplattformen, die das Open-Access-Publizieren den wissenschaftlichen Standards entsprechend ermöglichen, dabei auf Neutralität und Objektivität achten. Die Publikationsplattformen können auch durch andere Institutionen nachgenutzt werden, da es sich um Open Source Systeme (Drupal) handelt. Das Angebot richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie auch an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, also Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bibliotheken.2016-02-10T00:00:00ZInformationsverhalten der Google- und Smartphone-Generation
http://hdl.handle.net/2003/30139
Title: Informationsverhalten der Google- und Smartphone-Generation
Authors: Kostädt, Peter2013-04-09T00:00:00ZForschungsdaten - Was kann eine Bibliothek tun?
http://hdl.handle.net/2003/30128
Title: Forschungsdaten - Was kann eine Bibliothek tun?
Authors: Schmitz, Dominik2013-04-03T00:00:00ZRepository vs Nutzer
http://hdl.handle.net/2003/30127
Title: Repository vs Nutzer
Authors: Danowski, Patrick2013-04-03T00:00:00ZDigitale Dienstleistungen und ihre Nutzung
http://hdl.handle.net/2003/30124
Title: Digitale Dienstleistungen und ihre Nutzung
Authors: Diekmann, Bernd; Schoof, Kerstin2013-03-27T00:00:00ZWachgeküsst: Die Geschichte vom aktiven Katalognutzer
http://hdl.handle.net/2003/30123
Title: Wachgeküsst: Die Geschichte vom aktiven Katalognutzer
Authors: Brenner, Simon; Lorenz, Miriam2013-03-27T00:00:00ZPlagiaterkennung und Plagiatvermeidung als Dienstleistung an der Universität Heidelberg
http://hdl.handle.net/2003/30122
Title: Plagiaterkennung und Plagiatvermeidung als Dienstleistung an der Universität Heidelberg
Authors: Nissen, Martin2013-03-27T00:00:00ZUnd was erwarten wir von unseren NutzerInnen?
http://hdl.handle.net/2003/30121
Title: Und was erwarten wir von unseren NutzerInnen?
Authors: Christensen, Anne2013-03-27T00:00:00ZJenseits von Campuslizenzen
http://hdl.handle.net/2003/30116
Title: Jenseits von Campuslizenzen
Authors: Stöhr, Matti2013-03-25T00:00:00ZDas (noch) nicht genutzte Potential von E-Books
http://hdl.handle.net/2003/30115
Title: Das (noch) nicht genutzte Potential von E-Books
Authors: Mumenthaler, Rudolf; Wenk, Bruno2013-03-25T00:00:00ZHilft die Bibliothek wirklich gegen den Digital Divide bei Sozial Schwachen?
http://hdl.handle.net/2003/30114
Title: Hilft die Bibliothek wirklich gegen den Digital Divide bei Sozial Schwachen?
Authors: Schuldt, Karsten2013-03-25T00:00:00Z10 Jahre Usability-Evaluation virtueller Bibliotheken
http://hdl.handle.net/2003/30113
Title: 10 Jahre Usability-Evaluation virtueller Bibliotheken
Authors: Schulz, Ursula2013-03-25T00:00:00ZUrheberrechtliche Entwicklungen mit Bibliotheksbezug
http://hdl.handle.net/2003/30106
Title: Urheberrechtliche Entwicklungen mit Bibliotheksbezug
Authors: Hartmann, Thomas2013-03-21T00:00:00ZBinAPP
http://hdl.handle.net/2003/30091
Title: BinAPP
Authors: Beisch, Sebastian; Maurer, Steffen; Tennié, Oke2013-03-11T00:00:00ZJoin the Conversation!
http://hdl.handle.net/2003/30090
Title: Join the Conversation!
Authors: Krähling, Maren2013-03-11T00:00:00ZFörderung von Informationskompetenz mit einem E-Learning-Projekt
http://hdl.handle.net/2003/30089
Title: Förderung von Informationskompetenz mit einem E-Learning-Projekt
Authors: Kiszio, Blanche2013-03-11T00:00:00ZParadigmenwechsel bei Wissensvermittlung wegen dynamischer Veränderungsprozesse
http://hdl.handle.net/2003/30088
Title: Paradigmenwechsel bei Wissensvermittlung wegen dynamischer Veränderungsprozesse
Authors: Degkwitz, Andreas2013-03-11T00:00:00ZZukunftswerkstatt
http://hdl.handle.net/2003/27297
Title: Zukunftswerkstatt
Authors: Bergmann, Julia; Tan, Jin; Deeg, Christoph2010-07-06T00:00:00ZSwissBib
http://hdl.handle.net/2003/27262
Title: SwissBib
Authors: Viegener, Tobias
Abstract: SwissBib ist ein Kooperationsprojekt der Schweizer Universitätsbibliotheken und der Nationalbibliothek unter der Führung der Universitätsbibliothek Basel. Die Finanzierung erfolgt über das Innovations- und Kooperationsprojekt "E-lib.ch: Elektronische Bibliothek Schweiz". SwissBib ist als Reaktion zu verstehen auf die Herausforderungen von Web 2.0, die Aufbereitung von bibliographischen Daten mit Hilfe von Suchmaschinentechnologie und die dringend nötige Komplexitätsreduktion im Bereich Zugang sowohl im Bereich elektronischer Dienstleistungen als auch bei traditionellen Bibliotheksbeständen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt SwissBib auf eine modulare Lösung. Dies ermöglicht es, die heterogenen bibliographischen Daten in einem ersten Schritt zu homogenisieren, anzureichern und zu gruppieren, in einem zweiten Schritt optimal für die Suche aufzubereiten, wobei vor allem Mehrsprachigkeit in den Bereichen Sacherschliessung und Namensautoritäten angegangen wird. Die dritte Ebene stellt Kommunikationsinterfaces sowohl für Benutzerinteraktion als auch für die Integration mit bestehender Bibliotheksinfrastruktur und universitärer Services sowie die Präsentation des SwissBib-Index für andere Suchmaschinen und Portale. Das Projekt läuft über vier Jahre von 2008 bis 2011 wobei die ersten zwei Jahre für den Aufbau der SwissBib-Basislösung und die weiteren Jahre für den Ausbau der Dienstleistungen und weitere Verbesserungen in den Bereichen Sacherschliessung, Autoritätsdaten und Integration verwendet werden. Auch wird es für Bibliotheken möglich sein, den Service auf lokale Daten einzuschränken und an lokale Bedürfnisse angepasst zu übernehmen. Bereits auf Ende 2009 soll der Service soweit ausgereift sein, dass der Schweizer Bevölkerung eine grundlegender Service geboten werden kann. Die gesamte Planung des Projekts erfolgt rollend, so dass auf Entwicklungen im sich dynamisch entwickelnden Bereich der modernen Suchinterfaces eingegangen werden kann. Bis zur InetBib 2010 wird SwissBib bereits mehrere Monate produktiven Betriebes hinter sich haben und erste Erfahrungen hieraus präsentieren können. Informationen zu E-Lib.ch und SwissBib.2010-06-09T12:05:46ZWeb 2.0 in Bibliotheken - Bibliotheken im Web 2.0
http://hdl.handle.net/2003/27239
Title: Web 2.0 in Bibliotheken - Bibliotheken im Web 2.0
Authors: Hauschke, Christian; Stabenau, Edlef
Abstract: Ist das Web 2.0 in deutschen Bibliotheken angekommen? Eindeutig beantworten kann man diese Frage nicht. Auf einschlägigen Veranstaltungen (z.B. Bibliothekartag oder auch die INETBIB-Tagungen) wird schon seit einiger Zeit über die "Bibliothek 2.0" diskutiert. Die Begrifflichkeiten sind bekannt, viele Kernbegriffe mag man schon nicht mehr hören. Schaut man sich jedoch die Angebote deutscher (wissenschaftlicher und öffentlicher) Bibliotheken an, so ist die gelungene Umsetzung von sog. Web-2.0-Merkmalen nur sehr vereinzelt zu entdecken.
