Barbara Jedwabski:

"Ja, wenn Sie das neben Ihrer eigentlichen Arbeit noch schaffen..."

- Über den Stellenwert von innerbetrieblicher Fort- und Weiterbildung in Bibliotheken -

Vortrag, gehalten auf dem 86. Deutschen Bibliothekartag in Erlangen
am 31.5.1996


A. Einleitung und Begriffserklärungen

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird grundsätzlich unterschieden zwischen Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung. Beim Begriff Ausbildung gibt es klar umrissene Festlegungen: Ausbildung im wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliothekswesen hat immer einen fachlichen Abschluß in Form einer Prüfung als Ziel, sie wird durchgeführt von gesetzlich dafür vorgesehenen Institutionen, sie ist geregelt für den Beamten- und den Angestelltenbereich; entsprechend sind die Berufe in den Beamtenlaufbahnen und in den Tarifverträgen für die Angestellten verankert.1

Weiterbildung und Fortbildung werden z.T. synonym verwendet, wobei Weiterbildung nach dem Bildungsgesamtplan2 den Oberbegriff darstellt.

'Weiterbildung als quartärer Bereich des Bildungswesens (nach Elementar-, Primär- und Sekundarbereich) ist danach die Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluß einer ersten Bildungsphase und nach Aufnahme einer Berufstätigkeit. Weiterbildung umfaßt die primär nicht beruflich orientierte "Erwachsenen-bildung" (einschließlich "politischer Bildung") und die primär beruflich orientierte Fortbildung und Umschulung.'3

Die innerbetriebliche Fortbildung wird unter dem Begriff der beruflichen Fortbildung subsumiert. Berufliche Fortbildung wird im Berufsbildungsgesetz (BBiG) definiert:

'Die berufliche Fortbildung soll es ermöglichen, die beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu erhalten, zu erweitern, der technischen Entwicklung anzupassen oder beruflich aufzusteigen.'4

Sie umfasst Veranstaltungen aller Art, oft mit Abschlußprüfungen und / oder Teilnahmebescheinigungen, die Bestandteil der Personalakte werden können. Grundlage dafür sind im Öffentlichen Dienst die Regelungen in den Beamtengesetzen,5 aber auch in Tarifverträgen (BAT)6 und in örtlichen Dienstvereinbarungen7 oder den länderspezifischen Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzen8. Diese Veranstaltungen sind in aller Regel extern.

Im Bibliothekswesen gibt es nur wenige Fortbildungsmöglichkeiten in diesem Sinne. In einer Untersuchung hat der Verein zur Förderung bibliothekarischer Berufsperspektiven 1994 die vorliegenden Angebote geprüft und zusammengestellt.9

Die innerbetriebliche Fortbildung bewegt sich also im großen Rahmen der beruflichen Weiterbildung, irgendwo zwischen Pflichtaufgabe des Dienstherrn für BeamtInnen, Verpflichtung der BeamtInnen selbst, zwischen tariflichen Regelungen und häufig auch freiwilligen Leistungen im Angestelltenbereich.Ich werde im Folgenden den Begriff Fortbildung wählen, mit dem die innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung gemeint ist.

B. Stellenwert der innerbetrieblichen Fortbildung

Trotz der anwachsenden Aktivitäten im Bereich der Weiterbildung im umfassenden Sinne, wie zum Beispiel beim DBI10, bei den Personalverbänden11 und insbesondere in Nordrhein-Westfalen durch das neu aufgelegte Fortbildungsprogramm des Hochschulbibliothekszentrums in Köln12, kann man vom Grundsatz her nicht behaupten, daß Fort- und Weiterbildung in deutschen Bibliotheken ein rundum geliebtes Kind sei. Insbesondere kann sicherlich nicht davon die Rede sein, daß Mitarbeiterqualifizierung sich in unzähligen innerbetrieblichen Fortbildungsaktivitäten niederschlage. Nur wenige Bibliotheken bieten ihren MitarbeiterInnen in der eigenen Bibliothek organisierte Qualifizierung an.

