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dc.contributor.advisorHowar, Falk-
dc.contributor.authorBruckner, Fabian-
dc.date.accessioned2022-08-31T09:06:15Z-
dc.date.available2022-08-31T09:06:15Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/41061-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22908-
dc.description.abstractDaten haben sich im Laufe der Zeit immer mehr zu einem wertvollem Asset entwickelt. Aus diesem Grund ist für Rechteinhaber die Kontrolle über die eigenen Daten von zentraler Bedeutung. Die Fähigkeit des Rechteinhabers selbstbestimmt über die Nutzung seiner Daten zu verfügen wird als Datensouveränität bezeichnet. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die Erlangung sowie der Erhalt der Datensouveränität technisch durch Usage Control Mechanismen unterstützt werden kann. In der vorliegenden Arbeit wird eine flexible und erweiterbare Programmiersprache entwickelt, welche über integrierte Usage Control Mechanismen verfügt und den Namen D° trägt. Durch die Umsetzung des Programmierparadigmas der policy-agnostischen Programmierung wird die Komplexität der Usage Control Mechanismen gekapselt und kann durch Experten adressiert werden. Ein Teil dieser Komplexität ist in den Compiler verlagert und gelöst worden und muss von Anwendern der Sprache nicht mehr beachtet werden. Hierdurch wird der Applikationsentwickler entlastet und die korrekte Nutzung von Usage Control Mechanismen vereinfacht. Des Weiteren wird präsentiert, wie das Remote Evaluation Paradigma für D° umgesetzt werden kann. Das Paradigma zielt auf Szenarien der kooperativen Datennutzung ab und verzichtet auf den Versand von Daten an Dritte, welche die Daten verwenden möchten. Stattdessen werden die datenverarbeitenden Applikationen und deren Berechnungsergebnisse hin- und hergeschickt. Hierdurch verbleiben die Daten stets auf den Systemen des Rechteinhabers, welche gleichzeitig auf die Vorteile der Usage Control Mechanismen in D° zurückgreifen können. Dies erlaubt die kooperative Datennutzung in Szenarien, in denen die Weitergabe von Daten ausgeschlossen ist und technische Maßnahmen zur Datennutzungskontrolle notwendig sind. Die erzielten Ergebnisse werden mithilfe eines größeren Demonstrators präsentiert und validiert. Dabei werden die einzelnen Aspekte von D° anhand von Beispielen praktisch vorgestellt. Außerdem findet eine Einordnung der Lösung in die International Data Spaces statt, welche die vorliegende Arbeit maßgeblich motiviert und geprägt haben. Bei dieser Einordnung wird gezeigt, dass die Mächtigkeit der Usage Control Mechanismen von D° gleich oder besser zu der von anderen Usage Control Mechanismen, welche in den International Data Spaces verwendet werden, ist.de
dc.language.isodede
dc.subjectPolicy-agnostische Programmierungde
dc.subjectProgrammiersprachende
dc.subjectCodegenerierungde
dc.subjectDatennutzungskontrollede
dc.subjectRemote Evaluationde
dc.subjectMobile Codede
dc.subject.ddc004-
dc.titleProgrammierkonzepte für die Umsetzung von Nutzungsrichtlinien in industriellen Datenräumende
dc.typeTextde
dc.contributor.refereeJürjens, Jan-
dc.date.accepted2022-08-11-
dc.type.publicationtypedoctoralThesisde
dc.subject.rswkProgrammiersprachede
dc.subject.rswkSoftwareentwicklungde
dc.subject.rswkDatenschutzde
dc.subject.rswkSouveränitätde
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.secondarypublicationfalsede
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