Ein wesentlicher Grund für diese Kluft zwischen Theorie und Praxis ist, dass viele BibliothekarInnen die IHNEN neuen Dienste kaum selbst nutzen. Das hat u.a. sicher mit den Unterschieden zwischen den sogenannten Digital Natives und den Digital Imigrants zu tun.
Digital Natives gehen anders an die Informationssuche - und vermittlung heran, als Digital Immigrants.
Zu den Digital Immigrants gehört ein Großteil (der größte Teil?) der zur Zeit in ihrem Beruf arbeitenden BibliothekarInnen. Im bibliothekarischen Nachwuchs ist der Anteil der Digital Natives naturgemäß höher. Allerdings ist zu beobachten, das nicht in allen bibliothekarischen Ausbildungsstellen das Thema Web 2.0 bzw. dessen Dienste ausreichend geschult wird.
Wir möchten über unsere Erfahrungen als Praktiker berichten (gespeist u.a. aus einer Vielzahl an Workshops, Selbstlernkursen und anderen Veranstaltungen zum Thema Web 2.0),und die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit beleuchten. Belegt werden sollen die Thesen mit best und worst practice Beispielen.2010-05-21T12:09:05ZZukunft von eReadern
http://hdl.handle.net/2003/27238
Title: Zukunft von eReadern
Authors: Mumenthaler, Rudolf2010-05-21T12:02:43ZE-PICS
http://hdl.handle.net/2003/27237
Title: E-PICS
Authors: Wolf, Sabine2010-05-21T11:34:01Ze-rara.ch
http://hdl.handle.net/2003/27236
Title: e-rara.ch
Authors: Geisser, Franziska2010-05-21T11:19:49ZACCEPT
http://hdl.handle.net/2003/27234
Title: ACCEPT
Authors: Birri Blezon, Rahel; Schneider, René2010-05-21T10:27:18ZETH E-Citations
http://hdl.handle.net/2003/27233
Title: ETH E-Citations
Authors: Piguet, Arlette2010-05-21T10:23:42ZProjekt DOI-CH
http://hdl.handle.net/2003/27232
Title: Projekt DOI-CH
Authors: Gastl, Angela2010-05-21T10:13:10Z"Bibliothek" - Challenges im Firmenumfeld
http://hdl.handle.net/2003/27206
Title: "Bibliothek" - Challenges im Firmenumfeld
Authors: Bertschy, Hugo2010-05-17T11:48:54ZM-Library
http://hdl.handle.net/2003/27205
Title: M-Library
Authors: Pfeifenberger, Regina
Abstract: Keine andere Technologie wurde jemals zuvor so schnell und in so großem Umfang angenommen, wie die mobile Kommunikation. Mittlerweile besitzen 3,3 Milliarden Menschen weltweit (das ist jeder Zweite) einen Mobiltelefonvertrag. In Deutschland sind es über 100 Millionen (mehr Telefone als Einwohner). Mobile Geräte, wie Apples iPhone, Googles G1 und andere Smartphones, werden aufgrund erhöhter Bandbreite und Usability immer populärer. Auf ihnen fließen die Funktionen eines Computers, Audio-Players, Fotoapparats und Mobiletelefons zusammen. In Zusammenhang mit diesen neuen Technologien nimmt die mobile Nutzung des Internets drastisch zu. So nutzen in Deutschland bereits 35% das mobile Internet. Bis 2015 wird von einem Anstieg um 300% ausgegangen.
Besonders die jüngere Generation (90%), NetGeneration, oder auch Digital Natives genannt, besitzen ein Mobiltelefon das völlig in ihr Alltagsleben integriert ist. Zudem nutzen sie ein breites Spektrum an Web 2.0 Software, mit der sie Inhalte schaffen, teilen und kommentieren können. Oftmals agieren sie in informellen Netzwerken wie StudiVZ, Facebook oder MySpace. Die meisten dieser Dienste, aber auch Tageszeitungen und Nachschlagewerke wie Wikipedia, Suchmaschinen und weitere kommerzielle Anbieter haben bereits mobile Websites, bzw. speziell für das Mobiltelefon entwickelte Anwendungen (z.B. Amazons Kindle für das iPhone). Durch die permanente Verbundenheit zum eigenen E-Mail Account, sozialen Netzwerken, zu Blogs usw. vermischt sich das soziale, berufliche und Freizeitleben, wodurch sich auch Konzepte von Raum und Zeit verändern. Dies stellt auch an Bibliotheken die Herausforderung, ihre Dienstleistungen in die virtuelle Umgebung einzubetten und Inhalte und Dienste mobilen Nutzern anzubieten. Mobile Technologie kann für verschiedene Bibliotheksdienste genutzt werden: mobile Interfaces, Lokalisierungsdienste, visuelle Suche, Multi-Media-Führungen und SMS-Benachrichtigungen. Während in Deutschland mobile Dienste in Bibliotheken eine noch unbedeutende Rolle spielen, nutzen US-amerikanische Bibliotheken bereits ein breites Spektrum. In diesem Vortrag sollen die verschiedenen mobilen Bibliotheksdiensteistungen vorgestellt und ausgewertet werden.2010-05-17T11:46:17ZRodin
http://hdl.handle.net/2003/27165
Title: Rodin
Authors: Schneider, René2010-05-07T13:09:24ZCatch me if you can
http://hdl.handle.net/2003/27164
Title: Catch me if you can
Authors: Euler, Jessica
Abstract: "What are you doing?" fragt Twitter unermüdlich seine 30.000 aktiven Anhänger allein in Deutschland. [1] Die Grundidee von Twitter ist ein Anliegen mit maximal 140 Zeichen zu beschreiben, in die Welt hinaus zu schicken und im Gegenzug die Nachrichten anderer zu empfangen. Im Vergleich mit anderen Social Software Tools liegt die Faszination an Twitter vor allem in der extrem hohen Geschwindigkeit Nachrichten verbreiten zu können. Obwohl die so genannten Microblogs zurzeit zu dem wohl umstrittensten Informationskanal unter den Social Software Tools gehören, wird es von Unternehmen und Organisationen zunehmend als zusätzliches Marketing- und PR-Instrument eingesetzt. Bibliotheken als Institutionen ziehen vorsichtig nach. An dieser Stelle setzt der Vortrag an und möchte den Nutzen von Microblogs als PR-Instrument für Bibliotheken hinterfragen. Anhand von illustrativen Beispielen werden die Ergebnisse beleuchtet und diskutiert. Empfehlungen zum optimierten Umgang mit Twitter sollen als Hilfestellung für Twitter-Anfänger wie auch für Fortgeschrittene den Beitrag abrunden.
