Autor(en): Philipp, Kathleen
Leuders, Timo
Titel: Diagnostische Prozesse und Ressourcen von Mathematiklehrpersonen
Sprache (ISO): de
Zusammenfassung: Im Unterricht gibt es zahlreiche Situationen, in denen diagnostische Tätigkeiten von Lehrkräften notwendig sind und verschiedene Kompetenzen erfordern. Schrader (2006) definiert diagnostische Kompetenz als die „Fähigkeit eines Urteilers, Personen zutreffend zu beurteilen“ (ebd., S. 95). Im Mathematikunterricht bezieht sich Diagnose neben der Beurteilung von Personenmerkmalen auch auf die Einschätzung von Lern- und Aufgabenanforderungen (z.B. Brunner et al., 2011). Während die Bedeutung diagnostischer Kompetenz für den Mathematikunterricht als hoch eingestuft wird (Helmke et al., 2004; Anders et al., 2010), wird Lehrkräften eine unzureichende Ausbildung diagnostischer Kompetenz bescheinigt (Krauss & Brunner, 2011). Als Indikator diagnostischer Kompetenz dient dabei häufig die Genauigkeit eines Urteils (Veridikalität). Allerdings bestehen noch Wissenslücken im Hinblick auf die Struktur und die Genese diagnostischer Urteile, ein empirisch fundiertes und überprüftes Modell diagnostischer Kompetenz fehlt bislang (Schrader, 2011; Anders et al., 2010).
URI: http://hdl.handle.net/2003/33281
http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-15566
Erscheinungsdatum: 2014
Provinienz: Gesellschaft für Didaktik der Mathematik
Ist Teil von: Beiträge zum Mathematikunterricht 2014, 48. Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik vom 10.03.2014 bis 14.03.2014 in Koblenz
Enthalten in den Sammlungen:2014

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