Heft 4
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HerausgeberInnen
Prof. Dr. Gerhard Bosch, Duisburg-EssenProf. Dr. Katrin Hansen, Gelsenkirchen
Prof. Dr. Arne Heise, Hamburg
Prof. Dr. Thomas Herrmann, Bochum
Prof. Dr. Jürgen Howaldt, Dortmund
Dr. habil. Heike Jacobsen, Dortmund
Prof. Dr. Hermann Kotthoff, Saarbrücken/Darmstadt
Prof. Dr. Heiner Minssen, Bochum
Prof. Dr. Hartmut Neuendorff, Dortmund
Prof. Dr. Angela Paul-Kohlhoff, Darmstadt
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Item Gerhard Bosch, Heribert Kohl, Wolfgang Schneider (Hg.): Handbuch Personalplanung. Ein praktischer Ratgeber, Handbücher für den Betriebsrat, Bd. 16, Bund-Verlag:Köln, 1995, ISBN 3-7663-2406-3, 494 S., DM 78,-(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Franz, Hans-WernerItem Klaus Kock: Zur Soziologie des betriebsinternen Arbeitsmarkts, München/Mering: Rainer Hampp Verlag, 1994, ISBN 3-87988-106-5, 304 S., DM 49,80(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Frerichs, JokeItem Item Anja Hartmann, Thomas Herrmann, Markus Rohde, Volker Wulf (Hg.): Menschengerechte Groupware - Software-ergonomische Gestaltung und partizipative Umsetzung, Berichte des German Chapter of the ACM, Bd. 42, Stuttgart: Teubner, 1994, ISBN 3-519-02683-X, 356 S., DM 90,-(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Afflerbach, Leonie; Bauer, UlrikeItem Eckart Hildebrandt, Eberhard Schmidt: Umweltschutz und Arbeitsbeziehungen in Europa. Eine vergleichende Zehn-Länder-Studie, Berlin: edition sigma, 1994, ISBN 3-89404-135-8, 229 S., DM 29,80(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Schwarz, MichaelItem Helga Grebing, Werner Wobbe (Hg.): Industrie-und Arbeitsstrukturen im europäischen Binnenmarkt. Die große Gleichmacherei? Köln: Bund-Verlag, 1993, ISBN 3-7663-2444-6, 281 S., DM 34,-(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Frensch, RitaItem Betriebliche Frauenförderung - ein Ansatz regionaler Frauenpolitik(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Riezler, MartinaItem "Alternative Strategien zur Bewältigung von ordnungspolitischen Veränderungen im ÖPNV"(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Will, WolfgangItem Betriebsräte und betriebliche Reorganisation(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Kotthoff, HermannEinige mir zentral erscheinende Aspekte der institutionellen Konfiguration des Betriebsrats stehen im Mittelpunkt. Davon ausgehend werden zwei Thesen vertreten: erstens, daß die Erwartung "alternativer Gestaltungskonzepte" ein entschieden überhöhter Anspruch an den Betriebsrat ist, der zu fortwährenden Enttäuschungen führen muß, und daß umgekehrt die verbreitete Geringschätzung "folgenorientierter Schutzpolitik" gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen kontraproduktiv ist. Zweitens, daß die Bedeutung der Stellvertreterfunktion des Betriebsrats durch die neuen beteiligungsorientierten Organisationskonzepte nicht ab-, sondern zunehmen wird, und daß deshalb eine Reduzierung seines Funktionsverständnisses auf die Moderation ein zweifelhafter Rat ist. Modernisierung des Betriebsrats bedeutet daher primär: in der neuen Organisationswelt neue Wege für die Reproduktion seiner alten institutionellen Stärke zu finden.Item Zum Begriff des Politischen in den industriellen Beziehungen(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Frerichs, JokeAusgehend von theoretischen Überlegungen (Habermas; Luhmann; Beck; Negt/Kluge) zum Verhältnis von Politik und Ökonomie unter Aspekten der Steuerungskapazität und Rationalität politischer Systeme, werden einige der für die Gestaltung betrieblicher Produktionsprozesse entwickelten Politikansätze (Arbeitspolitik, Mikropolitik) skizziert. Im Anschluß daran wird unter Bezug auf betriebliche Partizipationsprozesse der Versuch unternommen, diese daraufhin zu überprüfen, inwieweit sie einen Beitrag zur Überwindung vorhandener Kompetenz- und Legitimationsdefizite in den industriellen Beziehungen im Betrieb zu leisten vermögen.Item Moderne Betriebsratsarbeit im Großbetrieb(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Klatt, RüdigerDer Aufsatz soll anhand einer Intensivfallstudie, die nach der Methode der konstruktivistischen Hermeneutik durchgeführt wurde, die Chancen und Grenzen einer sich modernisierenden Betriebsratsarbeit in Großbetrieben aufzeigen. Zum einen beleuchtet die Studie schlaglichtartig die Rolle des Betriebsrates als relativ autonome Instanz zur Gestaltung, Vermittlung und (Re-) Integration ausdifferenzierter, innerbetrieblichen Sonder-Diskurse, die sich u.a. entlang der funktional differenzierten, selbstreferentiellen Subsysteme in Großbetrieben bilden, zum anderen die Gefahren, die aus dieser Neudefinition der Betriebsratsarbeit entstehen können: Eine zu weitgehende Entkopplung und Verselbständigung der Betriebsratsarbeit birgt das Risiko des Akzeptanzverlustes in der Belegschaft in sich, das im vorliegenden Fall zum Scheitern des Betriebsrates geführt hat.Item Neue Rationalisierungskonzepte(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Hirsch-Kreinsen, HartmutDer Beitrag setzt sich mit den widersprüchlichen Konsequenzen neuer Rationalisierungskonzepte für Betriebsräte auseinander und resümiert die bisherige Diskussion zu diesem Thema. Fraglos ist zunächst von einer Erosion traditioneller Machtpositionen der Betriebsräte auszugehen. Freilich ist dieser generelle Befund zu differenzieren. Zumindest in relevanten Teilbereichen der Produktion mit hohem Automatisierungsgrad sowie in Produktionsprozessen nicht-tayloristischen Formen der Arbeitsorganisation lassen sich neue Macht- und Einflußpotentiale der Betriebsräte ausmachen. Ihre Umsetzung in konkrete Politik bleibt allerdings prekär und erfordert neue Handlungskonzepte der betrieblichen Interessenvertretung.Item Die Einführung teilautonomer Gruppenarbeit(Westdeutscher Verlag, 1995-12-15) Keese, HenningGruppenarbeit ist eine der häufigsten betriebssoziologischen und arbeitswissenschaftlichen Themenstellungen und wird von Arbeitgeber- wie Arbeitnehmerseite positiv bewertet. Im Hintergrund bleiben sowohl betriebspraktische Probleme als auch gruppensoziologische Erkenntnisse, die u.a. aufgrund des gruppeninternen Selbstregulierungsprinzips auf erhebliche Schwierigkeiten der Planung, Einführung und Konsolidierung von Gruppenarbeit eingehen. Nach einer Analyse der Auswirkungen der Einführung von Gruppenarbeit werden Aufgaben und Funktionen des Gruppenmanagements vorgestellt. Durch Gruppenmanagement werden die Selbstregulierungspotentiale der Gruppenarbeiter und der Gruppe, die Entwicklung von Vereinbarungen und Strukturen der gruppeninternen und -externen Kooperation und Prozesse der Konfliktbewältigung in Zusammenhang mit Gruppenarbeit gefördert und unterstützt.