Synthese lipidierter Peptidstrukturen viraler und zellulärer Proteine
dc.contributor.author | Eisele, Frank | de |
dc.date.accepted | 2000-09-25 | de |
dc.date.accessioned | 2004-12-07T08:35:32Z | |
dc.date.available | 2004-12-07T08:35:32Z | |
dc.date.created | 2000 | de |
dc.date.issued | 2001-01-10 | de |
dc.description.abstract | Die korrekte Anknüpfung von Lipidresten an virale und zelluläre Proteine ist für deren biologische Funktion essentiell. Da sich lipidierte Peptide, die die charakteristische Verknüpfungsregion zwischen dem Proteinrückgrat und den Lipiden enthalten, als nützliche Werkzeuge zur Untersuchung biologischer Zusammenhänge erweisen können, ist die Entwicklung von Methoden zur Synthese dieser Peptidkonjugate von großem Interesse. Aus diesem Grund wurde im Rahmen dieser Arbeit die C-terminale doppelt palmitoylierte Heptapeptidsequenz des Influenza-Virus-Hämagglutinins aufgebaut und mit dem Fluoreszenzmarker 7-Nitrobenz-2-oxa-1,3-diazol (NBD) versehen. Die in der Synthese auftretenden Probleme wurden durch die Etablierung einer neuartigen enzymlabilen Carboxylschutzgruppe, der para-Phenylacetoxybenzylester (PAOB-Ester), gelöst, die selektiv unter mildesten Bedingungen entfernt werden kann. In biophysikalischen Untersuchungen mit dem Zielpeptid NBD-Met-Arg-Cys(Pal)-Thr-Ile-Cys(Pal)-Ile-OH konnte gezeigt werden, daß die Anbindung zweier Lipidreste für die irreversible Membraninsertion des C-Terminus dieses viralen Proteins unerläßlich ist. In einem zweiten Projekt wurde das fluoreszenzmarkierte C-terminale geranylgeranylierte und carboxymethylierte Heptapeptid Mant-Gly-Lys-Lys-Lys-Ser-Gly-Cys(GerGer)-OMe des RhoA-Proteins, einem Schlüsselelement der zellulären Signalweiterleitung in der Ras-Kaskade, synthetisiert. Darüberhinaus wurden Grundoperationen für die Synthese solcher isoprenylierten und carboxymethylierten Peptide an der festen Phase entwickelt. Im Beisein der Arylhydrazid-Ankergruppe gelang die Anknüpfung eines Farnesyl-Restes sowohl an polymergebundenem Cystein als auch an einem polymergebundenem Tripeptid, das der C-terminalen Sequenz des K-Ras-Proteins entspricht. Die oxidative Spaltung der Ankergruppe ermöglichte in beiden Fällen die Freisetzung der Produkte mit der gewünschten Carboxymethylierung an ihrem C-Terminus. | de |
dc.identifier.uri | http://hdl.handle.net/2003/5532 | |
dc.identifier.uri | http://dx.doi.org/10.17877/DE290R-8835 | |
dc.language.iso | de | de |
dc.publisher | Universität Dortmund | de |
dc.subject | enzymatic protecting group techniques | en |
dc.subject | Enzymatische Schutzgruppentechnik | de |
dc.subject | Festphasensynthese | de |
dc.subject | Influenza-Hämagglutinin | de |
dc.subject | Influenza hemagglutinin | de |
dc.subject | lipidated peptides | en |
dc.subject | Lipidierte Peptide | de |
dc.subject | Signaltransduktion | de |
dc.subject | solid phase synthesis | en |
dc.subject.ddc | 540 | de |
dc.title | Synthese lipidierter Peptidstrukturen viraler und zellulärer Proteine | de |
dc.type | Text | de |
dc.type.publicationtype | doctoralThesis | en |
dcterms.accessRights | open access |