Ob es sich nun um das wachsende Angebot von externen Veranstaltungen oder um einige aktive Bibliotheken mit internen Fortbildungsangeboten handelt, in beiden Bereichen lassen sich ähnliche Phänomene feststellen. Die Einsicht in die Notwendigkeit von Fortbildung wird selten bestritten, nur bei der konkreten Umsetzung stößt man immer wieder auf ähnliche Verhaltensmuster, aus denen m. E. der bisherige Stellenwert der Fortbildung deutlich wird.

Abbildung 1 Betrachtet man Fortbildung mit Blick auf die Vorgesetzen, so wird man häufig auf Aussagen treffen wie: "Schon wieder eine Mitarbeiterin weg zur Fortbildung" oder "Das Thema ist doch für Sie gar nicht von Belang" oder "Wie sollen wir denn die Arbeit in der Abteilung schaffen" oder "Ja, wenn Sie das neben Ihrer eigentlichen Arbeit noch schaffen..."


Abbildung 2 Doch auch aus der Sicht der KollegInnen sieht das Ganze nicht nur positiv aus.

Gedanken wie "Schon wieder geht die zur Fortbildung" oder "Die darf immer zur Fortbildung" oder "Die drückt sich vor der Arbeit und läßt uns hier alles machen" werden nicht immer direkt geäußert, lassen sich aber an Bemerkungen am Rande durchaus festmachen. Fortbildung hat allen Anschein nach den Geruch von "Luxus", von "nicht unbedingt nötig", von "das ist doch keine Arbeit", von "das ist für die, die das nicht selbst lernen können", zusammengefaßt: "Ja, wenn's denn sein muß...".

Als Gegenargument zu diesen Vorurteilen sei an einen Cartoon erinnert, den Marlene Nagelsmeier-Linke in einem Vortrag benutzt hat: das Bild vom Holzfäller mit der stumpfen Axt - inzwischen vielleicht schon bekannt unter dem Titel "Dortmunder Holzfäller-Modell".13

Es gehört sozusagen zum Berufsalltag, die "Axt immer mal wieder zu schärfen". Auf Bibliotheken bezogen heißt dies: Lifelong learning ist angesagt, das Wissen, aus der Zeit der Ausbildung, ist allmählich veraltet, ständig kommen neue Herausforderungen auf die Bibliotheken zu und deshalb ist eine geplante zielgerichtete Fortbildung für alle MitarbeiterInnen eine Notwendigkeit.

Abbildung 3

Innerbetriebliche Fortbildung bringt im Unterschied zu externen Fortbildungsveranstaltungen für alle eine Reihe von Vorteilen:

Innerbetriebliche Fortbildung hat als Ziel, die MitarbeiterInnen der Bibliothek durch ständige Qualifizierungsmaßnahmen jedweder Art auf den aktuellen Stand zu bringen.

Aus der Sicht der Vorgesetzten heißt dies: Fortbildungsmaßnahmen sind zu unterstützen, damit in den verschiedenen Arbeitsbereichen alle informiert und fit sind, sowohl für die anstehende "Alltagsarbeit" als auch für Neuerungen. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die Freiräume haben für Fortbildung, erhalten damit ihre Qualifikation und verbessern sie ständig, und nicht zuletzt sind sie damit auch motivierter. Fortbildung ist von daher eine echte Notwendigkeit in Zeiten knapper Haushalte und stagnierender bzw. rückläufiger Personalmittel.

Aus Sicht der MitarbeiterInnen heißt dies: Durch die ständige Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen bleibt man immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklung und erhöht damit zugleich seine Chancen auf dem innerbetrieblichen aber auch auf dem externen Arbeitsmarkt. Man nimmt teil an neuen Diskussionsprozessen, lernt Neues kennen und vertieft seine Kenntnisse. Neue Aufgaben schrecken vielleicht nicht mehr ab, sondern beginnen zu interessieren und herauszufordern.

