Schuster, NinaVolkmann, Anne2020-01-162020-01-162019-08-30http://hdl.handle.net/2003/3852410.17877/DE290R-20443Um Lebenschancen räumlich differenziert zu erfassen, stellt unser Beitrag in Anknüpfung an die Quartierseffekteforschung und den „capability approach“ einen Ansatz vor, der Lebenschancen als räumlich strukturierte Möglichkeiten und Wahlfreiheiten bei der Erfüllung von Bedürfnissen konzipiert. Individuelle Ressourcen entscheiden darüber, welche Möglichkeitsräume der Bedürfnisbefriedigung erschlossen werden können. Dies ist abhängig von der Lebenslage und verändert sich im Lebensverlauf, womit sich auch die Rolle des Quartiers für die Lebenschancen ändert. Anstatt von „benachteiligenden Quartieren“ zu sprechen, fokussieren wir auf benachteiligende Lebenslagen im Quartier.deRaumforschung und Raumordnung;Jg. 77, 2019, Heft: 4 , S. 401-415QuartierseffekteSozialräumliche BenachteiligungLebenschancenRessourcenBedürfnisseNeighbourhood effectsSocio-spatial disadvantagesLife chancesResourcesNeeds710Lebenschancen im QuartierBedürfnisse, Ressourcen und Strategien von Stadtteilbewohner_innenarticle (journal)LebenschanceUnterprivilegierungBedürfnisMilieuLebensbedingungenStadtviertel