Der Vortrag wird die Ergebnisse der gerade entstehenden Magisterarbeit wiedergeben und die voranschreitende Entwicklung kritisch betrachten.
[1] Nach einem Bericht der WirtschaftsWoche (23.03.2009, Nr. 13, S. 48) sind in Deutschland 30.000 natürliche oder juristische Personen auf Twitter aktiv.2010-05-07T13:05:42ZInformatik- und Workflow-Aspekte des Digitalisierungsprojektes e-rara.ch
http://hdl.handle.net/2003/27160
Title: Informatik- und Workflow-Aspekte des Digitalisierungsprojektes e-rara.ch
Authors: Fuchs, Karl Hermann
Abstract: E-rara.ch ist ein Digitalisierungs- und Publikationsprojekt des Schweizer Innovations- und Kooperationsprogramms "E-lib.ch: Elektronische Bibliothek Schweiz" und dient der Digitalisierung und Web-Publikation von alten Drucken aus Schweizer Bibliotheken. Einen ersten inhaltlichen Schwerpunkt bilden dabei die Schweizer Drucke des 16. Jahrhunderts. Es handelt sich um ein gemeinschaftliches Projekt der Universitätsbibliotheken von Basel und Bern, der Bibliothèque de Genève sowie der Zentralbibliothek und der ETH-Bibliothek in Zürich. Neben einem umfangreichen Mengengerüst von über 2 Mio. zu digitalisierenden Seiten und der Datenmenge von bis zu 50 TB hat das Projekt vor allem hinsichtlich des Workflows komplexe Anforderungen. Die Digitalisierung und spätere strukturelle Erschließung der Titel erfolgt dezentral bei den Projektpartnern, während der gesamte technische Betrieb, der Datenimport, der automatisierte Zugriff auf mehrere Kataloge und die Bereitstellung von Archivdateien zentral in der ETH-Bibliothek stattfindet. Die Web-Präsentation des Bestandes erfolgt in einem gemeinschaftlichen Auftritt, kann aber nach den jeweiligen Projektpartnern und nach Kollektionen differenziert werden.
Animetra war für die Leitung des mittlerweile abgeschlossenen IT-Teilprojektes zuständig, in dessen Rahmen eine Evaluation, Beschaffung und Einführung einer geeigneten IT-Plattform durchgeführt wurde. Desweiteren mussten Standards und Abläufe entwickelt und umgesetzt werden, die die gemeinsame Arbeit mit der Plattform, die Datenkommunikation, die Konfiguration sowie die Ergebnisformate für einen konsistenten Datenaufbau definierten. Im Rahmen des Vortrags werden das Evaluationsvorgehen sowie die Workflowlösung vorgestellt und erste Erfahrungswerte präsentiert.2010-05-07T10:15:21ZKoha in Action
http://hdl.handle.net/2003/27159
Title: Koha in Action
Authors: Fischer, Katrin
Abstract: Die Entwicklung von Open Source Software ist in den letzten Jahren auch im Bibliotheksbereich rasant vorangeschritten. Neben zahlreichen Katalog- und Portalprojekten gibt es inzwischen mit integrierten Bibliothekssystemen wie Koha eine Alternative zu den Systemen kommerzieller Anbieter.
Koha ist vollständig web-basiert und verfügt neben einem modernen Katalog mit zahlreichen Web2.0-Features über Module für Ausleihe, Katalogisierung, Erwerbung und Zeitschriftenverwaltung. Das System wird beständig weiter entwickelt und weltweit in Bibliotheken unterschiedlicher Größe und Ausrichtung eingesetzt. Das BSZ führte Koha 2009 erstmalig in einer Hochschulbibliothek ein und übernimmt den Support nach dem Modell Software-as-a-Service. Zum Zeitpunkt der Tagung können wir auf die ersten 6 Monate Produktivbetrieb zurückblicken. Der Vortrag gibt einen Überblick über Entwicklung, Community und Funktionsumfang von Koha und geht auf die Umsetzung der speziellen Anforderungen der Bibliothek ein. Zu diesen zählen die Anbindung an den SWB mit MARC21, die Recherche und Darstellung originalschriftlich erfasster Titel und Selbstverbuchung auf Basis von RFID.2010-05-07T10:10:57Z5 Minuten über Linked Open Data
http://hdl.handle.net/2003/27158
Title: 5 Minuten über Linked Open Data
Authors: Hauschke, Christian2010-05-07T09:25:31ZIT-bezogene Trendthemen in der Diskussionsliste InetBib und deren Reflexion auf der InetBib-Tagung 2010
http://hdl.handle.net/2003/27157
Title: IT-bezogene Trendthemen in der Diskussionsliste InetBib und deren Reflexion auf der InetBib-Tagung 2010
Authors: Barbers, Irene; Gennermann, Heike; Hack, Sabine
Abstract: Die nach der Tagung 2008 in der InetBIB-Liste diskutierten IT-basierten Trendthemen werden hinsichtlich ihrer Ausweitung und ihrer Bedeutung außerhalb der Liste ausgewertet und analysiert. Die Untersuchung zeigt, inwieweit sich Themen aus den Listendiskussionen in der Fachliteratur widerspiegeln und greift exemplarisch auf, wie sich umgekehrt der Stand der Fachliteratur auf die Liste auswirkt. Es werden neben konventionellen Medien auch andere Kommunikationskanäle wie z. B. Blogs berücksichtigt. Im Fokus steht die Analyse, welche der Themen aus den Listendiskussionen in welchem Umfang auf der InetBIB-Tagung 2010 diskutiert werden.2010-05-07T09:21:43ZOpac plus mobil
http://hdl.handle.net/2003/27156
Title: Opac plus mobil
Authors: Neumann, Andreas2010-05-07T09:17:33ZGoogle Wave
http://hdl.handle.net/2003/27155
Title: Google Wave
Authors: Kahl, Andreas
Abstract: Wird die Wissenschaft mit dem 'E-Mail 2.0' ganz neu funktionieren? Ist alles nur ein Hype? Ich werde in meinem Vortrag einige Funktionen und Einsatzmöglichkeiten von Google Wave für Bibliotheken zeigen. Schließlich werde ich einige Ideen anreissen, welche Dienstleistungen Bibliotheken mit der neuen Technologien anbieten könnten.2010-05-07T08:56:28ZSortierung von Suchergebnissen
http://hdl.handle.net/2003/27154
Title: Sortierung von Suchergebnissen
Authors: Kinstler, Tillmann
