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dc.contributor.authorScheiner, Joachim-
dc.date.accessioned2022-02-01T14:06:41Z-
dc.date.available2022-02-01T14:06:41Z-
dc.date.issued2003-01-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/40694-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22552-
dc.description.abstractBegreift man Mobilität als Möglichkeit zur Ausübung von Aktivitäten, dann müssen andere Maße zu ihrer Beschreibung angelegt werden als die gängigen Kennziffern der realisierten Verkehrsnachfrage. In diesem Papier wird die Existenz unerfüllter Wünsche älterer Menschen nach außerhäuslichen Freizeitaktivitäten untersucht. Zugrunde liegt die Annahme, dass nicht erfüllte Aktivitätswünsche darauf hin deuten, dass die Mobilität einer Person durch Restriktionen beschränkt ist. Auf der Basis einer Stichprobe von 4.500 befragten Personen ab 60 Jahre werden zunächst die Aktivitätswünsche selbst sowie die von den Befragten selbst genannten Hinderungsgründe dargestellt. Danach wird mit Hilfe zweier multipler logistischer Regressionsmodelle nach strukturellen Determinanten für unerfüllte Wünsche gesucht. Die Modelle besitzen nur wenig Erklärungskraft. Unerfüllte Wünsche besitzen am ehesten jüngere, noch erwerbstätige und bereits überdurchschnittlich aktive Seniorinnen, die unter gesundheitlichen Problemen leiden. Überraschenderweise besitzen weder der räumliche Kontext noch die (fehlende) Pkw-Verfügbarkeit einen signifikanten Einfluss, wie es nach der gerontologischen Mobilitätsforschung zu erwarten gewesen wäre. Zwischen den Hinderungsgründen, die von den Befragten genannt werden, und der offensichtlich sehr beschränkten bis nicht vorhandenen Wirksamkeit vergleichbarer Gründe auf struktureller Ebene bestehen starke Abweichungen.de
dc.description.abstractIf we understand mobility as a possibility to undertake activities, we have to find other measure for description than the usual indicators of travel demand. In this paper, the existence of unfulfilled wishes of senior citizens for out-of-home leisure activities is investigated. The paper is based on the assumption that unfulfilled activity wishes show that a person's mobility is restricted. On the basis of a sample of 4.500 interviewed persons aged 60 and older, the activity wishes and the obstacles stated by the interviewees themselves are discussed. Subsequently, structural determinants for unfulfilled wishes are investigated by means of two multiple logistic regression models. The explanatory power of the models is weak. If any, unfulfilled activity wishes may be attributed to 'young', still employed female seniors who are already highly active, and who suffer from health problems. Neither the spatial context nor the absence of a car have a significant influence, as one would expect according to gerontological mobility research. There is a strong discrepancy between the obstacles stated by the interviewees and the weak impact of structural determinants.en
dc.language.isodede
dc.relation.ispartofseriesArbeitspapiere des Fachgebiets Verkehrswesen und Verkehrsplanung;4-
dc.subjectältere Menschende
dc.subjectBarrierefreiheitde
dc.subjectSicherheitde
dc.subjectBonnde
dc.subjectÖPNVde
dc.subjectFreizeitmobilitätde
dc.subject.ddc710-
dc.titleUnerfüllte Aktivitätswünsche älterer Menschen in der Freizeitde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypeworkingPaperde
dc.subject.rswkMobilitätde
dc.subject.rswkFreizeitgestaltungde
dc.subject.rswkÄlterer Mensch <60-80 Jahre>de
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
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