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dc.contributor.advisorMäckler, Christoph-
dc.contributor.authorEbbing, Georg-
dc.date.accessioned2014-08-22T10:15:15Z-
dc.date.available2014-08-22T10:15:15Z-
dc.date.issued2014-08-22-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/33592-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-8691-
dc.description.abstractDie Auseinandersetzung mit der Morphologie des monumentalen Straßenraumes als einem eigenständigen architektonischen Thema stellt vor dem Hintergrund unterschiedlicher städtebaulicher Leitbilder eine wesentliche Konstante von Architektur und Städtebau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dar. Im Hinblick auf seine Gestaltung, aber auch im Zusammenhang mit der Organisation der gesamten Stadt kommt dem monumentalen Straßenraum eine ganz besondere Rolle zu. Im 20. Jahrhundert ändern sich die Vorstellungen davon, was verehrungswürdig, erinnerungswert oder verherrlichungswert sei. Dies spiegelt sich auch in neuen Vorstellungen von städtischem Raum und städtischer Architektur wider. Die unterschiedlichen Ansprüche an Monumentalität zwischen politischen Idealen, ökonomischen Kräften, sozialen Verhältnissen und demokratischen Gleichheitsidealen haben einen deutlichen Einfluss auf die gestalterischen Mittel zur Erzeugung einer monumentalen Wirkung. Theoretische Verwandtschaften und Kontinuitäten manifestieren sich im Gebauten und Entworfenen gleichermaßen und zeigen sich im Bereich der Großstadt wohl am eindrücklichsten im öffentlichen Raum des monumentalen Straßenraums. Die Zusammenstellung der analysierten monumentalen Straßenräume und die Auseinandersetzung mit den schriftlichen Quellen machen deutlich, dass es sich bei den monumentalen Straßenräumen bis auf wenige Ausnahmen um multifunktionale öffentliche Räume handelt. Dabei wird deutlich, dass trotz der funktionalen Vielfalt die monumentalen Straßenräume auf dem Prinzip des Korridorstraßenraumes beruhen, in ähnlichen Dimensionen angelegt werden und deren raumbegrenzenden Wandungen nach immer wieder kehrenden Merkmalen gestaltet sind. Die große Anzahl monumentaler Straßenräume in Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts belegt nicht nur deren große geographische Verbreitung, sondern auch eine kontinuierliche Verwendung dieses für die Großstadt so bedeutenden Elements. Trotz der oftmals propagierten Abschaffung und Auflösung der Korridorstraße und auch trotz der immer wieder scharfen Kritik an den Prachtstraßen behält der monumentale Straßenraum bis heute seinen Platz in der Großstadt. Vor diesem Hintergrund will die vorliegende Arbeit auch ein Beitrag dazu sein, sich im städtischen Raum bewusst wieder mit Fragen der Morphologie und einer zeitgemäßen Monumentalität auseinanderzusetzen, wie es hier mit Blick auf das vergangene Jahrhundert anhand des monumentalen Straßenraumes vorgenommen wurde.de
dc.language.isodede
dc.subjectStraßede
dc.subjectMonumentalitätde
dc.subjectRaumde
dc.subjectMorphologiede
dc.subjectSinnbildlichkeitde
dc.subjectGroßstadtde
dc.subject.ddc710none
dc.titleDer monumentale Straßenraumde
dc.title.alternativeUntersuchung zur Morphologie eines städtebaulichen Elements der Großstadt in Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anhand zeitgenössischer Theorien und Projektede
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeSonne, Wolfgang-
dc.date.accepted2014-07-02-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
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