Abstract: Die Ordnung von Suchergebnissen in OPACs ist für Benutzer oft nicht hilfreich. Der Beitrag zeigt andere Möglichkeiten zur Sortierung an Beispielen auf.2010-05-07T08:53:44ZJeder Klick zählt
http://hdl.handle.net/2003/27153
Title: Jeder Klick zählt
Authors: Kostädt, Peter
Abstract: Im Herbst 2009 hat die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln ein neues Webportal in Betrieb genommen, das die statischen Informationsangebote mit den Such-, Bestell und Kontofunktionen unter einer homogenen Benutzeroberfläche vereint. Damit wird es den Benutzern erstmals ermöglicht, zentral auf alle wichtigen Informationen und Services zuzugreifen, die bislang über eigenständige Webanwendungen bereitgestellt wurden (z. B. WebOPAC, DigiBib, EZB, DBIS, ...).
Das Webportal wurde von der USB Köln in enger Kooperation mit dem Hochschulbibliothekszentrum NRW auf Basis der Software IPS (Information Portal Suite) realisiert. Eine wesentliche Komponente ist ein Reportingmodul, welches sämtliche Klicks auf interne und externe Links aufzeichnet und somit präzise Aussagen über das Nutzungsverhalten liefert. Der Vortrag stellt erste Ergebnisse einer Datenauswertung vor und liefert damit insbesondere Antworten auf die folgenden Fragen:
* Wie verteilt sich die Nutzung auf die einzelnen Portaldienste?
* Metasuche vs. Direktzugriff - Wie werden Fachdatenbanken genutzt?
* Wie häufig werden die URLs in den Katalogdaten angeklickt?
* Lohnt sich das Scannen von Inhaltsverzeichnissen in Zeiten von Google Books?
* Suche vs. Browsing - Wie gelangen Benutzer zu Elektronischen Ressourcen?
* Welche Aussagekraft hat die Statistik des OpenURL-Resolvers?2010-05-07T08:50:38ZDarstellung von Suchergebnissen
http://hdl.handle.net/2003/27152
Title: Darstellung von Suchergebnissen
Authors: Steilen, Gerald
Abstract: Recherchesysteme müssen Nutzern helfen, das individuelle, situative und kontextabhängige Informationsbedürfnis zu befriedigen. Nutzer bei der Formulierung einer Anfrage und Beurteilung von Ergebnissen zu unterstützen, ist Aufgabe einer guten Oberfläche.2010-05-07T08:44:55ZDie Zentralbibliothek Zürich (ZB) auf LibraryThing
http://hdl.handle.net/2003/27151
Title: Die Zentralbibliothek Zürich (ZB) auf LibraryThing
Authors: Thiele, Oliver2010-05-07T08:40:25ZEin Tag sagt mehr als tausend Worte?
http://hdl.handle.net/2003/27150
Title: Ein Tag sagt mehr als tausend Worte?
Authors: Niemann, Christof
Abstract: Social-Tagging-Systeme, die sich für das Wissensmanagement rapide wachsender Informationsmengen zunehmend durchsetzen, sind ein ambivalentes Phänomen. Einerseits bieten sie Kundennähe und entfalten ein beachtliches kreatives Potenzial. Anderseits erzeugen sie aber auch große Mengen ungeordneter Metainformationen. Im Vergleich zu kontrollierten Vokabularen, wie Thesauri, handelt es sich bei den frei vergebenen Nutzerschlagwörtern (Tags) um "chaotische" Sacherschließung. Im Sinne einer Schwarmintelligenz, die in diesem Chaos wertvolles Wissen als Gemeinschaftsprodukt erzeugt, stellen die Tags ein interessantes Untersuchungsobjekt mit hohem Innovationspotential für die Sacherschließung dar.
Was lässt sich mit Tagging-Daten anfangen? Inwiefern können sie in den Kontext einer bibliothekarischen Sacherschließung von bisher nicht erschlossenen Informationen eingebunden werden? Kann man aus ihnen beispielsweise Metainformationen generieren, die nach Qualität und Ordnung wissenschaftlichen Standards entsprechen, um damit die Anwendung von Systemen wie der Schlagwortnormdatei zu optimieren? Die Universität Mannheim untersucht in zwei kooperierenden DFG-Projekten Lösungsansätze zur Beantwortung dieser Fragen. Drei Erschließungsmethoden stehen zur Diskussion: die als qualitativ hochwertig angenommene intellektuelle Erschließung durch wissenschaftliche Bibliothekare, die als flüchtig kritisierte Nutzererschließung im Rahmen von Tagging-Systemen sowie die im Hinblick auf semantische Ambiguitäten "blinde" automatische Indexierung. Ziel ist es, Tagging-Daten durch die Kombination von computerlinguistischen Verfahren, statistisch-mathematischen Methoden (Data-Mining) und intellektueller Evaluation derart nutzbar zu machen, dass sie ihr Potenzial zur Pflege kontrollierter Vokabulare und beim Information Retrieval voll entfalten können. Der Vortrag stellt die hierzu erarbeiteten Methoden und Ergebnisse aus den genannten Projekten vor und lotet Grenzen dieses Ansatzes aus.2010-05-07T08:37:14ZForschungsdaten und virtuelle Forschungsumgebungen
http://hdl.handle.net/2003/27135
Title: Forschungsdaten und virtuelle Forschungsumgebungen
Authors: Schulze, Matthias
Abstract: Hinsichtlich innovativer Entwicklungen im bibliothekarischen Umfeld stehen in jüngster Zeit die beiden Themen "Forschungsdaten" und "Virtuelle Forschungsumgebungen" ganz oben auf der Tagesordnung. So hat erst vor kurzem die Arbeitsgruppe "Elektronisches Publizieren" der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) dem Thema Forschungsdaten ein Positionspapier gewidmet (Version 1.0, April 2009). Zweifellos stellt der Umgang mit Forschungsdaten und Virtuellen Forschungsumgebungen Bibliotheken vor neue Herausforderungen: Unter anderem im Hinblick auf Kooperationen mit den Fachwissenschaften, den Daten- und Rechenzentren, aber auch mit dem Fokus auf infrastrukturelle Überlegungen beim Aufbau von Forschungsdaten-Repositorien mit Themen wie Standards, Interoperabilität, Open Access und Langzeitarchivierung.
