Humboldt-Universität zu Berlin
Rechenzentrum
Dr. Peter Schirmbacher

Verehrte Leser,

der nachfolgende Beitrag wurde als Vortrag auf dem Kolloquium der Universitätsbibliothek Dortmund, das unter
dem Thema stand: "Neue Organisationsformen elektronischer Veröffentlichungen" am 23.11.1998 gehalten.

Er setzt sich zusammen aus den Folien einer Powerpoint-Präsentation, die ich mit entsprechenden Kommentaren versehen
habe. (Er ist demzufolge im Wortlaut nicht identisch mit dem tatsächlich gehaltenen Vortrag.)

Der Vortrag ist entstanden im Rahmen der Bearbeitung des Projektes "Digitale Dissertationen", einem Gemeinschaftsprojekt der Universitätsbibliothek und des Rechenzentrums der Humboldt-Universität. Herr Daniel Ohst hat die Ergebnisse dieser Arbeit im März 1998 in einer Studienarbeit beim Institut für Informatik zusammengefaßt. Diese Arbeit ist nachlesbar unter der nachstehenden URL:

http://www2.rz.hu-berlin.de/~h0444saa/didi/formate.html
 
Der vorliegende Vortrag geht lediglich insoweit über die Studienarbeit hinaus, als wir die Erkenntnisse, die im letzten Dreivierteljahr gesammelt wurden, insbesondere hinsichtlich der Anwendung von XML haben einfließen lassen.
 
 


Es gibt sicherlich kein "gutes" oder "schlechtes" Dateiformat, sondern entscheidend ist der Verwendungszweck oder die Sichtweise auf dieses Dateiformat. Die nachfolgende Folie gibt einen Überblick über mögliche Sichtweiten, die jedoch nicht im Detail diskutiert werden sollen.
 



 

Für das elektronische Publizieren im Rahmen des Projektes "Digitale Dissertationen" der Humboldt-Universität sehen wir die Bibliothekssicht als die bestimmende. Daraus ergeben sich dann die nachfolgenden Anforderungen an Dateiformate, wie sie in den Folien 1 bis 6 dargestellt werden.



 
 


 


 
 


 
 


 
 


 

In den nachfolgenden beiden Folien werden die heute "gängigen" Dateiformate hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit für das elektronische Publizieren diskutiert. Dabei kann man über die einzelnen vorgenommenen Bewertungen sicher im Detail diskutieren und unterschiedlicher Meinung sein. Für uns von besonderer Bedeutung ist jedoch der Trend, der sich aus der Nutzung eines bestimmten Dateiformates ergibt.


 
 

In der folgenden Aufstellung sind Hinweise zum gegenwärtigen Stand der Bearbeitung des Projektes "Digitale Dissertationen in der Humboldt-Universität" nachlesbar. Insbesondere der Dokumentenserver, dessen URL angegeben ist, sollte einen guten Überblick über das bisher Erreichte geben.