Gruehn, DietwaldKlar, Corinna2024-05-212024-05-212024http://hdl.handle.net/2003/42509http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-24345Bei der Planung sowie dem Bau und Betrieb von Hoch- und Höchstspannungsfreileitungen gewinnt ein ökologisches Trassenmanagement seit Jahren an Bedeutung und wird bereits teilweise seitens der Netzbetreiber umgesetzt. Ein entwickeltes Wuchshöhenmodell im Schutzstreifen einer bewaldeten Freileitung wird hinsichtlich einer akzeptanzsteigernden Wirkung evaluiert. Es wird ein Methodenmix zur Evaluation aus zwei teilnehmenden Beobachtungen, zehn Experteninterviews und einer Onlineumfrage durchgeführt. Als Untersuchungsgegenstand dient das Ersatzneubauprojekt Kruckel – Dauersberg im Abschnitt C, welches als Vorhaben Nr. 19 des Energieleitungsausbaugesetzes geführt wird. Die Arbeit zeigt auf, ob die Planung von Hoch- und Höchstspannungsfreileitungen pfadabhängige Strukturen aufweist, welchen Einfluss ein ökologisches Trassenmanagement auf die Freileitungsplanung hat, ob ein Wuchshöhenmodell eine akzeptanzsteigernde Wirkung entfalten kann und wie sich die Akzeptanz von Hoch- und Höchstspannungsfreileitungen für Eigentümer und Bewirtschafter steigern lässt. Ferner werden Handlungsempfehlungen für Akteure, die der Planung übergeordnet sind, identifiziert und formuliert.deAkzeptanzHoch- und HöchstspannungsfreileitungenÖkologisches TrassenmanagementTrassenplanung710Evaluation von Hoch- und Höchstspannungsfreileitungstrassen in bewaldeten Gebieten am Beispiel der Freileitung Kruckel – Dauersberg sowie Entwicklung von Determinanten zur Steigerung der Akzeptanz von Hoch- und Höchstspannungsfreileitungstrassen seitens der Eigentümer*innen und Bewirtschafter*innenTextHochspannungsleitungTrasseTrassierungAkzeptanz