Die Universitätsbibliothek Stuttgart ist seit dem Sommer 2009 an zwei komplementären Projekten beteiligt, in denen diese neuen Herausforderungen exemplarisch angegangen werden. Zum einen handelt es sich um das von der EU geförderte eContentPlus-Projekt "LiLa – Library of Labs", in dem es um die Vernetzung von virtuellen Laboren für die akademische Ausbildung geht. Zum anderen geht es in dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren" um die Erweiterung des Zugriffs auf heterogene experimentelle Ressourcen zur nachhaltigen Erschließung sowie Nutzung von Forschungsdaten und Experimenten für Forschungs- und Ausbildungszwecke. Das Gebiet der Nanotechnologie dient hier als Pilotdisziplin. Vorhandene Strukturen wie Digitale Bibliotheken, dezentrale Tools und Repositorien werden dabei in eine Plattform eingebettet. Spezielle Aufgaben für die UB Stuttgart sind neben den oben bereits genannten Arbeitsfeldern speziell die Bereitstellung von digitalem Content, die Einbindung von OPUS als Repositorium und das Metadatenmanagement. Der Beitrag wird die beiden Projekte vorstellen, die Herausforderungen in einen größeren Zusammenhang stellen sowie erste Ergebnisse präsentieren und zur Diskussion stellen.2010-05-03T14:35:38ZDas Innovationsmanagement deutscher Bibliotheken
http://hdl.handle.net/2003/27134
Title: Das Innovationsmanagement deutscher Bibliotheken
Authors: Georgy, Ursula
Abstract: Steigende Wettbewerbsintensität und eine hohe Dynamik informationswissenschaftlicher Dienstleistungen sowie der Internet-Technologien zwingen Bibliotheken dazu, regelmäßig neue Lösungen und Angebote für den Kunden zu entwickeln bzw. die Dienstleistungen den neuen Anforderungen anzupassen. Die Ausrichtung auf die Bedürfnisse des Marktes – sprich der Kunden – spielt für erfolgreiche Innovationen eine entscheidende Rolle: neue Dienstleistungen sind passgenau auf den Kunden zuzuschneiden, damit sie eine Chance auf Erfolg am Markt haben. Für ein erfolgreiches Innovationsmanagement bedeutet dies, sehr planerisch vorzugehen und sich nicht von Zufälligkeiten oder gar Phantastereien treiben zu lassen.
Trotz der Bedeutung von Dienstleistungsinnovation ist die Situation in Dienstleistungsunternehmen laut PricewaterhouseCoopers (2006) [1] noch unbefriedigend:
* 57% der befragten Unternehmen verfügen über keine klar definierte Innovationsstrategie,
* 80% geben an, kein Innovationsmanagement zu haben,
* 60% führen keine systematische Erfolgsmessung ihrer Innovationsaktivitäten durch,
* 47% haben keine festen Zuständigkeiten für das Innovationsmanagement.
Der Beitrag stellt die Ergebnisse von Experteninterviews mit deutschen Öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken zu den Themenbereichen Innovationsmanagement und Innovationskommunikation vor. Die Befragung findet in den Monaten Juni bis August 2009 statt. Im Mittelpunkt des Beitrags stehen dabei Antworten auf Fragen wie:
* Welchen Stellenwert hat das Innovationsmanagement bei deutschen Bibliotheken?
* Wie ist der Entwicklungsstand bezüglich des Innovationsmanagements in den einzelnen Bibliotheken?
* Werden die Innovationsprozesse zielorientiert im Sinne der langfristigen Bibliotheksplanung gesteuert?
* Werden die Bedürfnisse des Marktes systematisch berücksichtigt?
* Welche Rolle spielt der Kunde im Innovationsprozess (Open Innovation)?
* Wie und wann werden die Kunden über Innovationen informiert (Innovationskommunikation)?
Zudem sollen Ansätze aufgezeigt werden, welche bibliotheksinternen Voraussetzungen notwendig sind, um erfolgreich Dienstleistungsinnovationen durchzuführen und wo generelle Ansatzpunkte zur Verbesserung gesehen werden.
[1] PricewaterhouseCoopers (2006): Das Erfolgsgeheimnis innovativer Dienstleister http://www.pwc.com/de/innovation_performance2010-05-03T14:31:57ZInnovationsmanagement in der Industrie
http://hdl.handle.net/2003/27133
Title: Innovationsmanagement in der Industrie
Authors: Boutellier, Roman2010-05-03T14:24:25ZWeb 1.0 - 4.0: Zwischen Reparaturbetrieb und ferner Vision.
http://hdl.handle.net/2003/26545
Title: Web 1.0 - 4.0: Zwischen Reparaturbetrieb und ferner Vision.
Authors: Becker, Hans-Georg; Lemanski, Thorsten; Ziebarth, Thorsten
Abstract: Die 10. InetBib-Tagung fand vom 9. bis 11. April in den Räumlichkeiten der neuen Universität in Würzburg und damit zum ersten Mal in Bayern statt. Über 450 Teilnehmer und rund 40 Vorträge bedeuteten eine neue Rekordbeteiligung. InetBib 2.0 - der Name der Tagung war Programm: Diskutiert wurden die Web-2.0-Technologien und deren Einsatz in Bibliotheken sowie ihr Mehrwert für Nutzer und Mitarbeiter. Neben diesen Themen, die auch das Second Life, die Bibliothek 2.0, den Katalog 2.0 sowie den Bibliothekar 2.0 berührten, wurden ebenfalls eher praktische Fragen aus dem Alltag behandelt, wie zum Beispiel das neue Urheberrecht und seine Konsequenzen für den Kopienversand, die Anforderungen virtueller Studiengänge an Bibliotheken und die Möglichkeiten, Benutzern eBooks anzubieten.; The 10th InetBib Conference took place from April 9th to 11th in the new University of Würzburg and thus for the first time in Bavaria. It was a record attendance of more than 450 participants. In about 40 lectures Web-2.0-Technologies and their use in libraries were discussed, concerning the benefit for both users and staff. In addition the new German copyright, its impact on document delivery and the presentation of e-books were discussed.2008-01-01T00:00:00ZEntwicklung des Suchmaschinenmarktes
http://hdl.handle.net/2003/25576
Title: Entwicklung des Suchmaschinenmarktes
Authors: Speck, Hendrik2008-06-16T08:18:41ZDynamik bildungsrelevanter Informationsumwelten
http://hdl.handle.net/2003/25259
Title: Dynamik bildungsrelevanter Informationsumwelten
Authors: Hesse, Friedrich W.
