Werth, Gerda2024-12-092024-12-092024http://hdl.handle.net/2003/4313710.17877/DE290R-24969Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in (höheren) Mädchenschulen keine Mathematik, sondern nur Rechnen gelehrt. Ein Zugang zur Berechtigung - dem Abitur nach heutigem Sprachgebrauch - und somit ein Zugang zum Studium, war nicht vorgesehen. Im Vortrag wird dargelegt, wie sich dieses - auch aufgrund der starken Bestrebungen der Frauenbewegung - änderte und welche Inhalte in die Lehrpläne für Mädchen aufgenommen wurden. Gleichzeitig wird thematisiert, welche Schwierigkeiten sich in diesem Prozess ergaben und mit welchen Vorurteilen die Mädchen zu kämpfen hatten.deGesellschaft für Didaktik der MathematikBeiträge zum Mathematikunterricht 57historische ForschungSekundarstufe IProblemlösenGeschichte und Philosophie der MathematikGeometrie510Der Einzug der Mathematik in die Bildungspläne der höheren Mädchenschulen zu Beginn des 20. JahrhundertsConferencePaper