Dabei müssen beide Gruppen, Vorgesetzte und MitarbeiterInnen, bereit sein, eine gewisse zeitliche Belastung bei der Durchführung der Maßnahmen in Kauf zu nehmen. Aus den Berechnungen, die in der UB Dortmund in den letzten Jahren durchgeführt wurden, ergibt sich, daß sich der Anteil der Fortbildung an der gesamten Jahresarbeitszeit zwischen einem und zwei Prozent bewegt. Dies ist natürlich nur eine Durchschnittszahl, sie sagt nichts aus über die tatsächliche zeitliche Belastung einer intensiven Fortbildungsphase. Beispielsweise würde die Teilnahme an einem einwöchigen Textverarbeitungskurs den Arbeitsplan einer Abteilung ganz schön durcheinander bringen, wenn alle daran teilnehmen möchten und oder sollen. Durch ein wiederholtes innerbetriebliches Angebot dieses Kurses würden dagegen Konflikte wie diese in der Regel gar nicht erst entstehen.

Eine weitere Belastung - neben den oben genannten "schöneren" Seiten der Fortbildung - ist für die TeilnehmerInnen sicher aber auch der Lernstreß, dem sie sich aussetzen müssen. Erwachsene lieben es in der Regel nicht, nochmal die Schulbank zu drücken, insbesondere nicht, wenn sie dazu gezwungen sind. Dieser Aspekt ist bei der Planung unbedingt zu berücksichtigen. Pflichtveranstaltungen, zu denen alle verdonnert werden, bringen nur Teilerfolge. Wichtiger ist es, das Interesse an einem Thema insgesamt zu wecken, die Teilnahme auf jeden Fall auf freiwilliger Basis zu organisieren, individuell angepaßte Themen anzubieten und zielgruppenorientiert zu arbeiten. Auch dann werden noch viele der TeilnehmerInnen fast "gezwungenermaßen" in eine interne Fortbildung gehen, weil sie sonst befürchten, den Anschluß zu verpassen. Diese Bereitschaft aber ist das wichtigste Kapital, das sie in die Fortbildung einbringen und das nicht hoch genug bewertet werden kann. Aufgabe der Fortbildung ist es, diese Bereitschaft durch geeignete Maßnahmen zu unterstützen und zu fördern. Es muß den TeilnehmerInnen vermittelt werden, daß ihre Lerninteressen im Vordergrund stehen, indem versucht werden muß, möglichst intensiv auf sie einzugehen und nicht nur den Lernstoff durchzuziehen. Dazu gibt es verschiedene Hilfsmittel, von denen hier einige wichtige aufgezählt werden sollen:

C. Einbindung in den Organisationsplan der Bibliothek

Die Einbindung der innerbetrieblichen Fortbildung in den Organisationsplan der Bibliothek kann unter drei wichtigen Aspekten betrachtet werden.

  1. Es ist organisatorisch ist es sinnvoll, die Fortbildungsstelle direkt als Stabsstelle der Leitung der Bibliothek zuzuordnen. Dies ermöglicht deren übergreifende Funktion als "Mädchen für alles" und als Sensor für zukünftige Entwicklungen wahrzunehmen. Dazu ist es entscheidend wichtig, daß die Fortbildungsstelle gezielt am inneren Kommunikationsprozeß in der Bibliothek teilhat, d.h. daß sie in den entsprechenden Gremiensitzungen vertreten und über neuere Entwicklungen informiert ist.

  2. Durch die vorstehend beschriebene organisatorische Einbindung kann erreicht werden, daß sich die inhaltlichen Zielsetzungen der Fortbildungsmaßnahmen an den Gegebenheiten in der Bibliothek orientieren. Dabei geht es nicht allein darum, die Qualifikation an den jeweils neuesten Stand anzupassen, sondern insbesondere auch darum, den Blick für den Gesamtzusammenhang der Entwicklungen zu schärfen. Wenn eine Zielvorgabe der Bibliothek lautet, daß die Benutzerorientierung im Vordergrund aller Arbeitsbereiche stehen soll, dann muß innerbetriebliche Fortbildung auch an diesem Punkt ansetzen: So darf z.B. ein Kurs über eine neue CD-ROM-Datenbank nicht allein daran ausgerichtet sein, wie sich BibliothekarInnen am besten in der Datenbank zurechtfinden und damit ihre eigenen bibliothekarischen Regeln repetieren, sondern muß immer wieder auch den Lernstoff auf die möglichen Fragen der Benutzerschaft abstellen.