Abstract: Der Begriff der "Informationsgesellschaft" ist in den letzten Jahren von einem Schlagwort zu einer adäquaten Beschreibung gesellschaftlicher Realität gewachsen. Insbesondere durch das Internet werden vormals getrennte "Informationswelten" (Schulen, Hochschulen, Massenmedien, Museen etc.) stärker verknüpft als jemals zuvor. Aus Sicht der Nutzer ist Bildung nicht mehr auf institutionalisierte Lernformen und klassische Lernorte (Schule, Hochschule) beschränkt, sondern untrennbar verbunden mit Aspekten der beruflichen Tätigkeit und der Freizeitgestaltung. In der Bildungsforschung führt die rasante Dynamik der Vernetzung von Informationsumwelten zunehmend zu der Erkenntnis, dass die Trennung zwischen "institutionellem" und "informellem" Lernen für die Lernenden selbst an Relevanz verliert.
Die wissenschaftliche Analyse dieser "informellen" bildungsrelevanten Informationsumwelten soll im Vortrag insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von sog. "Social Networks" (Social Software) und den dort enthaltenen Wissensressourcen durchgeführt werden. Ausgehend von der Analyse der Architektur dieser Informationsumwelten wird die Frage adressiert, welche relevanten Mechanismen bei der derzeit anzutreffenden starken Nutzung wirksam sind und wie neue Nutzungsmuster aussehen. Abschließend soll überlegt werden, wie solche Erkenntnisse auch für die Gestaltung oder Weiterentwicklung bildungsrelevanter Informationsumwelten genutzt werden können.2008-05-08T09:43:32ZWikipedia
http://hdl.handle.net/2003/25258
Title: Wikipedia
Authors: Schroer, Joachim; Hertel, Guido
Abstract: Die kostenlose und freie Enzyklopädie Wikipedia ist ein sehr erfolgreiches "Open Content"-Projekt, das auf der unentgeltlichen Zusammenarbeit vieler freiwilliger Autoren beruht. Inzwischen zählt Wikipedia zu den zehn populärsten Webseiten der Welt, und empirische Untersuchungen belegen eine überwiegend hohe Qualität der Beiträge. Bislang ist allerdings nur wenig darüber bekannt, aus welchen Gründen Personen an Wikipedia mitarbeiten. In einer Reihe von empirischen Studien wurden daher die auslösenden und aufrechterhaltenden motivationalen Einflussfaktoren der freiwilligen Mitarbeit an Wikipedia untersucht. Den theoretischen Bezugsrahmen bildeten zentrale Theorien zur Teilnahme an sozialen Bewegungen einerseits und zum Einfluss der Merkmale einer Tätigkeit andererseits (z. B. Autonomie, Feedback, etc.).
Zunächst wurden in einer deutschsprachigen und einer internationalen Studie jeweils sehr aktive Wikipedia-Autoren zu den Gründen ihres Engagements befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Merkmale der Tätigkeit für Wikipedia (insb. Autonomie, Rückmeldung und die Bedeutsamkeit der Tätigkeit) zu einer höheren intrinsischen Motivation führten (d. h., Freude an und Aufgehen in der Tätigkeit), die wiederum das selbstberichtete Engagement für Wikipedia vorhersagte (z. B. aufgewendete Zeit). Personen, die sich stärker für Wikipedia engagierten, schätzten das Verhältnis von Kosten und Nutzen ungünstiger ein als weniger engagierte Personen. Andererseits waren Autoren, die Verhältnis von Kosten und Nutzen günstiger bewerteten, zufriedener mit ihrem Engagement für Wikipedia. Wichtig war auch die Identifikation mit Wikipedia, wohingegen die individuelle Bedeutsamkeit der von Wikipedia vertretenen Ziele (v. a. freier Zugang zu Wissen) trotz sehr hoher Ausprägung weder das Ausmaß des Engagements noch die Zufriedenheit mit dem Engagement vorhersagte. Schließlich wurde in einer Befragung von Wikipedia-Lesern untersucht, aus welchen Gründen bislang nicht aktive Personen sich zum ersten Mal an Wikipedia beteiligten. Wichtig für die Teilnahmebereitschaft bzw. die tatsächliche Beteiligung sechs Monate später waren das wahrgenommene Kosten-Nutzen-Verhältnis, die erwartete Freude an der Tätigkeit und die Bedeutsamkeit des eigenen Beitrags, die vor allem aufgrund von fehlenden Informationen in Wikipedia deutlich wurde. Die persönliche Bedeutung des Ideals von freiem Wissen förderte das Interesse an Wikipedia, war aber kein hinreichender Grund, sich zu beteiligen. Diese Ergebnisse können bedeutsam dafür sein, neue Autoren für Wikipedia zu gewinnen und aktive Autoren längerfristig zu motivieren. Konsequenzen für andere Web-2.0-Projekte und das Wissensmanagement in Organisationen werden diskutiert.2008-05-08T09:39:57ZInteroperable Metadatenmodelle und Repositories
http://hdl.handle.net/2003/25243
Title: Interoperable Metadatenmodelle und Repositories
Authors: Keßler, Mirjam; Rühle, Stefanie
Abstract: Um elektronische Publikationen in einem größeren Kontext (international und interdisziplinär) verfügbar zu machen, ist die Vernetzung von Repositories durch übergreifende Services eine wesentliche Voraussetzung. Dabei werden i.d.R. nicht die elektronischen Publikationen ausgetauscht, sondern die standardisierten Beschreibungen derselben, also die Metadaten. Damit bekommen Interoperabilität und Standardisierung von Metadatenmodellen entscheidende Bedeutung.
