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Prof. Dr. Gerhard Bosch, Duisburg-Essen
Prof. Dr. Katrin Hansen, Gelsenkirchen
Prof. Dr. Arne Heise, Hamburg
Prof. Dr. Thomas Herrmann, Bochum
Prof. Dr. Jürgen Howaldt, Dortmund
Dr. habil. Heike Jacobsen, Dortmund
Prof. Dr. Hermann Kotthoff, Saarbrücken/Darmstadt
Prof. Dr. Heiner Minssen, Bochum
Prof. Dr. Hartmut Neuendorff, Dortmund
Prof. Dr. Angela Paul-Kohlhoff, Darmstadt
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  • Item
    Stufen der Institutionalisierung von Mitbestimmung in Ostdeutschland
    (Westdeutscher Verlag, 2011-06-08) Kapp, Wolfgang
    Aufgrund ihrer langjährigen Bewährung ist die betriebliche Mitbestimmung in Westdeutschland in Bewußtsein und Verhalten der Beteiligten zu einer kaum mehr hinterfragten Selbstverständlichkeit geworden. Der betriebliche Mitbestimmungsalltag in den neuen Bundesländern entwickelt sich jedoch unter einem Spannungsverhältnis inhomogener Deutungsmuster, Anforderungen, Erwartungen und Handlungshorizonte. Wir sehen betriebliche Mitbestimmung als eine Institution der Arbeit an und behaupten, daß in Ostdeutschland weiterhin ein institutioneller Entwicklungsprozeß im Gange ist, dessen Ergebnis nicht abzusehen ist. Vorwiegend am Beispiel einer Betriebsfallstudie (zwei weitere kontrastive Fallstudien werden mit herangezogen) zeichnet dieser Aufsatz die Entwicklungsphasen nach. Zur Erklärung werden die Alltagsstrukturen untersucht: in ihrer theoretischen Bedeutung bei der Konstitution institutioneller Wirkstrukturen und anhand beobachteter betrieblicher Alltagssituationen. Es wird deutlich, daß sich innerbetriebliche Beziehungen zur Regulierung von Arbeit und ein Rationalitätsmilieu als Ausdruck gemeinsam erweiterter Bewußtseinshorizonte nebeneinander strukturell ausgeprägt haben. Der sporadisch stattfindende Dialog konnte jedoch bisher nicht institutionalisiert werden.
  • Item
    Strukturen und Typen der Fertigung im Umbruch
    (Westdeutscher Verlag, 2011-06-08) Schmid, Josef; Widmaier, Ulrich
    Angesichts des umfassenden Strukturwandels verhalten. In der Literatur werden vielfältige Produktionsformen zwischen Taylorismus und Post-Taylorismus als Folge der Umstrukturierungsprozesse konstatiert. Auf der Grundlage von Daten und Analysen der Panel-Erhebung des Bochumer SFB 187 wird eine Fertigungstypologie entworfen, mittels derer sich unterschiedliche Produktionskonzepte in Gruppen einteilen lassen. Dabei wird besonders der Einfluß von Betriebs- und Losgröße auf die betrieblichen Strukturen und Strategien deutlich. Bei der Frage nach einem geeigneten theoretischen Ansatz für die Analyse des betriebsstrukturellen Wandels vertreten die Autoren eine institutionalistische Perspektive zwischen den klassischen Ansätzen der Betriebswirtschaftslehre und der sozialwissenschaftlichen Verhaltenstheorie.
  • Item
    Zur Reanimation von Betriebssoziologie
    (Westdeutscher Verlag, 2011-06-08) Schmidt-Dilcher, Jürgen
    Die deutsche Industrie- und Betriebssoziologie ist in ihrem Zugriffshabitus traditionell auf empirische Fakten ausgerichtet, welche unmittelbares gesellschaftstheoretisches Verallgemeinerungspotential zu versprechen scheinen. Dies versperrte ihr auch schon in der Vergangenheit den Einblick in den Gesamtzusammenhang konkreter Betriebe. Angesichts des aktuell stark erhöhten Veränderungsdrucks auf Produktionsstätten jedoch macht sich das immer noch stark eingeschränkte industriesoziologische Erkenntnisinteresse hinderlich für Forschungsvorhaben bemerkbar. An einem Fallbeispiel wird das strukturkonservierende Auseinandertreten neuer systemintegrativer Imperative (hier: Produktion in flexiblen Fertigungsinseln) einerseits und der gewachsenen Sozialintegration andererseits illustriert. Um solche Erscheinungen in ihren Ursachen und ihrer Reichweite besser erklären zu können, plädiert der Beitrag für einen Ausbau betriebssoziologischer Kapazitäten der Disziplin. Diese hätten sich vor allem der Analyse von Zusammenhängen und eventuellen Widersprüchen zwischen systemintegrativen Voraussetzungen und Erfordernissen betrieblicher Restrukturierung einerseits und etablierten (mikro)politischen Handlungskonstellationen sowie deren kultureller Fundierung andererseits zu widmen.
  • Item
    Staatlich geförderte Unternehmensentwicklung in Schweden
    (Westdeutscher Verlag, 2011-06-08) Hofmaier, Bernd; Riegler, Claudius H.
    Gegen den Hintergrund der schwedischen Reformbewegung im Arbeitsleben wird eines der größten schwedischer Programme - auch international gesehen - beschrieben. Der "Schwedische Fonds für das Arbeitsleben" finanziert z. Z. 24.000 sogenannte Arbeitsplatzprogramme von unterschiedlichem Umfang. Gemeinsam für diese Programme ist deren Integration von drei Schwerpunkten - Verbesserungen der Arbeitsbedingungen im engeren Sinn, arbeitsorganisatorische Veränderungen und Maßnahmen zur Rehabilitierung von Langzeitkranken. Das übergreifende Ziel ist Dezimierung der sozialen Kosten und Verbesserung der Produktivität. Anhand von Fallstudien im Rahmen des Evaluierungsvorhabens, werden einige Prinzipien für die erfolgreiche Durchführung der Programme in der Elektro/nik/industrie beschrieben.