  3. Innerbetriebliche Fortbildung soll die Personalentwicklung unterstützen. Auch diese Vorgabe läßt sich mit der oben genannten organisatorischen Einbindung einfacher umsetzen. Personalentwicklungsmaßnahmen wie Einzelberatung, auch Gruppenkurse, individuelle Förderung, Hilfe bei Umsetzungen usw. brauchen eine Vertrauensbasis, die sich am besten in einer Hierarchie-unabhängigen Stellung der Fortbildung schaffen läßt.

D. Themen und Organisation der Veranstaltungen

Aus der beschriebenen organisatorischen Einbindung ergeben sich zwangsläufig die Themen für die innerbetriebliche Fortbildung. Grundsätzlich sollten sich diese sowohl am aktuellen bibliothekarischen Geschehen und an den personellen Voraussetzungen orientieren, aber immer auch innovative Ziele verfolgen. Wie dies im einzelnen geschieht, ist sicherlich abhängig von dem Spielraum, der der Fortbildung in der Bibliothek gegeben wird, aber auch von der personellen Ausstattung der Fortbildungsstelle selbst.

Die Abbildungen vier und fünf zeigen beispielhaft die Themenbreite der Fortbildungsveranstaltungen in der Universitätsbibliothek Dortmund für die Jahre 1994 und 1995.

Anzahl Kurse Kurs-Themen 1994
1 Bericht Bibliothekartag 1994
2 DB Analytical Abstracts
3 DB Computing Archive, DB Elektrotechnik
2 DB FIS Bildung
3 DN JASON
1 Einführung ins Netz für Anfänger/-innen
1 Einführung ins Netz, Anfänger, Wiederholer
3 Einführung ins Netz, Auffrischung
6 HBZ-R Auffrischung
5 Internet: Bibliographische Recherchen (Telnet)
1 Internet: FTP
1 Internet: Gopher
6 Internet: Mosaic
1 Internet: Vortrag allgemein
2 PMail Anfängerkurs
40 Summe

Anzahl Kurse Kurs-Themen 1995
8 Arbeiten im UB-Netz
2 Bibliographische Hilfsmittel
1 Bibliothekartag 1995 Kurzberichte
17 Datenbanken CD-ROM
11 Erste-Hilfe-Info-Veranstaltung
1 Info-Reihe: Viren
7 Internet: Netscape usw.
1 LARS-Erwerbung
8 PMail
1 Sisis-Vorführung
18 UBOK
2 Word
77 Summe

Hinzu kommt eine große Anzahl an Einzelberatung am Arbeitsplatz: die Fortbildungsstelle sollte immer Ansprechpartner für alle sein und ihre Prioritäten in der Arbeit auch hier setzen. Eine Anfrage von KollegInnen sollte immer Vorrang vor der sonstigen Arbeit am Schreibtisch haben - auch wenn letztere noch so wichtig sein mag.

Von Bedeutung sind auch Projekte, an denen die Fortbildungsstelle selbst aktiv teilnimmt oder die sie selbst durchführt. Diese lassen sich unter dem Begriff "Wissensverteilung" (Fortbildungsinformationsfluß) zusammenfassen. Durch unterschiedliche Maßnahmen würde in Dortmund versucht sicherzustellen, daß Informationen möglichst schnell allen zur Verfügung stehen. Electronic Mail und Internet wirken sich hier erleichternd aus. Die hauptsächlichen Instrumente für die Wissensverteilung sind:

Für Interessenten, die Fortbildung in der eigenen Bibliothek anregen oder einführen wollen mögen einige Erfahrungen aus Dortmund zur Organisation von innerbetrieblichen Fortbildungsveranstaltungen hilfreich sein:

E. Aussichten für die Fortbildung

Was sicher nicht passieren darf, ist in der folgenden Abbildung dargestellt: Abbildung 7
Damit sind die Zukunftsaussichten innerbetrieblicher Fortbildung und jegliche andere Fort- und Weiterbildung in Bibliotheken bereits charakterisiert.

