Finzi, JanKuhnt, Janine2022-06-172022-06-172021-11-02http://hdl.handle.net/2003/40960http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-22810Auf der Grundlage einer Analyse der Selbstpräsentation von Akteuren der Tiny-House-Bewegung, können Tiny Houses einerseits als symbolisierte Selbstverwirklichung eines Milieus, das ressourcenbedingt eine (eigene) Norm des Wohnens konstituiert, verstanden werden und andererseits als Ausdruck von Solidarität mit von Wohnungsnot Betroffenen, die aus der Selbstaktivierung einer engagierten und solidarischen Zivilgesellschaft hervorgeht. Sowohl das ressourcenbedingte Setzen einer Norm des Wohnens auf kleinstem Raum als auch die Solidaritätsleistung engagierter Personen – mit und für von Wohnungsnot Betroffenen – verdeutlichen, dass Engagement zur Linderung von Wohnungsnot (durch Tiny Houses) voraussetzungsvoll und an die Selbstaktivierungskräfte zivilgesellschaftlicher Akteur*innen gebunden ist.deEngagementZivilgesellschaftTiny-House-BewegungWohnungsnotSelbstverwirklichungEngagementCivil societyTiny house-movementHousing shortageSelf-realization360370Tiny Houses als Symbole von Selbstverwirklichung und Solidarität auf der Prämisse von SelbstaktivierungTextSelbstverwirklichungWohnen |Wohnungsnot |Zivilgesellschaft |