Richter, PeterNebel, ClaudiaWolf, Sandra2011-06-222011-06-222009-06-150941-5025http://hdl.handle.net/2003/2883010.17877/DE290R-5269Die wachsende Ungleichheit zwischen "business class" und "worker class", zunehmende Einkommensunterschiede, anwachsende Mobilitätsanforderungen und eine dramatische Zunahme der Arbeitslosigkeit lassen die kurz- und langfristigen Folgen für die beschäftigte Bevölkerung nur erahnen. Der Prävention psychosozialer Risiken und der Intensivierung ressourcenorientierter Konzepte wird daher eine verstärkte Bedeutung zugeordnet werden müssen. Cross-over- und Spill-over-Effekte psychosozialer Risiken als auch Befunde zu Muskel-Skelett-Erkrankungen machen die Notwendigkeit einer integrativen Prävention deutlich. Die vorliegende Arbeit zeigt am Beispiel des JD-R Modells (Job Demands-Resources Modell) die Bedeutung persönlicher Ressourcen für die Vorhersage psychosozialer Fehlbelastungen auf und gibt Empfehlungen für eine effektive und qualitativ hochwertige Erfassung psychosozialer Risiken in der Arbeit jenseits von Kontrolle und Belohnung.deLucius & Lucius Verlagsgesellschft GmbHArbeit300650Jenseits von Kontrolle und BelohnungModerne arbeitspsychologische Ansätze zur Bewertung und Gestaltung von Arbeitarticle (journal)