Lehrstuhl für Investition und Finanzierung
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Item Essays on univariate and multivariate modeling of financial market risks(2015) Scheffer, Marcus; Weiß, Gregor Nikolaus Felix; Wahl, Jack E.This dissertation explores risk management with regard to the univariate and multivariate modeling of financial market risks by applying three different scientific research methods: the deductive approach, the design and implementation of a model as well as the inductive analysis of simulation results. The introduction in chapter one is followed by a theory-based approach in the second chapter with the objective to investigate implications of mean reversion in asset prices with respect to the optimal hedging strategy in an expected utility framework. Chapters three and four are motivated by the growing criticism of elliptical models in risk management and focus on improvements of dynamic vine copula models. Both chapters start with the presentation of a modified model approach, continue with its implementation in an experimental framework, and conclude with an inductive analysis of the simulation results. The third chapter deals with smooth nonparametric Bernstein vine copula models which are shown to be a crucial extension in terms of reducing model risk and also well suited for the task of approximating the true dependence structure of multivariate data sets. The follow-up study presented in chapter four deals with the so-called mixture pair-copula-constructions. The models accuracy is demonstrated by performing both a simulation and an empirical study on the in-sample and out-of-sample Value-at-Risk forecasting. Moreover the modeling approach helps risk managers to save on regulatory risk capital. The final chapter five pushes forward into a new area of research relating to financial markets. A statistical modeling framework for specifying, estimating, and testing time series of investor attention measured by Google Search Data is provided. Empirical evidence of strong non-linear and asymmetric dependence in the attention investors give to companies is documented. Furthermore, the existence of extreme dependence between stock returns and the corresponding Google Search Data is shown. Finally, a striking similarity in the joint distributions of a multivariate bank stock portfolio and the corresponding portfolio of Google Search Data is presented.Item Die Bedeutung der Markttransparenz im CO2-Emissionshandel für das Risikomanagement bei Stromerzeugungsunternehmen(2015) Thamm, Sebastian; Wahl, Jack E.; Weiß, Gregor Nikolaus FelixDie Besonderheiten des Stromerzeugungsmarktes, wie z.B. die Homogenität von Strom, der leitungsgebundene Transport sowie verschiedene Nebenbedingungen, die die Erzeugungs- und Transportkapazitäten betreffen, führen für stromerzeugende Unternehmen zu einem komplexen Entscheidungsumfeld. Für Akteure auf dem Energieerzeugungsmarkt stellen zudem die vielfältigen Regulierungsvorschriften, deren regelmäßige Veränderungen sowie die mit der Erfüllung der Vorschriften verbundenen Kosten eine Herausforderung dar. Für die Entscheidungen eines Stromerzeugers ergeben sich folglich eine Vielzahl von unsicheren Größen, die die zukünftigen Konsequenzen von heutigen Entscheidungen beeinflussen. Im Rahmen der Arbeit liegt der Fokus auf den Beeinflussungen der Entscheidungen zur Verwendung von Gas und Kohle bzw. der Entscheidung über die Höhe der Stromproduktion durch das gemäß des Kyoto-Protokolls eingeführten CO2-Zertifikatehandelssystems. Die Entscheidungssituation kann durch zusätzliche Information über die Entwicklung der betrachteten unsicheren Größen verbessert werden, so dass eine präzisere Prognose über die Entwicklung der unsicheren Größen getätigt werden kann. Außerdem wird in der Arbeit die Auswirkung einer erhöhten Markttransparenz auf dem Markt für CO2-Zertifikate, die mit einer Verbesserung des Informationsstandes des Stromerzeugers verbunden ist, auf die Verwendung der Produktionsfaktoren bzw. auf die Höhe der Stromproduktion untersucht.Item Optimales Anlagevermögen von Versicherungsunternehmen(2014-05-13) Pelster, Matthias; Kaposty, FlorianVersicherungsunternehmen (VU) unterliegen detaillierten regulatorischen Vorschriften und werden in besonderem Maße behördlich beaufsichtigt. Gegenwärtig erfolgt die Einführung einheitlicher europäischer Regulierungsvorschriften im Rahmen des Projekts Solvency II, wodurch die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an VU im EU-weiten Binnenversicherungsmarkt harmonisiert werden sollen. Ziel des Beitrags ist die Bestimmung des optimalen Anlagevermögens eines im Marktumfeld von Solvency II agierenden VU.Item Zur Regulierung des Insiderhandels unter Berücksichtigung von Gütermarktstruktur und Investitionsentscheidung(2007-02-12T13:29:13Z) Gockel, Henning; Wahl, Jack; Holländer, H.Item