Rupp, LindaBrunner, MarcTenbohlen, StefanKubis, AndreasRehtanz, ChristianShapovalov, AntonHilbrich, DominikPlota, Ewa2015-03-242015-03-242015-01-14http://hdl.handle.net/2003/33976http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-7269In diesem Paper werden anhand von Monte-Carlo-Simulationen die Auswirkungen von Wärmepumpen auf die Netzausbaukosten eines Niederspannungsnetzes untersucht. Es kann gezeigt wer-den, dass mit einer zentralen Regelung der Wärmepumpen die auftretenden Spannungsbandverletzungen aufgrund von Photovoltaikanlagen (PVA) reduziert, jedoch nicht vollständig behoben werden können. In Verbindung mit einer Wirkleis-tungsregelung der PVA lässt sich jedoch effektiv eine Reduktion der Spannungsbandverletzungen erreichen. Wärmepumpen führen hierbei zu einer weiteren Senkung der Kosten des Einspeisemanagements, indem sie die ansonsten abgeregelte Energiemenge aufnehmen und in Wärme umwandeln. Metho-disch wird auf eine probabilistische Netzplanung zurückgegrif-fen, welche wirtschaftliche Vorteile gegenüber einer worst-case gestützten Betrachtung aufweist. Es zeigt sich, dass ein Einspeise- bzw. Verbrauchsmanagement unter bestimmten Umständen wirtschaftlicher sein kann als ein klassischer Netzausbau. Die Ergebnisse lassen jedoch zudem vermuten, dass derartige Fest-stellungen stark von der jeweiligen Netztopologie abhängen und nicht pauschal beantwortet werden können.dePower2HeatProbabilistische NetzplanungNetzausbauSpannungsregelungWärmepumpen620Einfluss dezentraler Wärmepumpen auf die Netzausbaukosten des NiederspannungsnetzesText