Abschließend sollen die dieses Beitrags aufgeführt werden, weil sie die verschiedenen Aspekte der Bedeutung der Fortbildungsdiskussion widerspiegeln.

  1. Ist die interne Qualifizierung von Beschäftigten ein Luxus?
    Nein, natürlich nicht: sie ist sachliche Notwendigkeit! Lernen ist Arbeit. Lebenslanges Lernen sollte die Normalform in unseres Berufsalltag sein.
  2. Genügt es MitarbeiterInnen regelmäßig in externe Seminare zu schicken?
    Externe Fortbildung sollte den übergreifenden Teil abdecken. Einen Erfahrungsaustausch zwischen Personen aus verschiedenen Bibliotheken zu einem Themenbereich kann eine interne Fortbildung jedoch nicht ersetzen. Hier ist gegenseitige Kooperation erforderlich.
  3. Müssen alle alles wissen und können?
    Ja - fast! Besser zuviel als zuwenig wissen. Nicht nur das aktive, in den täglichen Routinetätigkeiten anzuwendende Wissen, das ständig erneuert werden muß, ist zukünftig gefragt, sondern auch passives Wissen, das Gesamtzusammenhänge erkennen hilft, das für Entscheidungsfindungen erforderlich ist und den Blick über den Tellerrand erlaubt.
  4. Kann man das nicht in fünf Minuten lernen?
    Nein, in der Regel nicht. Lernbereitschaft der MitarbeiterInnen nebenbei muß Anerkennung finden, und individuelle Lernwege müssen als normaler Arbeitprozeß akzeptiert werden.
Die ständig wechselnden Anforderungen an Bibliotheken erfordern Modelle zur Personalentwicklung mit arbeitsbereich- und projektbezogenen Maßnahmen. Nur damit läßt sich das Ziel einer dienstleistungsorientierten Bibliothek erreichen.