Risikogestaltung von Kreditinstituten mit Finanzderivaten(Universität Dortmund, 2005-04-14) Steinhoff, Frank; Wahl, J.; Holländer, H.Item Zur Bewertungstheorie von Angebotsoptionen im Kreditgeschäft(Universität Dortmund, 2004-07-06) Keller, Thomas; Wahl, Jack; Holländer, HeinzBei Kreditgeschäften mit Nichtbanken (Privatkunden oder kleine und mittlere Unternehmen) ist es üblich, dem potentiellen Kunden bei Angebotsabgabe verbindliche Konditionen zu nennen. Diese stellen ein zeitlich begrenztesWahlrecht für den Kunden dar, einen Kredit mit exakt festgelegten Konditionen anzunehmen. Da sich die Bank dazu bereit erklärt hat, den Kredit unabhängig von zwischenzeitlichen Zinsentwicklungen entsprechend dem Angebot zu vergeben, ist sie Stillhalter in einer Option (Angebotsoption). Die Problematik verbindlicher Angebote kann somit im Lichte der Optionsbewertungstheorie gesehen werden.Die vorliegende Dissertation widmet sich den Bewertungsfragen von Angebotsoptionen. Die klassische Theorie der arbitragefreien Bewertung beinhaltet die Annahmen eines vollkommenen Marktes. Auf Basis dieser Annahmen werden die Angebotsoptionen zunächst in der einfachen Situationfriktionsloser Märkte betrachtet. Danach wird diese Annahme aufgegeben, und es werden die Angebotsoptionen in einem segmentierten Kapitalmarkt beleuchtet.Eine numerische Analyse der Bewertung von Angebotsoptionen auf friktionslosen sowie segmentierten Kapitalmärkten zeigt mithilfe des Zinsstrukturmodells von Ho und Lee, dass die Optionsprämien erhebliche Beträge ausmachen können.Item Optionspreistheoretische Modellierung des Kreditrisikos von Unternehmensanleihen(Universität Dortmund, 2004-06-22) Kleweken, Marco; Wahl, Jack; Richter, W.Die von Black/Scholes und Merton zu Beginn der Siebzigerjahre begründete Optionspreistheorie zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht nur das Bewertungsproblem für Aktienoptionen löst, sondern auch auf andere finanzwirtschaftliche Problemstellungen anwendbar ist. So zeigen Black/Scholes bereits in ihrer grundlegenden Arbeit, dass die Optionspreistheorie zur Bewertung von Unternehmensanleihen eingesetzt werden kann und somit ein geeignetes Paradigma zur Modellierung des Kreditrisikos dieser Finanzierungstitel bereitstellt. Die vorliegende Dissertation greift die aktuelle Diskussion um dieses Anwendungsgebiet der Optionspreistheorie auf, wobei mit den unternehmenswert- und den intensitätsbasierten Kreditrisikomodellen die beiden in der finanzwirtschaftlichen Literatur vorrangig diskutierten Ansätze berücksichtigt werden.Ausgangspunkt der unternehmenswertbasierten Kreditrisikomodelle ist die Analogie zwischen Aktienoptionen und Anleihen, die sich ebenfalls als zustandsbedingte Ansprüche interpretieren lassen, allerdings auf den Marktwert der Vermögensgegenstände des emittierenden Unternehmens, den so genannten Unternehmenswert, und nicht auf eine Aktie. Erreicht der Unternehmenswert eine von der Verschuldungssituation des Unternehmens abhängige Ausfallschranke, erleiden die Anleiheinhaber einen Kreditausfall, d.h. versprochene Zins- und Tilgungszahlungen werden nicht fristgerecht und/oder nicht vollständig erfüllt. Der auf diese Weise mit der stochastischen Unternehmenswertentwicklung verknüpfte Zahlungsstrom einer Anleihe wird wie der Zahlungsstrom einer Aktienoption mittels der Optionspreistheorie bewertet. Auch intensitätsbasierte Kreditrisikomodelle verwenden optionspreistheoretische Methoden, um den Zahlungsstrom einer Anleihe zu bewerten. Im Unterschied zur unternehmenswertbasierten Sichtweise entspricht der Zeitpunkt eines Kreditausfalls allerdings nicht der ersten Durchgangszeit des Unternehmenswerts durch eine Ausfallschranke. Es wird vielmehr vorausgesetzt, dass sich dieser Zeitpunkt als erste Sprungzeit eines Zählprozesses mit gegebener Intensität spezifizieren lässt. Die auch als Hazardrate bezeichnete Intensität bestimmt dabei die Wahrscheinlichkeit eines unmittelbar bevorstehenden Kreditausfalls. Die vorliegende Dissertation arbeitet zunächst die optionspreistheoretischen Grundlagen der unternehmenswertbasierten Kreditrisikomodelle heraus. Dies erlaubt es, eine bestehende Lücke in der Literatur zu schließen: Grundlegende unternehmenswertbasierte Kreditrisikomodelle können in einem einheitlichen Modellrahmen dargestellt und verglichen werden. Darauf aufbauend wird ein Brückenschlag zwischen unternehmenswert- und intensitätsbasierten Kreditrisikomodellen vollzogen. Dies geschieht, indem die Intensität des zu Grunde liegenden Zählprozesses als Funktion des annahmegemäß stationären Verschuldungsgrades des betrachteten Unternehmens vorgegeben wird. Definiert ist der Verschuldungsgrad als das Verhältnis zwischen dem Volumen der emittierten Schuldtitel und dem Unternehmenswert.Item Anlagestile und Performance von Investmentfonds(Universität Dortmund, 2001-07-17) Wilmanns, Jan; Wahl, Jack; Recht, Peter