Kuhn, AxelWiesinger, Georg F.2010-07-012010-07-012010-07-01http://hdl.handle.net/2003/27285http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-14707Im Rahmen der Arbeit wird ein Planungsansatz für Industrieparks der Automobilindustrie entwickelt. Das Planungsverfahren basiert auf einem zuvor definierten Theorierahmen (Kapitel 3) und einem Vorgehensmodell (Kapitel 4), mit deren Hilfe die Gesamtplanungsaufgabe in Planungsmodule mit definierten Entwicklungs- und Gestaltungsregeln strukturiert zerlegt werden kann. Das Vorgehensmodell ermöglicht die gezielte Dekomposition der Planung in lösbare Module mit definierten Gestaltungsregeln. Die Planung wird anhand der dokumentierten Zwischenergebnisse in den Planungsaufgaben, -phasen und ebenen rückverfolgbar. Die Koordination, die Kommunikation und die Dokumentation der Fabrikplanung von Industrieparks werden hierdurch verbessert. Wesentliche Grundlage des neuen Planungsansatzes (Kapitel 5) sind Prozessmodelle der Produktions-, Logistik- und Verwaltungs-Prozesse. Diese Geschäftsprozesse definieren die notwendigen Abläufe, die Ressourcen und die Anforderungen an die Funktionen beschreiben. Aus der Belastung der Prozessmodelle mit Leistungseinheiten erfolgen anschließend die Dimensionierung und die Anordnung der Ressourcen (z.B. Flächen, Arbeitsmittel, Personal). Die Prozessmodelle dienen dabei als Planungs-, Steuerungs- und Entscheidungsgrundlage. Sie können in der Betriebsphase weiter genutzt werden, um Auswertungen über die Leistungsfähigkeit der vorhandenen Strukturen zu gewinnen. Die problemorientierte Analyse der Prozessmodelle kann weiter genutzt werden, um Varianten zur Anpassung der Produktions- und Logistikstrukturen zu planen.deFabrikplanungVorgehensmodellInterdisziplinäre PlanungPlanenBauenBetreiben620670Prozessorientierte Konstruktionsmethode für Industrieparks der AutomobilindustrieTexturn:nbn:de:hbz:290-2003/27285-7