Resch, MariannePleiss, Cordula2011-06-202011-06-202005-03-150941-5025http://hdl.handle.net/2003/2862210.17877/DE290R-1223Seit über 15 Jahren wird die androzentrische Perspektive der deutschsprachigen Arbeits- und Organisationspsychologie kritisiert und gefordert, die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung zu berücksichtigen sowie bislang vernachlässigte Themen wie etwa die unbezahlte Arbeit in den Blick zu nehmen. Die Erstellung einer Expertise zum Stand der genderorientierten Arbeitsforschung in der Psychologie bot die Möglichkeit einer aktuellen Bestandsaufnahme. Umfrageergebnisse sowie Literatur- und Datenbankrecherchen zeigen, dass bislang weder hinsichtlich der Relevanz geschlechterbezogener Themen für Forschung und Lehre noch im Hinblick auf Qualitätskriterien geschlechterorientierter Forschung Konsens innerhalb der Disziplin besteht. Trotz positiver Ansätze aus jüngerer Zeit bedarf es weiterer Anstrengung, um eine geschlechtersensible Forschungsperspektive in der Arbeits- und Organisationspsychologie zu etablieren.deLucius & Lucius VerlagsgesellschaftArbeitGenderperspektivePsychologieTheorien und Ansätze300650"Leider haben wir hierzu keine Angebote oder Forschungen und planen sie auch nicht."Zum Stand der Geschlechterforschung in der Arbeits- und Organisationspsychologiearticle (journal)