Heft 1
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Prof. Dr. Jürgen Howaldt, Dortmund
Dr. habil. Heike Jacobsen, Dortmund
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Item Hartmut Seifert (Hg.): Jenseits der Normalarbeitszeit. Perspektiven für eine bedürfnisgerechtere Arbeitszeitgestaltung, Köln: Bund, 1993, ISBN 3-7663-2424-1, 289 S., DM 34,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Groß, HermannItem Martina Klein (Hg.): Nicht immer, aber immer öfter. Flexible Beschäftigung und ungeschützte Arbeitsverhältnisse, Marburg: Schüren, 1993, ISBN 3-89472-088-3, 163 S., DM 28,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Seitz, BeateItem Irene Raehlmann, Birgit Meiners, Alexander Glanz, Maria Funder: Flexible Arbeitszeiten. Wechselwirkungen zwischen betrieblicher und außerbetrieblicher Lebenswelt, Studien zur Sozialwissenschaft, Bd. 123, Opladen: Westdeutscher Verlag, 1993, ISBN 3-531-12450-1, 267 S., DM 46,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Schilling, GabiItem Anni Weiler: Frauenlöhne - Männerlöhne. Gewerkschaftliche Politik zur geschlechtsspezifischen Lohnstrukturierung, Campus: Frankfurt a.M./New York, 1992, ISBN 3-593-34649-4, 267 S., DM 44,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Derichs-Kunstmann, KarinItem Karin Jurczyk und Maria S. Rerrich (Hg.): Die Arbeit des Alltags. Beiträge zu einer Soziologie der alltäglichen Lebensführung, Freiburg: Lambertus, 1993, ISBN 3-7841-0679-X, 424 S., DM 38,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Schilling, GabiItem Manfred Garhammer: Balanceakt Zeit. Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf Alltag, Freizeit und Familie, mit einem Vorwort von Peter Gross, Berlin: edition sigma, 1994,(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Schilling, GabiItem Manfred G. Schmidt: Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern im Industrieländervergleich, Opladen: Leske + Budrich, 1993, ISBN 3-8100-1033-2, 122 S., DM 33,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Geissler, BirgitItem Sigrid Quack: Dynamik der Teilzeitarbeit. Implikationen für die soziale Sicherung von Frauen, Berlin: edition sigma, 1993, ISBN 3-89404-125-0, 290 S., DM 36,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Geissler, BirgitItem Monika Goldmann, Bärbel Meschkutat und Bernd Tenbensel: Präventive Frauenförderung bei technisch-organisatorischen Veränderungen. Weiterbildung, Personaleinsatz, Arbeitsgestaltung, Sozialverträgliche Technikgestaltung. Materialien und Berichte, Bd. 36, Opladen: Westdeutscher Verlag, 1993, ISBN 3-531-12457-9, 200 S., DM 30,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Frensch, RitaItem Karin Lüsebrink: Büro via Fabrik. Entstehung und Allokationsbedingungen weiblicher Büroarbeit 1850 bis 1993, Berlin: edition sigma, 1993, ISBN 3-89404-353-9, 243 S., DM 32,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Geissler, BirgitItem Christine Autenrieth, Karin Chemnitzer und Michel Domsch: Personalauswahl und Entwicklung von weiblichen Führungskräften, Frankfurt a.M./New York: Campus, 1993, ISBN 3-593-34899-3, 218 S., DM 48,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Müller, UrsulaItem Gertraude Krell und Margit Osterloh (Hg.): Personalpolitik aus der Sicht von Frauen. Was kann die Personalforschung von der Frauenforschung lernen? Zeitschrift für Personalforschung, Sonderband 1992, München/Mering: Rainer Hampp, 1992, ISBN 3-87988-045-X, 430 S., DM 68,-(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Müller, UrsulaItem "Aufbrüche - Umbrüche" Perspektiven der Frauenerwerbstätigkeit in NRW(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Riezler, MartinaItem Berufsausbildung in den östlichen Bundesländern oder: die "endlose Übergangssituation" im Osten(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Eichler, SusanneItem Solidarität und Beruf(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Bode, IngoDie Gestaltung und Veränderung berufsbezogener Solidaritätsmuster ist grundlegend für die Handlungslogik von Beschäftigtengruppen und die Formen ihrer Interessenartikulation