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dc.contributor.advisorHütter, Gerdde
dc.contributor.authorKuhlenkamp, Stefaniede
dc.date.accessioned2004-12-06T15:07:06Z-
dc.date.available2004-12-06T15:07:06Z-
dc.date.created2003-07-16de
dc.date.issued2003-12-08de
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/2930-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-16078-
dc.description.abstractDie Arbeit beschreibt die Entwicklung und dokumentiert die Anwendung einer psychomotorischenEntwicklungsförderung für Grundschüler und Grundschülerinnen, die in benachteiligtenStadtgebieten aufwachsen. Eine steigende Anzahl von Kindern lebt in diesen Gebieten inArmutslagen, die das Risiko von Entwicklungs- und Gesundheitsgefährdungen stark erhöhen.Gleichzeitig werden arme Kinder und ihre Familien nur schwer von gängigen Förderangeboten(Frühförderung, Logopädie, Psychomotorik etc.) erreicht. Demzufolge bedarf es spezieller,auf das Klientel benachteiligte Kinder zugeschnittene Förderangebote, auch unter demGesichtspunkt, dass ein durch Armutslagen gekennzeichneter Entwicklungskontext möglicherweisezu veränderten kindlichen Ansprüchen und Voraussetzungen beim Schuleintrittführt. Um den hierdurch entstehenden Anforderungen an Familie und Schule zu begegnen,wird ein schulintegriertes Fördermodell der psychomotorischen Entwicklungsförderung imRahmen eines Projekts durchgeführt und evaluiert. Kernstück des Vorgehens ist die Kooperationvon schulischen und außerschulischen pädagogisch-therapeutischen Institutionen, die einniederschwelliges und stadtteilnahes Förderangebot ermöglicht.Die Studie verfolgte mehrere Ziele: Zum einen wird ein Modell erarbeitet und erprobt, mitdem benachteiligte Kinder erreicht und durch Psychomotorik in ihrer Entwicklung gefördertwerden können. Zum anderen wird ein Transfer des Modell auf weitere Institutionen inbenachteiligten Regionen angestrebt. Weiterhin soll ein schulintegriertes psychomotorischesFörderangebot an der Projektgrundschule langfristig etabliert werden.Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil dient der theoretischen Fundierung. Hierwird das der Arbeit zu Grunde liegende Verständnis von kindlicher Entwicklung (Kapitel 1)sowie Psychomotorik (Kapitel 2) herausgearbeitet. Ihm schließen sich ausgewählte Förderkonzeptevon Bewegung und Kommunikation an (Kapitel 3). In einem weiteren Schritt wirddas Klientel der Förderung und dessen besondere Ausgangslage unter der Perspektive Armut,vorgestellt (Kapitel 4). Basierend auf den ersten vier Kapiteln, werden dann in Kapitel fünfLeitlinien eines Konzepts der psychomotorischen Entwicklungsförderung in benachteiligtenRegionen erarbeitet. Dieses Kapitel stellt die Schnittstelle zwischen dem grundlegenden erstenund dem zweiten dokumentierenden Teil dar, in dessen Rahmen die Konzeption (Kapitel7) die Durchführung (Kapitel 8) und die Auswertung (Kapitel 9) des Projektes beschriebenwerden.Die Evaluation erfolgt mit einem Schwerpunkt auf der Erfassung qualitativer Daten, die imSinne einer Förderdiagnostik in Individuellen Entwicklungsplänen zusammengefasst werden.Im abschließenden Resümee und Ausblick wird aufgezeigt, dass die gesetzten Ziele im Rahmender Studie und in Folgeprojekten realisiert werden konnten.de
dc.format.extent10711445 bytes-
dc.format.mimetypeapplication/pdf-
dc.language.isodede
dc.publisherUniversität Dortmundde
dc.subjectArmutde
dc.subjectPsychomotorikde
dc.subjectBewegungde
dc.subjectKommunikationde
dc.subjectBenachteiligte Grundschülerde
dc.subjectMotopädagogikde
dc.subjectBewegungserziehungde
dc.subjectGrundschulede
dc.subjectMotorische Entwicklungde
dc.subjectGrundschulkindde
dc.subjectPsychomotorische Erziehungde
dc.subject.ddc370de
dc.titleSchulintegrierte psychomotorische Entwicklungsförderung in einem Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarfde
dc.title.alternativeStudie zur Förderung motorischer und kommunikativer Kompetenzen benachteiligter Grundschulkinderde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeKatz-Bernstein, Nitzade
dc.date.accepted2003-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
Appears in Collections:Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung

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