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dc.contributor.advisorMäckler, Christoph-
dc.contributor.authorKuna, Ingo-
dc.date.accessioned2022-03-04T12:25:49Z-
dc.date.available2022-03-04T12:25:49Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/40759-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22617-
dc.description.abstractDie Arbeit zeigt, dass es weder ‚den‘ gelungenen Platz gibt, noch eine einzelne herausragende Eigenschaft, die einen Platz zu einem gelungenen Platz machen würde. Vielmehr ist es das Zusammenspiel einer Vielzahl von Eigenschaften bzw. Kriterien, die erfüllt sein sollten, um dem Ideal eines gelungenen Platzes möglichst nahe zu kommen. Ausgehend von der Feststellung, dass es offensichtlich immer weniger innerstädtische Plätze gibt, die wir Nutzer als schön oder gar gelungen empfinden, geht die Arbeit der Frage nach, welche Dinge dieses mehr beeinflussen und welche weniger. Wesentlich für die Untersuchung ist dabei die Ermittlung der Platzeigenschaften, die unser Empfinden für einen Platz maßgebend beeinflussen. Hierzu wurde eine umfangreiche Analyse von Texten von 18 anerkannten Platztheoretikern, wie z.B. Vitruv, Camillo Sitte oder Albert Erich Brinckmann, der eigentlichen Untersuchung vorangestellt. Die dabei gefundenen platzrelevanten Kriterien bilden den Untersuchungsrahmen für die anschließenden Felduntersuchungen. Aus über 600 Berliner Plätzen wurden 27 Untersuchungsobjekte für die Felduntersuchungen ausgewählt. ‚Platzsteckbriefe‘ für alle Untersuchungsobjekte umfassen sowohl allgemeine Angaben aus der städtebaulichen Analyse, als auch die Ergebnisse der vor Ort gewonnenen Feststellungen. Hierbei beziehen sich die Feststellungen auf die zuvor identifizierten platzrelevanten Kriterien. Zahlreiche Skizzen und Fotos unterstützen die Nachvollziehbarkeit der Feststellungen. Die Bewertung wie gut oder schlecht ein Platz die platzrelevanten Kriterien erfüllt, stellt die Grundlage für die Suche nach den Gemeinsamkeiten für einen gelungenen Platz dar. Hierfür wurden Häufigkeitsverteilungen, Zielerfüllungsfaktoren und Netzdiagramme verwendet. Das resultierende Gesamtergebnis zeigt, dass die dreidimensionalen Aspekte (z.B. Raumbildung) einen etwas stärkeren Einfluss auf die Gesamtqualität eines Platzes haben, als die zweidimensionalen (z.B. Platzfläche). Die hieraus ableitbare Formel ‚Raumerlebnis und Erlebnisraum‘ ist jedoch nicht hinreichend für den gelungenen Platz. Vielmehr ist es erforderlich, dass sich alle platzrelevanten Kriterien ausgewogen und auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau bewegen. Nur dann kann ein Platz dem ‚gelungenen‘ Platz nahe kommen.de
dc.language.isodede
dc.subjectPlatzde
dc.subjectPlätzede
dc.subjectStadtplätzede
dc.subjectSchöne Plätzede
dc.subjectGelungene Plätzede
dc.subjectBerliner Plätzede
dc.subject.ddc690-
dc.titleDer gelungene Platzde
dc.title.alternativeEine empirische Untersuchung anhand ausgewählter Beispiele von Stadtplätzen in Berlinde
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeSonne, Wolfgang-
dc.date.accepted2022-03-01-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkPlatzde
dc.subject.rswkStadtplanungde
dc.subject.rswkBerlinde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
Appears in Collections:Lehrstuhl Städtebau

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