Krummheuer, Frank2017-11-132017-11-132015-08-01http://hdl.handle.net/2003/36178http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-18194In der industriellen Produktion vollziehen sich tiefgreifende Wandlungsprozesse. Die Wandlungsgeschwindigkeit der Unternehmen mit ihren Strukturen wird beispielsweise durch steigende Konkurrenz, zunehmender Globalisierung der Wirtschaft oder steigendes Umweltbewusstsein sowie Konjunkturschwankungen bestimmt. Unternehmen mit variantenreicher Serienfertigung sind davon ebenso betroffen wie kleine und mittlere Unternehmen mit vorwiegend Einzel-, Klein- und Mittelserienproduktion. Die Wandlungsprozesse spiegeln sich in veränderten Wertschöpfungsprozessen und damit einhergehend in den Produktions-, Fabrik- und Kooperationsstrukturen wieder. Damit die Konkurrenzfähigkeit der Unternehmen bestehen bleibt, ist es wichtig die Strukturen eines Unternehmens den sich ändernden Bedingungen anzupassen. Im Bereich der Massen- und Serienproduktion haben sich bei der Gestaltung der Fabrikstrukturen unter anderem Ganzheitliche Produktionssysteme (GPS) bewährt, die auf dem Prinzip der konsequenten Vermeidung von Verschwendung beruhen. Dazu werden verschiedene Methoden und Instrumente benutzt – welche größtenteils aus dem Bereich des Lean- Managements bekannt sind – und in einem System organisiert und aufeinander abgestimmt. Damit ein solches Produktionssystem individuell an die Gegebenheiten eines Betriebes angepasst werden kann, ist es zweckmäßig ein Vorgehensmodell zu erarbeiten, anhand dessen systematisch Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung eines GPS erarbeitet werden.deVorgehensmodellGanzheitliches ProduktionssystemLean-ManagementProduktionsmanagement620670Vorgehensmodell zur unternehmensspezifischen Ausgestaltung Ganzheitlicher Produktionssysteme für industrielle BetriebeText