Die Mehrzahl der Repositorien stellt für die Nachnutzung der Metadaten das OAI-PMH zur Verfügung. Dieses Protokoll berücksichtigt die Forderung nach Metadaten-Interoperabilität, indem es Dublin Core Simple als Mindeststandard für den Austausch von Metadaten fordert, gleichzeitig aber die Erweiterung dieses Mindeststandards durch domainspezifisch und lokal benötigte Metadatenelemente erlaubt. Die Verwendung von DC Simple erweist sich jedoch dann als problematisch, wenn beim Zusammenführen der Daten verschiedener Herkunft deutlich wird, dass die Data Provider bei der Datenerfassung unterschiedliche Regeln bezüglich Syntax und Semantik anwenden. Hier gilt es Lösungen zu finden, die sowohl den Forderungen der Data Provider nach möglichst einfacher Metadatenerfassung als auch den Forderungen der Service Provider nach möglichst großer syntaktischer und semantischer Interoperabilität entgegenkommen. Der Vortrag wird beispielhaft die Probleme, die sich beim Zusammenführen von Metadaten aus unabhängigen Repositorien ergeben, deutlich machen und die aktuellen theoretischen Lösungsansätze aus der Dublin Core Community (DCAM, Singapore Framework, SWAP) vorstellen.2008-05-05T10:33:57ZUpdate
http://hdl.handle.net/2003/25218
Title: Update
Authors: Heller, Lambert; Danowski, Patrick
Abstract: Allmählich wird sichtbar, wie radikal sich das Web, und insbesondere die Konzepte des sogenannten Web 2.0, auf die Arbeit von Bibliotheken und Informationseinrichtungen auswirkt. Wir möchten in unserem Vortrag auf die Frage eingehen, wie sich die Bibliotheken positiv auf die neue Medienwelt, neues Benutzerverhalten und neue Kommunikationsformen einstellen können, wie also das Upgrade zur Bibliothek 2.0 gelingt. Unsere These lautet: Der Bibliothekar selbst ist die Schlüsselressource der Bibliothek 2.0. Demzufolge ist es entscheidend, sich den neuen Möglichkeiten zu öffnen, sich selbst aus erster Hand mit den neuen Werkzeugen und Konzepten vertraut zu machen, und letztlich die eigenen professionellen Fertigkeiten und Werte mit dem Neuen zu verknüpfen. Doch wie genau sieht dieser Weg zum "Bibliothekar 2.0" aus, welche sozialen und technischen Fähigkeiten sind erforderlich, und wie können diese Fähigkeiten individuell, institutionalisiert und/oder gemeinschaftlich erworben werden?2008-04-22T08:59:18ZZitations- und Nutzungsanalysen als alternative Impact-Messungen wissenschaftlicher Publikationen
http://hdl.handle.net/2003/25217
Title: Zitations- und Nutzungsanalysen als alternative Impact-Messungen wissenschaftlicher Publikationen
Authors: Severiens, Thomas; Scholze, Frank
Abstract: Der Vortrag gibt einen Überblick über gegenwärtige Initiativen und Projekte im Bereich alternativer Impact-Messungen wissenschaftlicher Publikationen. Bislang war der sog. Journal Impact Factor (JIF) in diesem Bereich dominierend. Mit dem Erfolg von Open Access wird ein immer größerer Bereich wissenschaftlicher Publikationen auch für statistische Analysen frei verfügbar. Durch Autoren generierte Daten (Zitate) können ebenso wie durch Leser generierte Daten (Zugriffe) mittels unterschiedlicher quantitativer und struktureller Analysemethoden ausgewertet werden. Im Rahmen von drei DFG-Projekten wird - mit Unterstützung von DINI - eine entsprechende Infrastruktur aufgebaut, um diese Daten aggregieren und auswerten zu können.2008-04-22T08:54:58ZZwischen Vision und Alltag
http://hdl.handle.net/2003/25216
Title: Zwischen Vision und Alltag
Authors: Altenhöner, Reinhard
Abstract: Seit Mitte 2006 hat die Deutsche Nationalbibliothek nicht nur einen neuen Namen, sondern vor allem auch eine erweiterte Aufgabe: Mit dem neuen Gesetz gehören nun auch "Netzpublikationen", d.h. über das Internet verbreitete digitale Veröffentlichungen, in den Sammelauftrag der Bibliothek. Und das stellt sich - wie unschwer vorstellbar - nicht zuletzt auch als ein Massenproblem dar. Für nahezu alle Teilschritte in den erforderlichen Abläufen in der Bibliothek waren und sind daher Aktivitäten erforderlich: Das betrifft sowohl Festlegungen zur Feinauslegung des Gesetzes, die Neu- oder Remodellierung von Arbeitsabläufen als auch die Überarbeitung oder die Reimplementierung existierender Software-Module, vor allem aber eine technisch-organisatorische Lösung der Langzeitarchivierung. Die Herausforderung, die gesammelten Objekte auch über einen langen Zeitraum in einer jeweils nutzbaren IT-Umgebung präsentieren zu können, war Gegenstand des BMBF-geförderten Projekts kopal (Kooperativer Aufbau eines Langzeitarchivs digitaler Informationen), das inzwischen in die produktive Phase übergegangen ist. Für die Nationalbibliothek ist dieses Archiv, aber auch das dahinterstehende Kooperationsmodell ein Kernelement für den Aufbau einer verteilten Arbeits- und Organisationsstruktur, in der die weitreichenden Probleme bei der Sicherung unseres digitalen Erbes gelöst werden können. Als eine Art Werkstattbericht will ich zum Arbeitstand dieses Projekts sowie weiterer Umstellungs- und Implementierungsarbeiten in der Nationalbibliothek berichten. Einige Überlegungen zur zukünftigen "Landschaft", zu weiteren Entwicklungen und Kooperationsmodellen schließen den Vortrag ab.2008-04-22T08:51:53ZArcheoInf
http://hdl.handle.net/2003/25215
Title: ArcheoInf
Authors: Gövert, Norbert
Abstract: In dem interdisziplinären Projekt ArcheoInf arbeiten Archäologen, (Geo-)Informatiker und die beiden Universitätsbibliotheken Bochum und Dortmund an der Errichtung eines Leistungszentrums für die Archäologie. Das Ergebnis wird ein Werkzeug sein, das archäologische Feldprojekte von ihrer Konzeption über die Durchführung und wissenschaftliche Auswertung bis zur Veröffentlichung begleiten kann. Als integrales Medium soll ArcheoInf helfen, Medienbrüche zu vermeiden. Nachgelagerte, oftmals sehr hohe Kosten für die Digitalisierung analoger Daten entfallen dann. Den Archäologen wird damit eine völlig neue, digitale Arbeitsumgebung an die Hand gegeben, die künftig an jedem Ort der Welt den Zugriff auf Daten, Bilder und Nachweise ermöglicht, für die bisher lange Reisen und umständliches Stöbern in Museumskellern nötig waren. In vielen Fällen wird der Zugriff auf die Daten durch ArcheoInf überhaupt erstmals möglich. Primärdaten verschiedener Projekte werden untereinander zu einem Cluster und zusätzlich mit Geo- und bibliographischen Informationen verknüpft. Dadurch wird eine neue Qualität wissenschaftlichen, archäologischen Arbeitens und Forschens erreicht.2008-04-22T08:48:06ZWie kommt das E-Book in die Bibliothek?
http://hdl.handle.net/2003/25214
Title: Wie kommt das E-Book in die Bibliothek?
