Niggemeyer, Elisabeth2004-12-032004-12-031996-03-122004-08-27http://hdl.handle.net/2003/218310.17877/DE290R-14409Was ist ein multifunktionaler Arbeitsplatz und was wünschen die Benutzer einer Bibliothek an ihnen zur Verfügung gestellten Arbeitsplätzen vorzufinden? Mit diesen zwei zentralen Fragen beschäftigte sich die Universitätsbibliothek Hohenheim eingehend. Der Benutzer = Kunde ist König. Er stellt sich vor, ein Maximum an Information aus der Bibliothek mitzunehmen. Wie kann eine Bibliothek diesem Bedürfnis Rechnung tragen? Zunächst einmal ist zu klären, welche Art von Information vom Benutzer gewünscht wird und wie diese Information optimal aufbereitet sein sollte. Das von der UB Hohenheim gefundene Lösungskonzept besteht darin, an einem PC alle zur Zeit möglichen elektronischen Bibliotheksangebote anzubieten. In der Praxis bedeutet das, alles von Email bis OPAC, von WWW bis CD-ROM, von Windowsanwendungen bis Hosts in die Angebotspalette eines Arbeitsplatzes einzubinden. Die grafische Oberfläche ermöglicht es dem Benutzer, parallel in verschiedenen Anwendungen zu arbeiten. Trotz weitgehend vorausgesetzter Selbständigkeit der Benutzer stehen die Auskunft gebenden Bibliothekare vor der Anforderung, alle Anwendungen selbst bedienen zu können. Dazu ist ein umfangreicher Know How Transfer zwischen EDV-Leuten und Bibliothekaren erforderlich. Dies wird erreicht durch Schulungen, Arbeitskreise und insbesondere durch neue Strukturen innerhalb der Bibliothek. Ein multifunktionaler Benutzerarbeitsplatz stellt die "Bibliothek auf den Kopf" und den Benutzer auf den Boden der heutigen Informationsvielfalt.deUniversität Dortmund, Universitätsbibliothek020Der multifunktionale Benutzerarbeitsplatzconference contribution