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dc.contributor.advisorJurkschat, Klaus-
dc.contributor.authorLutter, Michael-
dc.date.accessioned2017-04-06T06:37:03Z-
dc.date.available2017-04-06T06:37:03Z-
dc.date.issued2017-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/35913-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-17936-
dc.description.abstractDiese Dissertationschrift besteht aus drei Kapiteln. Im ersten Kapitel wird die Verbindungsklasse der Organophosphonsäuren untersucht. Weil viele von ihnen vor der Entdeckung der Prinzipien der NMR-Spektroskopie und Einkristallröntgenstrahlenstrukturanalyse synthetisiert worden sind, wurden ihre Strukturen im Festkörper und in Lösung nicht untersucht. Diese Lücken der Analytik wurden für sieben Phosphonsäuren geschlossen. Die Molekülstrukturen dieser Verbindungen wurden zusätzlich unter Anwendung der Graphensatzanalyse untersucht. Das Thema des zweiten Kapitels sind α-Aminophosphinsäuren. Diese weisen sehr gute Eigenschaften als Herbizide, Bakterizide und Antibiotika auf. Auf dem Gebiet der Synthese und Folgechemie wurde bisher nur Pionierarbeit geleistet, wobei die Ergebnisse teilweise lückenhaft dokumentiert sind. Die Phosphinsäureesterfunktion der hier vorgestellten Verbindungen erweist sich als chemisch erstaunlich stabil gegenüber Mineralsäuren, Zinn(II)chlorid und Trimethylhalogensilanen. Gegenüber Mineralsäuren zeigt sich die Esterfunktion unter den gewählten Reaktionsbedingungen inert, die Reaktionen mit Elementsalzen erfordern lange Reaktionszeiten. Bei Verwendung von Trimethylhalogensilanen ist sehr gut die bereits bekannte Reaktivitätsabstufung Cl<Br<I zu sehen. Diese wurde im Fall von Trimethylchlorsilan und Trimethylbromsilan durch zeitaufgelöst NMR-Spektroskopie gezeigt. Die Kristalle des Produkts der Umsetzung mit Trimethyliodsilan ergeben die erste Molekülstruktur einer disilylierten Phosphinsäure. Die Reaktivität der letzteren gegenüber Methanol und Zinn(II)fluorid wurde untersucht. Im dritten Kapitel wird die Synthese des ersten Liganden vorgestellt, der sowohl die Alkohol- als auch die Phosphinsäure-Funktion trägt. Dieser wurde zu seinen Zinn- Derivaten umgesetzt, welche in Lösung und im Festkörper untersucht worden sind. Durch Hydrolyse eines Zinn-Derivates entsteht an der Grenzfläche zwischen Dichlormethan und Wasser ein unerwartetes Produkt. Dieses ist das Produkt der formalen Insertion von „n-Butylhydroxidozinnoxid“ und liegt in der Molekülstruktur als Leiterstruktur vor.de
dc.language.isodede
dc.subjectGraphensatzde
dc.subjectPhosphorsäurende
dc.subjectPhosphinsäurende
dc.subjectZinnde
dc.subject.ddc540-
dc.titlePhosphorhaltige Säuren und Ihre Zinnderivate: Synthesen und Strukturende
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeStrohmann, Carsten-
dc.date.accepted2017-03-31-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dcterms.accessRightsopen access-
Appears in Collections:Lehrstühle für Anorganische Chemie

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