Ademmer, ClaudiaRoss, Natalie2023-06-092023-06-092023http://hdl.handle.net/2003/4169910.17877/DE290R-23542Das Orchestrieren von Lernendenbeiträgen in heterogenen Lernsettings ist unbestritten eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere wenn Voneinander- Lernen ermöglicht werden soll (Häsel-Weide & Nührenbörger, 2013). Im Zentrum der Anforderungen an Lehrkräfte werden vielfach Diagnose und Intervention gesehen (vgl. Melzer et al., 2015). Während produktive Praktiken des Diagnostizierens und Förderns von mathematischem Vorwissen in Unterrichtsvideostudien empirisch rekonstruiert werden konnten, gelingt bislang nur wenigen Sekundarstufen-Lehrkräften die Zusammenführung unterschiedlicher Lernstufen in Unterrichtsgesprächen des Voneinander-Lernens (Prediger & Buró, 2021). In dem Projekt Mathe sicher können inklusiv werden Möglichkeiten der Professionalisierung untersucht. Dieser Beitrag arbeitet heraus, dass eine ausführliche Auseinandersetzung mit der didaktischen Struktur eines Lerngegenstandes eine notwendige Voraussetzung für das Diagnostizieren und eine darauf abgestimmte Intervention darstellt.deGesellschaft für Didaktik der MathematikVerstehensorientierungInklusionLernstufenVoneinander-LernenSek ILehrerbildung (1., 2. und 3. Phase)Heterogenität & Inklusion im MUArithmetikGeometrie510Bedeutung der Rekonstruktion von Verstehenselementen für das lernstufengerechte Unterrichtenconference contribution