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dc.contributor.advisorUhlendorff, Uwe-
dc.contributor.authorKoziel, Sylwia-
dc.date.accessioned2011-05-11T05:51:05Z-
dc.date.available2011-05-11T05:51:05Z-
dc.date.issued2011-05-11-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/27727-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-8850-
dc.description.abstractDie Dissertation stellt einen Beitrag zur sozialpädagogischen AdressatInnenforschung im Kontext von Familienbildung dar. Das Ziel der Untersuchung richtete sich auf zwei Aspekte: Zum einen wurde eine Rekonstruktion der Lebenssituation der AdressatInnen angestrebt, zum zweiten wurden Anknüpfungspunkte, in Form von Lern- und Bildungsthematiken, für die Familienbildung herausgearbeitet. Im Fokus der Untersuchung steht die größte TeilnehmerInnengruppe von Familienbildung: Familien, die sich beim Übergang zur Elternschaft befinden (werdende Eltern sowie Eltern mit Kleinkindern). Darüber hinaus werden ‚benachteiligte’ Eltern berücksichtigt, die Zielgruppe also, die von Familienbildung nicht erreicht wird, jedoch erreicht werden soll. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine qualitative Studie, bei der insgesamt 18 Mütter, Väter und Erziehungsberechtigte mit der Methode des problemzentrierten Interviews befragt wurden. Die Auswertung erfolgte in Anlehnung an die Grounded Theory und mündete in einer Typenbildung. Theoretische Anknüpfungspunkte bilden die Theorie der Familienerziehung von Mollenhauer, Brumlik und Wudtke (1975) sowie die strukturale Bildungstheorie von Marotzki (1990). Die Ergebnisse geben Einblick in die Lebenssituation der AdressatInnen und berücksichtigen Eltern, die sonst in der Forschung vernachlässigt werden (Eltern, die von der klassischen Kleinfamilie abweichen). Ein zentrales Ergebnis ist, dass die aktuelle (inhaltliche) Ausrichtung von Familienbildungsangeboten zu kurz greift und zum Ausschluss von Eltern führt, die vom Ideal der ‚Normalfamilie’ abweichen. Des Weiteren wurde aufgezeigt, dass das politisch und fachlich unterstellte Desinteresse ‚sozial benachteiligter’ Eltern an Familienbildung nicht haltbar ist. Vielmehr hat sich gezeigt, dass gerade Eltern, die von sozialer Ungleichheit betroffen sind, Familienbildung als Kompensation mangelnder Ressourcen nutzen. Die Ergebnisse geben Anhaltspunkte, über die Ausrichtung der Familienbildung kritisch zu reflektieren und zeigen Anknüpfungspunkte in Form von adressatInnenspezifischen Lern- und Bildungsthematiken auf.de
dc.language.isodede
dc.subjectBildungsthematikende
dc.subjectFamilienbildungde
dc.subjectKonfliktthematiken von Familiende
dc.subjectQualitative Studiede
dc.subjectSozialpädagogische AdressatInnenforschungde
dc.subjectTypenbildungde
dc.subjectÜbergang zur Elternschaftde
dc.subject.ddc370-
dc.titleLern- und Bildungsthematiken beim Übergang zur Elternschaftde
dc.title.alternativeEin Beitrag zur sozialpädagogischen AdressatInnenforschung im Kontext von Familienbildungde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeBöllert, Karin-
dc.date.accepted2011-04-05-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
Appears in Collections:Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit

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