Prekarität was ist das?

cc.publisher.placeStuttgartde
dc.contributor.authorKraemer, Klausde
dc.date.accessioned2011-06-20T16:31:41Z
dc.date.available2011-06-20T16:31:41Z
dc.date.issued2008-06-15
dc.identifier.issn0941-5025
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2003/28770
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.17877/DE290R-5863
dc.language.isode
dc.publisherLucius & Lucius Verlagsgesellschaftde
dc.relation.ispartofseriesArbeitde
dc.subject.ddc300
dc.subject.ddc650
dc.titlePrekarität was ist das?de
dc.title.alternativeIn den Sozialwissenschaften wird vermehrt auf den Begriff der "Prekarität" zurückgegriffen, um die Transformation der Arbeitsgesellschaft und ihre Auswirkungen auf die sozialen Arrangements von Erwerbsarbeit zu analysieren. In diesem Beitrag wird dafür plädiert, Prekarisierungsprozesse nicht nur auf der Ebene der Erwerbsarbeit zu untersuchen. Vielmehr wird ein mehrdimensionales Konzept skizziert, das ausgehend von der besonderen Bedeutung von Erwerbsarbeit weitere Dimensionen der Lebenslage einbezieht, um differenziertere Aussagen über Prekarisierung in Gegenwartsgesellschaften machen zu können. Im Einzelnen wird zwischen den Untersuchungsdimensionen Erwerbsstelle, Erwerbsverlauf und Lebenslage unterschieden. Hierbei wird gezeigt, dass Aussagen über das prekäre Potenzial einer Erwerbsarbeit nur bedingt Rückschlüsse auf die Prekarität der Erwerbs- und Lebenslage zulassen. Zugleich wird vorgeschlagen, systematischer zwischen Prekarität im Sinne einer negativen statistischen Abweichung von den sozialen Normalstadards eines geschützten Arbeitsverhältnisses und einer subjektiv wahrgenommenen, gefühlten Prekarität zu unterscheiden. Diese Unterscheidung bietet die Möglichkeit, die Auswirkungen von Prekarisierung nicht nur an den Rändern der Arbeitsgesellschaft zu untersuchen, sondern auch in ihrer Mitte.de
dc.typeText
dc.type.publicationtypearticlede
dcterms.accessRightsrestricted
eldorado.endpage90de
eldorado.issue2
eldorado.startpage77de
eldorado.volume17
eldorado.year2008

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