Lüke, TimoRitterfeld, UteTröster, Heinrich2019-07-122019-07-122016-05http://hdl.handle.net/2003/3814210.17877/DE290R-20121Zur Erfassung der rezeptiven grammatischen Kompetenzen liegt mit dem TROG-D (basierend auf dem englischsprachigen Test for Reception of Grammar; Bishop, 1989) ein anerkanntes Verfahren vor, das im Einzelsetting durchgeführt werden muss und so einschließlich Auswertung etwa eine halbe Stunde pro TeilnehmerIn beansprucht. In der vorliegenden Studie wurde ein auf dem TROG-D basierender Gruppentest erprobt, der den Einsatz beispielsweise in Schulklassen ermöglichen soll. Die überarbeitete Testversion wurde an 93 Zweit- und DrittklässlerInnen erprobt. Zwei Wochen später wurden alle TeilnehmerInnen mit dem TROG-D im Einzelsetting getestet. Eine ROC-Analyse (Receiver Operating Characteristic) und etablierte Screening-Gütekriterien lieferten klare Belege dafür, dass es mit dem Gruppentest gelingt, diejenigen Kinder zu identifizieren, die sich auch in der Einzeltestung mit dem TROG-D als unterdurchschnittlich erweisen. Die Ergebnisse belegen das grundsätzlich große Potential eines solchen Gruppentests und geben Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung dieser Vorgehensweise.deGrammatikGruppentestungScreeningSprachentwicklungTROG-D370Erprobung eines Gruppentests zur Überprüfung des Grammatikverständnisses auf der Basis des TROG-DTesting a group test for reception of Grammar based on the TROG-Darticle (journal)Grammatik |Gruppentest |Screening |Sprachentwicklung |TROG-D |