Miniaturisierte Plasmasysteme zur Flüssigkeitsanalyse

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2013-02-21

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Die Miniaturisierung gewinnt in der analytischen Chemie sowie in der Plasma Spektrochemie immer stärker an Bedeutung. Durch den Einsatz von miniaturisierten Plasmaquellen können Analysesysteme hergestellt werden, die neben geringen Anschaffungskosten, niedrigem Energiebedarf und geringem Probenbedarf auf einfache Weise mit standardisierten Trenntechniken (wie der Chromatographie) verbunden werden können. Mit dem Hintergrund der Ähnlichkeitsgesetze für Plasmen, besteht der wohl größte Vorteil der Miniaturisierung von Plasmasystemen aber darin, dass solche Systeme bei Atmosphären- oder Überdruck ohne schwere Vakuumpumpen betrieben werden können und damit der Bau von portablen Analysegeräten für Vor-Ort-Analysen möglich wird. Im Bereich der Gasanalytik werden solche miniaturisierten Plasmaquellen seit vielen Jahren eingesetzt, aber die Analyse von Flüssigkeiten zur Detektion von Schwermetallen ist nach wie vor problematisch. Daher war Zielsetzung der hier vorliegenden Arbeit, ein sensitives Verfahren zur Analyse schwermetallbelasteter Flüssigkeitsproben zu entwickeln und ein solches Analysesystem aufzubauen, insbesondere unter der Voraussetzung eines geringen Flüssigkeitsverbrauchs und basierend auf dielektrisch behinderten Entladungen.

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Keywords

Flüssigkeitsanalyse, Lab-on-a-Chip, Mikrofluidik, Mikroplasma, Miniaturisierte Analysetechniken

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