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dc.contributor.advisorWiechmann, Thorsten-
dc.contributor.authorGünzel, Marian-
dc.date.accessioned2016-11-10T09:31:38Z-
dc.date.available2016-11-10T09:31:38Z-
dc.date.issued2016-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/35360-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-17403-
dc.description.abstractMit Hilfe der Raumplanung sind fachspezifische Nutzungsanforderungen und unterschiedliche Interessen zu koordinieren und abzuwägen, auch hinsichtlich ihrer räumlichen Konsequenzen. So können auch alternative Handlungsmöglichkeiten entwickelt, vorgeschlagen und diskutiert werden. Als wesentliches Ziel wird dabei die frühzeitige Konflikterkennung und -bearbeitung ausgegeben. Letztere habe Planung im Falle verhärteter Fronten auszuüben, wenn diese sich im Konflikt um die zukünftige Raumnutzung entladen. Bemerkenswert ist an dieser Stelle, dass insbesondere die Moderation von Konflikten oft nur für den Einzelfall vorgesehen ist, da sie im besten Fall durch die vorherigen Maßnahmen der Orientierung und Koordination aufzufangen seien. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis zeichnen jedoch ein weniger klar strukturiertes Bild. Häufig wird sowohl in der Planungspraxis als auch der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Planung die Frage gestellt, wie die tatsächlich zahlreich auftretenden Konflikte entstehen, und welche Mechanismen und Dynamiken sich in ihnen zeigen. Mit den Antwortversuchen wird die Hoffnung verbunden, Konflikte zielgerichtet adressieren und bearbeiten zu können, um die unterschiedlichen Interessen und Anforderungen an den Raum in Einklang zu bringen. Den konkurrierenden Nutzungsansprüchen und deren Aufeinandertreffen im planungsbezogenen Raumnutzungskonflikt widmet sich auch dieses Werk. Das Ziel ist hierbei, ein besseres Verständnis zur Entstehung und Entwicklung von planungsbezogenen Raumnutzungskonflikten bereitzustellen. Auf der Basis aktueller Erkenntnisse in den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften werden Deutungsangebote unterbreitet, die helfen zu verstehen, wie Raumnutzungskonflikte entstehen, wodurch sie sich auszeichnen und wie sie verlaufen. Dabei wird eine theoretische Position bezogen, in der Planung weniger ein technischer als vielmehr ein zunehmend von Verwerfungen und Konflikten geprägter politischer Prozess ist. Ein Verständnis dieser Konflikte ist also kaum auf der inhaltlich-technischen Ebene allein zu erlangen. Aus diesem Grund wird der Blick hier auf die sozialen und gesellschaftlichen Dynamiken und deren Auswirkungen auf die individuellen und kollektiven Raumnutzungsansprüche sowie die daraus resultierenden Konflikte gerichtet. Damit wird auch die Frage nach der Definition und Bedeutung von Planung im Verlauf von Raumnutzungskonflikten neu gestellt. Unter dem Eindruck der hier gestellten Fragen und noch mehr der darauf gegebenen Antworten wird bestehendes Wissen zur Planung erweitert, manche Ansichten transformiert und schließlich das Feld für zukünftige Fragen und Diskussionen bestellt.de
dc.language.isodede
dc.subjectKonfliktde
dc.subjectPlanungde
dc.subjectDiskursde
dc.subjectRaumnutzungskonfliktde
dc.subjectBeteiligungde
dc.subjectDiskursive Planungde
dc.subjectPlanungstheoriede
dc.titlePlanung zwischen Konflikt und Diskursde
dc.title.alternativeZur Rolle von Diskursen im Verlauf planungsbezogener Raumnutzungskonfliktede
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeZimmermann, Karsten-
dc.date.accepted2016-09-22-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkRaumordnung / Planung / Diskurs / Konfliktbewältigungde
dcterms.accessRightsopen access-
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