im Bereich der Arbeitsbeziehungen. Das Beispiel der französischen Krankenschwestern zeigt, wie sich vor dem Hintergrund sozialer und organisationaler Entwicklungen im Pflegebereich sowie spezifischer institutioneller Rahmenbedingungen neue Spielräume zur Interessenformierung ergeben können - und zwar durch eine Transformation des im Pflegeberuf lange Zeit dominanten Solidaritätstypus. In den Arbeitskonflikten von 1988 und 1991 erreichten die Krankenschwestern substantielle Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen. Langfristig aber ergeben sich Probleme.Item Gewerkschaften und lokale Arbeitspolitik in Ostdeutschland(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Steinke, JuttaIm Ergebnis des bisherigen gewerkschaftlichen Organisationsaufbaus in Ostdeutschland und angesichts knapper Ressourcen und oft sehr großflächiger örtlicher Organisationsgliederungen (DGB-Kreise und Verwaltungsstellen der Mitgliedsgewerkschaften) entwickeln sich - unter manchen Schwierigkeiten - zum Teil neue Formen der Kooperation im Verhältnis von DGB und Mitgliedsgewerkschaften. Will man sie entfalten, so besteht die Notwendigkeit einer Neubestimmung der Zuständigkeiten des Dachverbandes sowie auch seines Verhältnisses zu den Mitgliedsgewerkschaften. Sollte es dem DGB in den neuen Ländern gelingen, sich auf lokaler und regionaler Ebene stärker zu etablieren und sich im Kreis der bedeutenden regionalen Akteure durch Sachverstand Gehör zu verschaffen, so könnte dies ein Signal auch für die Organisation in den alten Bundesländern werden, wo es im Augenblick so scheint, daß die Weichen anders gestellt werden.Item Sind Treue und Vertrauen männliche Beziehungsmodelle?(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Deters, MagdaleneVertrauen spielt in offenen Arbeitsprozessen und für die Steuerung flexibilisierter Strukturen in modernen Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Bedeutung von Vertrauen liegt in der Reduktion sozialer Komplexität, wodurch die Berechenbarkeit sozialen Handelns in unsicheren Situationen erleichtert wird. Aus diesen Festellungen ergeben sich Fragen in bezug auf implizite und explizite personale und strukturelle Voraussetzungen, die Prozessen der Vertrauensbildung förderlich sind. Damit einher geht die Vermutung, daß aufgrund impliziter Erwartungen an soziale Eigenschaften und Verhaltensweisen davon abweichende soziale Gruppen selektiert werden. Vertrauen charakterisiert sich als Selektionsmechanismus. Dies betrifft in Arbeitsorganisationen vor allem - so die These - hochqualifizierte Frauen. Soziale Schließungen gegenüber Frauen in professionalisierten Arbeitsbereichen stehen insofern in einem engen Zusammenhang mit der Bedeutung von Vertrauen in Arbeitsprozessen. Unter diesem Blickwinkel sind insbesondere die beruflichen Chancen von Frauen in professionalisierten Arbeitsbereichen und modernen Unternehmen von Interesse.Item Gestaltungspotentiale un- und angelernter Arbeiterinnen im Prozeß der Arbeitsstrukturierung(Westdeutscher Verlag, 1995-03-15) Kutzner, EdelgardAnhand eines betrieblichen Beispiels wird gezeigt, wie durch kollektives Handeln einer Gruppe von Frauen Gestaltungspotentiale sichtbar und für arbeitsorganisatorische Verbesserungen nutzbar gemacht werden können. Die Entwicklung der Arbeitsorganisation wird analysiert als sozialer Aushandlungsprozeß, an dem die Frauen aktiven Anteil haben. Dieser insgesamt offene Entwicklungsprozeß, so die These, kann auch Perspektiven der Neuordnung des Geschlechterverhältnisses im Betrieb bieten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fällen von Arbeitsstrukturierung i. S. von job enrichment (Arbeitsbereicherung) handelt es sich im untersuchten Fall um eine arbeitsorganisatorische Innovation "von unten" (bottom-up). Arbeitsbereicherung, Qualifizierung und Lohnerhöhung wurden durch kollektives Handeln der Frauen gegen den Widerstand von Vorgesetzten durchgesetzt. Im Verlaufe dieses Veränderungsprozesses entwickelte sich ein bestimmtes solidarisches Verhalten, das es gerechtfertigt erscheinen läßt, die Arbeiterinnen als "Gruppe" zu bezeichnen.