Authors: Hammerl, Michaela
Abstract: Es gibt mittlerweile wohl kaum mehr eine Bibliothek, die kein E-Book in ihrem Bestand hat. Zumindest elektronische Nachschlagewerke sind nahezu an jeder wissenschaftlichen Bibliothek zu finden. Doch wie erwerben die Bibliotheken eigentlich elektronische Bücher? Welche Unterschiede gibt es gegenüber der Erwerbung konventioneller Medien? Vielfach werden E-Books direkt über den Verlag erworben, vor allem wenn es um größere Pakete geht. Doch auch Agenturen und Buchhändler spielen als "Mittler" zwischen Verlag und Bibliothek im E-Book-Bereich eine immer größere Rolle. Einzelne Titel können oft gar nicht über den Verlag, sondern nur über sogenannte "Aggregatoren" erworben werden. Das Referat möchte aufzeigen, welche Möglichkeiten des Erwerbs von E-Books die Bibliotheken haben und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Vertriebswege bieten.2008-04-22T08:42:49ZEin Jahr virtuelle Medienausleihe, ein Praxisbericht
http://hdl.handle.net/2003/25213
Title: Ein Jahr virtuelle Medienausleihe, ein Praxisbericht
Authors: Daniel, Frank; König, Volker
Abstract: E-Books, E-Audios, E-Music, E-Videos und E-Papers per Download: rund um die Uhr und unabhängig vom Aufenthaltsort können eingeschriebene Bibliotheksbenutzer digitale Medien ausleihen – angesichts des Wandels beim Mediennutzungsverhalten ein wichtiger Beitrag zur Kundenbindung. Voraussetzung ist die Wahrung der Urheberrechte, was zahlreiche technische Implikationen nach sich zieht und die Zusammenarbeit mit der Firma DiViBib GmbH nahe legt. Was bieten die Verlage an, was suchen die Kunden der Öffentlichen Bibliotheken? Was spricht für die Nutzung der Onleihe, welche Probleme kann es geben? Wie präsentiert man ein virtuelles Angebot? Und wie reagieren unsere Kunden darauf?2008-04-22T08:37:40ZPodcasting an der UB Dortmund
http://hdl.handle.net/2003/25212
Title: Podcasting an der UB Dortmund
Authors: Becker, Hans-Georg2008-04-22T08:34:30ZSocial Network Services in WorldCat.org
http://hdl.handle.net/2003/25211
Title: Social Network Services in WorldCat.org
Authors: Weinberger, Norbert2008-04-22T08:31:23ZKnowEsis, die e-Science-Solutions von FIZ Karlsruhe
http://hdl.handle.net/2003/25210
Title: KnowEsis, die e-Science-Solutions von FIZ Karlsruhe
Authors: Rusnak, Ute
Abstract: Die Art, wie im Forschungsprozess Fachwissen geschaffen, verarbeitet, verbreitet und archiviert wird, ändert sich grundlegend. In Zukunft werden Wissenschaftler aus aller Welt in virtuellen, internetbasierten Arbeitsumgebungen zusammenarbeiten können. Diese durch neue digitale Arbeitsmöglichkeiten erweiterte Wissenschaft wird als e-Science - enhanced science - bezeichnet. Innovative Infrastrukturen und Dienstleistungen für Kommunikation, Information und Publikation sind für die neuen dynamischen Formen des wissenschaftlichen Arbeitens erforderlich.
eSciDoc ist ein gemeinsames Projekt der Max-Planck-Gesellschaft und von FIZ Karlsruhe, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das eine e-Science-Plattform der nächsten Generation entwickelt. Mit eSciDoc entsteht eine umfassende Infrastruktur, die ein effizientes und nachhaltiges digitales Wissens- und Informationsmanagement ermöglicht. KnowEsis, die neuen e-Science-Solutions von FIZ Karlsruhe auf Basis der eSciDoc-Infrastruktur, sind eines der ersten verfügbaren Angebote, das multidisziplinäre Forschungsorganisationen und Hochschulen dabei unterstützt, den vielfältigen Anforderungen auf dem wichtigen Gebiet e-Science zu begegnen. Wissenschaftler und Informationsressourcen in virtuellen Wissensumgebungen zu verbinden, ist eine der Hauptaktivitäten innerhalb von FIZ Karlsruhes langfristiger Strategie.2008-04-22T08:24:42ZBibliothek 1.0, 2.0 oder 3.0?
http://hdl.handle.net/2003/25209
Title: Bibliothek 1.0, 2.0 oder 3.0?
Authors: Schneider, René
Abstract: Noch ist nicht entschieden mit welcher Vehemenz das sogenannte Web 2.0 die Bibliotheken verändern wird. Allerdings wird hier und da bereits mit Bezugnahme auf das sogenannte Semantic Web von einer dritten und mancherorts von einer vierten Generation des Web gesprochen. Der Vortrag hinterfragt kritisch, welche Konzepte sich hinter diesen Bezeichnungen verbergen und geht der Frage nach, welche Herausforderungen eine Übernahme dieser Konzepte für die Bibliothekswelt mit sich bringen würde.2008-04-22T08:20:03ZBibliothek und Second Life
http://hdl.handle.net/2003/25207
Title: Bibliothek und Second Life
Authors: Tan, Jin
Abstract: Angesichts einer rasanten Entwicklung in der virtuellen Welt versuchen momentan einige Bibliotheken, im Second Life ihre Dienste anzubieten. Der Vortrag wird versuchen, das Phänomen Second Life zu erklären, wobei zahlreiche Aspekte berücksichtigt und durch konkrete Beispiele verdeutlicht werden. Darüber hinaus werden die Veränderungen des Bibliotheksumfeldes und die Ziele der Bibliothek in diesem Zusammenhang analysiert. Dabei wird Second Life als ein neues Medium verstanden, das die herkömmliche digitale Kommunikation vervollständigt. Bibliotheken als Ort der Kommunikation können und sollten diese dreidimensionale Plattform für einen besseren Service in der digitalen Welt einsetzen.2008-04-18T13:47:46Z