1
Dies ist der Fall für die ausgebildeten Diplom-Bibliothekare und Diplom-Bibliothekarinnen an wissenschaftlichen und an Öffentlichen Bibliotheken; nicht dagegen für den Ausbildungsberuf der / des Assistentin / Assitenten an Bibliotheken (sog. "Mittlerer Dienst") und auch nicht für die / den Wissenschaftliche/n Bibliothekar / Bibliothekarin (sog. "Höheren Dienst"). Deren Berufsbezeichnungen finden sich nicht im Tarifvertrag.
2
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung: Bildungsgesamtplan. Stuttgart 1974
3
in: Wörterbuch soziale Arbeit. / hg. von Dieter Kreft u. Ingrid Mielenz. - 4. Aufl. - Weinheim ; Basel: Beltz, 1996; S. 638
4
Berufsbildungsgesetz (BBiG) § 1 Absatz 3.
5
So heißt es beispielsweise im Beamtengesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (NW LBG): "...er (der Dienstherr ; Anm. der Verf.) hat durch geeignete Maßnahmen für seine Fortbildung im Interesse des Dienstes zu sorgen." (§ 85 NW LBG) und in der Verordnung über die Laufbahnen der Beamten im Lande Nordrhein-Westfalen (NW LVO) "(1) Die Beamten sind verpflichtet, sich fortzubilden, damit sie über die Anforderungen ihrer Laufbahn unterrichtet bleiben und auch steigenden Anforderungen ihres Amtes gewachsen sind. (2) ..." (§ 48 NW LVO)
6
Der Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) erwähnt die Fortbildung nicht ausdrücklich, regelt aber Freistellungsanlässe vom Dienst u.a. auch für Fortbildungszwecke. In den einzelnen Bundesländern ist in der Regel durch Verordnungen sichergestellt, daß Angestellte in Sachen Fortbildung mit Beamte/-innen gleichzustellen sind.
7
Die Dienstvereinbarung zur Fort- und Weiterbildung an der Universität Dortmund ist einzusehen auf dem Server der UB Dortmund unter der Adresse: http://www.ub.uni-dortmund.de/FoBi/dienst.htm (Groß-/Kleinschreibung beachten!)
8
Beispiel: Das AWBG des Landes NRW kann eingesehen werden auf dem Server der UB Dortmund unter der Adresse http://www.ub.uni-dortmund.de/FoBi/awbg_nrw.htm html (Groß-/Kleinschreibung beachten!)
9
Berufliche Alternativen durch Weiterbildung? Der Weiterbildungsmarkt f. Bibliothekare/innen. / hg. vom Verein zur Förderung bibliothekarischer Berufsperspektiven e.V., Köln. - Köln, 1994.
10
Vgl. dazu Fit durch Fortbildung. Der Fortbildungskalender des DBI. Erscheint in der Regel monatlich mit Ankündigungen von bibliothekarischen Fortbildungsveranstaltungen im In- und Ausland. Es sind darin alle Veranstaltungen enthalten, die das DBI anbietet oder unterstützt, darüberhinaus alle diejenigen, die dem DBI von den jeweiligen Veranstaltern gemeldet wurden. Fit durch Fortbildung ist auch auf dem Server des DBI einzusehen unter der Adresse http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/dbi_fbk/fortb_00.htm
11
So läßt sich zum Beispiel aus den internen Jahresberichten der Beiräte des VdDB in den einzelnen Bundesländern ein deutliches Ansteigen von Angeboten für Fortbildungsveranstaltungen feststellen. Über solche Veranstaltungen wird exemplarisch immer wieder im Rundschreiben des VDB und VdDB berichtet.
12
Vgl. dazu das halbjährlich erscheinende Fortbildungsprogramm des HBZ, zu beziehen beim HBZ in Köln, Classen-Kappelmann-Str. 24, 50931 Köln. Alle Veranstaltungen werden auch an Fit durch Fortbildung beim DBI gemeldet. Die aktuell angebotenen Seminare mit noch freien Plätzen sind einzusehen über den Server des HBZ unter der Adresse http://www.hbz-nrw.de/hbz/fortbildung/Welcome.html (Groß-/Kleinschreibung beachten!)
13
Nagelsmeier-Linke, Marlene: Personalentwicklungsfragen aus der Sicht der Bibliothek. Bisher unveröffentl. Mskr. 1996. Zu betrachten ist der Holzfäller auf dem Server der UB Dortmund unter der Adresse: http://www.ub.uni-dortmund.de/FoBi/konz_ub.htm (Groß-/Kleinschreibung beachten!)
14
Diese Mailadressen sind kollektive Adressen, unter denen mehrere MitarbeiterInnen aus der Fortbildungsstelle und aus der Netzbetreuungsgruppe Mails von MitarbeiterInnen aus dem Hause erhalten und je nach Zuständigkeit, fachlicher Kompetenz und Dringlichkeit beantworten und das angesprochene Problem vor Ort lösen. Die Mails enthalten Meldungen von "abgestürzten CDROM-Datenbanken" bis hin zu komplizierten Fragestellungen zu verschiedenen Programmen. Technisch handelt es sich bei den kollektiven Adressen um UB-interne Mailinglists.
15
Die TOP TEN für Bibliotheken sind einzusehen auf unserem Server unter der Adresse: http://www.ub.uni-dortmund.de/Ressourcen/top_ten.htm (Groß-/Kleinschreibung beachten!)
16
Die FOBI-Homepage ist einzusehen auf unserem Server unter der Adresse: http://www.ub.uni-dortmund.de/FoBi/fobi_hom.htm (Groß-/Kleinschreibung beachten!)
17
Über FOBILIST (Adresse: Fobilist@ub.uni-dortmund.de / Adresse zum Subskribieren: maiser@ub.uni-dortmund.de) kann man sich informieren auf der FOBI-Homepage.