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dc.contributor.advisorTröster, H.de
dc.contributor.authorTerpitz, Corinnade
dc.date.accessioned2004-12-06T15:04:10Z-
dc.date.available2004-12-06T15:04:10Z-
dc.date.created2004-01-14de
dc.date.issued2004-01-14de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/2918-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-16080-
dc.description.abstractDie atopische Dermatitis (AD) im Kindesalter wird biopsychosozial verursacht und aufrechterhalten. Sie stellt die Eltern und Kinder vor diverse Anforderungen bei der regelmäßigen Behandlung und erfordert einen adaptiven Umgang mit Juckreiz und Kratzen beim Kind. Neurodermitiskranke Kinder haben ein erhöhtes Risiko psychische Auffälligkeiten zu entwickeln, und viele Mütter fühlen sich durch die Erkrankung ihres Kindes belastet, hoffnungslos oder in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Offenbar hat das Coping der Mütter einen wichtigen Einfluss auf die Adaptation an die Erkrankung des Kindes. Neurodermitisschulungen für die Eltern, in denen medizinische, psychologische und ernährungsbezogene Inhalte kombiniert werden, haben das Ziel, das Selbstmanagement der Eltern zu fördern. Im ambulanten Bereich konnte die Wirksamkeit von Elternschulungen bereits gezeigt werden. In dieser Studie wurde die Elternschulung im Rahmen der stationären Rehabilitation an einer Stichprobe von 68 Kindern (im Alter von 0;6 bis 7;10 Jahren) und ihren Eltern untersucht. Therapieerfolgskriterien waren neben dem Schweregrad der AD des Kindes, das Belastungserleben, das Coping und die Lebensqualität der Eltern. Nach der Rehabilitation zeigten sich signifikante Verbesserungen im Schweregrad der AD des Kindes sowie im Coping und der Lebensqualität der Eltern. Determinanten des Therapieerfolgs waren maladaptives Coping und niedrige Lebensqualität zu Beginn der Behandlung. Die Zunahme an Lebensqualität nach der Rehabilitation hing mit der Verbesserung der dysfunktionalen Kognitionen zusammen, an denen während der Elternschulung gearbeitet wurde. Für die Rehabilitation neurodermitiskranker Kinder und ihrer Eltern bedeuten diese Ergebnisse, dass die Entscheidung, welchen Kindern eine stationäre Rehabilitation ermöglicht wird, nicht nur von dem Schweregrad der AD, sondern auch von dem Ausmaß der Einschränkungen im Coping und in der Lebensqualität der Eltern abhängig gemacht werden sollte.de
dc.format.extent1282615 bytes-
dc.format.mimetypeapplication/pdf-
dc.language.isodede
dc.publisherUniversität Dortmundde
dc.subjectNeurodermitisde
dc.subjectEndogenes Ekzemde
dc.subjectAtopische Dermatitisde
dc.subjectKindde
dc.subjectElternschulungde
dc.subjectStationäre Therapiede
dc.subject.ddc370de
dc.titleBelastungserleben, Krankheitsbewältigung und Lebensqualität vor und nach stationärer Rehabilitation bei Eltern von neurodermitiskranken Kindernde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereePetermann, U.de
dc.date.accepted2004-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
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