Pankow, LenaKaiser, GabrieleBusse, AndreasHoth, JessicaDöhrmann, MartinaKönig, JohannesBlömeke, Sigrid2016-03-022016-03-022015http://hdl.handle.net/2003/3468810.17877/DE290R-16741Schülerfehler sind typische im Unterricht auftretende Situationen, auf die LehrerInnen schnell und adäquat reagieren müssen. Bedeutsam für die konstruktive Verwendung der Fehler ist deren schnelles Erkennen. Die Expertiseforschung (Chi 2011) legt nahe, dass Expertenlehrkräfte Fehler schneller erkennen. Welche Wissensfacette dabei eine Rolle spielt, ist bisher noch nicht eindeutig geklärt. Die COACTIV-Studie legt nahe, dass mathematisches Wissen eine große Rolle bei der Fehlerkennung spielt (vgl. Krauss & Brunner 2011). Im Folgenden sollen die Fragen, wie sich schnelle Fehlererkennung messen lässt bzw. was unter diesem Konstrukt schnelle Fehlererkennung zu verstehen ist, beleuchtet werden, und zwar im Rahmen der Lehrerprofessionsstudie TEDS-FU (Teacher Education and Development Study - Follow Up).deGesellschaft für Didaktik der Mathematik510Wahrnehmung von Schülerfehlern unter Zeitdruck als Aspekt von professioneller Kompetenz berufstätiger Mathematiklehrkräfteconference contribution