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dc.contributor.advisorStrohmann, Carsten-
dc.contributor.authorLouven, Kathrin-
dc.date.accessioned2018-08-16T05:44:28Z-
dc.date.available2018-08-16T05:44:28Z-
dc.date.issued2018-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/37097-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-19093-
dc.description.abstractMit Hilfe der Lochmann-Schlosser-Base können Substrate bei niedrigen Temperaturen selektiv deprotoniert werden. Die Superbase besteht aus der Organolithiumverbindung n Butyllithium und dem Kaliumalkoholat Kalium-tert-butanolat (LiCKOR). Im Rahmen dieser Arbeit wurden neuartige, an die Lochmann-Schlosser-Base angelehnte Systeme auf ihre superbasischen Eigenschaften hin untersucht. Dabei wurde das Alkoholat gegen verschiedene Aminoalkoholate und Silanolate ausgetauscht und in Verbindung mit verschiedenen Alkalimetallen eingesetzt. Die neuartigen monometallischen lithiumhaltigen Systeme zeigten eine für Lithiumalkyle bekan-nte Reaktivität. Superbasisches Verhalten wurde nicht beobachtet. Es gelang jedoch, eine mögliche reaktive Spezies einer schon bekannten monometallischen Spezies zu isolieren und röntgenkristallographisch zu charakterisieren. Es handelt sich bei dem Aggregat um die bisher erste Spezies, bei der das Carbanion der n Butylgruppe nur einen Lithiumkontakt besitzt und somit „monomeres n Butyllithium“ darstellt. Die Reaktivität der neuartigen bimetallischen Systeme aus Organolithiumverbindung und Kaliumaminoalkoholat bzw. -silanolat war gleichzustellen, wenn sogar in einigen Fällen höher als die der Lochmann-Schlosser-Base. Ein großer Vorteil der Aminoalkoholate ist die durch das Amin erleichterte Aufarbeitung des Produktgemischs. Durch Protonierung kann der Aminoalkohol einfach abgetrennt werden, wenn das Substrat selber über keine Aminfunktion verfügt. Im Rahmen dieser Arbeit konnte außerdem eine mögliche bimetallische reaktive Spezies isoliert und röntgenkristallographisch untersucht werden. Sie enthält alle Komponenten der LiCKOR-Base. Die kaliumhaltigen bimetallischen Systeme konnten erfolgreich zur selektiven Deprotonierung von N,N Dimethylbenzylamin, Ferrocen, N,N Dimethyl(aminomethyl)ferrocenboran und 2 Methylanisol eingesetzt werden.de
dc.language.isodede
dc.subjectOrganolithiumchemiede
dc.subjectLochmann-Schlosser-Basede
dc.subjectAlkylithiumde
dc.subjectAminoalkoholede
dc.subject.ddc540-
dc.titleFunktionalisierte Alkoholate und Silanolate als Bausteine für neuartige Alkalimetall-Superbasende
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeHenke, Sebastian-
dc.date.accepted2018-08-10-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkAminoalkoholede
dc.subject.rswkOrganolithiumverbindungende
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
Appears in Collections:Lehrstühle für Anorganische Chemie

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