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dc.contributor.authorLeisyte, Liudvika-
dc.contributor.authorHosch-Dayican, Bengü-
dc.date.accessioned2014-12-01T11:30:18Z-
dc.date.available2014-12-01T11:30:18Z-
dc.date.issued2014-09-
dc.identifier.citationLeisyte, Liudvika; Hosch-Dayican, Bengü (2014): Das Verhältnis von Forschung und Lehre und die Zukunft der akademischen Karrieren. Eine Fallstudie der genderspezifischen Arbeitsteilung an einer niederländischen Universität. In: Journal Hochschuldidaktik, 25. Jg., 2014, Nr. 1+2, S. 5-9de
dc.identifier.issn0949-2429-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/33757-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-6588-
dc.description.abstractIn den letzten zwei Jahrzehnten wurden die europäischen Hochschulen einem erheblichen Wandel unterzogen, welcher u. a. auf die New Public Management (NPM) Reformen und die relativ starke Konvergenz der europäischen Hochschulsysteme durch zwischenstaatliche Vereinbarungen wie den Bologna-Prozess zurückzuführen ist. Einhergehend mit einem starken Aufbau von Managementkapazitäten haben sich Universitäten immer mehr zu zentral gesteuerten Organisationen entwickelt. Als Teil dieses Prozesses wurde eine schrittweise Abkehr vom klassischen Humboldtschen Modell der Einheit von Lehre und Forschung im akademischen Beruf in Richtung strukturell differenzierter akademischer Rollen beobachtet. Das Humboldtsche Modell nimmt eine starke Verkopplung von Lehre und Forschung sowohl in Bezug auf den Inhalt von wissenschaftlicher Arbeit als auch in Bezug auf den Aufgabenbereich von Wissenschaftlern an. Nach diesem Modell sind sowohl Lehre als auch Forschung Teil von Universitäten. Das sich verändernde Verhältnis von Forschung und Lehre sowie die Tendenz zu der akademischen Rollendifferenzierung können zur Folge haben, dass neue Ungleichheiten unter Akademikern entstehen oder dass die bereits bestehenden Ungleichheiten intensiviert werden. Frühere Studien haben gezeigt, dass Wissenschaftlerinnen tendenziell mehr in der Lehre als in Forschungs- oder Führungsaufgaben tätig sind, im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen. Die Entkopplung von Lehr- und Forschungsaufgaben und ihre ungleiche Verteilung zwischen Gruppen von Akademikern kann eventuell zu einer genderspezifischen Segregation der akademischen Rollen führen und somit ein Hindernis für den Karriereverlauf von Wissenschaftlerinnen darstellen, da Erfolg in der Forschung nach wie vor eines der wichtigsten Kriterien für den beruflichen Aufstieg ist. Ziel dieser Studie ist es, die Veränderung der akademischen Rollen für Wissenschaftlerinnen und die Auswirkungen dieser Veränderung auf ihre Karriereperspektiven zu verstehen.de
dc.language.isodede
dc.publisherZentrum für Hochschulbildung, Technische Universität Dortmundde
dc.relation.ispartofseriesJournal Hochschuldidaktik;2014, 1+2-
dc.relation.ispartofseriesJournal Hochschuldidaktik ; 25. Jahrgang 2014 Heft 1 und 2de
dc.subjectGender-Aspektede
dc.subjectBerufsverlaufde
dc.subjectBerufserfolgde
dc.subjectWissenschaftler/Wissenschaftlerinde
dc.subjectWissenschaftliches Hochschulpersonalde
dc.subjectGeschlechterdifferenzde
dc.subjectHochschullehrede
dc.subjectHochschulforschung - Forschung an der Hochschulede
dc.subjectNew Public Managementen
dc.subjectUniversitätde
dc.subjectNiederlandede
dc.subject.ddc370-
dc.titleDas Verhältnis von Forschung und Lehre und die Zukunft der akademischen Karrierende
dc.title.alternativeEine Fallstudie der genderspezifischen Arbeitsteilung an einer niederländischen Universitätde
dc.typeTextde
dc.type.publicationtypearticlede
dcterms.accessRightsopen access-
eldorado.dnb.zdberstkatid2163180-3-
Appears in Collections:Heft 1 und 2

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