Kröll, Martin2011-06-082011-06-081996-09-150941-5025http://hdl.handle.net/2003/2804510.17877/DE290R-9319Die Bewältigung des technologischen und strukturellen Wandels ist zu einer existentiellen Frage für Unternehmen geworden. Innovative kleine und mittlere Unternehmen sind herausgefordert, die Diffusion von technischen und organisatorischen Veränderungen zu beschleunigen. Den Kompetenzen der Fach- und Führungskräfte fällt dabei gleichzeitig eine limitierende und eine initiierende Rolle zu. Der einseitige Technologie-Push stößt jedoch auf veraltete Organisationsstrukturen und fehlende Kompetenzen. Um suboptimale Lösungen zu vermeiden ist es deswegen erforderlich, Personal-, Organisations- und Technikentwicklung aufeinander abzustimmen und zu integrieren. Als Folge werden Führungskräfte vermehrt gefordert sein, strategisches Weiterbildungsmanagement zu betreiben. Vermeintlich geniale bis ins letzte ausgetüftelte Pläne helfen dabei wenig. Vielmehr stellt das Weiterbildungsmanagement eine Nicht-Routinetätigkeit dar, deren Ausgangspunkte die Hemmnisse sind, die ein effektives und effizientes Weiterbildungsmanagement be- und verhindern sowie die unterschiedlichen Rollenverständnisse der Führungskräfte von Klein- und Mittelunternehmen und die damit verbundenen Organisationsmuster. Dabei gilt es, auf die Eigeninitiative zur Kompetenzentwicklung zurückzugreifen und diese zu nutzen sowie die entsprechenden erforderlichen organisatorischen Bedingungen zu schaffen.deWestdeutscher VerlagArbeit300650Ein integratives Konzept zur beruflichen Kompetenzentwicklungarticle (journal)